subtil
kann auch subtil in die Hose gehen.
Das sehe ich ähnlich, wie du @**ma:
Vorraussetzung für ein subtiles Vermitteln, ein unterschwelliges Andeuten oder winkende Zaunpfähle ist, dass der eine genau diese Sprache des anderen auch
versteht!
Und da beisst dann die Maus den Faden ab, da wir ja alle nur zu gut wissen, wie sehr unterschiedlich die Sprache, auch die nonverbale, von Frauen und Männern sein kann. Siehe diverse Kommunikations-Freds hier in den Foren.
Vielleicht wüßte ich sogar, wie ich subtil eine MMF-Fantsie in Worte kleiden könnte, nur: kommt das dann auch so an? Oder wird das nur Ausgangspunkt eines prima-großen Missverständnisses an dessen Ende dann ein mords Krach steht? Uaaahhh - sei wachsam!
Und hier sehe ich den Dreh- und Angelpunkt für das erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Ausleben einer Fantasie: sobald andere Menschen mit ins Spiel kommen wird der Erfolg unsicher.
Die ersten Huren-Fantasien der meisten Jungs enden in einer jähen Enttäuschung nach dem ersten Besuch einer solchen gelangweilten Professionellen.
Was wenn bei der Parkplatzszene in Echt plötzlich ein total eckliger Sack auftaucht, der dich voll abtörnd?
Was, wenn sich die süße Blondine mit den geilen Titten aus dem Cafe dann als bewegungsloses Brett herausstellt?
Der geile Knackarsch nach dem Auspacken noch 'n paar "Bremsspuren" in der Ritze hat?
Fantansie ist im Eimer!
In meinem Traum tut der Protagonist zu genau der richtigen Zeit das Richtige. In der Realität?
Und so stellt sich für mich die nächste Frage:
Wie spezifisch und detailliert oder unspezifisch sollten Träume sein um nicht bei der Verwirklichung zu einer Enttäuschung zu mutieren?