Nicht aufgeben!
Hallo,
meinen letzten Beitrag zu diesem Thema habe ich (An) schon vor einigen Tagen geschrieben und ich möchte hier an dieser Stelle nochmal etwas aus eigener Sicht loswerden
Es ist zwar wirklich nicht schön, wenn der Sex in der Ehe fehlt, aber
bevor man seine Beziehung beendet sollte man doch nochmal darum
kämpfen. Es lohnt sich! [b]*[/b] Schatz
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Bei uns ist es nun so, dass wir über alles viel offener reden.
Sie kennt nun meine erotischen Fantasien und Wünsche, auch die bisher geheimen, setzt sich mit ihnen auseinander und zeigt Interesse daran.
Es ist doch leider so, dass ausgerechnet in der Ehe oftmals nicht über irgendwelche Fantasie gesprochen wird, weil man Angst vor der Reaktion der Partners hat. (Ablehnung - Ekel - Abweisung - Streit)
Bei uns zumindest war es so, dass sie sehr verschlossen und auch recht konservativ war. Sex war ihr nicht wichtig, aber wenn sie dann welchen hatte, hat sie ihn auch genossen.
Wenn man dann mit ausgefallenen Wünschen kommt, denkt Man(n) dann, kann das zu massiven Problemen führen und es gibt vielleicht noch weniger Sex ...
Was macht Man(n) also?
Man(n) zieht sich in eine Traumwelt zurück in der zumindest im Kopf diese Dinge ausgwlebt werden können. ( Selbst ist der Mann
)
Die Ehe plätschert dann so vor sich hin und irgendwann kommt der Tag, wo Man(n) es nicht mehr aushalten kann.
Doch anstatt, ich gebe es ja zu, genau so war es bei uns, jetzt endlich mal mit all den Fantasien und Wünschen rauszukommen um vielleicht frischen Wind ins Sexleben zu bringen, streitet man sich über zu wenig Sex.
Was passiert?
Es gibt mal wieder Sex und der ist sogar richtig schön. Danach passiert wieder eine längere Zeit nichts und das ganze wiederholt sich immerzu.
Irgendwann kommt dann der Punkt an dem Man(n) sich denkt:
"Toll, bring das Thema drauf und dann gibts Sex ...aber eben nur weil es
mal wieder zum Streit darüber gekommen ist."
Dies wiederum hat zur Folge, dass sich ein Gefühl einschleicht, die Partnerin mache das alles nur zur "Pflichterfüllung" und somit vergeht einem selbst dann endgültig der Spaß am ehelichen Sex
Spätestens jetzt ist der Punkt erreicht an dem es nur noch zwei Möglichkeiten gibt:
Nr1 - Die Trennunge
Nr2 - Gemeinsam etwas ändern!
Ich kann nur sagen, dass es wichtig ist, dass beide erkennen einen Teil der
Schuld an der Situation zu haben und dann gemeinsam Ansatzpunkte suchen.
Wir denken, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind und haben ein
festes Ziel:
Nie wieder soll unser Sexleben langweilig werden oder gar einschlafen!