*********rHexe:
Alles, was Du über Dich und Deinen Freund schreibst, ist extrem rationalisiert. Du schreibst, das Du ihn liebst, das was Du schreibst drückt dieses Gefühl aber nicht aus.
Das kann nur passieren, wenn jemand selektiv liest - oder sich wirklich nur auf diesen Thread hier beschränkt. Immer wieder habe ich in diesem Thread auch betont, was mein Freund mir emotional bedeutet. Vielleicht liegt das daran, dass ich in diesem Thread auch sehr ausführlich über die Dinge spreche, die ich an meinem freund als negativ empfinde, dasselbe erzähle ich aber nicht von meiner Affäre, weil das hier gar nichts zur Sache tut.
Offenbar ist das hier nicht "gefühlvoll" genug:
****yn:
Die emotionale Verbindung zu meinem Freund ist für mich sehr viel tiefer und auch - ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll - ruhiger, wie ein spiegelglattes Meer. Sehr sicher, sehr vertraut, sehr angenehm, sehr endlos.
[...]
Aber wenn mein Freund nicht neben mir im Bett liegt, kann ich gar nicht richtig einschlafen und schlafe dann auch insgesamt sehr schlecht. Es ist zwar schön, wenn ich mal Zeit allein verbringe, oder mit anderen Menschen, aber mein Freund ist schon ein Mensch, dem ich mich sehr stark verbunden fühle und der mir sehr schnell fehlt, wenn er nicht da ist.
[...]
Wir haben in den letzten Monaten für uns Primal Play entdeckt und das ist wirklich ein beinhartes Ding, bei dem ich mich ihm auch auf ganz einzigartige und extreme Weise nahe und zugehörig fühle. Das würde ich, glaube ich, nie mit jemand anderem machen wollen, zumindest nicht in dieser völlig tabulosen Rauheit.
[...]
Ich werde keine Beziehung einfach wegschmeißen und meinen Partner, den ich sehr liebe und mit dem ich alt werden will, einfach durch jemand anderen ersetzen, nur weil der vielleicht sexuell mehr meiner Bedürfnisse befriedigen kann. Soweit kommt's noch. Ich tausche Menschen nicht einfach aus wie alte Batterien.
[...]
Aber noch wichtiger sind für mich romantische Liebe, geteilte Werte, emotionale Intimität auf höchstem Niveau, Gemeinsamkeiten bei der Lebensgestaltung (dazu gehören auch Hobbies) und den Zukunftsplänen, der Spaß miteinander und die Fürsorge füreinander, das Begehren und die Sehnsucht nach Verbindung und das Erhalten dieser Aspekte, und der unerschütterliche Willen, das Leben mit diesem Menschen zu teilen und zu erleben. Zudem ist mein Freund eben auch der Mensch, bei dem ich mich am wenigsten davor fürchte, nicht sein zu dürfen, wie ich bin. Man gibt sich gegenseitig den Raum und die Unterstützung, sich vollends zu entfalten, man inspiriert sich gegenseitig, die beste Version seiner selbst zu sein.
Mit NIEMANDEN habe ich eine solche Verbundenheit, mit niemandem bin ich derart glücklich, auch wenn es immer wieder Hürden gibt. Und hier muss es eben auch den gemeinsamen Willen geben, diese Hürden zu überwinden.
[...]
Ich möchte meinen Freund eigentlich nicht in meinem Leben haben, weil ich ihn "brauche", sondern weil ich es will und mich das glücklich macht. Es ist keine "Not", sondern eine bewusste Bereicherung. Klar käme ich auch allein klar. Aber ich gehe ja keine Beziehung ein, weil ich eine "brauche", sondern weil mich dieser Mensch so unheimlich bereichert und ich mein Leben mit ihm planen und teilen will.
[...]
Da kann nicht einfach irgendwer daherkommen, den ich vielleicht heiß finde. Das reicht nicht. Im Leben nicht. Mein Freund ist der einzige, der diesen Ansprüchen bisher gerecht geworden ist.
[...]
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit immens hoch, dass ich mich trotz der Liebe zu zwei Menschen für meinen Freund entscheiden würde, wenn ich wählen muss, und den Kontakt zu dem anderen komplett abbrechen würde.
[...]
Ich habe mich zu ihm hingezogen gefühlt, noch bevor ich wusste, wie er aussieht und ich bin grundsätzlich so gestrickt, dass der Charakter einen Menschen für mich schön werden lässt. Mein Freund ist nicht nur mein "Lover" oder irgendeine Art Armcandy, er ist mein bester Freund. Er ist der einzige Mensch, mit dem ich mein Leben verbringen will und ich bezweifle es sogar stark, dass ich jemals jemanden finden würde, der charakterlich auch nur ansatzweise an ihn heranreicht. Ich habe mich vor ihm nie für Beziehungen interessiert und rechne damit, dass ich mich auch nach ihm - sollte das je passieren - nicht für Beziehungen interessieren würde.
[...]
Ich halte meinen Freund jetzt nicht für einen Vollbutnarzissten. Ich komme ansonsten auch sehr gut mit ihm klar. Ganz allgemein komme ich mit kaum einem Menschen auf so vielen Ebenen derart gut klar. Und wie bereits geschrieben: Er ist ansonsten ein sehr lieber, freundlicher Mensch, dem es sehr wichtig ist, dass es mir gut geht.
[...]
Unsere Beziehung ist ansonsten sehr liebevoll und sehr innig und wir wollen unser Leben miteinander verbringen und planen auch immer noch sehr enthusiastisch unsere Zukunft miteinander. Wir tauschen jeden Tag Zärtlichkeiten aus, sagen uns, das wir uns lieben, lachen gemeinsam, unternehmen gemeinsam etwas.
Er ist auch außerhalb dieser Problematik ein sehr fürsorglicher Mensch, der sich in der Rolle des Beschützers und Ernährers sehr gefällt und der zu Hause auch eher ruhig und ausgeglichen ist.
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Aber wenn mein Freund nicht neben mir im Bett liegt, kann ich gar nicht richtig einschlafen und schlafe dann auch insgesamt sehr schlecht. Es ist zwar schön, wenn ich mal Zeit allein verbringe, oder mit anderen Menschen, aber mein Freund ist schon ein Mensch, dem ich mich sehr stark verbunden fühle und der mir sehr schnell fehlt, wenn er nicht da ist.
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Wir haben in den letzten Monaten für uns Primal Play entdeckt und das ist wirklich ein beinhartes Ding, bei dem ich mich ihm auch auf ganz einzigartige und extreme Weise nahe und zugehörig fühle. Das würde ich, glaube ich, nie mit jemand anderem machen wollen, zumindest nicht in dieser völlig tabulosen Rauheit.
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Ich werde keine Beziehung einfach wegschmeißen und meinen Partner, den ich sehr liebe und mit dem ich alt werden will, einfach durch jemand anderen ersetzen, nur weil der vielleicht sexuell mehr meiner Bedürfnisse befriedigen kann. Soweit kommt's noch. Ich tausche Menschen nicht einfach aus wie alte Batterien.
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Aber noch wichtiger sind für mich romantische Liebe, geteilte Werte, emotionale Intimität auf höchstem Niveau, Gemeinsamkeiten bei der Lebensgestaltung (dazu gehören auch Hobbies) und den Zukunftsplänen, der Spaß miteinander und die Fürsorge füreinander, das Begehren und die Sehnsucht nach Verbindung und das Erhalten dieser Aspekte, und der unerschütterliche Willen, das Leben mit diesem Menschen zu teilen und zu erleben. Zudem ist mein Freund eben auch der Mensch, bei dem ich mich am wenigsten davor fürchte, nicht sein zu dürfen, wie ich bin. Man gibt sich gegenseitig den Raum und die Unterstützung, sich vollends zu entfalten, man inspiriert sich gegenseitig, die beste Version seiner selbst zu sein.
Mit NIEMANDEN habe ich eine solche Verbundenheit, mit niemandem bin ich derart glücklich, auch wenn es immer wieder Hürden gibt. Und hier muss es eben auch den gemeinsamen Willen geben, diese Hürden zu überwinden.
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Ich möchte meinen Freund eigentlich nicht in meinem Leben haben, weil ich ihn "brauche", sondern weil ich es will und mich das glücklich macht. Es ist keine "Not", sondern eine bewusste Bereicherung. Klar käme ich auch allein klar. Aber ich gehe ja keine Beziehung ein, weil ich eine "brauche", sondern weil mich dieser Mensch so unheimlich bereichert und ich mein Leben mit ihm planen und teilen will.
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Da kann nicht einfach irgendwer daherkommen, den ich vielleicht heiß finde. Das reicht nicht. Im Leben nicht. Mein Freund ist der einzige, der diesen Ansprüchen bisher gerecht geworden ist.
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Zudem ist die Wahrscheinlichkeit immens hoch, dass ich mich trotz der Liebe zu zwei Menschen für meinen Freund entscheiden würde, wenn ich wählen muss, und den Kontakt zu dem anderen komplett abbrechen würde.
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Ich habe mich zu ihm hingezogen gefühlt, noch bevor ich wusste, wie er aussieht und ich bin grundsätzlich so gestrickt, dass der Charakter einen Menschen für mich schön werden lässt. Mein Freund ist nicht nur mein "Lover" oder irgendeine Art Armcandy, er ist mein bester Freund. Er ist der einzige Mensch, mit dem ich mein Leben verbringen will und ich bezweifle es sogar stark, dass ich jemals jemanden finden würde, der charakterlich auch nur ansatzweise an ihn heranreicht. Ich habe mich vor ihm nie für Beziehungen interessiert und rechne damit, dass ich mich auch nach ihm - sollte das je passieren - nicht für Beziehungen interessieren würde.
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Ich halte meinen Freund jetzt nicht für einen Vollbutnarzissten. Ich komme ansonsten auch sehr gut mit ihm klar. Ganz allgemein komme ich mit kaum einem Menschen auf so vielen Ebenen derart gut klar. Und wie bereits geschrieben: Er ist ansonsten ein sehr lieber, freundlicher Mensch, dem es sehr wichtig ist, dass es mir gut geht.
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Unsere Beziehung ist ansonsten sehr liebevoll und sehr innig und wir wollen unser Leben miteinander verbringen und planen auch immer noch sehr enthusiastisch unsere Zukunft miteinander. Wir tauschen jeden Tag Zärtlichkeiten aus, sagen uns, das wir uns lieben, lachen gemeinsam, unternehmen gemeinsam etwas.
Er ist auch außerhalb dieser Problematik ein sehr fürsorglicher Mensch, der sich in der Rolle des Beschützers und Ernährers sehr gefällt und der zu Hause auch eher ruhig und ausgeglichen ist.
Und das sind nur Zitate aus diesem Thread! Ich könnte gerne noch Zitate aus anderen Thread zusammenklauben, wo ich über ihn geschrieben habe, ganz besonders im Bereich Liebe und Beziehung, wo ich immer wieder von ihm erzähle. Auch wenn ich nicht denke, dass ich mich hier auch nur ansatzweise für meine Gefühle rechtfertigen oder meine Liebe in einer Art "beweisen" muss, dass andere sie mir glauben - irgendwelche Leute, die ich überhaupt nicht kenne und die ich auch von nichts überzeugen muss.
Das ist dagegen das, was ich hier über meine Affäre geschrieben habe:
****yn:
Ich teile mich meiner Affäre auch nicht so mit, wie meinem Freund. Jenseits der Sexualität weiß meine Affäre nicht sehr viel über mich. Halt nur das, was nötig ist, um dieses Verhätlnis schön und erfüllend zu gestalten. Ich schütte ihm nicht mein Herz aus und mag auch gar nicht mit ihm über das reden, was sonst in meinem Leben passiert. Ich will (momentan) nicht, dass er zu sehr in meinem Alltag verankert ist. Eigentlich will ich ihn da vorerst überhaupt nicht haben.
Und verlassen werde ich meinen Freund für ihn auch nicht. Das schrieb ich ja schon ein paar Mal, dass da keine romantische Liebe vorhanden ist, aber ja: Vertrauen und Zuneigung.
[...]
Aber ich sage auch immer wieder und auch mit Nachdruck, dass dieser Mann für mich für eine Beziehung nicht infrage kommt. Dafür ist er mir zu alt - in dem Sinne, dass er bei vielen Aspekten der Popkultur zum Beispiel nicht mehr richtig mitkommt, nicht dieselben Interessen hat, meinen Humor nicht richtig versteht, etc - aber auch viel zu unbeständig und unorganisiert im Alltag. Der schwebt irgendwie so durchs Leben, völlig planlos und ziellos und kann zuweilen recht unzuverlässig sein und das kann ich in einer Beziehung überhaupt nicht gebrauchen. Zudem glaube ich, dass er mit seinem Kinderwunsch auch noch nicht durch ist und ich will auf gar keinen Fall weitere Kinder.
Also auf der Beziehungsebene passen wir gar nicht zusammen. Und das mit der Liebe... Das ist ja auch nicht da, ich liebe ihn nicht.
[...]
Es ist gut möglich, dass man das als Außenstehender, der das alles nur von Erzählungen kennt, nicht ganz nachvollziehen kann, aber ich fühle für meine Affäre nicht mal ansatzweise eine so tiefe Verbundenheit, wie zu meinem Freund.
Ja, ich empfinde große Zuneigung für meine Affäre und habe, warum auch immer, so einen komischen "Kümmer-Instinkt" bei ihm, aber ich liebe ihn nicht und ich will ihn auch gar nicht ständig um mich herum haben. Ich will auch nicht mit ihm zusammen leben und ich will auch nicht abends zu ihm nach Hause kommen. Eigentlich will ich alles, was einen richtigen Alltag mit Partner ausmacht - diese gesamte gemeinsame Lebensplanung - mit meiner Affäre nicht haben. Der Gedanke behagt mir überhaupt nicht.
Ich will mich ihm gegenüber auch nicht so verpflichten. Es gibt bei ihm viel mehr, wo ich "Stop" sage, viel mehr Dinge, die in einer Beziehung ganz selbstverständlich sind, die ich mit ihm nicht machen und erleben will und wenn ich ihn mal zwei Wochen nicht sehe (und jetzt ist es gerade schon wieder soeit, ich habe ihn letzte Woche nicht gesehen und werde ihn auch diese Woche nicht sehen), vermisse ich ihn auch nicht sehr doll. Ich freue mich zwar darauf, ihn wiederzusehen, aber es macht mir nichts aus, ihn auch mal eine Weile nicht zu sehen.
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Dieser Mann wiederum ist in meinem gesamten Restalltag gar nicht präsent. Wenn überhaupt, chatten wir nur sehr, sehr knapp, um Termine für Treffen feszulegen, ansonsten herrscht absolute Funkstille.
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Es kommt manchmal vor, dass ich meiner Affäre im Alltag begegne und obwohl das devote Gefühl dabei immer im Hintergrund da ist, weigere ich mich in dieser Zeit sehr strikt, ihn auf mich "zugreifen" zu lassen und er respektiert diese Grenze auch. Täte er das nicht, wäre der Spaß vorbei.
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Deswegen trenne ich ihn auch so strikt von meinem Alltag. Ich will nicht, dass er darauf Zugriff hat, ich würde mich damit unwohl fühlen, weil ich mich dem nicht so gut entziehen könnte und die ganze Sache beenden müsste.
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Dafür gibt es Dinge, die mit meiner Affäre sexuell absolut nicht möglich sind und die ich einzig mit meinem Freund und mit niemandem sonst machen will.
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Weder liebe ich meine Affäre, noch will ich mit ihr "alt" werden. Ich hab ihn gern und ich mag das Sexuelle. Es dauert, so lange es eben dauert. Aber ich will nicht mit ihm zusammen leben und Rechnungen bezahlen, ich habe kein Interesse daran, irgendwelche feiertage mit ihm zu verbringen und ein Haus mit ihm zu kaufen. Wenn ich in die Zukunft schaue und mir ausmale, dass er irgendwann nicht mehr Teil meines Lebens sein könnte, bekomme ich keine Panik. Es ist vollkommen realistisch, dass das alles nicht länger als ein Jahr geht. Dass er eine Frau kennenlernt und mir sagt, dass es das war. Es ist vollkommen realistisch, dass wir Freunde werden und der Sex irgendwann aufhört. Ich will mich ihm gegenüber nicht verpflichten und wäre viel schneller aus der Nummer raus, wenn mir was nicht passt, als ich das jemals bei einem Menschen wäre, den ich wirklich liebe.
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Nein. Ich liebe diesen Mann NICHT. Er ist NICHT Teil meines Alltags. Ich nehme NICHTS von ihm mit nach Hause. Begegne ich ihm außerhalb unserer Treffen, reicht es gerade mal für ein Hallo.
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Beim Gedanken an eine Beziehung mit diesem Mann wird mir unwohl. Nicht, weil er problematisch ist, sondern weil ich eben auf Anhieb all die Bereiche sehe, in denen wir nicht zusammenpassen. Das stelle ich mich fürchterlich vor.
Dagegen kann ich mir eine sehr innige Freundschaft absolut vorstellen. Ich mag ihn sehr gerne. Er ist ein netter, sehr kreativer und lustiger Mann.
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Ich liebe meine Affäre nicht. Ich bin nichtmal in ihn verknallt. Es ist eine rein sexuelle Beziehung und es ist möglich, dass daraus eine Freundschaft wird. Mehr aber sicher nicht. Meine Affäre ist kein Mann, mit dem ich mein Leben würde teilen wollen, dazu passen wir überhaupt nicht zusammen. Im Alltag wäre er mir viel zu sprunghaft und zu anstrengend.
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Ich habe zwar keinen emotionslosen Sex mit anderen, aber Liebe ist das definitiv nicht. Allein beim Gedanken daran, mit meiner Affäre eine Beziehung zu führen, rümpfe ich die Nase.
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Und in allem achtest Du penibel darauf, von ihm emotional unabhängig zu sein und explizit nur Deine eigenen Entscheidungen zu treffen, Deine emotionale Freiheit zu bewahren.
Und darauf achte ich bei all meinen Kontakten. Nicht nur bei meinem Freund. Diese Unabhängigkeit und diese Freiheit nehme ich mir grundsätzlich erstmal bei jeder Begegnung heraus. Wie viel ich davon hergebe, entscheide ich selbst.
*********rHexe:
Die einzigen Emotionen, die bei mir ankommen, lese ich, wenn Du von Deiner Affäre schreibst.
Vielleicht, weil du es so lesen willst? Mich beschleicht ja allmählich das Gefühl, dass es Menschen gibt, die sich so wenig vorstellen können, dass man sich einem Menschen emotional verbunden fühlt, ihn wirklich gern hat und auch Sex mit ihm hat, ganz ohne dass man in ihn verliebt ist, dass sie sich einfach weigern, zu akzeptieren, dass manche Menschen eben so fühlen können und sie sich lieber ein "Das kann ja gar nicht stimmen" zurechtfabrizieren. Vielleicht aus eigener Unzulänglichkeit. Unterstellen kann ich nämlich auch.
*********rHexe:
Du betonst zwar vehement, das Du ihn nicht liebst und Dir keine feste Beziehung mit ihm vorstellen kannst, dennoch ist die emotionale Bindung zu ihm spürbar in dem, wie Du über ihn schreibst.
Natürlich habe ich eine emotionale Bindung zu ihm. Wenn du aber jetzt allein das nimmst, was du lediglich hier in diesem Thread über diese beiden Männer liest und dabei völlig ignorierst, was ich in anderen Themen über beide geschrieben habe, ergibt sich für dich ein völlig verzerrtes Bild. Ich nötige dir nicht ab, all die Beiträge zu lesen, die ich hier jemals im Joy geschrieben habe, aber das hier ist nunmal nicht der einzige Thread, in dem ich über mich um die Menschen schreibe, die mir nahe stehen. Hier habe ich lediglich die Probleme mit meinem Freund besonders hervorgehoben und damit natürlich auch seine negativen Eigenschaften und mein Bestreben, die Probleme möglichst effizient zu lösen. Man sollte also beim Geschriebenen schon auch den Kontext beachten, bevor man die Vermutung in den Raum stellt, ich stünde einem Mann, dem ich einen kleinen Teil meiner Aufmerksamkeit schenke, näher, als meinem eigenen Partner.
*********rHexe:
Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann gebe ich meine Freiheit auf. Dann verpflichte ich mich. Und begebe mich bewußt in eine emotionale ‚Abhängigkeit‘ (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein, ich hoffe, Du verstehst, was ich meine).
Das kannst du ruhig machen, das ist mir egal. Ich mache das nicht.
*********rHexe:
Was würde denn passieren, wenn Du Dich emotional auf Deinen Freund einlassen und Deinen Grabenkrieg um Deine Unabhängigkeit aufgeben würdest?
Das ist ziemlich perfide, denn du unterstellst einerseits, ich würde mich nicht emotional auf meinen Freund einlassen, und glaubst zudem, sich emotional einzulassen bedeute automatisch, seine Unabhängigkeit zu opfern.
Beides ist Blödsinn.