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Sollte man all seine sexuellen Fantasien realisieren?

Fantasien und Wünsche
Nicht jede Fantasie mündet in einen Wunsch, nicht jeder Wunsch bleibt eine Fantasie.

Wenn man alles ausgelebt hat, fällt man nicht automatisch in ein Loch, sondern man weiß, was man sich in Zukunft gönnen will und worauf man verzichten kann.

Ich würde gerne alle Fantasien umsetzen, das ist aber schlichtweg unmöglich, da sich die Fantasien nicht auf Stellungen oder Sexualpraktiken beziehen. Ich sehe in einer Fantasie schlichtweg eine Begenung mit einem (bekannten oder unbekannten, egal) Menschen und dessen Eroberung. Das kann eine Kellnerin, eine Reisende im Zug, die Nachbarin im Autobahnstau, eine Jugendliebe, das kan sonstwer sein. Und diese Begegnung findet in einem bestimmten Zusammenhang statt, entweder an einem spezifischen Ort oder zu einer bestimmten Zeit oder beides.

Diese Fantasien sind UNERSCHÖPFLICH, egal wieviele ich davon noch verwirkliche, es wird immer wieder neue geben, weil es immer wieder neue Menschen gibt. So, wie ich es beim Sex auch mache, stelle ich in meinen Fantasien den Mensch in den Mittelpunkt, denn der andere Mensch ist das interessante beim Sex, nicht der Sex.

Gut, wer eine Gangbangfantaise hat, dem sind die Menschen vermutlich egal, aber schon beim Parkplatzgedanken von Irma trifft dies nicht mehr zu. Ich schrieb einmal solch eine Parkplatzgeschichte und ich kam nicht umhin, dass mich die Motivation der Protagonistin interessierte (obschon ich sie selbst erfunden hatte).
**********ierig Paar
127 Beiträge
Ob man...
alle Träume realisieren sollte, weiß ich nicht. Allerdings muss ich schon sagen, dass der Wunsch da ist! Ich bilde mir auch gern meine eigene Meinung, anstatt was auf Gerede von anderen zu geben.

Und um mir eine Meinung bilden zu können, muss ich eine Sache probiert haben. Natürlich geht das nicht immer - die Wünsche des Partners spielen auch eine große Rolle und sollten respektiert werden. Aber oftmals gibts ja ne gute Schnittmenge, die man zusammen probieren kann *g*

Ob ich noch unerfüllte Träume habe? Ja, in unserem Profil unter 'ich mag' genannten Punkte sind zum Teil noch unerfüllt *zwinker*

Der M von N+G
Stumpft man irgendwann ab?
Wird die Reizschwelle immer höher, je niedriger die Hemmschwelle wird?
Müssen die Impulse immer extremer sein, um eine Erregung hervor zu rufen?
Konsumiert man irgendwann anstatt zu genießen?

Liebe Irma


Ich habe alle meine (bisherigen vielen) Phantasien ausgelebt.

Die Variationen die du beschrieben hast, treffen alle zu. Je nach dem welche es waren, je nach dem, wo ich mich im Moment befinde.... *g*


Ich habe die Erfahrungen immer so verarbeitet, als eine Entwicklung. Mir halfen sie, mich besser zu kennen, mich zu entdecken, mit neuen Abzweigungen. In dem Sinn, war keine "schädlich". Ein Abstumpfen der Neugier, verspüre ich allerdings schon... Ich kann aber auch nicht das Rad neu entdecken...

Alles in allem, bin ich nur froh, habe ich ausgelebt, was gelebt, erlebt werden wollte. So, kann ich sehr gelassen an vieles gehen... Ausser an unausgelebten Menschen oder neuere-Gierige.... *gg*
Auf jeden Fall denke ich, dass man sein Verlangen ausleben sollte wenn einem danach ist. Damit habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich weiß nicht ob irgendwann eine Grenze erreicht sein wird, an der es halt nicht mehr weiter geht, also nichts Neues mehr kommt. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mal an all meine Wünsche und Vorstellungen erinnern, da mir doch recht häufig welche durch den Kopf (bzw. eher den Bauch) schießen.
Ängste und Sorgen habe ich auch nicht. Wenn irgendwann ein Limit erreicht ist, dann ist es eben so. Das Leben besteht ja auch nicht nur aus Sex. Das ist ja das Tolle am Leben, dass es viel mehr zu bieten hat.
Meine Taktik ist, sich nicht in erster Linie nach den eigenen und aktuellen Wünschen zu richten, sondern viel mehr nach dem Moment.
Momente können magisch sein und viel mehr bewegen als ein Wunsch, welcher einem natürlich auch Motivation gibt.
Da ich nun noch relativ jung bin, gibt es natürlich sehr viele Phantasien die bisher nur Phantasien geblieben sind.
Die, die ich dann auch wahrhaftig erlebte waren alle positiv, also bisher keine negativen Erfahrungen meinerseits.
Allein aus Dankbarkeit, dass ich meine Sexualität frei ausleben darf (war ja auch nicht immer so selbstverständlich), versuche ich mir nicht selbst irgendwelche Grenzen zu setzen. Also wenn irgendwann keine Phantasie mehr übrig bleiben sollte, dann werde ich mir doch auch sagen können, ein schönes Leben gelebt zu haben.
Aber das kann noch sehr lange dauern und ich bin nicht so zuversichtlich und auch nicht sonderlich zielstrebig...
Es kommt halt so wie es kommt. Wozu sollte ich mir da nen Kopf machen ?
*******ce_h Mann
290 Beiträge
Wir leben in harten Zeiten:
Nicht nur, dass man neben seinen ureigenen 08/15-Träumereien mindestens sechs erotische Vorlieben besitzen sollte, die außerhalb des Normalen liegen, am besten sollte man diese auch noch spätestens vor dem 30. Geburtstag in die Tat umgesetzt haben.

Ob es nun unbedingt der 30. Geburtstag sein muss weiß ich nicht genau *g* aber zumindest sollte man seiner inneren Stimme immer zuhören. Man hat den verstand und man hat seinen Bauch. Wem man letztlich bei solchen fragen zuhört bleibt jedem selbst überlassen, doch sollte man nicht alles mit Gewalt auf ein Datum biegen um mit 40. sagen zu können ich habe alles gemacht

Schön ist was gefällt und danach lebe und Liebe ich!
*******ide Mann
291 Beiträge
Stimmt,
wenn man es an zeiten und / Vorgaben fest macht stezt man sich doch unter Druck und unter Druck geht meist gar nichts.
wir hatten früher beide ein schönes Sexleben mit unseren Ex-Partnern aber alles weitere war Kopfkino.
Inzwischen (wir sind nun seit 8 Jahren ein Paar) haben wir viel erlebt und vom Kopfkino in die Tat umgesetzt und es ist einfach nur super, obwohl wir die 30 lang überschritten haben *g* und neugierig sind wir auch noch.
*****yrm Paar
62 Beiträge
Ja, aber..
Ich will mich an den folgenden Spruch halten:

Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.

Ich möcht mein Leben & meine sexuellen Fantasien genießen. Dabei ist mir und zum Glück auch uns, wichtig nur so weit diese auszukosten solange wir die persönlichen Grenzen nicht überschreiten!
Sexuelle Phantasien sind wie das Salz in der Suppe, zu viel schadet aber ohne ist pfade. Daher genüßlich dosieren *zwinker*

Man etwickelt sich ja auch immer weiter so dass hoffentlich die Fantasien nie ausgehen! Und sollte es doch geschehen, kann ich mir nicht vorwerfen etwas versäumt zu haben!

Beste Grüße!
Träume auf der Achterbahn
An diesem Punkt gehe ich noch einmal kurz zurück auf Los, da mir aufgefallen ist, dass einige von euch den Eingangsthread in eine etwas andere Richtung denkend aufgefasst haben.

Die Eingangssequenz, die mit dem Alter ("ab 30") und dem Begriff "Blümchensex" spielt, bedient sich dem Stilmittel der Ironie. *zwinker*

Ebenso wenig dient der Ausdruck "sollte man" dazu, einer Befürchtung von mir Ausdruck zu verleihen, im sexuellen Leistungs-Wettbewerb bestehen zu müssen.
Wenn ich es mal mit den Worten von Sebastian Klug sagen darf:
"Pragmatisch betrachtet ist das Sollen das Gegenteil vom Tun. Hätte man getan, müsste man nicht sollen." *g*

Nachdem nun diese Unklarheiten beseitigt sind, @****iou

Ganz im Gegenteil glaube ich, dass bei hoher Hemmschwelle auch eine hohe Reizschwelle vorhanden ist und umgekehrt. Denk mal darüber nach, wie sehr du etwas genießen kannst, was du eigentlich nur sehr gehemmt tun würdest. Sagen wir mal, du magst Achterbahnfahren nicht. Welchen Reiz würde die Fahrt bei dir auslösen? In der Sexualität ist das nicht anders.

Aber bin ich bei einer hohen Hemmschwelle nicht automatisch so sehr auf der Hut und in Habacht-Stellung, das mich allein das hier im Thread beschriebene nackerte Playboy-Bunny schon in Erregung versetzen kann?
Das Beispiel mit der Achterbahn: Ich mag ganz ganz schlimme Achterbahnen mit Loopings nicht. Wenn ich also mit solch einer Bahn fahren würde, würde allein schon die innere Anspannung bei der ersten leichten Linkskurve dazu führen, dass ich wahlweise laut schreien oder mich schrecklich übergeben müsste.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich möchte keine Laudatio für die Hemmschwelle halten, ich versuche nur die Formel aufzudröseln.
*blume*

Ein weiterer Aspekt der Fantasien-Frage taucht im Beitrag von Duane auf:
Wie sieht es aus mit Wünschen und Träumen, deren Hauptinhalt bestimmte Personen sind?
Man sieht es an der Thread-Entwicklung:
Mit sexuellen Fantasien verbinden wir anscheinend alle erst einmal bestimmte Praktiken bzw wenn wir dabei an Menschen denken, dann geht es eher in Richtung Fetisch oder Anonymität (junge Nachbarstochter /Gangbang).
Der Gedanke allerdings, dass Dinge, die man schon hundert Mal getan hat, mit einem anderen Menschen eine ganz besondere Note bekommen können, ist wichtig und birgt unerschöpfliches Potenial.
Dass hier je nach Situation andere moralische Zwänge (Treue, etcpp) eine Realisation erschweren oder unmöglich machen können, steht auf einem anderen Blatt.
******die Paar
1.738 Beiträge
Phantasien, Träume, Wünsche....
....Phantasien bleiben Phantasien und bereichern mich in meinem Kopf, es sind oft Dinge, die ich niemals real erleben möchte, die mich aber sehr animieren, Träume können ähnlich wie Phantasien sein, sie können aber aber zu einem Wunsch werden, den ich realisieren möchte und Wünsche...tja, die erfülle ich mir....oder lasse sie mir erfüllen, manche sofort, andere irgendwann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Zur Frage: jeder sollte die Phantasien zur Realität werden lassen, die eben keine Phantasien mehr sind, sondern eben Wünsche....es kann aber auch sehr schön sein, sich Phantasien und Träume zu bewahren...vielleicht wären sie in real gar nicht mehr so heisssss......
Schwierig
ob mann/frau all seine Träume und Fantasien ausleben soll.

Ich (Freddy) bin schon der Ansicht das man es wenigstens einmal probieren soll um zu wissen, "jaa wauww das ist es" oder "nee war gut für einmal, das reicht......."

Ist schwierig darauf ne Antwort zu finden, ich probiere einiges aus aber es gibt Dinge die bleiben meine Fantasie und mein Kopfkino.
****ass Mann
91 Beiträge
Ob es gelingt...
...all seine fantasien zu verwirklichen, hängt sicher auch davon ab, wie aktiv mann/frau in einer situation reagiert, in der sich die gelegenheit bietet einen traum zu realisieren und das ende (noch) offen ist.
denn meist braucht es ja einen oder mehr partner dazu...und offene, vertraute worte, denn die beteiligten können keine gedanken lesen, und planen können wir das positive erleben unsere träume nur bis zu einem gewissen punkt!
in einer beziehung-lebend kann mann/frau sicher dem partner seine träume ansatzweise erläutern...und dann in der praxis umsetzen.

diejenigen träume, die spontanität als grundlage haben, sind sicher schwieriger bewusst zu realisieren...und erst wenn sich die gelegenheit dazu bietet, kann mann/frau sich entschlossen auf's ziel hin steuernd treiben lassen...
auch erst durch die gelegenheit oder der hinweises von aussen kann eine fantasie (für später) genährt werden, so dass wir uns immer weiterentwickeln können statt im kreis zu drehen

ich denke, wer träume hat ist fantasievoller, mental besser vorbereitet und genussfähiger, wenn dieser realität wird

ist denn eine fantasie bereits verwirklicht, wenn mann/frau sie 1x gelebt hat, oder zählt auch hier:
einmal ist keinmal?

einige meiner fantasien konnte ich bis heute verwirklichen, alte sind zum teil verstaubt, neue geträumt

lg Oberschlumpf
***by Frau
30 Beiträge
Es gibt doch auch Wünsche und Phantasien im normalen Alltag, die man nie realisiert, weil es halt nur Phantasien sind oder weil es einfach nicht geht, oder weil der Partner es nicht möchte.
Genau das gleich gilt auch für Phantasien beim Sex, man sollte nich alle auleben bzw. probieren. Und selbst wenn ich einen Wunsch nach etwas habe, was mein Partner nicht will, mache ich dieses aus Rücksicht auf ihn nicht.
liebe shiby


Genau das gleich gilt auch für Phantasien beim Sex, man sollte nicht alle auleben bzw. probieren.

Wieso denn nicht, aus deiner Sicht, -wenn keine äussere Umstände dagegen sprechen....?
Ich mache es
Ich realisiere alle meine Phantasien, sofern sie mit überschaubarem Aufwand und Kosten zu realisieren sind. Immer wenn ich das bisher tat, kamen neue und andere dazu, wurden spezieller oder ich habe mich eine Zeit auf normale Sachen zurückbesonnen. Und es bleiben noch genug Phantasien, die sich nie realisieren lassen, egal wieviel Zeit und Geld zur Verfügung stehen würde.
Ich sehe keinen Grund warum ich nicht alles ausleben sollte, was mir in den Kopf kommt und keinem wehtut.
Hi Irma
Aber bin ich bei einer hohen Hemmschwelle nicht automatisch so sehr auf der Hut und in Habacht-Stellung, das mich allein das hier im Thread beschriebene nackerte Playboy-Bunny schon in Erregung versetzen kann?
Jetzt muss ICH dröseln..

Du meinst damit, dass dich ein müdes Bunny erregen könnte, das dich sonst eher kalt lässt, während du etwas tust, zu dem du dich knapp durchringen konntest? Das olle Bunny schafft es, weil es eh schon spannend ist? Warum nicht, fände ich sogar ziemlich naheliegend.

Aber das bedeutet ja noch nicht, dass dir dann dein eigentliches "Ziel" mehr oder auch nur die gleiche Erregung verschafft *nein* .

Wass das "Ereignis" tatsächlich bei dir auslöst, ist eine andere Sache, eine andere Welt. Zunächst mal weißt du ja sowie nicht, ob in Erfüllung geht, was du in deinen Fantasien erhoffst, aber lassen wir das mal aussen vor.

Bleiben wir stattdessen bei der Überwindung der Schwellen - und über die kann ich am besten mit den

Achterbahnen beschreiben.

Ich mag ganz ganz schlimme Achterbahnen mit Loopings nicht.
Bedeutet, dass du Achterbahnen nicht generell ablehnst und ich unterstelle mal, du magst die weniger schlimmen sogar ganz gerne.

Sagen wir mal mittelhohe Hemmschwelle also, wenn du dich in eine ohne Loopings setzt. Du fährst die erste Runde und dein Gefühl ist immer noch von der Unsicherheit geprägt, ob nicht doch noch irgendwo *roll* ein versteckter Looping lauert. Dein Reiz ist also von Unsicherheit begleitet, vielleicht sogar von Angst. Das Resultat - nur mittelhoch reizend eben, wenn auch nicht schlecht.

Die nächste Runde *g* .

Du setzt dich völlig UN_gehemmt wieder in die Bahn, weil du sicher bist, es kann dir nichts passieren. Es sind ganz sicher keine Loopings da. Du genießt die Fahrt und ihre "Reize" in vollen Zügen *gg*. Niedrige Hemmschwelle, niedrige Reizschwelle.

Aber nochmal zurück zu deiner Frage

Aber bin ich ... nicht automatisch so sehr auf der Hut und in Habacht-Stellung...
Ich mag die Beschreibung. Sie klingt wie das einmalige Erlebnis des ersten Schrittes - hinter der Schwelle.. Kommt drauf an, was man hinterher daraus macht, egal wie es war!

Schööne Grüße
Calliou
Realisiere was nachhaltig glücklich macht
und vermeide was dir nach der Lust das Leiden bringt---- so lebe ich.
Ich (w) und auch wir als Paar leben wilde Dinge aus. Aber wir versuchen uns ueber die Zeit nach der lust Gedanken zu machen.. und dies bedeutet: es gibt Gedanken die bleiben Gedanken und werden lediglichgeträumt
*******lium Frau
373 Beiträge
Alles umsetzten...
Hmm.. also was ich für mich spontan umsetzen lässt, tu ich auch. Es gibt jedoch - ich denke wie bei vielen anderen auch - Fantasien, die bislang mich immer noch mehr anstachelten; von denen ich jedoch weis, dass ich schlicht weg viel zu vorsichtig bin, als dass ich sie realisieren wollen würde.

Es ist doch anregend, das Kopfkino in sich aufgeilenden Momenten einfach mitspielen zu lassen.
genau das!!
aber, wenn der Film vorbei ist darf es keinen Kater geben
*******lium Frau
373 Beiträge
nen Kater...
gäbe es doch nur, wenn man irgendwas bereut... ggf. nicht getan zu haben.... sollte man in jedem falle abwägen
wasich denke
ist..
es gibt Versuchungen und Traeume den nachzugehen langfristig meiner Selle schaden wird...Der Traum ist geil, die Ausführug fragwürdig, das Ergnis vernichtend.
Beispiel: der schnelle Betrug der dann doch ans Tageslicht kommt,
das Begehren des Mannes/ der Frau die nicht gut für meine Seele ist aber evtl für ein anderes Körperteil
Sexuelle Fantasien...
... würde ich nicht alle in die Tat umsetzen.
ich möchte meine Phantasien nun nicht unbedingt im Reich der Träume lassen, allerdings brauchen manche Dinge eben ihre Zeit (und ihren Partner!).

Ich denke, es wird unmöglich sein, irgendwann die ganze Palette durchzuhaben, denn irgendwie entstehen schon immer wieder neue Wünsche und Träume, ich denke nicht, das ich da jemals hinterher kommen werde *g*

Bei mir würde viel schwerer die Frage wiegen: wie soll ich es mir als alte Frau selbst erklären, dass ich manche Dinge nicht tat, obwohl ich sie mir doch erträumt habe und genau zu wissen, dass ich diese Frage mitnehme.

Welches Bereuen wird da mitspielen? Ich lege es nicht auf Biegen und Brechen an und doch bin ich ein Mensch, der eben an seine Grenzen geht...und darüber hinaus, um sie dann neu zu stecken...
der Zug ist abgefahren?!?!? ;-)
da ich ja schon weiiit über dreißig bin, bleibt für mich wohl nur noch der Satz: "Hätte ich bloß..." *gg*
Bei mir würde viel schwerer die Frage wiegen: wie soll ich es mir als alte Frau selbst erklären, dass ich manche Dinge nicht tat, obwohl ich sie mir doch erträumt habe und genau zu wissen, dass ich diese Frage mitnehme.
Genau!
wenn man(n) nicht gerade einen Adoniskörper besitzt oder ein George-Clooney-Gesicht oder man seitenweise Lyrik, die Rilke zur Ehre gereichen würde, aus dem Ärmel schütteln kann, scheitert es meistens doch einfach nur am Mangel an Gelegenheit *oede*
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