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Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?

*********Pain Mann
507 Beiträge
Themenersteller 
Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?
Hallo liebe Leute.

Ich habe mich gefragt was eure Meinung zu Partnern ist deren Hobby das Gaming ist und wie ihr das Gaming generell seht. Und rede nicht davon Mal zwischendurch ne Runde FIFA oder so zu spielen sondern mehrere Stunden am Tag vor dem PC zu sitzen.

Ich für meinen Teil bin immer verfügbar für die Wichtigen Dinge im Leben 😉.

Ich für meinen Teil sehe in einem Gamer als Partner viele Vorteile. Zum einen ist das Hobby total ungefährlich im Gegensatz zu Motorrad fahren oder gewissen Sportarten.

Dann sind Gamer ja immer zu Hause um dem Partner "Mal fix zu hand zu gehen". Beispielsweise im Haushalt helfen oder so. So daß man nicht stundenlang darauf warten muss das der Partner von Training zurück kommt.

Das Gaming ist abgesehen von der Hardware welche am Anfang beschafft werden muss sehe günstig was die laufenden Kosten angeht.



Ich will natürlich alle anderen Hobbys nicht schlecht machen, aber da ich seit mehr als 20 Jahren Gamer bin, hätte ich diese Frage gerne beantwortet.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Dann sind Gamer ja immer zu Hause um dem Partner "Mal fix zu hand zu gehen". Beispielsweise im Haushalt helfen oder so. So daß man nicht stundenlang darauf warten muss das der Partner von Training zurück kommt.

Ein richtiger Gamer lässt sich nicht so einfach vom PC wegholen, denn die Kiste wird irgendwann wichtiger als alles andere. Kenne das zur Genüge, wenn das zur Sucht wird und der Partner ohne gar nicht mehr kann.

Da bleibt irgendwann nur noch die Trennung und die hab ich nie bereut.


Ich für meinen Teil sehe in einem Gamer als Partner viele Vorteile. Zum einen ist das Hobby total ungefährlich im Gegensatz zu Motorrad fahren oder gewissen Sportarten.

Mein jetziger Partner ist begeisterter Motorradfahrer, aber das ist mir persönlich viel lieber. Klar ist er dann auchmal alleine unterwegs, aber kommt glücklich wieder und hat trotzdem mehr Zeit als ein richtiger Gamer.

Alle Hobbies, die zu exzessiv betrieben werden, können der Beziehung schaden, wenn zu wenig Zeit zu Zweit bleibt.
*****ega Frau
15.632 Beiträge
Nein, kommt nicht in Frage! *nein*
*********d3647 Mann
55 Beiträge
Als richtiger Gamer...
da musst du dir eine richtige Gamerin suchen. Das ist kein Hobby das einen guten Ruf hat. Bist du Motorradfahrer bist du Mutig und Abenteuerlustig.
Bist du Eisenbahnliebhaber bist du verspielt und albern.
Bist du Gamer dann bist du suchtgefährdet und interessierst dich nur für deinen PC.
Und ich muss auch ehrlich zugeben die Vorteile die du dort beschreibst treffen auf einen richtigen Gamer nicht zu. Du bist viel zuhause, das stimmt. Aber hilfsbereit mitten in der Runde ? Wohl kaum. Zwischen den Games den ein oder anderen Handschlag zu machen ist vermutlich kein Problem. Aber die Problematik zwischen ich kann JETZT nicht, ich mach es GLEICH wenn das Spiel vorbei ist. Und selbst wenn dann die Pause ist muss man es dem jenigen auch nochmal sagen weil er es einfach vergessen hat. Das verstehen nur Gamer *ggg*
"Sie" schreibt...
Mein Mann spielt auch sehr gerne mal am Computer, aber in einer Ausprägung und Art und Weise, mit der ich sehr gut leben kann.

Er spielt nicht täglich, sondern hier und da mal für ein paar Tage sehr intensiv und viel, bis er selber die Nase voll hat. Dann ist meist wieder für 3-4 Monate gar nichts. Es ist sein Ausgleich mal für ein langes Wochenende aus dem Alltag abzuhauen und völlig abzuschalten.

In dieser Weise kann ich sehr damit gut leben, aber da wir Kinder haben, viel mit Freunden unternehmen usw. würde tägliches Spielen über Stunden auf kurz oder lang Konsequenzen haben. Motorrad fahren mag "gefährlich" sein, aber sein sozialen Umfeld vernachlässigen ist nicht weniger gefährlich. Neben der Arbeit noch mehrere Stunden am Tag zocken lässt für das soziale Umfeld nämlich kaum mehr Zeit.

LG "Sie" von NeueReize
****ni Mann
2.396 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo Saeule,

es kommt ja immer darauf an, wie exzessiv man sein Hobby auslebt - das ist nicht nur beim Gaming so. Aber so den Klassiker - also Typ schluffiger Kellernerd ohne Antrieb im Leben - nun, den will wohl kaum eine Frau. *g*

Es kommt halt immer darauf an, wie man seine Prioritäten legt. Ich zocke jetzt selber seit ca. 30 Jahren - mal mehr, mal weniger. Und ja, nach wie vor grabe ich mich mal in meinem Zockerzimmer ein und bin quasi nicht zu sprechen. *zocker* Aber dennoch steht für mich natürlich ganz klar meine Familie und mein Job im Fokus. So gerne ich spiele, es darf einfach nicht überhand nehmen und man sollte auch andere Interessen haben. Meine Frau kommt mit dem Zocken gut klar - auch wenn sie nicht viel damit anfangen kann. Sie schaut beispielsweise abends gerne irgendeinen Kram im Fernsehen, das kickt mich jetzt so gar nicht. Da gehe ich dann lieber an meinen PC (oder mal die Konsole) und spiele ein wenig.

Aber dennoch redest du es dir meiner Meinung nach ein bisschen schön mit deinen angeblichen Vorteilen! Ob das Hobby jetzt mal ungefährlicher ist, sei mal dahin gestellt. Ja, auch ich bin kein Fan vom Motoradfahren, weil es mir zu gefährlich erscheint. Aber das Zocken kann auf manche Menschen auch äußerst belastend wirken und die Spielesucht ist nicht von der Hand zu weisen. Möglicherweise sterben davon weniger Leute als beim Motoradfahren, aber für die Beziehung kann es das deutlich größere Gift sein! *ja*

Der Gamer ist immer zuhause?! Öhm - ja... Wenn dem so ist, klingt das für mich schon wieder beängstigend, und ich würde als Frau Panik bekommen. Weil - wie oben schon geschrieben: Kellernerdpotential *panik*

Der nächste Punkt - fix zur Hand gehen: jetzt mal unter uns Gamern - mal ganz ehrlich und Hand aufs Herz: wenn du gerade mit wachsender Begeisterung am Zocken bist, tief im Game steckst, möglicherweise sogar noch online zusammen mit Kumpels spielst; dann springst du ernsthaft jetzt mit wachsender Begeisterung auf, wenn deine Partnerin kurz reinkommt und dich um einen Gefallen im Haushalt bittet?! Sorry - aber das glaube ich dir nicht, ich weiß, wie es ist... *zwinker* Wenn ich am Spielen bin, dann nehme ich mir Zeit für mich und dann kommt bei mir keiner mit solchen Anliegen - außer natürlich es brennt halb die Hütte... *g*

Gaming ist nicht teuer? Sehe ich auch ganz anders - was ich permanent für Hardware und Spiele ausgebe, das ist teils nicht mehr feierlich und viele meiner Bekannten schütteln mitleidig den Kopf, wenn sie in mein Zockerzimmer kommen (werd mal erwachsen, höre ich dann gerne). Ok, man kann hier natürlich auch weniger ausgeben, wenn man sich nur auf Angebote und nicht die aktuellste Hardware konzentriert. Aber wirklich billig sehe ich das Hobby nicht.

So - und jetzt hab ich so viel über Kellernerds geschimpft. Jetzt darf ich hier nicht sagen, dass ich mir in unserem Haus meinen Traum vom Zockerzimmer im KELLER erfüllt habe, sonst schreibt hier nie mehr ne Frau mit mir... *aua*

Ich wünsche dir aber viel Erfolg, dass es klappt. Nur: sei ehrlich, primär zu dir selbst. *zwinker*

Alex
****yn Frau
13.440 Beiträge
****le:

Ich habe mich gefragt was eure Meinung zu Partnern ist deren Hobby das Gaming ist und wie ihr das Gaming generell seht. Und rede nicht davon Mal zwischendurch ne Runde FIFA oder so zu spielen sondern mehrere Stunden am Tag vor dem PC zu sitzen.

Ich bin selbst Gamer. Mein Freund ist Gamer. Wir haben uns über ein MMORPG kennengelernt und spielen es noch heute zusammen.
Ich liebe Gaming und fände es fad, wenn mein Partner absolut gar nichts damit anfangen könnte. Ich glaube daher, dass eher jemand, der Gaming langweilig findet oder sogar überhaupt nicht mag und deswegen meckert, für mich nicht als Partner infrage kommt. Er muss kein Vollblutgamer sein, aber es sollte ihm Spaß machen zu zocken, ob am PC oder der Konsole. Schön wäre, wenn man ein gemeinsames Spiel hat, mit dem man sich beschäftigt.

Wenn es allerdings die Norm ist, dass jeden (!) Tag mehrere Stunden nur mit dem Spielen verbracht werden, wäre mir das zu viel. Ich spiele auch nicht täglich, aber wenn es die Zeit hergibt, dann gerne mal ein paar Stunden am Stück. Wenn im August die neue WoW-Expansion rauskommt, parken wir das Kind eine Woche bei den Großeltern und zocken. Ab und zu darf man sich sowas mal leisten. *g*


****le:

Ich für meinen Teil sehe in einem Gamer als Partner viele Vorteile. Zum einen ist das Hobby total ungefährlich im Gegensatz zu Motorrad fahren oder gewissen Sportarten.

Dann sind Gamer ja immer zu Hause um dem Partner "Mal fix zu hand zu gehen". Beispielsweise im Haushalt helfen oder so. So daß man nicht stundenlang darauf warten muss das der Partner von Training zurück kommt.

Das Gaming ist abgesehen von der Hardware welche am Anfang beschafft werden muss sehe günstig was die laufenden Kosten angeht.

Hier sehe ich allerdings auch einige Stolperfallen. Zum einen kann Gaming süchtig machen und zur Ersatzrealität werden. Wenn ich jemanden zu Hause sitzen hab, der wegen jedem Wipe an die Decke geht und cholerisch herumbrüllt, ist das ätzend. Wenn er alltägliche Sachen vernachlässigt oder nicht mehr gebacken bekommt, weil er nur noch mit seinem Spiel beschäftigt ist, gibt es Probleme.

Auch jemand, der immer nur zu Hause sitzt und außer Gaming so gar kein anderes Hobby hat, interessiert mich nicht. Den finde ich langweilig. Ich finde es nämlich sehr entspannend und gut, wenn mein Partner sich auch allein oder mit anderen außerhalb der eigenen vier Wände beschäftigt und man eben nicht die ganze Zeit zu Hause aufeinanderhockt.
Ich habe meinen Freund sehr dabei unterstützt, die Kontakte zu seinen Freunden zu pflegen und etwas mit ihnen zu unternehmen. Auch ich brauche das - andere Kontakte, Alleinsein, einfach mal nur was für mich machen, ohne meinen Partner.
Außerdem mache ich auch gerne andere Dinge mit meinem Partner. Zum Beispiel gucken wir uns nächsten Monat beim Berliner Classic Open Air die italienische Operngala an.

Gaming kann, je nachdem, was man spielt, auch extrem ins Geld gehen. Es gibt Gamer, die immer die neueste und beste Hardware wollen und sich mit nichts zufriedengeben, was älter als ein Jahr ist. Gamer, die jedes Spiel spielen wollen und ständig neue Spiele kaufen.
Oder ein Beispiel aus meinem eigenen privaten Umfeld, wo wirklich alles schief gelaufen ist, was nur schieflaufen kann.

Der Ex meiner besten Freundin wurde durch ein Pay2Win MMORPG hochgradig süchtig und gibt seit neun Jahren monatlich um die 2000 Euro für dieses Spiel aus. Beruflich ist er ein sehr erfolgreicher und gut verdienender Abteilungsleiter und Bürohengst, er kann es sich also in diesem Sinne schon leisten, aber auch nur gerade so. Zieht man Miete ab, Versicherungen und sonstige laufende Kosten, kann er von dem Restgeld gerade mal so von Pizza und Fertiglasagne leben und hat immer meine beste Freundin angepumpt, damit sie Lebensmittel und alles andere wichtige kauft.
Er geht arbeiten, er kommt nach Hause und zockt. Er macht absolut nichts anderes, das ist seine einzige Freizeitbeschäftigung. Selbst irgendwelche Unternehmungen sind ihm sehr schwer gefallen, gedanklich war er immer beim Spiel und dabei, was er gerade vielleicht verpasst. An ihrem sechsten Jahrestag hat sich meine Freundin von ihm einen einzigen, spielefreien Tag gewünscht (und es ist nicht so, als hätte sie was gegen Gaming, sie und ich haben dasselbe Spiel gespielt und uns darüber kennengelernt). Er hat eingewilligt und am Nachmittag gefragt, ob sie am Abend zu Hause nicht doch noch spielen könnten.
Ein paar Wochen später hat sie ihn verlassen und er hat es seitdem auch nicht mehr geschafft, eine Beziehung aufzubauen. Er ist fast 40 und wohnt immer noch bei Mama.
*********overs Paar
415 Beiträge
Kein Problem
Ich bin keine große Gamerin, mein Freund hingegen zockt sehr gerne, auch mehrere Stunden am Tag. Ich hab da gar keine Probleme mit. Es kommt aber auch immer darauf an, wie krass es wird. Mein Freund zockt gerne und viel, aber es ist nicht so, dass ich ihn nicht auch mal davon wegbekommen würde. Wir machen auch viele andere Dinge zusammen. Wenn es natürlich wie eine Sucht ist, ist das was anderes, aber bei uns stört das gar nicht. Wenn er zockt gucke ich je nach Spiel gerne mal zu, das kann echt Spaß machen, oder nutze die Zeit für mein Hobby (lesen) oder lernen für die Uni. Es spricht also nichts gegen einen Gamer als Freund, so lange er auch mal abschalten und man sich absprechen kann *g*
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich möchte mich Kailyn hier vollinhaltlich anschließen. Ich zocke selber gerne - sowohl PC als auch Konsole - und freue mich, wenn ich das mit jemandem teilen kann. Wie bei allen anderen Dingen im Leben auch, sind Dinge aber nur so lange fein, solange man sie im Griff hat und nicht sie einen im Griff haben.
**st
Nein, käme überhaupt nicht in Frage. Da ich selbst nicht spiele, würde mich das nerven.
Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?
FUCK YES! *lol*

mein thema.. allewegschubs

deine vorteile finde ich allerdings sehr an den haaren herbeigezogen. mal kurz im haushalt was helfen wenn ich mich grade im bossfight befinde? nope.
ferner bin ich auch nicht ansprechbar wenn ich spiele. genauso wenn ich lese oder serien, filme ansehe. da will ich leicht introvertierter mensch meine ruhe haben *zwinker*

als günstig empfinde ich es allerdings nicht. wie du schon erwähnt hast ist eine konsole oder pc nicht gerade günstig, aber die spiele auch nicht. ein neues kostet um die 70 euro und das leiste ich mir sehr selten. ich bevorzuge spiele im sale oder auch gebraucht.

ich spiele auch mehrer stunden am stück, allein für das erstellen des avatars brauche ich ja schon ne stunde *lach*
und nein, das ist nicht täglich der fall. ich habe einen vollzeitjob, meinen sport und haushalt. aber ich kann mich durchaus bei einen neuen spiel schon mal einige tage daran festbeissen *zocker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Spülmaschine ausräumen mitten im Raid - soweit kommt's noch. xD
*********d3647 Mann
55 Beiträge
Ich merk schon
Hier ist der richtige Thread für die Gamerliebenden Girls *haumichwech* Ist ja im Prinzip auch was ich gesagt hab. Alle Frauen die selbst zocken sagen ja kein Problem. Und die anderen nein Danke *lach*
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Da hast du jetzt aber unsere Texte nicht wirklich gelesen. Wir sagen nicht vorbehaltlos "kein Problem" ... zumindest habe ich keinen einzigen Beitrag gelesen, der so verfasst gewesen wäre. Alle Gamerinnen sprechen sich für Balance aus .... zwischen unterschiedlichen Hobbies, im Leben generell .....
*********d3647 Mann
55 Beiträge
Du nimmst meine Aussagen nur sehr Wörtlich
Ich hab das schon gelesen und auch verstanden. Aber er redet davon das das sein Hobby ist. Nicht ich gehe 3 mal die Woche Sport machen oder fahre am Wochenende Motorrad.

Die erste Dame spricht zum beispiel davon, dass ihr Männe nur 3-4 Tage mal spielt und dann Monate gar nicht. Das ist aber nicht gemeint. Und die beiden Damen die selbst zocken reden durchaus von mehreren Stunden regelmäßig. Ob nun 1 oder 2 mal die Woche oder jeden Abend wenn Zeit ist. Das wirst du bei einer Frau die das nicht selbst kennt oder macht nicht finden oder ist zumindest sehr sehr sehr sehr selten. *ggg* Natürlich gibt es auch die. Gibt auch Frauen die einfach nur bedingungslos lieben und ihren Kerl machen lassen was er will ohne irgendeinen Anspruch zu haben. Aber die wirst du hier wohl nicht hören. Die sind ja mit dem Vergöttern beschäftigt *zwinker*
*********Pain Mann
507 Beiträge
Themenersteller 
Au weia
Na da hab ich ja was losgetreten...

Die von mir angeführten Punkte waren nur zum eröffnen der "Diskussion" gedacht. Hat ja super geklappt...😂😂😂

Das Gaming süchtig machen kann steht außer Frage. Da muss ich euch Recht geben. Aber macht Rauchen nicht auch süchtig? Oder hat es vielmehr schon getan?

Ich selbst bin Soldat (ein nicht alltäglicher Beruf) und habe das Gaming ganz gut unter Kontrolle. Meinem Empfinden nach gibt es unterschiedliche Arten von Gamern. Zum Beispiel spiele ich nur Offline was es mir ermöglicht jederzeit auf Pause zu drücken. Und mein Haus samt Garten bewirtschafte ich auch noch nebenbei. Und ich habe auch noch Zeit und Muße für die Damen der Schöpfung. Das geht alles Recht gut wenn man die richtigen Prioritäten setzt.

Das angesprochene Klischee des "Kellergamers" finde ich genauso lächerlich wie das Klischee das wir Soldaten alle rechtsradikale Mörder wären. Klar gibt es einen geringen Prozentsatz an "Sonderfällen" aber bitte bitte scheert uns doch nicht über einen Kamm.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Das Gaming süchtig machen kann steht außer Frage. Da muss ich euch Recht geben. Aber macht Rauchen nicht auch süchtig? Oder hat es vielmehr schon getan?

Was soll uns der Vergleich denn sagen ???? *nixweiss*

Mein Nochmann ist absolut süchtiger Gamer und verbringt ausser seine Arbeitszeit und 5 Stunden Schlaf pro Tag die restliche Zeit vor dem PC.

Ich bin Raucherin, was zwar mit Sicherheit ungesund ist, aber ich geh ab und zu vor die Haustür eine rauchen. Damit schade ich nur mir und niemand anderen, ausserdem kostet das nicht soviel Zeit, dass ich nicht für meine Kids und meinen Partner da sein kann.

Somit hinkt der Vergleich gewaltig , denn jede Menge Gamer sind süchtig ohne es überhaupt zu merken. Sie machen ihrem Umfeld das Leben schwer, weil sie sich abschotten.
Das konnte man ja hier sogar von Personen lesen, die nicht süchtig sind, dass sie dann absolut nicht gestört werden wollen.
Wo bleibt dann der Vorteil gegenüber anderen Hobbies die ausser Haus betrieben werden? *gruebel*
wem mache ich damit das leben schwer? niemanden. ich habe durchaus noch soziale kontakte und finde sogar noch zeit hier im forum menschen auf den sack zu gehen.
der vorteil für mich ist dass ich spass dabei habe zu spielen. wie schon erwähnt ist es nicht mein einziges hobby.
live and let live *zwinker*
*********Pain Mann
507 Beiträge
Themenersteller 
Ich schließe mich meiner Vorgängerin an.

Wenn jemand sich selbst nicht unter Kontrolle hat ist das ein persönliches Problem. Mehr nicht.
****le:
Wenn jemand sich selbst nicht unter Kontrolle hat ist das ein persönliches Problem. Mehr nicht.

Ab wann oder wieviel Stunden hat er sich Deiner Meinung nach nicht mehr unter Kontrolle?
Du selber schreibst, bei Dir sind es mehrere Stunden täglich. Wenn ich dann rechne und die tägliche Arbeitszeit dazu addiere, plus Haushalt, plus Freunde, plus irgendwelche Aktivitäten, plus Schlaf komme ich auf wesentlich mehr Tagesstunden als nur 24. Daher interessiert mich Deine Definition von "unter Kontrolle".
Der TE hat das ja hier ganz geschickt gemacht. Mit dem Thread eine Falle aufgestellt um die Gamergirls anzulocken. *zwinker* Jetzt schreibt er sich bestimmt fleißig die ganzen Namen auf. *lach*

****nny:
Wo bleibt dann der Vorteil gegenüber anderen Hobbies die ausser Haus betrieben werden? *gruebel*

Ich denke mal dass wir hier nicht über Vorteile und Nachteile von Hobbys diskutieren sollten. Hobbys sind nun einmal persönliche Interessen und Dinge die einem Spaß machen.

Ich bin selbst Gamer und wenn ein Spiel rauskommt was mir gefällt, dann bin ich schon mal stundenlang nicht ansprechbar. Dafür gibt es bei mir aber auch Wochen, wo ich den PC gar nicht erst anschalte. Natürlich gibt es die extremen Fälle, die jedes Interesse an anderen Tätigkeiten verlieren. Aber das muss nicht bei jedem so sein.

Leider ist Gaming sehr mit Vorurteilen behaftet. Mein zweites großes Hobby ist es Musik zu machen. Da sagt aber plötzlich jeder dass das cool ist. Dabei kann das noch mehr Zeit in Anspruch nehmen als zocken. Ich saß auch schon 10 Stunden am Stück da und habe einen Song geschrieben.

Abends stundenlang auf Joyclub rumsurfen und im Forum kommentieren ist auch sehr zeitintensiv. Das findet dann oft vor dem Fernseher statt wo nebenbei noch Serien laufen.

Was jetzt besser oder schlechter ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ich denke mal, dass man die wirklich gravierenden Fälle, die sich schon aus der Realität verabschiedet haben nicht unbedingt hier im Joyclub trifft. Die haben dann auch keine Zeit für Dates.
Wenn ich dann rechne und die tägliche Arbeitszeit dazu addiere, plus Haushalt, plus Freunde, plus irgendwelche Aktivitäten, plus Schlaf komme ich auf wesentlich mehr Tagesstunden als nur 24.

du triffst dich täglich mit freunden und putzt täglich die wohnung von oben bis unten? plus noch andere aktivitäten? respekt, ich nicht.
und es hat auch keiner geschrieben das er das so handhabt.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Naja also nen Gamer käme für mich nicht infrage, aber ne Gamerin schon *zwinker*

Was die Kosten anbelangt muss man ja sagen heutzutage gibt es dermaßen viele Free-to-play Titel dass man gar nicht mehr unbedingt Geld ausgeben muss um zu spielen.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Wenn jemandem das Zocken und Gaming wichtiger ist als der Partner, kann das die Partnerschaft sehr belasten. Es muss schon im angemessenem Rahmen bleiben, dann wäre es ok.
Als Paar haben wir gemeinsame Hobbys für uns gefunden, wo wir gerne unsere gemeinsame Freizeit zusammen verbringen. Das ist für uns wichtig.

Mit jemandem, der den ganzen Tag zockend am PC sitzt, könnten wir beiderseits nichts anfangen.
****le:

Dann sind Gamer ja immer zu Hause um dem Partner "Mal fix zu hand zu gehen". Beispielsweise im Haushalt helfen oder so.

Das ist Theorie...
Meine Exfreundin hatte 3 Jahre lang einen Gamer als Partner und er war kein wirklicher Partner sondern nämlich Gamer.

Ich kenne auch 2 Gamer aus dem Freundeskreis und das Hobby ist für eine Partnerschaft mehr Gift als andere übliche Hobbies.

Es kommen nur Sprüche :
"ich helfe gleich"
"machen wir später"
"muss das sein"
"eben zuende spielen"
usw. usw....

Es gibt sicher Frauen die das gut finden, aber ich kenne nur Frauen die keinen Gamer möchten.

Gruß Daniel
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