Devote Menschen im Alltag erkennen?

Das könnte ich umgekehrt auch unterschreiben.
Ich denke nicht das man einfach sofort jemandem seine Dominanz oder Devotion ansieht. Wenn man sich mit aber mit seinem Gegenüber beschäftigt, merkt man das.
Ich bin z.b. auch sehr tough und selbstbewußt, aber wenn ich einen Mann in der Bar treffe, weiß ich sehr schnell, ob er sexuell dominant ist, auch wenn er es im Alltag nicht wäre. Es ist die Art wie er mich ansieht und was er wie sagt. Umgekehrt ist es sicherlich genauso.

Ich finde, dass das wie mit dem "Schwulenradar" ist. Neigung nehme ich intuitiv wahr. Natürlich nicht anhand eines Fotos, sondern in der Interaktion mit der Person.

Was Homosexualität betrifft, habe ich mich noch nie geirrt. Bei Männern. Bei Frauen schon. Liegt vermutlich daran, dass ich sexuell auf Männer fokussiert bin und nicht auf Frauen.

Devote Frauen outen sich für mich durch leicht überzogen dominantes Auftreten. Devote Männer neigen teilweise auch dazu.

Switcher ohne klare Neigung nehme ich als normal wahr. Verkappte Switcher als entweder oder.

Es hat mit Hellsehen nichts zu tun, sondern mit Resonanz.

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...in den meisten Fällen merkt man es dann, wenn jemand möchte, dass man es merkt;-) Es muss ein gewisser Reiz da sein, dass man es zeigen möchte...anderenfalls würde man es mir zumindest nicht anmerken!

Liebe subs,

es freut mich, dass ihr hier betont, dass man Euch im Alltag Eure Devotess nicht anmerkt, damit mancher Effizienz-Dom erst garnicht auf die Idee kommt seine "leichten Spiel-Ideen" an Euch auszuprobieren und wir uns dann wieder das Geplärre über Dumm-Doms anhören müssen.

SM-Art (*)😊

(*)Initiator der sub-Gewerkschaft per.Ver.di 👍

Ob man devote Menschen im Alltag erkennt?!
Warum ist es dann jetzt ein Problem, wenn man als devote Person sagt, dass man der Meinung ist, dass man es nicht erkennt?
Das hat doch nichts mit „betonen“ zu tun...

Und diese ist prima beantwortet.

Sogar in mehfacher Weise.

👍

Weil diese Meinung ein Klassiker ist?

Genau so wie das typische "im Alltag bin ich ab voll dominant", dicht gefolgt von "nicht dass du denkst, ich knie mich vor jedem Kerl/Frau hin".

Also ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen, gefragt zu werden, ob man mir Dominant auch im Alltag ansieht.

Ist wahrscheinlich so ein Rollending.

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Ach was, er hat doch Recht. Es gibt genug Männer, die sich für dominant halten und davon ausgehen, dass devote Frauen leicht zu haben und zu erkennen sind.

Wenn passende Neigungen in Resonanz gehen, merkt man das wirklich sofort. Deshalb ist es etwas unglücklich zu fragen, woran Du Devotion erkennen kannst. Eigentlich merkst Du das, vorausgesetzt deine Neigung ist mehr als nur "spielen und eine willige leicht zu habenber sub" suchst.

Ganz genau merkst Du fehlende Dominanz daran, dass entsprechende Frauen dich gar nicht wahrnehmen. Immer die Begegnung und miteinander Reden vorsusgesetzt.

Frag dich also lieber, wenn Du nicht entsprechend erkannt wirst, woran das liegen könnte.

Und eine Beleidigung ist das nicht, weil es tatsächlich ein Hinweis ist, wie devote Frauen dich wahrnehmen oder eben nicht. Auf Stammtisch immer wieder köstlich zu beobachten, wenn sub einen vermeintlichen Dom für sich tanzen lässt.

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Es ging doch um die Frage, ob man es erkennt...

Ich habe nur von mir persönlich und meiner Erfahrung gesprochen...ich glaube, das hat auch nichts mit dom/dev zu tun...im Alltag merkt bei mir persönlich gar nichts von meiner BDSM Neigung...wozu auch?! Das weiß mein Herr aber sonst hat es doch auch keinen zu interessieren...

Versteh ich hier gerade was falsch???

Ich trau mich ja kaum das zu schreiben, nicht dass ich falsch verstanden werde... ich versuch es mal.
Ich denke auch, dass man das einem Menschen im Alltag nicht unvedingt ansieht. Selbst eine Person, die im Alltag sehr submissiv wirkt, muss dieses ja nicht in der Sexualität ausleben.
Es gibt sicher Menschen, die wirken auf mich dominant, müssen mich deshalb aber nicht sexuell triggern, es gibt auch welche, die sich für wahnsinnig dominant halten (vielleicht wirken sie auch auf die meisten so) und mich turnt das Gehabe nur ab.

ABER:
Manchmal habe ich schon so ein Gespür. Nicht immer und bei jedem, aber ich hatte schon ganz normale Gespräche im Alltag mit Personen und dachte "na, da könnte doch mehr sein..." und manchmal ergab sich eine Freundschaft oder engere Bekanntschaft und es kam heraus, dass eine devote oder dominante Neigung im sexuellen Bereich vorhanden ist. Natürlich ist das kein scannen der kompletten Neigung und deren Ausmaß, aber ich traf in meinem Leben schon auf Menschen, bei denen mir ein Gefühl aufkam, dass da was ist.

Zu dieser Art Frau gehöre ich auch. Ich trete selbstbewusst und bestimmt auf, und habe auch einen entsprechenden Job.
Als ich mich mal einem guten Freund gegenüber als BDSMlerin geoutet habe ist dieser tatsächlich davon ausgegangen ich wäre der dominante Part.
Devot bin ich nur dem Einen gegenüber. Ansonsten werde ich eher kratzbürstig.

• Jenn

Hmm, also ich bin mir sogar SEHR SICHER, das Menschen untereinander erkennen, wie sie sexuell veranlagt sind, dahingehend habe ich ja eine eigene Theorie basierend auf eigenen gemachten und erlebten Erfahrungen, allerdings geht es m.E. dann aber NICHT um dominante und/oder devote Menschen, weil ich das m.E. nicht unbedingt als Veranlagung im Sexuellen Sinn sehe, sondern eher als einen Teil der Wesensart / Verhaltensrepertoire eines jeweiligen Menschen.
Ein heterosexuell veranlagter Mensch erkennt sofort einen anderen heterosexuellen Menschen und spürt auch, wer entgegen der eigenen Veranlagung ist, also erkennt er ebenfalls einen bi-sexuellen und auch homosexuelle Menschen. Erkennbar an der AURA, darauf stützt sich meine Theorie. Inwieweit diese Menschen alle auch dominant oder devot geneigt sind, glaube ich hängt NICHT mit der jeweiligen sexuellen Veranlagung zusammen. Also ich würde da jetzt keinen wissenschaftlich gestützten Zusammenhang erkennen.
Vielleicht liege ich auch total falsch, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren auch in bezug auf meine Veranlagungstheorie.

nicht wirklich

Glaube viele extreme "Schwulenhasser", spüren in sich, die Anziehung zum gleichen Geschlecht aber können nicht dazu stehen. Kippen auf die andere Seite, damit sie sich dennoch damit befassen können.

Oder die kleinen Männer die genau deshalb reale Macht erlangen. Das ist ihre Motivation, so können sie kompensieren.

Letztens sah ich einen Fahrrad Fahrer, freihändig, mit verschränkten Armen hinter seinem Rücken, die Strasse entlang fahren. Der hat die Veranlagung zu maso Fantasien.
Aber ob er das weiss, ihm seine Moral, Sozialisierung erlaubt seine Fantasien auszuleben, "geniessen" zu können, dass sieht man nicht.

Ich würde mich als ein Gemisch aus Fürsorglich und leicht dominant bezeichnen. Das hängt von der Situation und dem Gegenüber ab.
Ich hatte schon oft das Gefühl, dass Menschen "gesund" devot (sich geführt wohl fühlen) oder ungesund devot (sich unterdrücken bis missbrauchen lassen) veranlagt sind und später hat sich das bestätigt. Umgekehrt hatte ich das auch schon mit dominanten Menschen.
Wie hoch die Quote von denen ist, bei denen ich es nicht erkenne, weiß ich nicht.

Interessanterweise geht man irgendwie davon aus, dass devote Menschen im Alltag möglicherweise schüchtern, zurückhaltend oder gar auch irgendwie unterwürfig auftreten würden. Wobei letzteres im Alltag ja eher als Schwäche interpretiert werden müsste.

Meine Vorstellung von "devot " lässt sich damit aber gar nicht in Einklang bringen, denn dieses Klischee übergeht vollständig die Tatsache, dass unglaublich viel Stärke dazu gehört, sich voll und ganz in die Rolle eines sub fallen zu lassen.
Als Sub fühle ich vieles, aber niemals fühle ich mich schwach.

Also wenn überhaupt, sollte man nach starken Persönlichkeiten suchen und wird dabei aber feststellen, dass es "starke" Persönlichkeiten unter devoten, dominanten, switchern und stinos gibt.
Ich denke daher nicht, dass im normalen Alltag sowas irgendwie zu erkennen ist.

Wenn es devote Eigenschaften bei mir gibt die in den Alltag durchschlagen, dann sind es eine Art "Unsperrigkeit" und die Angewohnheit, Konflikte durch Diplomatie statt durch Konfrontation anzugehen.
Und meine Neigung zur Fürsorge.
Wird allerdings schon von einer Schar Kinder umfänglich ausgebeutet.
Ein Mann der mich kennenlernt wird das nur riechen wenn er selbst dominant ist und ich ihn mag.
Ansonsten kann ich ziemlich spröde sein.

Die Fragestellung ist erstmal sehr flach. Du reduzierst eine Frau, nehme mal an für die Partnersuche, auf Ihre Devotion im sexuellen Kontext und verknüpft das mit der Frage nach Tipps für deine Partnersuche.

Du möchtest dich dabei nicht der Konkurrenz im Internet stellen und lieber mit deiner persönlichen Erscheinung punkten.

Die Frage nach der suche im Alltag, kannst nur Du beantworten. Wie soll denn deine „Sub“ sein? Alter, Größe, Figur, Charaktereigenschaften, Interessen, Hobbys usw. Nehme mal an, dass Du da schon klare Vorstellungen hast. Es folgt einfach die Überlegung, was deine „Traumfrau“ in Ihrer Freizeit machen könnte und schon hast Du dein Jagdgebiet gefunden.

Einige haben es schon angemerkt, im Laufe der Jahre entwickelt man eine feine Antenne oder Bauchgefühl ob es passen könnte. Das ist aber bei jedem anders.

Was nutzt es dir, wenn ich dir jetzt schreibe, was ich bei einer Frau ab 50 Jahre, als "devotes" Flirtsignal bewerte – richtig nichts!

Werde aber mal gespannt weiter mitlesen….

Devote Menschen erkennen wird wohl so nicht direkt klappen. Dafür gibt es meines Erachtens auch keine direkten Anzeichen. Im professionellen Bereich sind die meisten devoten Kunden auch Menschen, die eine hohe Position in Ihrer Karriere haben. Hier sieht man sicherlich keinen einzigen Hinweis auf Devotion im Alltag. Für mich selbst kann ich auch bestätigen, dass ich nicht "devot" durch den Alltag gehe, das wäre mir auch zu wider und könnte damit nichts anfangen. Dabei wüsste ich sogar nicht mal, wie sich das ausprägen sollte.

Allerdings erkennt man wohl dominante oder sadistischen Menschen. Die Tage im Krankenhaus war die Krankenschwester super nett, aber so ganz habe ich ihr "Es tut mir leid" in bestimmten Situationen nicht so ganz geglaubt. Da ist mir dann eher der Gedanken in den Sinn gefallen "Hm, ein bisschen sadistisches Verhalten, hat sie ja schon." Wahrscheinlich täusche ich mich aber auch.

... deines Profilfotos in Verbindung mit der Art wie du schreibst, würde bei meinem ersten Eindruck schon eine Assoziation zum Devoten bewirken. Genauso wäre es vermutlich auch wenn ich dich live beobachten und sprechen hören könnte.
Das hat gar nichts mit deiner Position und deinem Auftreten oder Verhalten im Alltag zu tun, sondern einfach mit dem was tief in dir steckt.

Sylon1

Das trifft aus deiner Sicht sicherlich zu. Du hast ein Gespür für Dominanz und Sadismus entwickelt, weil es deinem innerlichen Wunsch, deinem Beuteschema entspricht.
Bei dominanten Menschen und Sadisten ist es genau andersherum. Sie entwickeln ein Gespür (... oder auch nicht ) für den versteckten Wunsch nach Devotion, für die Stärke die dafür notwendig ist und auch für die Stärke und die geistige Haltung, die notwendig ist um Schmerz erotisieren zu können.

Ich empfinde das als ganz normal. Genauso wie mein Unterbewusstsein auch optische und akkustische Schlüsselreize für mich in Sekundenbruchteilen analysiert und signalisiert, tut es das auch mit anderen Wahrnehmungen. Und da gehört auch der relativ schwer definierbare Bereich der "Ausstrahlung" oder auch "Aura" die jeder Mensch hat. Die ist manchmal völlig konträr zum direkten, optischen oder "alltäglichen" Bild.


LG BoP (m)

den perfekten Schlüssel des Erkennens gibt es wohl nicht.

Ein wenig die Menschenkenntnis vergrößern geht unter Anderem hiermit:


DISG-MODELL

kann sehr behilflich sein, die verschiedenen"PUZZLE-STEINE" die ein Mensch preis gibt, behutsam zusammen zu setzen.

Setzt natürlich eine gute Beobachtungsgabe voraus 😊



B G

Frank

Bei dieser Frage,kann ich es mir nicht verkneifen und muß unweigerlich an den hübschen Mr.Grey denken,der in Anastasia sofort das schüchterne arme Lämmlein sah für seine tiefen Abgründe.

Man kann sich devot hochschleimen und so zu guten Positionen kommen. Die werden eben von ihrem Chef eingenordet und erzogen. Gibt man im Job einem Devoten geschützte Macht, also dass der Chef unangenehme Situationen übernimmt, ist ein devoter Mitarbeiter das Beste, was er kriegen kann. Die fühlen sich nämlich wohl und nagen nicht am Stuhlbein, sondern dienen auch hier gerne.

Aber wehe ein Devoter soll alleine unschöne Entscheidungen durchsetzen, ohne Chef oder schlimmer er selbst Chef, da sieht es mau aus. Solche Mitarbeiter sitzen Situationen sehr gerne passiv aus, so wird Mobbing Tür und Tor geöffnet.

Zu oft erlebt.

Besonders devote Männer hadern extrem mit ihrer Neigung, weil Devotion mehr ist, als nur Session. Dann mimen die auffällig den Harten ohne Skills dahinter. ^^

Im SM habe ich sehr häufig solche angeblich alltagsdominanten Männer vor mir gehabt bei Dates. Es gibt nichts Nervigeres, als ein Mann, der mit seiner Devotion nicht im Reinen ist. Und sehr viele können sich deshalb nicht wirklich fallen lassen und ringen ständig mit Femdom um die Kontrolle über das Geschehen.

Devotion sehe ich persönlich nicht getrennt von der Persönlichkeit des Menschen. Da gibt es kein "ich bin nur sexuell devot". Auch Männer, die mit SM nichts zu tun haben wollen, Verhalten sich entsprechend ihrer Persönlichkeit. Sie sind in ihrem Ausdruck wenn sie lieben sehr dienstbar (ich tu alles für meine Frau und Kinder) und lieben es, wenn sie eine "aktive" Frau im Bett haben, die die Führung übernimmt. Das sind jene Männer, die sich schnell in sexlose Beziehungen wiederfinden und es tapfer ertragen. Fast schon Keuschhaltung. ^^ Und normal veranlagte Frauen mögen das nicht und empfinden ihren Partner als schwach und schwach macht sexuell keine Lust.

Gerne wird SM separiert von der Persönlichkeit, für mich ist SM lediglich der intensivere Ausdruck im Sexuellen, der auch bei Vanillas zu finden ist. Nur weil dort nicht gefesselt und gehauen wird, bedeutet es nicht, dass Devotion nicht vorhanden ist.

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Ich sehe das bei meiner zweit ältesten Schwester,wenn die Führen soll ist Ende.
Obwohl Sie durchaus die Qualitäten dafür hat.