Sie möchte Sex mit einem Kollegen: Wie kann es weiter gehen?

Warum scheint sie das Deiner Meinung nach zu glauben? Hat sie etwa was erzählt ? Warum soll sie jetzt Sex und Liebe auseinanderhalten können ? Vorher war es swingen, und sie war definitiv nicht verliebt

Ich glaube nicht, dass sie sich Gedanken um die Konsequenzen macht, möchte aber auch nicht über ihre Motive spekulieren.

Wäre ich in der Position des TE: ich dächte, sie betrügt mich bereits oder sie ist so gut wie davor.

Disclaimer: Ich war mal in der gleichen Situation wie der TE und bin daher in meiner Bewertung befangen

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HeiFire:

Vllt. hatte sie vorher einfach keinen anderen Mann kennengelernt, mit dem sie es sich vorstellen konnte?!
Für mich müssen Sympathie und Optik auch passen, damit ich mich sexuell auf einen anderen Mann, als meinen Ehemann einlassen kann. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt aber auch, dass es nicht ZU GUT passen darf. Sonst läuft man Gefahr, dass Gefühle mit ins Spiel kommen. Das kann meiner Meinung nach aber nur passieren, wenn in der Ehe ein paar andere Dinge grundlegend falsch gelaufen sind/laufen, die zur Unzufriedenheit der Frau geführt haben, womit sie dann erst für Avancen eines anderen Mannes empfänglich wurde.

Kann man wirklich so blauäugig sein? Wer die Konsequenzen so außer acht lässt, dem ist der Partner ziemlich egal, wieso braucht sie dann noch seine Erlaubnis? Das wäre dann schon entweder ein ziemlich perfides Spielchen oder ziemlich dämlich.

Fire(m)

Nein, das kann auch einfach in langen Beziehungen passieren, wenn man jung zusammenkommt und lange zusammen ist (trifft hier zu, auch hatten beide wenig oder keine Partner vorher). Ist halt alles eingefahren und der Reiz des Neuen überwiegt.

Ist man jetzt in der Lage, Sex und Liebe zu trennen, könnte man swingen oder eine offene Beziehung führen. Der Rest (Alltag) läuft ja.

Ist man dazu nicht in der Lage, sind außerhäusige Abenteuer eine ernste Gefahr. Manche Menschen sehen nämlich das Sich-Verlieben (als meist zwangsläufige Folge von regelmäßigem Sex) als ausreichende Begründung, dass in ihrer Beziehung etwas nicht stimmt ("Wäre ja sonst nicht passiert"). Voila, Trennungsgrund gefunden, dabei nur hormonverseucht

Ich unterstelle da nichtmal wirklich böse Absicht. Hormongesteuert und unerfahren, eine böse Kombination

Lieber TE..

Das ehrt dich, nur das Problem was du offenbar übersiehst...ihr tickt nicht gleich...ihr habt unterschiedliche Gefühl-und Empfindungswelten...ihr braucht unterschiedliche Dinge die Euch die Sinne anregen, Euch Genuss verschaffen oder Euch Erregen...Man kann " Ungleiches" nicht gleich behandeln...funktioniert auch nicht mit "Kopfabsprachen" würde nur, wenn einer zum Gefallen des Anderen es mit macht...hat aber rein garnicht mit dem Ausleben der eigenen Sexualität zu tun oder um eigene Erfahrungen zu machen um sich selbst besser kennen zu lernen...

Was Du möchtest ist gemeinsam oder mit Anderen "Paarsex" oder zu mindest erregt es dich wenn du dabei sein könntest...kann sich für sie mit dem Mann den SIE für sich sympathisch findet aber Dady Gegenteil bewirken...das sie gehemmt ist oder es für sie abtörnend ist...hat aber rein garnicht, mit der Liebe zu dir zu tun (nur in deinem Kopf) oder mit der bewussten Entscheidung mit DIR das Leben verbringen zu wollen..

Du solltest das auch trennen können...

Erschwerend kommt auch noch hin zu, das aus dieser Idee "gemeinsam" aber mit Einbeziehung anderer Menschen in dem Fall der Arbeitskollege (der für SIE passt) nicht automatisch eine Zustimmung vorhanden sein muss...ER möchte das eben nicht...

Das heißt im Endergebnis, ihr solltet beide so tolerant und reif sein um,Euch...auch den "Alleingang" zum sammeln eigener Erfahrungen oder zum Ausleben der eigenen Sexualität gestatten zu können...ohne Ängste und Beschränkungen...

Wenn ich das mittlerweile richtig verstehe, soll ich dir machen lassen worauf immer die Lust hat.

So verstehe ich die Frauen hier auch

Damit hättest Du dann eine offene Beziehung.

Die Frage ist dann: kann Deine Frau damit dauerhaft umgehen oder wird sie Dir in 2/4/6 Monaten sagen: der Mann gibt mir alles, was ich will. Unsere Beziehung hat keine Perspektive mehr -> Trennung. Das kannst nur Du selbst einschätzen.

Ist bei uns beiden nicht anders, aber dann läst man den Mann nicht vergebens versuchen, sondern stellt klar das da noch kein Richtiger dabei war!


Richtig, wie ich irgendwo anfangs geschrieben habe, eine echte Zwickmühle. Darum sollte erstmal wieder das Vertrauen aufgebaut werden damit man endlich auf diese Problem zu sprechen kommt. Erst dann kann man sich Entscheiden ohne Zwickmühle.

Kurz gesagt ich denke auch, dass das ganze nur ein Symptom ist, daher sollte man es Ihr weder verwehren noch erlauben, sondern erstmal auf Eis legen! Damit man sich dem wirklichen Problem nähern kann.

Fire(m)

Zum einen wirst Du es nicht verhindern können - zum anderen ist ein Bedingungen setzen stets eine zweischneidige Sache; möchtest Du an deiner Seite jemanden haben wollen, der nur unter Murren und Knurren deine Erwartungen erfüllt bzw. vereinbarte Eckpunkte der Beziehungsführung?

Das alles ist alledings überhaupt nicht der springende Punkt, finde ich - ich für meinen Teil schaue stets, womit ICH leben kann, was sich für MICH richtig anfühlt.

Tut es das - super, weiter so.

Tut es das nicht - nicht gut - reflektieren.

Kann ich mit etwas garnicht - super - dann gehe ich dem anderen aus dem Weg und mache mich auf den meinen.

Verbiegen (lassen) oder nur schlucken war noch nie meins.
Ist es deins?

Musst du nicht. Wenn du nicht glücklich mit der Situation bist, kannst du auch deine Konsequenzen draus ziehen. Aber ganz verbieten ist der schlechteste Schritt. Oft geht das nach hinten los und wird heimlich gemacht, zumal zu es nicht kontrollieren kannst, weil es der Kollege ist.

Selten MK2 Meinung aber .

Fire(m)

Genau. Entweder ab jetzt offene Beziehung (für beide Seiten) oder direkt Konsequenzen ziehen, wenn Du damit nicht leben kannst.

Sicher kann er ihr es verbieten...

Wenn er ihr wichtig genug ist, wird sie sich an das Verbot halten.

Wenn er ihr unwichtig ist wird sie das Verbot ignorieren.

Wahre Worte gelassen ausgesprochen

Also, der Mann müsste erst geboren werden, der MIR etwas verbietet, mal ganz davon abgesehen, dass ich stockmonogam bin. Wenn ich etwas tun will, tue ich es, ich bin doch nicht das Eigentum eines Anderem, dass er mir vorschreiben kann, was ich tun oder lassen kann. So etwas hatte ich genung in meiner Kindheit durch meinen Erzeuger.

Oder aber Sie hält sich an das Verbote unter Kontrollzwang, die Problem werden nicht angepackt, da alles wieder paletti für den TE ist und Sie trennt sich später irgendwann von Ihm, in dem Sie es Ihm Vorhält.

Was ist besser?! Ende auf raten oder gleich das dicke Ende?

Fire(m)

PS: oder ich lasse etwas meinem Partner zuliebe, weil ich merke, dass es ihm missfällt oder Schmerzen bereitet.

Eben. Wenn er ihr wichtig genug ist.

Lieber TE,
wir wissen doch alle nicht, wie Deine Frau tickt...
Wie viele hier schon schrieben, wirst Du Deine Frau selbst am besten kennen. Ebenso wie Dich selbst, um einschätzen zu können, was Du ertragen kannst.

Ich bin auch der Meinung, ob Du ihr die "Erlaubnis" gibst oder nicht, ist egal. Wenn das Verlangen groß ist und nicht aus irgendeinen Grund abschwächt, denke ich, würde sie es früher oder später heimlich tun, oder Mittel und Wege finden, ihn (Arbeitskollege) doch zu treffen. Und wenn sie sich im Zweifel vorher von Dir trennt um Dich nicht gänzlich zu hintergehen...

Frage ist nur, wie es dann weiter geht? Wird sie sich verlieben? Wird sie Dich verlassen (wenn nicht vorher schon geschehen)? Wird sie danach inneren,
/sexuellen Frieden haben? Wird sie erkennen und neu wertschätzen können, was sie an Dir für einen tollen Lebenspartner hat? Wird die Ehe doch gänzlich daran kaputt gehen?

Das wissen wir alle nicht, denn wir kennen weder Dich noch Deine Frau. Selbst wenn wir euch kennen würden, alles was hier geschrieben/empfohlen wird, sind pure Spekulationen. Passieren kann letztlich alles. Was passieren wird, weiss keiner von uns.

Ich kann nur sagen, ich war, als ich in der ähnlichen Situation war, für meinen Mann und seine Bemühungen erst wieder empfänglich, als dass Ende meiner Freundschaft Plus abzusehen war. Aber vor allem hatte ich ein riesen Glück, dass mein Mann mir den ganzen Scheiß verziehen hat, den ich da gebaut habe. Ich kann nicht mal sagen, dass die Freundschaft Plus einer meiner größten Fehler war (was ich anfangs noch oft dachte), denn letztlich hat sie meine Ehe gerettet. Aber auch das ist von Paar zu Paar verschieden.

Dazu muss Sie sich bewegen, was der TE durchscheinen ließ aber nicht klar gestellt hat!

Fire(m)

Schmerzen ist ein gutes Stichwort.

Nur mal so am Rande, auch wenn es für manch hier bestimmt eine Lachnummer ist was für Probleme ich habe oder das der Auslöser nur ein Vertrauensbruch war ( wahrscheinlich nicht mal Sex oder ähnliches ) fühle ich mich im Inneren wie gebrochen. Ein weiterer Vertauensbruch hätte für mich ( Ja, wieder nur ich) fatale Folgen.

Schau Herr TE


Du sprichst Deine Frau schon mit "die"...an





geh Deiner Wege und wünsch Euch beiden alles Gute ! ..


Und nie vergessen.... Ihr habt zusammen ...wunderbares... gezeugt.Die oder Der ... Ihr ward beide daran beteiligt.