*********yPink:
**********nerin:
Nein, auf keinen Fall!!
Das Leben findet „da draußen“ statt, Gaming ist für mich völlig sinnlose Zeitverschwendung. Ich kann daran absolut nichts positives sehen. Und „mal eben schnell zur Hand“ ist ein Gamer auch nicht... ist doch meist gerade spannend, oder man spielt mit anderen (die genauso wenig echte soziale Kontakte haben) und kann die nicht im Stich lassen.
Mein Partner darf sich gern mehrere Stunden am Tag mit mir beschäftigen. Neben ordentlichen Vollzeitjob, sozialen Kontakten, Sport, Ausflügen usw dürfte wohl kaum noch Zeit für Gaming über ne Runde FIFA hinaus sein.
Das sind die Leute, die ich meine...
Was genau ist denn daran völlige Zeitverschwendung? Was ist dann mit Kino gehen? Billard/Bowling spielen? Auch Zeitverschwendung? Da bin ich mal gespannt....... und positives kann ich zum Beispiel bei meinem Sohn sehen. Er ist 8 und hat eine Switch. Da man bei Nintendospielen selten eine Synchro hat, muss man viel Text lesen. Hat für ihn die Auswirkung, dass er schon sehr, sehr gut lesen kann für sein Alter. Kommt bestimmt nicht NUR vom zocken, aber ist definitiv auch ein Teil davon. Seine Reflexe und räumliche Wahrnehmung sind dadurch auch besser geworden. Bei dem Spiel Zelda muss er zB in viele unterirdische Räume gehen und dort teilweise echt schwere Rätsel lösen. Bin da schon öfter gescheitert..... Er wird also auch zum Denken angeregt und das muss ja auch nicht unbedingt negativ sein. Und durch Mario Kart hat er auch langsam gelernt mal zu verlieren (lernt er beim Fussball auch) etc etc etc..... Also nur schlecht und sinnlos sind Games bestimmt nicht. Man muss halt schauen, was er spielt. Ach und durch Minecraft wird auch seine Fantasie angeregt! Er spielt auch Lego, was ja ähnlich ist, nur nicht virtuell.
Und schön, dass DU weisst, dass die anderen genauso wenig Sozialkontakte haben. Grandiose Sichtweise. Selbiges gilt für die Aussage, du hättest noch keinen attraktiven Gamer gesehen. Also ich habe einen sehr attraktiven Gamer zu hause und 2-3 seiner Gamingfreunde würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen. Ergo passt diese Aussage absolut nicht bzw frage ich mich in welchen Kreisen du dich bewegst. Stell dir vor, es soll auch attraktive Modellbauer geben.....
Was attraktiv ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Gaming an sich macht für mich unattraktiv. Genauso wie Ü-Ei-Sammler usw. Sind für mich nie aus dem Kinderalter rausgekommen. Und ganz ehrlich: in meinem Leben und dem meines Partners wäre gar keine Zeit für mehrere Stunden Zocken am Tag. Wenn die Kinder im Bett sind und der Rest auc erledigt ist, reden wir gern miteinander, massieren uns, haben oft und ausdauernd Sex.
Auch jedes andere exzessive Hobby würde mich stören. Im Ausgangsthread war ja die Rede von mehren Stunden am Tag. Aber bei einem sinnvollen Ehrenamt oder so hätte ich damit weniger ein Problem.
Und zu deinem Sohn: wunderbar! Alles Fähigkeiten, die er nicht auch in der „Realität“ erwerben könnte?
Ich bin Par Tour keine Extremistin aber mein 7-Jähriger kennt Computer, Gamins usw nicht und neben Schule und diversen sportlichen Hobbies, nutzt er den wenigen „Freilauf“, um
Einfach mal runterzukommen... Hörspiele, puzzeln, basteln, lesen, Lego... meine Jungs haben lediglich kleine portable Kinderkonsolen- die sie ausschließlich auf Reisen oder bei Restaurantbesuchen usw alle paar Wochen mal bekommen. Dazu eine knappe Stunde KiKa am Tag und mehr wollen sie auch nicht. Sie gehen dann lieber draußen weiter mit dem Skateboard üben