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Public Disgrace
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Public Disgrace - Was haltet ihr davon?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Public Disgrace - Was haltet ihr davon?
Auf einer Zugfahrt bot sich meinen und natürlich allen anderen Augen ein ungewohntes Bild. Es war Nachmittag, der Bahnsteig gegenüber war sehr belebt. Mitten drin ein Mann, wohl über 60, normale Figur, mit Sonnenbrille, Sandalen in "Dessous" aus engem Slip und Unterhemd (hinten tief ausgeschnitten), beides schwarz, vermutlich Clubkleidung, Smartphone in der Hand.

Man kann spekulieren was dahinter steckte. Ich empfand es als Public Disgrace-Aufgabe, zumal unweit davon eine Frau so tat, als ob sie ihn nicht wahrnehme, ihn aber wohl im Blick hatte.

Die Mitfahrer im Zug reagierten köstlich amüsiert.

Wie empfindest du (Mann oder Frau) die Schilderung?
Wärst du bereit, Ähnliches zu tun?
Wo wären dann deine Grenzen?
******ell Frau
3.386 Beiträge
*****lnd:
Wie empfindest du (Mann oder Frau) die Schilderung?

Wärst du bereit, Ähnliches zu tun?

Wo wären dann deine Grenzen?

Ich verstehe, dass es manche Menschen kickt. Allerdings wäre ich bei so etwas eher peinlich berührt/leicht angesäuert/nicht amüsiert.

Niemals würde ich so etwas machen. Denn:

Meine Grenze beginnt, wo unwissende und unbeteiligte Menschen bewusst mit einbezogen werden. Ich finde das übergriffig, respektlos, verantwortungslos und in keinster Weise erotisch.

Ich denke, es gibt harmlosere Varianten des Public Disgrace. Mir persönlich wäre es im höchsten Maße peinlich und unangenehm Sandalen mit Socken zu tragen. Da würde ich mich schämen, aber OHNE fremde Mitmenschen irgendwie zu behelligen. Ist jetzt ein einfaches Beispiel auf die Schnelle. *zwinker*
****az Mann
4.491 Beiträge
Joa sollen sie doch machen.
Ich finde nur, dass es einen sehr schmalen Grat gibt zwischen übertrieben obszön und im Rahmen obszön.
Ich kann nicht genau definieren wie ich was einordne, aber ich finde es sollte niemandem irgendwie die Zurschaustellung von primären Geschlechtsorganen auferzwungen werden. Wenn es knappe Dessous, die es erahnen lassen oder weibliche Brüste oder ein Hinten sind, ist es noch ok. Kinder sind diesbezüglich auch ein heikles Thema mMn. Also mich persönlich würde es nicht stören, hätten die da am Bahnsteig auch gevögelt oder irgendeine BDSM Praktik angewandt, aber können Kinder dem Treiben zusehen wäre das vllt der unangebrachte Ort dafür. Zumal ich auch denke, dass die meisten Eltern nicht in der Lage sind den Kindern da normal und sinnvoll zu erklären, was da grad abgeht.

Ich selbst bin von Public Disgrace ebenfalls angetan, aber in der führenden Rolle. Das ist aber so ein Gebiet, bei dem es einiges an Vertrauen braucht und ich das nicht mit einer Frau machen würde, die ich erst ganz frisch kenne. Zudem mag ich die Formen, in der ich aktiv führe (da hatte ich eben das Kopfkino in dem ich mit der Frau nebeneinander in der S-Bahn sitze, sie trägt ein Top mit Spaghetti Trägern und mit meinem Arm um sie gelegt, spiele ich an ihren Brüsten, diskret aber offen einsehbar) oder in der ich es nur passiv beobachte (und notfalls eingreife falls es Probleme gibt - die Verantwortung trage als ich) bzw. mir Bericht erstatten lasse.

Meine Ex Freundin hatte beispielsweise einen fernsteuerbaren Auflegevibrator. Bei einem Treffen in einem Restaurant mit ihren Freundinnen habe ich den ganzen Abend immer mal wieder fern gesteuert und sie vibrieren lassen. Ich selbst war nicht anwesend. Hab ich mir sehr spaßig vorgestellt. *fiesgrins*

Auf einem Festival z.B., auf dem egtl. eh nur Erwachsene sind, hätte ich auch kein Problem mit der richtigen Frau sexuelle Handlungen vor versammelten Publikum durchzuführen.
Da fällt mir ein Video ein, in dem ein Paar auf dem Camping Ground des Wacken Open Air vor gefühlten 300 Leuten gevögelt hat und auch noch angefeuert wurde. *ggg*
****ine Frau
4.631 Beiträge
Ich war vor einigen Jahren im Winter mal unbeteiligter Zuschauer. Mein Partner und ich liefen an einem Nachmittag in der Woche über den belebten Markt einer Großstadt. An diesem Tag war zusätzlich noch Wochenmarkt - es waren wirklich reichlich Leute unterwegs. Plötzlich stand direkt vor uns eine junge Frau - nackt bis auf die Füße, im linken Stiefel eine gelbe Rose. Dass die Gute ob der Temperaturen reichlich gefroren hat, war wohl das geringste Problem. Sie bog dann direkt vor uns ab und lief weiter mitten zwischen den Marktständen hindurch. Mein Freund und ich grinsten uns nur an.

In dem Moment sah ich es gar nicht so kritisch. Das war aber ehrlicherweise der Tatsache geschuldet, dass ich im Joyclub schon etwas zum Thema Public Disgrace gelesen hatte. Direkt im Nachhinein allerdings fand ich das Ganze gar nicht mehr so lustig. Und zwar genau aus folgendem Grund:

******ell:
Meine Grenze beginnt, wo unwissende und unbeteiligte Menschen bewusst mit einbezogen werden. Ich finde das übergriffig, respektlos, verantwortungslos und in keinster Weise erotisch.

In der erlebten Situation wurde nämlich keinerlei Rücksicht genommen auf all die Leute - auch Kinder *achtung* - die das niemals hätten sehen wollen.

Von daher fand ich tatsächlich, dass eine Grenze überschritten wurde. Und nein, ich bin eigentlich nicht prüde. Aber so etwas, wo Unbeteiligte in eine unangenehme Situation gezwungen werden, kann ich nicht gutheißen.
****a72 Frau
22 Beiträge
Außer Sichtweite von Kindern
finde ich das nicht so schlimm, würde aber nie in dieser Situation stecken wollen, da ich kein bisschen exhibitionistisch veranlagt bin. Mich würde es ansich nicht stören und vermutlich würde ich denken: mutig!
Doch wie gesagt, wenn Kinder mit involviert werden könnten, finde ich es unangebracht
*******nger Mann
68 Beiträge
Wie geschildert
...empfinde ich die vorgegebene Situation als harmlos. Die Personen waren, wenn auch anrüchig, ausreichend bekleidet. Über Geschmack mag man vielleicht streiten, hier jedoch darf der freie Wille und natürlich das Portmonee entscheiden. Solange hierbei niemand der unfreiwillig beteiligten Außenstehenden beschadet oder in seinen Rechten verletzt wird, ist das legitim und lediglich als Herausforderung für das Selbstbewusstsein der betroffenen Person zu messen.

Anders sieht es aus, wenn Entblößung oder gar sexuelle Aktivitäten Einzug halten.
Public Disgrace
Auf einer Zugfahrt bot sich meinen und natürlich allen anderen Augen ein ungewohntes Bild. Es war Nachmittag, der Bahnsteig gegenüber war sehr belebt. Mitten drin ein Mann, wohl über 60, normale Figur, mit Sonnenbrille, Sandalen in "Dessous" aus engem Slip und Unterhemd (hinten tief ausgeschnitten), beides schwarz, vermutlich Clubkleidung, Smartphone in der Hand.

Man kann spekulieren was dahinter steckte. Ich empfand es als Public Disgrace-Aufgabe, zumal unweit davon eine Frau so tat, als ob sie ihn nicht wahrnehme, ihn aber wohl im Blick hatte.

Die Mitfahrer im Zug reagierten köstlich amüsiert.

Wie empfindest du (Mann oder Frau) die Schilderung?
Die Schilderung empfinde ich als sachlich und plastisch.
Wärst du bereit, Ähnliches zu tun?
Weder würde ich einen submissiven Partner in dieser Form der Öffentlichkeit aussetzen noch würde ich mich als submissiver Part dazu hinreißen lassen. Es hat in meinen Augen nichts Erotisches und auch sonst keinen nachvollziehbaren Sinn, außer, unbeteiligter Menschen Aufmerksamkeit zu heischen. Das habe ich einfach nicht nötig.
*********r_dom Mann
2.492 Beiträge
Mich kickt Public Disgrace enorm. Ich muss mir meinen Kick aber nicht ohne Rücksicht auf meine Mitmenschen holen. Und damit meine ich nicht nur Kinder. Auch auf manche Erwachsene kann so etwas - wer weiss was sie mal erlebt haben - verstörend wirken. Ich finde auch, es gibt genug Möglichkeiten Public Disgrace auszuleben, ohne auf Menschen zu treffen, die das vielleicht als Belästigung empfinden.
****en Frau
18.659 Beiträge
Ich weiss jetzt nicht, warum Kinder weder einen Mann in Unterwäsche noch eine nackte Frau sehen dürfen sollen. Insgesamt finde ich es oft albern, dass Kinder Sex nicht sehen, hören oder ahnen sollen. Sex gehört zum Leben dazu wie Zuneigung und Liebe oder auch der Tod.
Vor allem werden sich Kinder oft viel weniger Gedanken um solche Dinge machen, da ist die Welt ohnehin noch voller wunderlicher Seltsamkeiten, die sie nicht verstehen. Und die Werbung und das TV zeigt ohnehin viel mehr als gut ist.

ABER:
Ich als Erwachsene möchte das nicht. Punkt.
Wenn ich nackte Menschen sehen möchte, gehe ich zum FKK, wenn ich BDSM sehen möchte, gehe ich in den Club, wenn ich eine Oper sehen möchte, gehe ich ins Theater und wenn ich einkaufen möchte, gehe ich auf den Wochenmarkt.
Ich belästige niemanden mit meiner Sexualität, der es nicht explizit möchte und ich möchte mit der Sexualität anderer ebenfalls nicht ungefragt belästigt werden. Das ist übergriffig und unhöflich.

Irgendwo im Wald, wenn ich aus Versehen vorbei komme - okay. Das ist dann halt so. Aber an Plätzen, an denen viele Menschen unsexuell zusammen kommen, eben nicht.

Das ist meine Meinung.
******wen Frau
15.889 Beiträge
Ich möchte zu keinem Zeitpunkt ungefragt mit der Sexualität anderer belästigt werden. Wer es trotzdem tun will, bitte, nur zu, derjenige muss dann aber auch mit den eventuellen Konsequenzen rechnen. Es hat daher einen guten Grund, weshalb § 183a StGB existiert:

******ell:
Meine Grenze beginnt, wo unwissende und unbeteiligte Menschen bewusst mit einbezogen werden. Ich finde das übergriffig, respektlos, verantwortungslos und in keinster Weise erotisch.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. *hutab*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Ergänzung
Socken hatte der Mann nicht an, nur Sandalen. Er wirkte ziemlich cool, was ich bewundernswert fand. Und er wirkte garantiert nicht obszön, nur eben unüblich.

Ich möchte auch nach dem Unterschied fragen: Ich wohnte früher in der Hafencity Hamburgs. Dort wurden ständig Werbefotos gemacht und Filme gedreht, die eher offenherziger waren. Nie hatte ich den Eindruck, dass sich daran jemand stieß, auch nicht an den privaten Fotos, die dort entstanden und zum Teil im joyclub zu sehen sind. Wird da mit zweierlei Maß gemessen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****lnd:

Wärst du bereit, Ähnliches zu tun?


Public Disgrace war eines der Dinge, die vor Monaten noch auf meiner Tabuliste standen. Niemals, habe ich mir gesagt, würde ich mich öffentlich demütigen lassen und meinen Stolz jemandem vor die Füße werfen, der nur darüber lacht.
Ich lernte dann aber jemanden kennen, für den diese Spielart ein ganz besonderer Kick ist. Ich fühle recht starke Devotion ihm gegenüber, wodurch ich mich bereits am Anfang schneller auf Dinge eingelassen habe, für die ich mir normalerweise mehr Zeit lasse. Für mich war das eine neue, furchtbar aufregende Erfahrung.

Angefangen hat es eigentlich sehr harmlos, zum Beispiel, dass er mir in einem Café oder im Bus einfach mal zwischen die Beine gefasst hat. Zuerst ganz unauffällig, aber ich habe direkt Panik geschoben. Was, wenn das jemand sehen könnte? Und wenn ich ihn angesehen habe, hat er entweder so getan, als wäre nichts, oder mir ganz frech und richtig dreckig ins Gesicht gegrinst. Mir war das wahnsinnig peinlich, weil er eine sehr ruhige Art hat, also Dinge nicht nur kurz und flüchtig macht, sondern sehr langsam, sehr bestimmt und auskostend. Was für ein Drecksack. Aber es war so spannend und gleichzeitig so peinlich...
Einmal hat er mich in einem Café unauffällig gefingert und mir dann seine nassen Finger vor die Nase gehalten und in nicht gerade leisem Ton gesagt, dass ich mir anschauen solle, was für eine Sauerei ich auf seiner Hand veranstaltet habe. Ich weiß nicht, ob ich vorher jemals so knallrot geworden bin.

So nach und nach wurde das fester Bestandteil unserer Treffen. Disgrace allgemein, aber eben auch hin und wieder Public Disgrace. Es gab Momente, da wollte er, dass ich ein Kleid ohne Unterwäsche trug, was für mich schon eine Riesenüberwindung war. Es gab Aufgaben, wie mir einen Eislöffel in die Pussy zu stecken, mitten im Restaurant, und dann damit weiteressen, als ob nichts wäre. Das Höschen ausziehen und neben jemand Fremden einfach auf die Parkbank legen (und ganz schnell weglaufen), das Kleid mit nichts drunter ganz kurz an einer Straße lüpfen.
Es gab aber auch schonmal eine Aufgabe, bei der ich an Grenzen gestoßen bin, die mir unheimlich schwerfiel und wo ich währenddessen und danach sehr weinen musste. Dabei ging es um öffentliche Masturbation und ich hatte starke Probleme, zu kommen, weil ich so nervös war, mich so bloßgestellt gefühlt habe und er sehr ernst einfach nur dastand und zugesehen hat und auch wollte, dass ich ihn dabei ansehe. Es hat rund 20 Minuten gedauert, bis ich es geschafft habe, aber als ich auf der "Zielgeraden" war, kam er mir auch entgegen und ich hatte meinen Orgasmus in seinen Armen. Er war sehr stolz auf mich. *g*
Wir benutzen dabei kein Safeword und ich würde das auch nicht wollen, weil dieser "Zwang" für mich ein ganz wesentlicher Teil des Kicks ist.

Was die im Eingangspost geschilderte Situation betrifft, so käme es drauf an, ob ich das wirklich machen würde, denn das führt mich zu diesem Punkt:

*****lnd:

Wo wären dann deine Grenzen?

Ein Tabu wäre bei mir nämlich eine Art von Demütigung, bei der ich in der Öffentlichkeit wirklich lächerlich gemacht werde. Wo nicht nur die Gefahr besteht, sondern es absolut sicher passieren würde, dass Leute mit dem Finger auf mich zeigen und mich auslachen, sich über mich lustig machen. Dabei würde ich nicht mit einem positiven, stolzen Gefühl aus der Sache gehen, sondern wäre wahrscheinlich sehr verletzt. Nicht nur wegen der Reaktion der Öffentlichkeit, sondern weil mein Spielpartner, dem ich vertraue, mich bewusst in eine Situation gebracht hat, um mich vor den Augen der Öffentlichkeit klein und schwach zu machen.
Ich möchte eigentlich gestärkt aus diesen Situationen herausgehen.

Mir wäre auch wichtig, dass, wie einige schon erwähnt haben, die Gefahr möglichst nicht existent ist, dass Kinder anwesend sind. Und ich möchte eigentlich auch nicht, dass völlig fremde Personen direkt involviert sind. Ich habe jemandem mal ein Höschen neben ihn auf die Parkbank gelegt (nicht direkt neben ihn, sondern schon so ans andere Ende der Bank), das war dann schon wirklich genug. Ich habe nicht gesehen, wie er reagiert hat, weil ich davongelaufen bin und habe meinem Spielpartner auch hinterher gesagt, dass ich es nicht möchte, wenn er andere Menschen direkt mit einbezieht, weil ich das halt auch rücksichtlos finde und man da unter Umständen echt Ärger bekommen kann (also strafrechtlich). Sowas sollte dann auch nicht wieder vorkommen, er hat mir da schon recht gegeben.

Für mich muss es dabei schon irgendeinen erotischen Aspekt geben. Einfach nur erniedrigen, damit fühle ich mich nicht wohl.
****i2
11.700 Beiträge
JOY-Team 
Public disgrace heisst erst einmal nur, dass es in der Öffentlichkeit ist. Allerdings müssen es Dritte nicht sehen. Einen Plug auf der Zugfahrt zu tragen wäre z.B. auch Teil davon. Public disgrace per se finde ich daher gar nicht schlimm.

Die Frage ist halt, wie sehr nun andere was davon mitkriegen sollen und dürfen. Ich trug schon öffentlich Halsbänder, was in meinen Augen vollkommen in Ordnung und den meisten eh egal ist. Wirds mehr, finde ich es auch doof. Einfach nur, weil ich andere nicht mit meiner Sexualität konfrontieren will. Es gibt sicher bessere Wege, die Akzeptanz für BDSM zu fördern.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Noch vergessen:

Ich bin ja nicht gänzlich gegen Spiele in der Öffentlichkeit. Aber da mag ich es halt lieber versteckt.

Mit Plugs gefüllt einkaufen gehen, Nippelklemmen unter der Bluse, Finalgon oder oder oder.

Eben all das, was nur er und ich wissen.

Public Disgrace geht doch auch ohne nackte Haut?
Letztlich ist es doch etwas, was in erster Linie im Kopf stattfindet. Es geht darum, dass sich jemand schämt und angestarrt fühlt.
Oder ich habe das Prinzip nicht verstanden. *zwinker*
Da ginge sooo vieles.
Kleidung die man persönlich ablehnt, ohne Make Up raus müssen, etc. Hat doch theoretisch den selben Effekt?

****yn:
Es gab Aufgaben, wie mir einen Eislöffel in die Pussy zu stecken
Und wieder mal bin ich froh, mein Eis im Hörnchen zu bestellen. *zwinker* Sorry
****yn Frau
13.440 Beiträge
******ell:

****yn:
Es gab Aufgaben, wie mir einen Eislöffel in die Pussy zu stecken
Und wieder mal bin ich froh, mein Eis im Hörnchen zu bestellen. *zwinker* Sorry

Haha. *ggg*

Es war ein großer Eisteller mit Früchten, das hätte nicht in ein Hörnchen gepasst. *g*
******ell Frau
3.386 Beiträge
*zwinker*
Mitten drin ein Mann, wohl über 60, normale Figur, mit Sonnenbrille, Sandalen in "Dessous" aus engem Slip und Unterhemd (hinten tief ausgeschnitten), beides schwarz, vermutlich Clubkleidung, Smartphone in der Hand.

Schlechter Geschmack macht vor keinem Alter halt.
Menschen können sich vollumfänglich selbst entblöden, ohne dass da ein fremder Wille hintersteckt.
Seh ich hier im Forum jeden Tag. *augenzu*

zumal unweit davon eine Frau so tat, als ob sie ihn nicht wahrnehme, ihn aber wohl im Blick hatte.

Naja, mit dem Aufzug war er sicherlich der unauffälligen Aufmerksamkeit von mehreren Personen gewiss.
Deiner zum Beispiel auch.

Wie empfindest du (Mann oder Frau) die Schilderung?

Ehrlich?
Gaaanz ehrlich?
Als dein Versuch, Damen mit solchen Gelüsten auf dich aufmerksam zumachen. *zwinker*

Wärst du bereit, Ähnliches zu tun?

SO kein Teil meines Kopfkinos.

Ich wohnte früher in der Hafencity Hamburgs. Dort wurden ständig Werbefotos gemacht und Filme gedreht, die eher offenherziger waren.

Halte mehrere Kameras auf jemanden und tu so als wäre es ein professionelles Shooting und du kannst in der Öffentlichkeit sehr viel mehr tun als peinliche Kleidung tragen.
Zumindest in den Großstädten.
Ist jetzt aber gerade keine neue Erkenntnis und sollte jemand mit einer gewissen Lebenserfahrung wissen, der mal im Zentrum von Hamburg gelebt hat.
****ine Frau
4.631 Beiträge
*****ite:

Wie empfindest du (Mann oder Frau) die Schilderung?

Ehrlich?
Gaaanz ehrlich?
Als dein Versuch, Damen mit solchen Gelüsten auf dich aufmerksam zumachen. *zwinker*

Ich hab's mir eigentlich verkneifen wollen, aber auch ich hatte irgendwie das unbestimmte Gefühl, dass hier anhand dem Thema positiv gegenüber stehender Beitragschreibender Mitspieler fürs Public Disgrace akquiriert werden sollen. *lach*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Keine Bange
Ich hab's mir eigentlich verkneifen wollen, aber auch ich hatte irgendwie das unbestimmte Gefühl, dass hier anhand dem Thema positiv gegenüber stehender Beitragschreibender Mitspieler fürs Public Disgrace akquiriert werden sollen.

das habe ich hinter mir auf der anderen Seite, also der dominanten und an Orten, wo es garantiert keine Empörung hervorrief. Aber mir war es peinlicher als der jeweiligen Sub. Daher werde ich ganz bestimmt die Finger künftig davon lassen. Ich weiß aber von mir bekannten Subs, dass zum Beispiel nackt unterm Mantel irgendwo abholen nicht selten ist. Der fehlende Slip ist natürlich besonders häufig gefordert.
*****lnd:
Ich weiß aber von mir bekannten Subs, dass zum Beispiel nackt unterm Mantel irgendwo abholen nicht selten ist. Der fehlende Slip ist natürlich besonders häufig gefordert.

Da ist nix an disgrace bei, weil niemand das im Normalfall sieht.
Ich könnte ohne Schlüppi auf der Arbeit sitzen, merkt niemand.


Fehlender BH unter weißer Bluse schon eher.
Und da ist "Disgrace" auch eher der Tatsache geschuldet, dass es unvorteilhaft aussieht und nicht unbedingt erotisch, auch wenn man das Sub weismachen will.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Es ist ein netter Nebeneffekt
des Themas, wenn differenziert und abgegrenzt wird, dazu Beispiele genannt werden. Ich denke aber grundsätzlich dass der "disgrace"- Faktor sehr unterschiedlich wirkt. Es gibt Menschen, die bringt nichts aus der Fassung, andere finden schon den fehlenden Slip peinlich.

Was mich gestern eigentlich wunderte, dass ein Mann diesen Mut hatte. Aber das mag mein Problem sein, weil ich mit Männern nichts am Hut habe.
In meinem Viertel lebt seit ca. 30 Jahren ein TV- oder TG-Pärchern.
Ihre übliche Bekleidung sind knappe Shorts und knappe Oberteile (bauchfrei), in denen sie sommers wie winters nicht nur zum Einkaufen gehen.
Darüber regt sich inzwischen niemand mehr auf, nur über ihre lautstarken Streitereien unter Alkoholeinfluss auch weit nach Mitternacht.

Ich trage auch außer in der Arbeit keinen BH und mich hat darauf noch niemand angesprochen bzw. schräg geguckt.
Nur wurden mein Ex und ich einmal am FKK von einer älteren Dame schief angemacht, als wir eng zusammen im brusttiefen Wasser eines Sees standen. Naja ... Landbevölkerung im katholischen Bayern ...die sich wohl mal dahin getraut hatte oder der es langweilig war.
****i2
11.700 Beiträge
JOY-Team 
*****ite:
Da ist nix an disgrace bei, weil niemand das im Normalfall sieht.

Public disgrace setzt nicht voraus, dass es andere mitkriegen. Es geht nur ums subjektive Gefühl der betroffenen Person.
****i2:
Public disgrace setzt nicht voraus, dass es andere mitkriegen. Es geht nur ums subjektive Gefühl der betroffenen Person.

Public disgrace hat für mich was mit Bloßstellung zu tun.
Ob das nun wirklich in einer normalen Öffentlichkeit ist oder nur im kleinen Kreis, da würde ich noch mit mir handeln lassen *mrgreen*
***ia Frau
268 Beiträge
In meinem Viertel lebt seit ca. 30 Jahren ein TV- oder TG-Pärchern.
Ihre übliche Bekleidung sind knappe Shorts und knappe Oberteile (bauchfrei), in denen sie sommers wie winters nicht nur zum Einkaufen gehen.

Geil, die Beiden kenne ich auch!!! *lach*
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