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Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?

******wen:
Verzeih, wenn dein Ego Kratzer im Lack abbekommen haben sollte. Natürlich ist Zocken absolut vergleichbar mit dem Erleben draußen unter Leuten, Face-to-Face. Es ist mir und vielen anderen wohl entgangen, dass Interaktion über den PC gleichzusetzen ist mit einem gemütlichen Gespräch unter Freunden auf der Couch. Ich gebe zu, ganz ehrlich, noch nicht in den Genuss von Virtual Sex gekommen zu sein - muss aber gut sein, vielleicht ersetzt es bald sogar echten Sex mit dem Partner, schließlich interagiert man da ja auch mit Menschen.... ECHTEN Menschen!

Meine Freunde sind in ganz Deutschland verteilt. Ich kann nicht mal am Abends spontan nach der Arbeit 400 km fahren für ein gemütliches Gespräch auf der Couch. Wenn wir ab und zu zusammen ein MMO spielen, unterhalten wir uns über das Headset. Manchmal quatschen wir auch und das Spiel läuft einfach so im Hintergrund ohne dass jemand was macht, weil es einfach etwas interessantes zu erzählen gibt. Uns verbindet das gemeinsame Hobby und wir haben alle möglichen Gesprächsthemen und nicht nur das Thema Spiele.

Mit meinen Freunden in meiner Nähe, die keine Gamer sind ist nicht viel anzufangen. Die kümmern sich abends um die Kinder und sitzen danach vor dem Fernseher. Alle 2 Wochen trifft man sich dann mal für ein oder zwei Stunden. Aber jetzt kommt bestimmt als schlauer Tipp, dass ich die Freunde hier so schnell wie möglich loswerden muss.

Nur weil es im eigenen Leben anders läuft, gibt das niemanden das Recht dieses Verhalten als Standard für alle zu definieren.

Der Kommentar mit Virtual Sex war etwas unpassend, merkst du selbst?
****y88:
Das Thema um diese Debatte ist nicht die Tatsache das Frauen/Männer schlechte Erfahrungen gemacht haben und deshalb ihren Partner verlassen haben. Sondern das eben diese Personen, alle Menschen die Videospiele als ihr Hobby ansehen, in eine Schublade stecken und sagen das sie nie wieder einen Partner wollen der eben dieses Hobby hat.
Wir werden mit Sicherheit niemanden hier bekehren können, aber die Personen die eine so große Abneigung gegen Gamer haben, sollten diese nicht alle über einen Kamm scheren.

Das Threadthema hätte besser allgemein „Extrem Hobbyisten“ heißen sollen und nicht nur Gamer da die Probleme bei allen Hobbys die gleichen sind. 😉

Ich will hier niemanden bekehren, doch es ist doch mehr als offensichtlich, dass hier Leute eine Meinung vertreten, OHNE sich auch nur annähernd damit auseinander zu setzen, oder wie kommen sonst solch komischen Aussagen zustande?
Es geht ums Gaming - es wird mit Virtual Sex verglichen.
Wenn man "in Spielen Menschen hin und her schiebt hat man kein Leben bzw muss irgendwas kompensieren". Wird ja nur noch durch die Aussage getoppt "sie steuern Prozesse und freuen sich". Ja nee is klar, eine Frau freut sich auch, wenn sie im Schlussverkauf die Pumps für 30 statt 100 bekommen. Genauso freuen sich Modellbauer, wenn sie ihr 1:300 Modell der Titanic fertig gebaut haben. Das sind Vergleiche und Argumente, die nicht nur hinken, sondern kaum noch laufen können.... und solche Leute haben dann bestimmt auch die gleichen Gedankengänge wenn es um Flüchtlinge und Co geht. Na dann gute Nacht...
******wen Frau
15.897 Beiträge
Für alle, die sich am Vergleich mit Virtual Sex hochziehen, reiche ich noch den hier

*ironie*

nach. Und speziell https://www.joyclub.de/my/3951932.missharleypink.html sollte nochmal über ihren Umgangston nachdenken. Toleranz für den eigenen Lebensstil fordern, aber andere Meinungen, die nicht die eigene sind, als dumm und engstirnig bezeichnen? Merkste was? *zwinker*

Mach mal'n Punkt.
Um mal wieder etwas versönlicher zu werden: Ich war ja auch eine derjenigen die leider ziemlich schlechte Erfahrungen mit einem Partner gemacht hat, der auf Gaming steht. Aber ich weiß, dass das (glücklicherweise) ein Einzelfall ist.

Letztendlich geht es bei der Partnerwahl um das Gesamtpaket und da sind Hobbies ja nur eine Facette von vielen *zwinker*
*******ire Frau
8.244 Beiträge
****yn:
Aber ich spiele auch allein und bevorzuge auch da MMORPG's, oder zumindest Rollenspiele. Das ist wie Bücher lesen, nur dass man selbst der Protagonist ist, Entscheidungen trifft und die Geschichte sehr detailliert in Echtzeit miterlebt. Ich war nie so der "Daddler", ich mag an den meisten Spielen wirklich die Story und wenn es die Möglichkeit gibt, sie mit anderen Menschen gleichzeitig zu erleben, finde ich das toll.

Genauso geht es mir auch *ja*

Leider fehlt mir im Moment die Zeit, aber wenn ich sie denn habe, hänge ich unglaublich gerne mit meiner Herr der Ringe Online-Sippe im TeamSpeak ab, laufe mit meinem Hobbit durch Mittelerde und erlebe Abenteuer, während wir gleichzeitig Blödsinn reden. Hin und wieder erledigen wir dann auch gemeinsam größere Aufgaben im Spiel, dir nur als Gruppe zu bewältigen sind. Das schweißt zusammen, das macht Spaß. Wenn wir uns dann einmal im Jahr zum Sippentreffen in real sehen, ist das fast schon sowas wie eine Familienzusammenkunft. Viele Menschen finden in diesem Umfeld auch ihren Partner, Hochzeiten unter Zockern (oftmals sogar ingame vollzogen) sind nicht selten. Man muss sich darauf einlassen können oder es dem Partner zumindest gönnen, vielleicht ein kleines bisschen Interesse zeigen.

Ich wäre beispielsweise nie auf die Idee gekommen zu zocken, hätte mein damaliger Freund es mir nicht gezeigt. Übers Zocken habe ich später den Berufsweg des Community Managers eingeschlagen, wie sich herausstellte mein Traumberuf und heutzutage gefragter denn je. Also: Gut, dass ich mit einem Gamer zusammen war *ggg*
*******hica Frau
36 Beiträge
Also ich klinke mich auch ab jetzt hier aus ...weil ganz ehrlich, ich rege mich zu sehr auf über dumme Leute !und da habe ich echt keinen Bock drauf ...dafür ist mir meine Zeit zu schade 😁
*********d3647 Mann
55 Beiträge
Also irgendwie...
Entwickelt sich das hier gerade wieder zur Schlammschlacht 😅
Wow, was hat Ironie nun hier zu suchen? Du beleidigst viele Gamer mit deinen Aussagen um dann mit Ironie noch einen drauf zu setzen? Sehr erwachsen.

Und ja, mit solchen engstirnigen Leuten rede ich eben so. Leute, die Vorurteile haben werden eben von mir so angesprochen. Aber wenigstens habe ich ein wenig Ahnung von der Materie und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen oder 1996 mit 2018! Anders kapieren es viele nicht (Die AfD Wähler auch nicht). Denn die merken leider nix und machen sich dann mit Ironie (die nicht mal lustig ist) noch darüber lustig.....bzw scheinen da jemandem die Argumente auszugehen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich kann schon verstehen, dass man, wenn man einmal oder sogar mehrere Male an einen Extremspieler geraten ist, einfach auch ein gebranntes Kind ist.

Ich hatte ja schon von dem einen Fall aus meinem persönlichen Umfeld geschrieben. Das war schon wirklich traurig, obwohl der zumindest noch erfolgreich im Job war.

Der Ex meiner Schwester war aber schlimmer. Hat irgendwann den ganzen Tag nichts anderes mehr gemacht, als zu spielen und hat ansonsten gerade so das Nötigste erledigt. Da war halt auch die krasse Situation, dass er arbeitslos war, trotz der Zeit nie im Haushalt mitgeholfen hat und durch das Zocken nicht einmal mehr den Hintern hochbekommen hat, um sich Arbeit zu suchen. Soweit ich weiß, zockt er heute noch und arbeitet nicht.

Das Ding ist ja auch, dass die alle nicht von Anfang an solche Hardcores waren, sondern sich das im Laufe der Zeit erst so schlimm entwickelt hat. Ich weiß, wie schmerzvoll die Beziehung für meine beste Freundin war, dabei zuzusehen, wie sie ihren Partner an ein paar Pixel verliert und kann durchaus nachvollziehen, dass jemand, der einmal so eine Erfahrung gemacht hat, das nicht wieder erleben will und dann lieber einen Partner bevorzugt, bei dem zumindest auf den ersten Blick keine Gefahr besteht, dass er irgendwann nicht mehr in der Realität lebt.
*******hica:
Ganz ehrlich engstirnig sind wir nicht .wir haben halt unsere Erfahrungen gemacht mit den Jahren und wenn du Glück hast mit deinem Mann und deinen Kindern dass das alles so funktioniert und der Mann nicht ganz abhängig ist von den Spielen wie unsere Expartner, ist das ja schön! deswegen musst du uns aber nicht gleich so angiften. die einzige die hier völlig intolerant ist das bist du.
ich bin selber Gamer .ich zocke auch aber ich mache vom zocken nicht mein Leben abhängig... und die meisten Frauen oder Männer die hier geschrieben haben ,dass die Partner nur noch gespielt haben, haben ihr Leben davon abhängig gemacht. das ist etwas ganz anderes
. was du auch nicht beurteilen kannst, da du nicht dabei warst

Ich wettere nur persönlich gegen die Mädels hier, die eben keine Erfahrung mit solch einer Beziehung hatten und die Gamer alle von vorn herein verteufeln. Ist ein Unterschied!
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******ire:
Hochzeiten unter Zockern (oftmals sogar ingame vollzogen) sind nicht selten.

Ah ja, schon sehr oft erlebt. *ggg*

Ich kenne ganz viele, die sich über ein Spiel kennen und lieben gelernt haben. Mein Freund und ich sind ja auch solche Kandidaten.
******wen Frau
15.897 Beiträge
Dass du mir unterstellst, nur blödsinnig zu wettern gegen etwas, was ich angeblich gar nicht kenne, zeigt, dass du meinen ersten Beitrag hier im Thema nicht oder nicht vollständig gelesen hast. Ich lebe mit einem Zocker zusammen - wieviele Erfahrung muss man denn noch mitbringen, um in diesem Kreise mitreden zu dürfen?
Bitte lies, bevor du austeilst. Danke.

Es ist leider in dieser Angelegenheit ähnlich wie das übliche Raucher-Nichtraucherbashing: Ich muss nicht rauchen, um es nicht zu mögen, trotzdem werden viele Raucher sogleich ganz krabbelig, wenn sie von Nichtrauchern lesen, man mag ihr Hobby nicht. *nixweiss*
******wen:
Dass du mir unterstellst, nur blödsinnig zu wettern gegen etwas, was ich angeblich gar nicht kenne, zeigt, dass du meinen ersten Beitrag hier im Thema nicht oder nicht vollständig gelesen hast. Ich lebe mit einem Zocker zusammen - wieviele Erfahrung muss man denn noch mitbringen, um in diesem Kreise mitreden zu dürfen?
Bitte lies, bevor du austeilst. Danke.

Achso, und weil DU an so EINEN geraten bist, trifft das also gleich auf ALLE zu, oder was? Aha...... wie gesagt, das sind Einzelfälle, deine Meinung hört sich aber trotzdem so an, als wären nun alle so und wenn du bei einem Mann nur das Wort Gaming hörst, biste weg. Na dann wäre das ja wenigstens geklärt.

Rauchen als Hobbie sehen und mit Gaming vergleichen? Sind Säufer dann auch nur Leute, die ihrem Hobby nachgehen? Sorry, ich bleib dabei, deine Vergleiche passen irgendwie nicht ganz.

Bin nun aber auch raus aus dem Thema. Sorry, wenn sich jmd beleidigt gefühlt hat! *zwinker*

Wünsch dir ausserhalb des Streitthemas hier trotzdem noch nen schönen Tag *kuss2*
***fz Mann
10.347 Beiträge
Liebe Progamer/-innen und Spielpartner/-innen,

vielen Dank, dass ihr eure Leidenschaft so wortstark verteidigt. Wie viele andere Hobbies auch, ist Gaming eines der Hobbies, die stark polarisieren. Dabei ist es unmöglich eine ultimative Lösung zu finden, die endgültig für oder gegen das Zocken spricht und die Debatte beendet. Darum soll es auch nicht gehen. Jeder argumentiert aus seiner eigenen Warte und Position und keiner hat in Summe Unrecht - oder Recht.

Vielmehr ist es die doch Entscheidung jedes Einzelnen selbst, ob er sich mit einem Partner zusammenfindet, der gern spielt - so wie bei allen anderen Vorlieben auch. Dazu soll dieser Thread dienen, ein ungefähres Bild verschiedener Sichtweisen zu erzeugen.

Wenn ihr mit den Sichtweisen anderer Mitglieder nicht einverstanden seid, dann seht bitte davon ab euch gegenseitig persönliche Vorwürfe zu machen. Sollte euch wirklich eine Nachfrage unter den Nägeln brennen, könnt ihr sie sehr gern stellen. Das Bewerten oder (Ver-)urteilen einer anderslautenden Meinung passt jedoch nicht in diesen Thread und nicht in den JOYclub. Für vertiefte, persönliche Diskussionen stehen euch die ClubMail jederzeit zur Verfügung.

Also mit neuer Kraft zur alten Frage:
Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?

Wir freuen uns auf eure weiteren Beiträge.

Liebe Grüße und fröhliches Questen,
Inveigler.
JOY-Team
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Günstig wäre wenn sich der Partner eines Gamers auch n bisschen mit dem Spiel befasst. Andersherum sollte der Gamer seinem Partner niemals das Gefühl vermitteln hinter dem Spiel zu rangieren. Dann dürfte es eigentlich klappen.

G/w
*******_hh Frau
943 Beiträge
Es ist ja schon amüsant, wie eine einfache Frage zu einem hochemotionalen Spektakel wird.
Leben und leben lassen sage ich da nur. Eine Userin (ich glaube es war break_me) meinte, sie selbst würde nur Gamer daten, da sie gerne ihre Hobbies mit ihrem potentiellen Partner teilen möchte. Völlig legitim. Wenn andere Frauen schreiben, sie möchten keine Gamer daten, weil sie schon schlechte Erfahrungen damit gemacht haben oder einfach weil sie Spiele total langweilig, blöd was auch immer finden und lieber die Freizeit mit ihren Partnern anders gestalten möchten, dann ist das auch völlig oke.
Klar, einige Vorurteile sind nervig und stimmen einfach nicht, aber problematische Aspekte sollten auch nicht unter den Tisch gekehrt werden. Ansonsten nicht alles so ganz persönlich nehmen.
Ich bleibe dabei, solange ein Gamer noch andere Dinge in seinem Leben hat und diese nicht vernächlässigt, ist das für mich kein Problem.
***io Frau
370 Beiträge
Sucht
Sucht ist der Knackpunkt. Ich möchte keinen Partner der süchtig ist egal welche Sucht es ist. Frag mich immer noch wieviele hier Joyclub-süchtig sind. Also ja zu Gamern als Partner.
*********ar69 Paar
5.079 Beiträge
Das sich eine glückliche lange Beziehung/Ehe und das spielen von Games nicht widersprechen müssen, dafür sind wir wohl ein gutes Beispiel.
20 Jahre ein Paar, 14 Jahre verheiratet, 15 Jahre gemeinsame MMORPGs (SWG,WoW,HdRO,SwToR-jeweils immer nur eines zur gleichen Zeit...).
In der Zeit erfolgreich eine gemeinsame Firma aufgebaut, eine kinderreiche Familie gegründet, die großen alle aufs Gymnasium gebracht (mit eigener Nachhilfe keine Fremdbetreuung), nach wie vor einem tollen Sexleben (wenn die Kids uns lassen^^) großem Freundeskreis (nah und dank abendfüllender TS Sessions auch weltweit).
Wir sind nicht alkoholabhängig, duschen täglich (manchmal mehrmals) und besuchen auch regelmäßig Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Einzig unsere Ehrenämter in Fördervereinen, Schulen oder für Kirche/Kommune mussten wir immer mal wieder etwas einschränken, das wurde einfach zu viel.

Es klappt also wenn man will und den passenden Partner hat.
Unabhängig davon haben wir bei manch anderem natürlich auch die negativen Seiten des Gamings miterlebt und wollen das auch nicht kleinreden.
Wie bei allem im Leben liegt es immer an einem selbst was man aus seinem Leben macht, ob mit oder ohne Spiele.
Pauschale Verallgemeinerungen mögen wir allerdings gar nicht.
Letztendlch fällt einem der Vorwurf man wäre dumm wenn man regelmäßig Games spielt, obwohl das Gegenüber mit Auszeichnung studiert hat, selbst auf einen zurück...

Swinger Er
*********mmer1
7 Beiträge
Ich finde es trotzdem interessant, wenn man einem Gamer den PC mal 2 Wochen weg nehmen würde und er nicht mehr gamen könnte. Würde er psychisch durch drehen? Wüsste er überhaupt wie er die neu gewonnene Zeit mit was Anderem füllen könnte? Fahrrad fahren, im Wald spazieren, Schwimmen gehen, mit Freunden ein Eis Essen gehen, Sport treiben, Tanzen gehen...

Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Tantra-Loverin
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich bin nicht sicher, ob dieses "Experiment" einer aussagekräftigen Methodik unterliegt. Denn wer regelmäßig spielt, hat sich ja auch daran gewöhnt, an einen bestimmten Tagesablauf, etc. Und die meisten würden wohl erstmal straucheln, wenn sie etwas, das sie täglich machen und was ganz normal zu ihrem Leben und ihrem Tagesablauf gehört, plötzlich ganz anders machen müssen, oder gar nicht tun dürfen.
*********ar69 Paar
5.079 Beiträge
Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Kein Problem, machen wir jedes Jahr im Urlaub, wenn wir in den USA sind auch mal 4 Wochen...

Swinger Er
"Er" schreibt...
*********mmer1:
Ich finde es trotzdem interessant, wenn man einem Gamer den PC mal 2 Wochen weg nehmen würde und er nicht mehr gamen könnte. Würde er psychisch durch drehen? Wüsste er überhaupt wie er die neu gewonnene Zeit mit was Anderem füllen könnte? Fahrrad fahren, im Wald spazieren, Schwimmen gehen, mit Freunden ein Eis Essen gehen, Sport treiben, Tanzen gehen...
Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Tantra-Loverin

Das suggeriert unterschwellig doch nur, dass die Zeit beim Computer oder Konsole spielen unnütz verbraten wird, weil Schwimmen, Sport treiben oder sonstwas ja allgemein oder für einen persönlich als das sinnvollere angesehen wird.
Nur, weil ich zB. hin und wieder mal einige Tage zocke, oder Freunde (die quasi täglich zocken) sich viel damit beschäftigen , heißt es nicht, dass wir dergleichen nicht machen... Ich gehe regelmäßig mit meinen Kindern Schwimmen, 2-3 mal die Woche zum Sport, Freunde treffe ich nahezu täglich, spazieren gehen wir ebenso regelmäßig.... Was hat der Verzicht auf den Computer den mit dergleichen Aktivitäten zu tun?

Den Mut zu so einem "Experiment" brauche ich nicht, da es überflüssig ist. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Computer auch zu anderen Dingen gut ist und nicht alleine zum spielen gedacht.

Ich kann ja mal eine Gegenfrage stellen... Was machst du denn vielleicht täglich und gehört für dich persönlich einfach dazu? Die Tasse Kaffee am Morgen? Kostet deutlich weniger Zeit aber verzichte darauf mal, wenn es für dich zum täglichen Ablauf gehört. Man kann wahlweise auch irgendwas anderes nehmen, was für dich einfach zum Alltag dazu gehört...

Wie wäre es einfach mal damit die Leute das machen zu lassen was sie wollen. Am Ende kommen wir wieder bei Egoshootern an und das allesamt durchdrehen und irgendwann real wild um sich ballern....

LG "Er" von NeueReize
****az Mann
4.494 Beiträge
*********mmer1:
Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Jo klar. Nur... Warum? Was erhoffst du dir daraus? Ich kann auch 1 Jahr lang nichts zocken. Dafür habe ich dann zig andere Sachen, die ich machen kann auch mit gleichem Enthusiasmus.

Ich zocke jetzt seit Januar WoW (und hab schon ein besseres ilvl als so manch anderer hier... Die Erfolge und mounts ziehen auch bald nach) und trotzdem finde ich Zeit arbeiten zu gehen sogar freiwillig Überstunden zu schieben, zum Sport zu gehen, fesseln zu lernen, neues auszuprobieren wie Hochseilgarten etc. Und fange ich dabei an zu zittern, wenn ich nicht zocken kann? Nein.

In den Zeiten, in denen ich nicht zocke, ist der PC zwar dennoch oft an, aber einfach weil ich mich gerne im Netz umsehe. Denn das Internet ist für mich mehr als nur 3 Seiten. Es ist Bildung und entertainment in einem gigantischen Ausmaß ZUGLEICH.
*********Pain Mann
507 Beiträge
Themenersteller 
.Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Also bitte... Ich bin seit 2 Monaten in der Jordanischen Wüste (Bundeswehr) und mir geht es super. Also hört auf mit dem scheiß und verhaltet euch wie Erwachsene...
****le:
.Wer ist bereit mal nur schon 1 Woche auf Zocken zu verzichten und hier dann zu berichten, wie es ihm ohne PC spielen ergangen ist? Hat jemand den Mut zu diesem Experiment?

Also bitte... Ich bin seit 2 Monaten in der Jordanischen Wüste (Bundeswehr) und mir geht es super. Also hört auf mit dem scheiß und verhaltet euch wie Erwachsene...

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