Swingerclubs ohne Eintrittspreis, wie findet Ihr das ?

Ganz einfach.Ein umgebauter Schuhladen!

PRUST!!!

Aber warum umgebaut? Der hat doch schon so eine Orgasmusgarantie!

Etwas ernster, und um Catherines Gedanken aufzugreifen: Ich glaube, daß die mediale Berichterstattung nur teilweise dazu beitragen kann, das Interesse der Frauen nennenswert zu steigern. Ich kenne zu viele Frauen, für die alles sexuelle irgendwie "bäh" ist und die selbst innerhalb einer ganz klassischen Zweierkiste sehr zurückhaltend sind. Auch wenn es jedesmal im Nachhinein doch ganz nett war, ist das doch immer irgendwie etwas Schmutziges... Ob die sich durch einen Bericht in der "Brigitte" bewegen lassen, mal einen solchen Schritt - nämlich in einen Club - zu wagen? Und andersherum habe ich die Frauen, die ohnehin aufgeschlossen sind, sehr wohl als initiativ, offen und neugierig gegenüber neuem erlebt, so daß es einer zusätzlichen Anregung durch die Medien gar nicht mehr bedarf.

OK die Medien sind nur ein Teil davon, aber sie verbreiten ja zum Teil wirklich ein absolut falsches Bild von der Welt der Swinger und schüren damit Vorurteile. Zumindest seriöse Medien sollten gesellschaftliche Strömungen aufgreifen, auch die sexuellen!

In reinen Frauenforen gibt es viele sehr am Thema Swingerclub interessierte Frauen, wenn die Sprache auf das Thema kommt. Es fehlt nur an Infos, die Mut machen und mit Klischees aufräumen.

Ich schätze Deine Beiträge hier aber das mit den frigiden Frauen ist auch ein Klischee. Menschen haben Lebensphasen in denen die Sexualität gelebt wird oder nicht gelebt wird und unterschielich stark vorhanden ist. Bei einem Paar findet das nicht im Gleichklang statt.

Weißt Du eigentlich wie viele Männer schlicht keine Lust haben, von Impotenz heimgesucht werden oder Erektionsstörungen haben bzw. sich für eine komplette Asexualität entscheiden? ...es schleifen lassen und ihre Frauen im Regen stehen lassen! Und ein Großteil davon forscht aus Scham nicht mal nach den Ursachen. Da immerhin hakt bei uns Frauen der Gynäkologe bei den Routineunersuchungen nach, wenn er seinen Job gut macht.

Männer genießen schon seit Jahrtausenden Vorteile was sexuelle Freiheiten angeht. Frauen erst seit der Legalisierung von Pille und Scheidung. Männer haben immer noch die niedrigere Hemmschwelle und finden daher leichter den Weg in einen Swingerclub. Erst recht weil Männer seit Jahrtausenden für Sex bezahlen und der Sprung vom Bordell zum Club sehr klein ist.

Aber wir schweifen wohl zu weit vom Thema ab.

Wenn wir alle eine Freundin mitnehmen in den Club, dann wird sich aber sicher was ändern breit grins

Also die Medien haben in den vergangenen Jahren doch recht freundlich über Swingerclubs berichtet.

Das Klischee von sexuell frustrierten, fetten Paaren jenseits der 50er Jahre in Swingerclubs ist weg. Da ist unsere Geschellschaft viel lockerer geworden. Junge Paare, muskelgestählte Solomänner als auch emanziperte Solo-Ladys, die gerne Sex mit mehreren Männern ausleben wollen, trifft man genauso dort.
Wahre Liebe auf Vox, Spiegel-TV-Reportagen und einige Berichte in Lifestyle-Magazinen wie Brigitte, Neon oder Stadtmagazinen haben das Bild schon verändert. Das unästhetische Image des SC ist kleiner geworden, Wellness-Anlagen dort sorgen für noch mehr Akzeptanz. Swingen ist und soll Entspannung sein.

Jetzt muss sich die "Swingerszene" darauf einigen, was der Mainstream sein soll. Lieber billiger und spontaner einen Club besuchen (> Mindestverzehr) oder lieber luxoriös und mehr von Regeln bestimmt (> der aktuelle Trend in meinen Augen). Wie Caterine schon richtig meinte, erst einmal muss eine Solofrau/ein Paar in einen Club gehen und dann darf sie/es beim ersten Mal keine extrem schlechten Erfahrungen machen. Sauna/Whirlpool/Solarium im Club lassen einen Besuch erst einmal positiver im Rückblick erscheinen als wenn es nur um aufdringliche Männer geht.

Ich glaube, hier liegt auf irgendeiner Seite ein Mißverständnis vor. Von Frigidität war meines Wissens nie die Rede, und daß es die eine oder andere Frau in meinem unmittelbaren Umfeld gab, die sexuellen Dingen gegenüber nur wenig aufgeschlossen war, das mußt Du jetzt einfach mal glauben. Natürlich will ich nicht in Abrede stellen, daß es auch eine nennenswerte Zahl an Männern gibt, die ähnlich gestrickt sind, aber die habe ich noch nie in die engere Partnerwahl einbezogen

... aus der Seele gesprochen!

Ich auch nicht!

Mir ist grad aufgefallen, wo vielleicht der Knackpunkt bei dem ganzen Thema hier liegt. Ich denke mal es liegt daran wie man sein "Swingerdasein" auslebt.
Grenke gehören zu den Swingern, die sehr viel Partnertausch betreiben und sehr oft ihre Sexualität mit anderen ausleben wollen. So wie ich verstanden habe gehen sie mindestens 1-2 mal die Woche in ihren Stammclub. Hinzu kommt das die TE auch hauptsächlich an Kontakt mit Soloherren interessiert sind.
Das sie deswegen von dem Mindestverzehr Tagen begeistert sind ist verständlich. So können sie auch mal unter der Woche in den Club und da ja Mindestverzehrtag ist, gehen auch noch einige andere (vor allem Soloherren) unter der Woche in den Club.
Ich kann mich an unseren einzigen Clubbesuch unter der Woche erinnern, da waren wir und etwa 5 Soloherren anwesend und das wars dann auch. Von daher ist die Idee mit den Mindestverzehrtagen unter der Woche auch aus der Sicht der Clubbetreiber keine schlechte Idee. Lieber Mindestverzehr als garnix los und das Personal umsonst bezahlt.

Nun gibt es aber auch Swinger, und dazu zählen wir auch, für die sind Clubbesuche etwas ganz besonderes. Wir gehen z.B. sehr selten in Clubs. Und wenn wir dann 1-2 Mal in einem Vierteljahr in einen Club gehen dann macht es uns auch nix aus wenn wir dafür etwas mehr zahlen müssen. Denn es ist ja selten und was besonderes, da kann man sich auch mal etwas gönnen.
Würden wir das mehrmals die Woche tun, wäre es erstens mit der Zeit zu teuer und zweitens nix besonderes mehr.

Von daher muss ich sagen solange die Mindestverzehrtage unter der Woche sind und trotzdem auch auf das richtige Klientel geachtet wird ist die Idee nicht schlecht. Unter der Woche können die "Vielindenclubgeher" den HÜ genießen und am Wochenende gehen die "Seltenindenclubgeher" und genießen ihren "besonderen" Abend mit überwiegend anderen Pärchen. Und für den Clubbetreiber hat das ganze den Vorteil das er auch unter der Woche mehr los hat.

Von daher müsste es für mich noch den Punkt geben:
• Unter der Woche Mindestverzehr finde ich gut , solange am WE die üblichen Eintrittspreise gelten.
Das würde ich dann auch ankreuzen. Die bisherigen Antworten boykottiere ich aufgrund ihrer wenig objektiven Aussage nach wie vor.

Sie von SexyKD

gehen wir auch konform mit sexyKD.

So ist allen gedient und akzeptabel.

Das mag wohl sein, dass das Schmuddelimage der Clubs weggewischt wurde, allerdings ziehen die "Wellnesstempel", die du hier so hoch lobst aber auch Gäste an, die mit dem Swingen überhaupt nichts am Hut haben.

Wie oft haben wir das gerade in den großen Clubs schon erlebt. Die Bar und die Disko bestens besucht und auf den Matten gähnende Leere.

Will man dies in einem Swingerclub wirklich?

Und um einen Bogen zu dem ursprünglichen Thema zu schlagen... Gerade unter der Woche treffen sich oftmals die Paare, die weniger Wert auf Essen, Trinken, Party legen, sondern sich auf das besinnen, was die Swingerclubs ursprünglich einmal ausgemacht hat. Nämlich fremde Haut zu spüren und nicht nur schöne Kleider zu sehen und das Büffet zu plündern. Das muß nicht immer in Hü enden. Auch an Mindestverzehrtagen ist es erlaubt mit einem anderen Paar Spaß zu haben.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

im endeffekt haben gerade diese leute welche die wellnesstempel sehen statt den swingerclub und da einiges überhaupt falsch verstehen doch etwas dazu beigetragen das solche ideen wie mindestverzehr oder eine andere preispolitik so oft wieder aufgegriffen werden.
da prallen nämlich inzwischen welten aufeinander die nicht mehr so recht passen wollen.

ich will nicht behaupten das jetzt jeder wellnesstempel gänger die aktiven swinger verdrängt, aber einige doch schon.

im grossen und ganzen habe ich auch das gefühl das einige die vorliebe für grösseren herrenüberschuss immer mit niveaulos gleichsetzen. oder andersrum so tun, als ob nur die soloherrenablehner und paar mit paar swinger die einzig wahren niveauvollen swinger wären.

es kommt immer darauf an wie man das alles gestaltet. einige leiten doch sehr viel anhand von den vorlieben der leute ab und das sollte doch so eigentlich nicht sein. niveau wird sehr überstrapaziert hier, jeder legt es anders aus.

gruss sie

Den Eindruck habe ich auch öfter...

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

In dem Fall bin ich gerne niveaulos ....

Da ja sowohl die Paare (Damen) wie auch die Soloherren und insbesondere auch die Solodamen ihren Spaß haben, sollen auch alle gleichwertig an den Kosten beteiligt werden.
Die Theorie das der hohe Eintrittspreis das Niveau heben soll halten wir für wenig praxisgerecht. Im Umkehrschluss enthält dies auch eine arge Beleidigung denn (arm) sich den Luxus nicht leisten können = niveaulos ????

welten_bummler

Das mit dem Mindestverzehr und den preiswerten Angeboten unter der Woche ist ja ganz schön. Es läßt sich aber in den großen Clubs nicht machen. Denn die haben viel zu hohe Betriebskosten. Die Kosten bleiben ja in etwa gleich, egal wie viele Leute kommen und was sie zahlen.

hallo ihr lieben,

wir gehen so alle sechs acht wochen in einen club, das dort wenige einzelne herren an-zu-treffen sind kann man wirklich nicht sagen.

die 100 oder mehr Euro eintritt schreckt kaum jemanden ab, in der regel kommen auf ein paar mindestens 3 männer bzw. auf eine solofrau 4-5 männer.
noch mehr brauchts wirklich nicht, finde passt schon so.

glg

zwoa liabe

hallo kerstin und roland,

gehts mal in süddeutschland in einen club , da treten euch die soloherren bald tot und wenn sie eine absage bekommen sind sie auch noch beleidigt.

mindestverzehr nimmt auch irgendwie die coole ungezwungene stimmung. uns ist es auch egal ob wir 20,30,oder40euro eintritt zahlen. wenn ich zu zweit zum essen gehe kostet es das auch und das ohne

wünsche allen ein schönes wochenende egal club oder dahoam


zwoa-liabe

Dann würde ich euch aber einen Clubwechsel empfehlen.
10 Paare zu 2 Solomänner?! Das ist echt selten.

Im Treffpunkt Essen ist Di. oder Do. das Verhältnis 1 Paar/2 Solodamen zu 10-12 Männern. In der P3 Frivollounge in Bochum war am Do. das Verhältnis 1 Solodame zu 7 Männern.
Beide Clubs ohne Mindestverzehr, aber halt von MG schon ein Stück weiter entfernt...

...vielleicht sollte ich mal ins D&D gehen.