Der Thread hier ist echt der Renner. Nur Männer und Frauen die zu wenig Sex abbekommen. Schöner Schei... . Die Probleme sind echt vielschichtig, aber was bei den Frauen auffällt sind immer die gleichen Ausreden, oder besser Endschuldigungen für ihr Verhalten: die Kinder (kenne ich selbst auch), der Streß (wegen Job, Kinder, Haushalt), fehlende Aufmerksamkeit, Depressionen, Hormone. Bei manchen hält die Ausrede wegen der Kinder echt anscheinend 6 Jahre und länger an. Streß?, kann ich nur drüber lachen. Also wenn ich meine bis zu 12 Stunden Arbeit erbracht habe, habe ich immer noch Lust und erledige Zuhause auch noch ein paar gemeinsame Dinge. Es mag ja Paschas geben, die sich von der Frau nur bedienen lassen und wenig den Haushalt gemeinsam führen, klar das dies den Partner auf dauer abtörnt ( manche sollen aber ein echtes Muttchen sein).
So manch Andere Frau hat nach der Schwangerschaft die Lust angeblich verloren, hatte sie überhaupt vorher welche? Läßt sie sich danach noch körperlich gehen, liegt der Fall für mich klar-nie Bock gehabt! Das die körperlichen Veränderungen nunmal wirklich hormonell sind und ach ja, auch mit Diäten nicht mehr zu killen sind, nun ja, manch einer gibt sich halt gerne auf, das Ziel des Lebens ist erreicht, das Kind ist da. Soll es geben.
Ist dieses Sexproblem eigentlich bei verheirateten Pärchen am häufigsten?
Ich habe jedenfalls geheiratet, weil unter anderem zum Glück der Sex vor der Ehe Spitze war, und dies bitte schön auch in der Ehe, nach der Geburt und noch weiter so zu bleiben hat. Ja, da müssen beide daran mitarbeiten, ist für mich aber ein Bestandteil einer funktionierenden Ehe!
Männer, zumindest ich und Frauen scheinen sich ja wohl doch sehr in den Bedürfnissen zu unterscheiden, zumindest was die Reihenfolge anbelangt.
Ich steh auf Sex, viel Sex, danach kann ich auch ganz entspannt sein und möchte "kuscheln", das Bedürfnis hält sich bei mir sogar für ein paar Stunden.
Frauen, wollen meist erst kuscheln,ohne Sex haben zu wollen, zumimindest nicht mit der Absicht, daß es dazu kommt.
Und so kommt schnell eins zum anderen. Ich, kein Sex, schlechte Laune, das überträgt sich auch wieder auf den Partner, usw. Immer das Gleiche.
Auch wenn es sich sehr daneben anhört, ich bin nur mit Sex ausgeglichen, das sind eben meine Hormone und sollte ich dieses nur durch permanente Selbstbefriedigung erreichen, wäre es ein Scheidungsgrund.
Ach ja, ich will den Sex nicht nur meiner selbst willen, nein, ich finde Mutti ist echt eine kleine geile Schlampe und die törnt mich nunmal an. Und muß man Sex nicht auch mal zwischen durch als besonderes Event feiern, wie Urlaub, Essen gehen, Ausflüge, oder auch mal in Kombination mit diesen Dingen, um den Sex immer wieder neu zu erfinden?
Schade ist es auch, wenn es so einseitig ist,die Initiative nur von einem ausgeht und Mann/Frau sich dann mal dazu hinreißen läßt selbst das Ruder zu übernehmen:
Es war auch oft so, dass ich die initiative ergreifen musste, dass überhaupt was passiert. das bin ich leid. ich habe ihm das auch schon mehrfach gesagt, aber so richtig gefruchtet hat es noch nicht...
Es sollte doch normal sein, daß jeder mal aus sich heraus kommt, damit der andere auch das Gefühl behält sexuell begehrt zu sein.
Sex scheint nicht die schönste Nebensache der Welt zu sein, es scheint viel wichtiger zu sein, schließlich ist dieses "Stimmungsbarometer" eine Meßlatte für die Beziehung. Funktioniert diese Nebensache nicht mehr, verändert man sich, bewußt oder unbewußt, zum Nachteil.
Ich will lieber ausgeglichen sein, das tut der Beziehung gut.
Ich wünsche es allen anderen hier auch.