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Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?

*****y_I Frau
7.645 Beiträge
und ich muss schmunzeln über einen Beitrag... a la der andere Partner sei eventuell schuld dass Partner 1 am pezeee stundenlang hängt durch unattraktivität und nörgeln.ja .. nee is klar... Schuld sind immer die anderen.... Sie essen kalorienreich und ich bin eine Pummelelfe *haumichwech*
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
sweety_l
Es freut mich doch ganz enorm das ich zu deiner Erheiterung am Morgen beitragen konnte!
*ironie*
ODER
die Pummelelfe mag nicht mehr und jetzt sitzt er am Pecee (nett) und bastelt sich seine eigene neue Pummelelfe....
mit ner geilen Rüstung und tollen Waffen
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Oder er bastelt sich gleich aus der Hardware des ähhh Pecee (?) oder besser PC oder Rechner eine voll funktionierende echte Pummelfee mit so Extras wie Staubsaugen, Einkaufen gehen und Wäsche bügeln. Dürfte günstiger sein als ein echter Robi und man kann es ausstellen wenn es nervt! Quasi den Transformer für den generell so faulen und süchtgen Gamer.
neee
die Funktion des Ausschaltens kann er ja mal weglassen, die hüpfelt doch um ihn herum... mit Freude und Standleitung zum Pizzaservice.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Nein, auf keinen Fall!!
Das Leben findet „da draußen“ statt, Gaming ist für mich völlig sinnlose Zeitverschwendung. Ich kann daran absolut nichts positives sehen. Und „mal eben schnell zur Hand“ ist ein Gamer auch nicht... ist doch meist gerade spannend, oder man spielt mit anderen (die genauso wenig echte soziale Kontakte haben) und kann die nicht im Stich lassen.

Mein Partner darf sich gern mehrere Stunden am Tag mit mir beschäftigen. Neben ordentlichen Vollzeitjob, sozialen Kontakten, Sport, Ausflügen usw dürfte wohl kaum noch Zeit für Gaming über ne Runde FIFA hinaus sein.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Davon ab kenne ich nicht einen attraktiven Gamer und Erfahrung mit Frauen haben viele auch nicht/ kaum. Somit völlig uninteressant
Mooooooment
also ich bekomme meinen Kaffee morgens und Erfahrungen hat er schon, schließlich ist er mit mir verheiratet und gutaussehend? Ok war er mal, schließlich bin ich mit ihm verheiratet,.. aber jetzt habe ich es kaputtgemacht.... Letzter Ausweg Gaming.
*******ver Frau
7 Beiträge
Gamerin
Also ich bin eine Gamerin zocke sehr oft ps4
Nach der arbeit tut es gut
Ob es am Partner liegt oder nicht, wenn sich jemand aus der Realität verabschiedet kommt auf die Beziehung an. Man kann die Alleinschuld weder beim Partner noch bei den Spielen suchen. Jede Beziehung ist anders. Meist ist aber mangelnde Kommunikation über die Wünsche und Erwartungen daran schuld.

Ich kenne einen Gamer der nur noch zocken als einzige Beschäftigung hat. Das Paar war früher mal sehr aktiv, hatte viele Outdoor Hobbys, ständig unterwegs und sehr sportlich. Nachdem das Kind auf der Welt war, hat sich die Frau als Vollzeitmutter definiert und sich gehen lassen. Ihr Gewicht hat sich verdoppelt und ihr Mann hat aus Frust immer mehr gespielt. Er hatte die Wahl sie zuhause sitzen zu lassen und sein Leben weiterhin wie bisher zu gestalten, oder zuhause bei seiner Familie zu sein. Sie war ja nicht mehr aus der Bude rauszukriegen, außer Ausflüge zum Spielplatz. Von der Seite der Großeltern kam immer wieder das Angebot, das Kind mal über das Wochenende abzunehmen. Das wollte sie nicht. Die beiden gehören zu meinen engeren Freundeskreis und daher weiß ich, dass die nie offen darüber geredet haben.

Obwohl ich dieses Beispiel kenne würde mir im Traum nicht einfallen über andere zu urteilen und anzunehmen dass es überall so sein muss und der Partner immer Schuld ist. Man sollte nicht so verallgemeinern.
**********nerin:
Nein, auf keinen Fall!!
Das Leben findet „da draußen“ statt, Gaming ist für mich völlig sinnlose Zeitverschwendung. Ich kann daran absolut nichts positives sehen. Und „mal eben schnell zur Hand“ ist ein Gamer auch nicht... ist doch meist gerade spannend, oder man spielt mit anderen (die genauso wenig echte soziale Kontakte haben) und kann die nicht im Stich lassen.

Mein Partner darf sich gern mehrere Stunden am Tag mit mir beschäftigen. Neben ordentlichen Vollzeitjob, sozialen Kontakten, Sport, Ausflügen usw dürfte wohl kaum noch Zeit für Gaming über ne Runde FIFA hinaus sein.

Das sind die Leute, die ich meine... *haumichwech*

Was genau ist denn daran völlige Zeitverschwendung? Was ist dann mit Kino gehen? Billard/Bowling spielen? Auch Zeitverschwendung? Da bin ich mal gespannt....... und positives kann ich zum Beispiel bei meinem Sohn sehen. Er ist 8 und hat eine Switch. Da man bei Nintendospielen selten eine Synchro hat, muss man viel Text lesen. Hat für ihn die Auswirkung, dass er schon sehr, sehr gut lesen kann für sein Alter. Kommt bestimmt nicht NUR vom zocken, aber ist definitiv auch ein Teil davon. Seine Reflexe und räumliche Wahrnehmung sind dadurch auch besser geworden. Bei dem Spiel Zelda muss er zB in viele unterirdische Räume gehen und dort teilweise echt schwere Rätsel lösen. Bin da schon öfter gescheitert..... Er wird also auch zum Denken angeregt und das muss ja auch nicht unbedingt negativ sein. Und durch Mario Kart hat er auch langsam gelernt mal zu verlieren (lernt er beim Fussball auch) etc etc etc..... Also nur schlecht und sinnlos sind Games bestimmt nicht. Man muss halt schauen, was er spielt. Ach und durch Minecraft wird auch seine Fantasie angeregt! Er spielt auch Lego, was ja ähnlich ist, nur nicht virtuell.

Und schön, dass DU weisst, dass die anderen genauso wenig Sozialkontakte haben. Grandiose Sichtweise. Selbiges gilt für die Aussage, du hättest noch keinen attraktiven Gamer gesehen. Also ich habe einen sehr attraktiven Gamer zu hause und 2-3 seiner Gamingfreunde würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen. Ergo passt diese Aussage absolut nicht bzw frage ich mich in welchen Kreisen du dich bewegst. Stell dir vor, es soll auch attraktive Modellbauer geben.....
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Stubenhocker Nein Danke!
Vielleicht bin ich auch einfach zu Oldschool für so einen Quatsch...
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
*********yPink:
**********nerin:
Nein, auf keinen Fall!!
Das Leben findet „da draußen“ statt, Gaming ist für mich völlig sinnlose Zeitverschwendung. Ich kann daran absolut nichts positives sehen. Und „mal eben schnell zur Hand“ ist ein Gamer auch nicht... ist doch meist gerade spannend, oder man spielt mit anderen (die genauso wenig echte soziale Kontakte haben) und kann die nicht im Stich lassen.

Mein Partner darf sich gern mehrere Stunden am Tag mit mir beschäftigen. Neben ordentlichen Vollzeitjob, sozialen Kontakten, Sport, Ausflügen usw dürfte wohl kaum noch Zeit für Gaming über ne Runde FIFA hinaus sein.

Das sind die Leute, die ich meine... *haumichwech*

Was genau ist denn daran völlige Zeitverschwendung? Was ist dann mit Kino gehen? Billard/Bowling spielen? Auch Zeitverschwendung? Da bin ich mal gespannt....... und positives kann ich zum Beispiel bei meinem Sohn sehen. Er ist 8 und hat eine Switch. Da man bei Nintendospielen selten eine Synchro hat, muss man viel Text lesen. Hat für ihn die Auswirkung, dass er schon sehr, sehr gut lesen kann für sein Alter. Kommt bestimmt nicht NUR vom zocken, aber ist definitiv auch ein Teil davon. Seine Reflexe und räumliche Wahrnehmung sind dadurch auch besser geworden. Bei dem Spiel Zelda muss er zB in viele unterirdische Räume gehen und dort teilweise echt schwere Rätsel lösen. Bin da schon öfter gescheitert..... Er wird also auch zum Denken angeregt und das muss ja auch nicht unbedingt negativ sein. Und durch Mario Kart hat er auch langsam gelernt mal zu verlieren (lernt er beim Fussball auch) etc etc etc..... Also nur schlecht und sinnlos sind Games bestimmt nicht. Man muss halt schauen, was er spielt. Ach und durch Minecraft wird auch seine Fantasie angeregt! Er spielt auch Lego, was ja ähnlich ist, nur nicht virtuell.

Und schön, dass DU weisst, dass die anderen genauso wenig Sozialkontakte haben. Grandiose Sichtweise. Selbiges gilt für die Aussage, du hättest noch keinen attraktiven Gamer gesehen. Also ich habe einen sehr attraktiven Gamer zu hause und 2-3 seiner Gamingfreunde würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen. Ergo passt diese Aussage absolut nicht bzw frage ich mich in welchen Kreisen du dich bewegst. Stell dir vor, es soll auch attraktive Modellbauer geben.....

Was attraktiv ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Gaming an sich macht für mich unattraktiv. Genauso wie Ü-Ei-Sammler usw. Sind für mich nie aus dem Kinderalter rausgekommen. Und ganz ehrlich: in meinem Leben und dem meines Partners wäre gar keine Zeit für mehrere Stunden Zocken am Tag. Wenn die Kinder im Bett sind und der Rest auc erledigt ist, reden wir gern miteinander, massieren uns, haben oft und ausdauernd Sex.

Auch jedes andere exzessive Hobby würde mich stören. Im Ausgangsthread war ja die Rede von mehren Stunden am Tag. Aber bei einem sinnvollen Ehrenamt oder so hätte ich damit weniger ein Problem.

Und zu deinem Sohn: wunderbar! Alles Fähigkeiten, die er nicht auch in der „Realität“ erwerben könnte?

Ich bin Par Tour keine Extremistin aber mein 7-Jähriger kennt Computer, Gamins usw nicht und neben Schule und diversen sportlichen Hobbies, nutzt er den wenigen „Freilauf“, um
Einfach mal runterzukommen... Hörspiele, puzzeln, basteln, lesen, Lego... meine Jungs haben lediglich kleine portable Kinderkonsolen- die sie ausschließlich auf Reisen oder bei Restaurantbesuchen usw alle paar Wochen mal bekommen. Dazu eine knappe Stunde KiKa am Tag und mehr wollen sie auch nicht. Sie gehen dann lieber draußen weiter mit dem Skateboard üben
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Im übrigen war hier die Frage ob man sich einen Gamer als Partner vorstellen kann. Nö, kann ich nicht. Frage beantwortet. Genauso wenig wie jemand, der exzessiv andere Drogen konsumiert, oder Ganzkörpertätoqiert ist, oder Metaler mit langen Haaren. Thats life!
*********erker:
Stubenhocker Nein Danke!
Vielleicht bin ich auch einfach zu Oldschool für so einen Quatsch...

Also von jemanden mit folgenden Aussagen im Profil hätte ich jetzt etwas mehr Offenheit erwartet.

"Ich beurteile niemanden und lasse mich auch von anderen nicht beurteilen."
"Ich stehe allem und jedem ersteinmal mit offenen Armen gegenüber."
"Generell verabscheue ich Schubladendenken!"

Stattdessen wird der Gamer wieder pauschal als Stubenhocker und sein Hobby als Quatsch bezeichnet. Meiner Meinung nach sieht der Profiltext so aus, als sollte er "Frau" gefallen und nicht die wahren Ansichten wiederspiegeln.

Um mal bei dem Thema hier zu bleiben. Für mich kommen Gamer und auch Nichtgamer als Partner in Frage. Mir sind Dinge wie Ehrlichkeit, Toleranz und der Blick über den Tellerrand wichtiger als Hobbys und Interessen. Ich gönne der Partnerin ihren Freiraum. Das erwarte ich auch von ihr. Ich muss nicht 24 Stunden nur mit der Partnerin zusammenkleben. Ab und zu sollte jeder mal seinen eigenen Interessen nachgehen. Umso schöner ist dann die zusammen verbrachte Zeit. Aber das ist ja nur meine Meinung. Jeder wählt das aus, was am besten passt.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen...
Keine Sorge, ich hab nichts gegen Gamer und andere Hobbys... es ist nicht meins aber es gehört wohl dazu.
Mehr muss man aus meinem Beitrag nicht herausinterpretieren.

Und man sollte viele Dinge auch mal mit dem zwinkernden Auge betrachten *zwinker*
***io Frau
370 Beiträge
Ruhig Ladys and Gentleman
Jetzt kommen wir alle Mal wieder runter. Wie wär's? Sachlich kann man über alles reden.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@****eas
Sie war ja nicht mehr aus der Bude rauszukriegen, außer Ausflüge zum Spielplatz.

Interessantes Beispiel. Du sagst damit also, Schuld ist derjenige der kaum noch aus der Bude rauszukriegen ist? War nicht die vorherige Argumentation, dass der Partner wahrscheinlich daran Schuld ist wenn man sich auf einmal völlig in seine Welt zurück zieht? Wie ist es denn damit in deinem Beispiel?
*********vers Frau
2.671 Beiträge
*****_me:
Ich muss schmunzeln wenn ich die Antworten der Zocker lese: "Also, ich hätte überhaupt kein Problem damit aufzuhören!..." Behaupten Alkoholiker auch, wenn man sie bittet mal für 2 Wochen keinen Alk… zu trinken...

Sicher. Weil JEDER hier spielsüchtig ist. *haumichwech*
Und darauf trink ich erstmal n Wodka, ist ja schon kurz vor 7 *ggg*

Eine Sucht zeichnet sich dadurch aus, dass man so abhängig von etwas ist, dass man es nicht mehr unterlassen kann. Dass man ständig daran denkt und alles andere dafür vernachlässigt. Man ist nicht mehr in der Lage sein alltägliches Leben zu bewältigen.

Ich arbeite zum Beispiel mit Suchtkranken. Trotzdem spiele ich selbst auch jeden Tag. Bin ich nun auch süchtig? Nö. Sucht ist nicht abhängig davon ob jemand 1 Stunde oder 6 Stunden spielt. Sondern davon, ob jemand in der Lage ist ein "normales" Leben zu führen.
Und bevor ich mir nach der Arbeit RTL reinziehe oder die BILD lese spiele ich lieber *ggg* im Gegensatz zu anderen.

Wärst du in der Lage zu lesen dann hättest du gesehen, dass die Leute die hier sagen "Ja ich zocke" ein normales Leben führen. Mit Job, Familie, Freunden und weiteren Hobbys. Niemand hier erfüllt die "Klischees" vom ungeduschten Assi.

Alle Zocker mit Alkoholikern zu vergleichen ist wie zu sagen "Alle alten Leute stinken" - wobei das wahrscheinlich häufiger der Realität entspricht.

Egal was man macht, ob Zocken oder sonst was, wer es übertreibt und sich fürs Zocken den ganzen Tag ins Zimmer einschliesst wie mein Sohn ist nicht mehr im grünen Bereich, wo es nur um ein bisschen Zocken zum Abschalten geht. Da leidet dann jede Beziehung darunter, weil der Partner zu wenig Zeit für einen hat. Als Single kannst du Tag und Nacht zocken, stört keinen, aber in einer Beziehung sollte sich das Zocken zeitlich in Grenzen halten, um Zeit für den Partner zu haben.
*********r_85 Mann
2.040 Beiträge
Verständlich
Es ist verständlich wenn für einige Frauen ein Hardcore Gamer nicht in Frage kommt. Das Suchtpotenzial ist bei einigen Spielen leider zu Hoch.
Heutzutage werden Spiele so gut gemacht dass man mehrere Stunden manchmal sogar Nächte mit Videospielen verbringt. Ich habe einen Extremfall von meinen Arbeitskollegen gehört, dass einer extra Urlaub genommen hat um ungestört Tage und Nächte lang World of Warcraft zocken zu können.
Wenn Videospiele zur Sucht werden leidet alles andere darunter. Die Partnerschaft, die Ernährung, der Haushalt, die Sozialkompetenz, die Konzentration, die Psychische Verfassung etc.
Wenn man zB Ballerspiele spielt werde ich zB aggressiver. Egal wie gut man Spielt, da spielt Glück auch eine Gewisse Rolle. Wenn der Server einen 20 mal zur falschen Zeit an einen falschen Ort wirft oder man immer von hinten abeknallt wird, regt das einen ziemlich auf. Diesen Punkterückstand kann man dann für diese Partie nicht mehr aufholen.

Frauen wissen gar nicht wie glücklich sie sich schätzen können gar nicht erst süchtig nach Videospielen werden zu können, weil die meisten Frauen andere Hobbys haben und an Videospielen nichts abgewinnen können.

Viele Männer sind dem Hedonismus verfallen. Ich sehe die Entwicklung so kommen dass in den nächsten 20 bis 30 Jahren Frauen viel gebildeter, besser Qualifizierter als Männer werden und die Gesellschaft ganzheitlich von Frauen dominiert werden wird.
*****de2:
@****eas
Sie war ja nicht mehr aus der Bude rauszukriegen, außer Ausflüge zum Spielplatz.

Interessantes Beispiel. Du sagst damit also, Schuld ist derjenige der kaum noch aus der Bude rauszukriegen ist? War nicht die vorherige Argumentation, dass der Partner wahrscheinlich daran Schuld ist wenn man sich auf einmal völlig in seine Welt zurück zieht? Wie ist es denn damit in deinem Beispiel?

Jetzt werden einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen. Aber OK, so kann man auch diskutieren. Ich kann mich nicht daran erinnern dass ich geschrieben habe dass derjenige Schuld ist, der nicht aus der Bude rauszukriegen ist. Ich werde mich da mit vorschnellen Verurteilungen zurückhalten, weil dahinter immer Gründe stecken die dazu führen.

Hier sind noch 3 Sätze, die ich ebenfalls geschrieben habe:

"Man kann die Alleinschuld weder beim Partner noch bei den Spielen suchen."
"Meist ist aber mangelnde Kommunikation über die Wünsche und Erwartungen daran schuld."
"Die beiden gehören zu meinen engeren Freundeskreis und daher weiß ich, dass die nie offen darüber geredet haben."

Das dürfte deutlich machen, dass ich in dem Fall der mangelnden Kommunikation die Schuld gebe. Dadurch dass sich beide bei mir und anderen Freunden ausgeheult haben kann ich mir dieses Urteil erlauben. Er kam nicht damit zurecht, dass seine Frau nicht mehr so attraktiv und aktiv wie früher war. Im Bett lief da übrigens von ihrer Seite aus auch gar nichts mehr. Sie war eine "Übermutter" die nur noch an dem Kind geklebt hat. Aber wie ich schon geschrieben habe, hatten da beide nur mit Freunden darüber geredet, aber nie miteinander. An der Situation haben am Ende beide Schuld. Sie weil sie nur noch Mutter und keine Partnerin mehr war und er, weil er die Probleme ausgeblendet und sich aus der Realität verabschiedet hat. Mit reden hätte man das wahrscheinlich verhindern können.

In meinem Beispiel ist es übrigens nicht der Gamer der nicht aus der Bude rauszukriegen ist. Er hatte am Anfang mal ein oder zwei Stunden pro Woche an der Konsole gespielt und ist aus Frust über die Situation immer mehr in ein Online Spiel abgetaucht. Die ersten zwei Jahre ist er trotzdem noch sehr aktiv gewesen und regelmäßig zum Sport gegangen, durfte sich aber Vorwürfe anhören dass er zuwenig für die Familie da ist. Bevor jetzt hier auch geurteilt wird, dass er sich mehr Zeit hätte nehmen sollen. Er war einmal pro Woche für 2 Stunden im Fitnessstudio und ist jeden Abend eine Stunde joggen gegangen.
Also
Ich war auch mal süchtig

Früher konsole aber nur FF

Aber auch ab dem jahr 2000 war ich Animexx süchtig bzw dort abhängig von den RPGs
Und RPGs sind nix abdres als ein online spiel nur in schriftform eben.

https://www.animexx.de/rpg/
Hier der Link wo es kurz und bündig beschrieben ist was RPGs sind.
Und ich war süchtig von 2000 bis januar diesen Jahres.
Und ja ich hab viele freunde und bekannte verprellt mit meinem verhalten. Weil es fast nur noch RPGs gab und wehe ich konnte nicht on und wehe ich bekam im spiel keine antwort. Ich bin wirklich ausgetickt.

Bis ich selbst gemerkt hab so gehts nicht weiter. Das RL ist mir wichtig. Ich will leben.
Mittlerweile playe ich dort 1x alle 3monate und nicht wie früher täglich. Und mir is es total egal ob ne antwort da ist oder nicht

Ich weiß also wie es is. Wenn gutes zureden von außen oder innen nichts bringt. Verblendung einfach

Dennoch ist nicht jeder gleich und nicht jeder ist schuld bzw NUR allein schuld.
Schuldzuweisungen führen zu nichts. Ich weiß das man sich angegriffen fühlt. War bei mir auch so wenn kein verständnis für meine leidenschaft kam *g*

Zerfleischen bringt also nichts. Jeder hat seine passion und das ist gut, solange es in maßen ist und spaß macht ohne sich selbst oder andere emotional zu verletzen oder von sich zu stoßen wie ich es lange zeit getan hab

In diesem sinne
Habt euch wieder lieb kids *lolli*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Andreas, du hast mich nicht verstanden, fürchte ich. Die Erste, die sich scheinbar aus der Beziehung verabschiedet hat war ja Sie - und welchen Anteil hatte er daran? Es gibt keine genetische Veranlagung die einen Schalter umlegt der dann sagt, zack! - Übermutter. Sicher gibt es da verschiedene Ursachen die ein solches Verhalten fördern können - aber der Partner und sein verhalten können da genauso die Ursache sein wie es bei Gamern unterstellt wird.

Und ja, eine Stunde Joggen am Tag kann in der Situation einer jungen Familie tatsächlich zuviel sein - wenn der Rest des Alltags nämlich so aufgelöst wird dass SIE 24/7 Dienst schiebt und nicht auch ihrerseits die gleichen Rechte auf Freizeit hat. Und diese Freizeit setzt voraus, dass sie IHM auch wirklich vertrauen kann, alle aufkommenden Situationen zu händeln. Wenn er nur stumpf daneben sitzt und sie bei jeder Kleinigkeit zu Hilfe rufen muss hat sie keine Freizeit - dann ist sie nach wie vor im Dienst.
Ich hatte schon einen total elaborierten Text ausgearbeitet, aber in Wirklichkeit ist das Meiste doch schon gesagt. Also hänge ich einfach ein zusammenfassendes Bild an und zocke eine Runde Q3A. *fiesgrins*

*wink* @********in73
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