Ich weiss nicht ob das jetzt wirklich passt......
Phantasien auszuleben oder nicht hat sicher mit den vorhandenen Gelegenheiten dazu, zu tun, aber zuerst mit Ängste:
• einige Seiten an einem selber als Schattenseiten, folglich als unerwünschte, unverschämte anzusehen, sie global als "zu verdrängen", zu bewerten.
• die Angst den Partner zu verletzen, zu verlieren, an seine Wertschätzung uns ggü zu kratzen wenn wir uns ganz zeigen und darauf bestehen, erotische Eigenheiten, irrational und wertfrei, nachzugehen wünschen.... (mag er mich dann noch wenn er
das weiss? fühlt er/sie sich noch geliebt wenn ich anderes wünsche in meinen Phantasien als er/sie?, ...)
Drum, wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg, hier eher passend: so macht man den Weg frei für Gelegenheiten (wenn auch nicht grad pronto, sofort, in der genauste reale Abbildung unsere erträumten Szenari)
Dabei sind wir doch so vielfältig sinnlich ausgestattet wie alle Gedanken und Gefühle die wir im Leben antreffen können. Und selten nur
eins....
Es geht um Spiel. Mit all diesen Möglichkeiten, wie ein Schauspiel, oder in den verschiedenen Berufsrollen für einen Augenblick reinzuschlüpfen. Es geht auch darum, das Kind in uns weiterleben zu lassen...
Niemand käme es den Sinn, ein Kind für seine Spiele zu verurteilen, ob er jetzt Indianer oder mal Polizisten, Bandenführer oder Gejagte, Baumeister oder Ausführer, in Frauenschuhe -als Junge- den Gang runtergeht oder ein Stock als Peitsche für sein imaginäres Pferd, in der Hand nimmt, mal Arzt/Krankenschwester/ausgelieferten Patienten spielt, -als Girl- mit der beste Sandkasten Freudin einen gegenseitigen Zungenfühlen ausprobiert, etc....