...und fängt dann an, sich wie ne Futt beim Grasrupfen aufzuführen.
Was bedeutet das auf hochdeutsch?
Auf hessisch verstehe ich die Worte... Aber sie ergeben keinen Sinn, bzw. nur ein
sehr merkwürdiges Bild in meinem Kopf...
Ich hatte leider erst einmal (über einen längeren Zeitraum) das Glück, einen Mann mit Zungenpiercing zu haben.
Beim Küssen war es weniger spannend als erhofft, und beim Oralverkehr habe ich damit keinen unterschied gemerkt.
Wobei ein Punkt beim Küssen sicher war, dass er nie einen kürzeren Stab nach dem Stechen reingemacht hat...
Ich finde es optisch extrem ansprechend (bei gepflegten Zähnen natürlich) und denke, mit ausreichend Übung kann man da ne Menge rausholen.
Ich trage selbst eins, seit
rechne 9 Jahren mit maximal einer Woche (insgesamt, nicht am Stück) Unterbrechung. Meine Zähne sind super und ich spiele auch nur sehr wenig damit rum wenn mir langweilig ist. Als Fremdkörper nehme ich es auch kaum wahr, im Gegenteil, wenn es draußen ist habe ich das Gefühl, da fehlt was.
Die Reaktionen der Männer beim Küssen und Oralverkehr waren sehr unterschiedlich; einer hat mich tatsächlich mal gebeten es rauszumachen, was aber auch daran liegen mag, dass er generell große Probleme mit Bodymod hat (so hat er mich bis zu dem Moment, wo die Nadel in die Haut eindrang, versucht, von einer geplanten Tätowierung abzubringen...).
Und die Behauptung, ein Anzugträger passe nicht mit einem Zungenpiercing zusammen ist auch nichts als verstockter bullshit.
Ein dünner, tätowierter Mann mit (u.a.) Zungenpiercing, vielleicht einer etwas exzentrischen Frisur und einem guten Anzug.... Würde mich in die Knie zwingen vor Entzückung.
Und im Geschäftsleben... als würde grad ein Zungenpiercing so sehr auffallen... Wie oft schaue ich denn bitte meinen Geschäftspartner_innen in den Mund? (Wenn sie mir nicht grad ins Gesicht gähnen...)