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Verheiratet und kaum Sex!

ich bin am anfang
meine frau und ich kennen uns seit 9 jahren, sind seit 5 zusammen und haben seit 1 jahr ein kind. wir sind sehr glücklich mit dem kind und alles drum herum, ausser dass ich total unglücklich bin mit dem weniger sex.
nach der begeisterungsphase (ca. 1 jahr) war normal so 1-3 mal in der woche (wir sehen uns aufgrund unsere berufe nicht jeden tag). in der schwangerschaft hat sie die frequenz auf 1 mal in 1-2 wochen und seit der geburt ist 1 mal im monat das höchstee der gefühle.
ich rede oft darüber, nicht ständig um sie nicht über massen unter druck zu setzen, abr schon eindeutig. gleichzeitig gehe ich fremd, aber sehr diskret. ich spüre dass das nicht die richtige lösung ist, früher war ein ONS etwas für den kick und jetzt um nicht durchzudrehen.

wie ich die beiträge hier sehe, scheint so etwas normal zu sein nach de rgeburt. ich will mich aber damit nicht abfinden und will jetzt, relativ kurz nach der geburt alles machen um es umzureissen.
WAS KANN ICH TUN?
Geht es andere Frauen ein jahr nach dem geburt auch so? was könnt ich mir raten?
Danke für euere tips.
****i83 Mann
104 Beiträge
Frustriert
Also, ich bin zwar nicht verheiratet, aber immerhin seit ca. 4,5 Jahren in einer festen Beziehung. Seit ca. einem Jahr läuft es im Bett leider nicht mehr besonders toll, wobei es zwischendurch immer mal wieder bessere Tage/Wochen gab. Wenn wir dann mal Sex haben, ist er auch mehr als geil! (für beide!). Nun ist es aber in letzter zeit völlig eingeschlafen, weshalb ich gestern mal mit meiner Freundin darüber geredet habe. Sie meinte einfach nur: "Ich kann mir vorstellen, dass du unter Sexentzug leidest, aber mir geht es nicht so, ich habe einfach keine Lust". Toll... Das zeigt sich dann eben so, dass wir evtl. einmal im Monat Sex haben... Sie sagt, dass sie auch nicht weis, woran es liegt, und dass sie es ja auch nicht absichtlich macht (was ich ihr auch glaube), aber ihr könnt sicher verstehen, dass das an der Situation für mich nichts ändert!!! Sie nimmt extra seit einiger Zeit keine hormonellen Verhütungsmittel mehr, weil sie dachte, dass es evtl. daran liegen könnte, aber Fehlanzeige. Aber schließlich ist sie auch erst 23, da kanns doch nicht schon rum sein!!! Ich werde es so jedenfalls nicht mehr lange aushalten, schließlich lebe ich schon ein jahr unter "erschwerten Bedingungen". Und auch wenn es jetzt hart klingen mag, wenn ihr was an mir und unserer Beziehung liegt, dann würde sie doch wenigstens versuchen zu ergründen, woran das liegen könnte. Aber da kommt leider gar nicht! Wir haben kein Sex, und damit is gut.... nur für mich eben nicht...

Hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen oder Tipps?
..auch wir haben/hatten das Problem
Hallo,

schön das wir doch nicht alleine sind mit unserem Problem.
Bei uns kam dieses Phänomen auch nach der Geburt unseres zweiten Kindes. Urplötzlich keine Lust mehr auf irgendwelche Aktivitäten.
In Gesprächen konnte Sie keine Gründe für Ihr Verhalten erklären und er ist immer ruhiger geworden um Sie nicht unter Druck zu setzen.
Nach einem Jahr der Enthaltsamkeit machte er den Vorschlag zu einem sog. Paargespräch zu gehen und Hilfe von extern anzunehmen.
In diesen Gesprächen kam dann schon einiges zum Vorschein, was der Therapeut als Gründe für das Verhalten wertete.
Es ist allerdings komisch, dass in den gemeinsamen Gesprächen diese Punkte gar nicht zur Sprache kamen, sondern erst vor einer für beide fremden Person besprochen wurden. Da waren dann auch Punkte dabei die haben beide erstaunt.
Mittlerweile entspannt sich die Lage und es geht langsam aufwärts. Wobei wir aber beide noch nicht auf die Gespräche mit der "Fremden Person" verzichten wollen, da wir beide alle Möglichkeiten ausschöpfen möchten unsere Partnerschaft wieder zu einer Partnerschaft zu machen.
Wir können diese Gespräche wirklich empfehlen (auch wenn es Überwindung kostet).
Achja, einige Punkte die in den Gesprächen gefunden wurden:
• zuviele Punkte, die an einem Tag erledigt werden sollten/mussten
• zuwenig "freie Zeit", also auch mal ohne die Kids
• Kinder müssen nicht immer der Mittelpunkt sein
• Hausarbeit läuft nicht davon, die ist morgen auch noch da *zwinker*
• usw. usw.
@ the74
Ich bin auch schon geneigt ein solches Gespräch vorzuschlagen. Das Problem ist, dass es zu viele Stellen gibt, die so was vorschlagen. Und wie in allem in dieser Welt die Masse muss schlecht sein. Aber: Wer ist gut? Gibt es da ein Label oder so was, was für Qualität garaniert.
Ich habe einen freund, er war z.B. mit seiner Frau bei einem absolut miserablen Moderator. Hier höre ich zum ersten mal von einem, der geholfen hat.
Rat und Tat tun not!
Toll, dass dieses Thema hier um sich greift, denn ich glaube, nein fast weiß ich, dass es das Thema ist, das in den meisten Fällen einer längeren Partnerschaft, Beziehung zwischen Mann und Frau im argen liegt (von all den positiven im Club zu findenden Ausnahmen mal abgesehen).
Gebe zu, bin kein Experte, bin aber vor 2 Jahren aus dem "Wärmetod" wie ich es nenne, gerissen worden, Umgangsdeutsch: "Friede, Freude, Eierkuchen". Ihr wisst was ich damit meine. Hab daraufhin ne Menge Bücher zum Thema Liebe, Sex, Beziehung, Lebenskrisen etc. gelesen, viel Beratung + Analyse genossen. Bin noch immer auf dem Weg (er ist das Ziel).
Doch zu meiner Geschichte: Seit 23! Jahren mit der gleichen oder gar derselben (?) Frau zusammen, 18 Jahre verheiratet, 3 gut "gewachsene" Kids, beruflich etabliert, Eigenheim, quasi alles erreicht, was ein Normalo so meint erreichen zu müssen. Bis auf eins: Ein erfülltes Sexualleben.
Was war passiert? Mannigfach hier beschrieben, vor den Kids gings noch gut man hatte ja noch nicht so viel Ahnung und probierte etwas (kann mich aber gar nicht mehr richtig erinnern).
Dann Schwangerschaft: Rücksichtnahme, Stillzeit: Rücksichtnahme, und das bei drei Kindern hintereinander, nicht das es zwischen durch keinen guten Sex gab, aber halt immer weniger.
Irgendwann fiel mir ein, dass die Stillzeit meiner Tochter ja schon einige Jahre zurück lag, wir aber irgendwie nicht mehr richtig zueinander kamen. Fragte mich, liebt Sie mich, liebe ich sie, all die Zweifel. Ich habs ab und zu mal thematisiert. Sie sagte, sie habe einfach keine Lust, zu kaputt, zu müde, ich wolle zu oft. Ich rücksichtsvoll (kann sie ja nicht zwingen) und hielt mich zurück. Gedanken an das käufliche Gewerbe kamen ab und zu, wollte ich aber nicht wirklich (ethisch moralischer Zeigefinger im Hinterkopf). Spürte im Laufe der Zeit, dass mich immer mehr die attrakitven Kolleginnen im Job interessierten, ok, mal ein kleiner Flirt, mal ein heißer Tanz, alles normal, bis Peng ich in den stärksten Gefühlsorkan geraten bin, den ich bisher erlebt habe. Leider nur 4 Monate, dann drohte (für mich zu schnell) am Horizont die Frage Trennung ja oder nein (Kollegin war auch verheiratet, 2 Kids). Sie beendete die Sache, da ich mich zH nicht trennen wollte und auch nicht konnte, dazu lief zu wenig zH schief. Ich erlitt zu Hause ja keine Qualen (wie auch, wenn ich den Wäremtod sterbe, merkt man ja nicht). Die Konsequenz für mich: Psychologischer Rat, Nachgehen der Frage, warum bringe ich, ein ansonsten vernünftiger Mensch, 2 Familien an den Rand des Abgrunds?
Eine Antwort: Ich war offen für Dinge, die ich zu Hause nicht bekam. Dadurch griffen die Sicherungen nicht, die Mann und Frau normalerweise davon abhalten, übereinander herzufallen, obwohl die Biologie stimmt (Thema Treue etc). Es gab noch weitere Antworten, die liegen allerdings weit in meiner Vergangenheit.
Ich entschied mich, meine Situation zu Hause in Angriff zu nehmen. Ich will keinem empfehlen, mein Vorgehen nachzugehen, vieles war aus der Not heraus und stümperhaft. Der Kern aber war, das Thema anzuSPRECHEN, offn und ehrlich die eigenen Wünsche und Sorgen AUSZUSPRECHEN, auch ernste Konsequenzen thematisieren, die ganze Beziehung auf den Prüfstand stellen und daran gehen sie zu verbessern, mit ALLEM was dazu gehört. Kernsatz hier: UM ALLES UND JEDEN HABEN WIR UNS GEMEINSAM GEKÜMMERT, NUR NICHT UM UNSERE BEZIEHUNG!!!
Also miteinander reden, nicht übereinander, keine Vorwürfe, eher beschreibend, als wenn man bzgl der Beziehung von einer 3. Person spricht. Das nimmt den oft empfundenen Charakter des Angriffs aus den Beschreibungen des EIGENEN Erlebens des Beziehungszustandes heraus. Sich nicht zufriedengeben, wenn man bzgl der Lust generell zu weit auseinander liegt, sondern darum bitten gemeinsam auch nach Lösungen zu suchen (müssen nicht für beide passen, aber von beiden akzeptiert sein, zB offene Beziehung). Auch ergründen, wo man selbst neben der "Rolle" liegt.
Insgesamt kann ich auch nur zur Paarberatung raten, ansonsten kommt einem doch immer wieder der eine mit Konsequenzen behaftete Gedanke.

Meine Frau will leider keine Beratung, und da ich eher konfliktscheu bin, amateurisiere ich so rum, sprech meine Sachen immer wieder an, bis ich mal wieder platze.
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung: Reden, reden, reden. Am besten mit Mediator (Psychologe mit Erfahrung in Paarberatung). Ansonsten traut man sich, warum auch immer, die unangenehmen Dinge nicht wirklich an-, bzw auszusprechen.
Und zu guter letzt noch ein Ding: Fragt euch, ob das unbefriedigende Sexualleben ein Indikator für etwas anderes ist, das nicht wirklich rund läuft, sei es bei einem oder bei beiden und die Beziehung unbewusst belastet (daher "sich selbst auch ergründen").
So hoffe, es hat nicht nur mir geholfen hier zu posten!
Herzschlag
****i83 Mann
104 Beiträge
Danke für deinen ausführlichen Post. Bei uns ist es leider so, dass ich sehr offen und ohne Vorwürfe mit meiner Freundin reden kann, sie aber offensichtlich nicht mit mir. Ich bin mir fast sicher, dass es (wie du ja auch schon schreibst) an etwas ganz anderem liegt, was falsch läuft. Aber meine Freundin kommt dann immer nur mit "ne, alles wurderbar, blabla". Ich denke das Problem ist, dass es sie nicht belastet, und sie somit keinen Grund sieht, das Thema zu ergründen. Aber eigentlich haben wir ja schon ein Problem, wenn sie eine Situation, die mich belastet, völlig kalt lässt
@DirtyTobi
Das ist des Pudels Kern! Mir ist er 2x in letzter Zeit begegnet:
Frau: "Bitte, du machst hier den Max, für mich ist alles ok!"
oder, als ich mitteilte zu erkennen, das auch bei mir ein Problem liegt, sie im Tenor von, "ja das denk ich ja schon länger".

Du bist emotional zwar an deine Freundin gebunden, aber nicht verheiratet oder hast gar Kinder.
Um es mal so zu sagen: Habe schon öfters gedacht, damals nicht richtig erkannt zu haben oder zu feige gewesen zu sein, meine damalige Beziehung, jetzige Ehe, für mich richtig prüfen zu müssen. Ich will dir zu nix raten, denke nur auch an dich, wann du dich verlierst. Opfere nicht zu viel.

Trau dich auch die unangenehmen Dinge (die Gedanken, die einem Angst machen) anzusprechen, vorsichtig und mit Gefühl. Bedenke, auch sie könnte Angst haben.

Sicher ist: Jede Krise birgt einen Neubeginn
Ich kenn zwei Angriffspunkte!
Hallo Ihr Lieben,
ich habe das gleiche Problem und kenne zwei Angriffspunkte. In meinem Beruf beschäftige ich ich öfters mit Strategie und Managementliteratur.
Als Erstes fällt mir "Mythos Motivation" von Reinhard K. Sprenger ein. Er unterscheidet scharf zwischen innerem Antrieb = Motivation und äußerem Anreiz = Motivierung. Ganz einfach. Der äußere Anreiz hat nur eine kurze Wirkung und versagt dauerhaft. Wenn Du mit Deiner Partnerin darüber sprichst und einen kurzen Erfolg hast, dann will sie es Dir recht machen, aber Euer Problem ist nicht beseitigt. Den inneren Antrieb setzt Du nur in Gang, wenn Du Demotivationen abbaust, so dass sie ihre Sexualität selbst finden kann und mit Dir auslebt. Das bedeutet für Dich, alle möglichen Demotivatoren ausfindig machen und eliminieren. Viel Spaß dabei; ich habs auch nicht geschafft. Du brauchst Deiner Frau nur alle Belastungen in Beruf, Haushalt und Familie abnehmen. Sie hat dann Zeit sich um sich selbst Gedanken zu machen und ist ausgeglichen, um Lust an Erotik zu finden; und Du bist so k.o., dass sie sich hier im Joyclub Abhilfe suchen muss *lol* . (Gebe zu etwas überspitzt zu haben, aber so treten Funktion und Prinzp zum Vorschein; hast Du Dich schon mal gefragt, warum die sexuelle Frequenz im Urlaub höher ist? - denk mal drüber nach!) Erst wenn die Demotivation verschwindet, funktioniert der innere Antrieb; auch bei Deiner Frau.
Der zweite Punkt ist die Lebensbalance auf den vier Säulen Familie, Freunde, Gesundheit und Beruf. Eines jeden Lebenshaus ist auf diesen Säulen aufgebaut. Sie können ungleich stark sein und sich gegenseitig teilweise ergänzen. Zum Leben sind sie aber alle notwendig. Wenn eine beschädigt ist, wackelt die Balance. Du musst dann die richtige finden und dort reparieren. (schon mal drüber nachgedacht, warum tolle schöne reiche Menschen sich das Leben nehmen, wo sie doch keine Sorgen haben müssen? Meist fehlt es an der Familie, weil der Beruf überhand nimmt) Ich habe mein Leben daran etwas ausgerichtet. Den Beruf zurückgeschraubt. Zeit für die Familie. Etwas Fitness für die Gesundheit und Freunde hier im Club. Das mit der unerfüllten Erotik löse ich derzeit mit der Auslagerung auf die Säule Freunde. Die richtige Frau dafür habe ich hier gefunden. Dauerhaft werde ich mir aber um den Punkt Demotivation zur Herstellung der Lust meiner Frau noch Gedanken machen müssen. Denke mal drüber nach, ob es diese Sexualität, die Du suchst, überhaupt in der Dauerbeziehung dauerhaft geben kann. Ich habe in meiner Ehe die Sexfrequenz auf einmal monatlich zurückgeschraubt, weil ich auf Ehestandardnummer keine Lust habe. Lieber selten aber hohe Qualität eben. Den Rest gibts bei meiner Freundin *fiesgrins* .
Übrigens verbessert sich die gesamte Lebensqualität der Familie, wenn Du Deine Frau nicht übermaßen mit Liebeswünschen belastest und selbst trotzdem ausgeglichener bist *ggg* .
@Roger
Danke für deinen Post, hat meine schwirrenden Gedanken nochmal auf den Punkt gebracht. Demotivatoren versuche ich auch abzustellen. Geht aber nicht komplett. Ich denke Frau muss selbst auch wollen, Urlaub ist bei uns leider nicht so wie du beschreibst. Erlebe auch mehr Harmonie und familiäre Ausgeglichenheit, wenns nicht so häufig rein raus, sondern seltener, dann aber mit Kick ist. Ist mir insgesamt aber zu selten. Kick kommt vielleicht 3-4x pro Jahr. Suche momentan auch den Weg, jemanden für die Erotik zu finden. Ist aber nicht ganz einfach als Greenhorn.
Kostet auch viel Zeit, die ich eignetlich anders verbringen müsste (Demotivatoren abstellen ;o)
Gruß,
Herzschlag
@ herzschlag
kann ich voll nachvollziehen. ich verbringe viel zu viel zeit hier im club; die fehlt anderswo. aber ich bin es satt, um meine sexualität betrogen zu sein. meinen bürojob kann ich oft nicht erledigen, weil mir die hormone die pupillen trüben. vielleicht ist es ja wirklich so, dass wir männer einer erotik nachtrauern, die es nur unter teenys gibt? ich habe eine frau im joyclub kennengelernt, die mein manko bestens ausgleicht und denke, dass es richtig so ist. was soll ich meine frau damit belasten, wenn ich dann merke, dass sie nicht die gewünschte erregung findet. da fühle ich mich hinterher schlechter als vorher. ich habe hier im forum schon einiges zu seitensprung - nur gemeinsam gefunden. nee leute der eine betrügt um die treue, der andere um die sexuelle erfüllung. das ist ein 1:1. wenn es irgendwann auffliegt, müssen wir eben damit irgendwie leben. ich möchte aber nicht bis ans lebensende auf wirkliche erotik verzichten und auch nicht meine familie aufgeben, weil es im bett nicht hoch her geht. zwickmühle halt. muss jeder sehen, welchen weg er findet.
@Roger
Tja, Dilemma halt. Will meine Familie auch nicht aufgeben. Das mit dem Lebenshaus seh ich auch so, meins stürzte bald ein, bis jene Kollegin kam.
Alles abreißen wollte ich aber nicht und jetzt verbessere ich die eine Säule halt wo´s geht, bzw. versuche die Freundessäule stärker zu machen.
Wie es auch kommt, zu Hause werde ich aber keinesfalls den Wärmetod sterben, dazu war die frische Brise zu erfrischend!
Dir alles Gute, freut mich, dass du einen Weg und eine Freundin gefunden hast, genieße den Weg, denn er ist das Ziel!
säulen
@ herzschlag und roger

man darf auch den gesunden nicht heilen, da wo die säulen gesund und munter stehen, sie auch genießen und nicht herumschrauben. in dieser situation finde ich es am gefährlichsten, wenn man die geliebte mit der frau und mit de rfamiliensäule verwechselt, das ist der anfang vom ende.

oder wie seht ihr das?
anfang vom ende?
ich habe darüber schon nachgedacht. das problem bekomme ich damit nicht dauerhaft gelöst. das ist mir klargeworden. ich habe auch überlegt, was es wirklich ist, das ich suche. meine frau findet offensichtlich im beruf mehr befriedigung als ich. vielleicht benötigt sie in der familie deshalb weniger. vielleicht ist es garkein familienproblem mit dem wenig und schlechten sex. ich suche wohl eine erfüllung, die es dauerhaft in der ehe nicht geben kann - dem widerspricht aber einiges, was ich hier bei paaren im club gefunden habe.
ich mache mal dazu ein thread unter der rubrik frauen auf. die sollen mir tipps geben, wie ich die sexualität meiner frau geweckt bekomme (natürlich unter bemühungen zum demotivationsaufbau). wenn ich soweit bin, lasse ich es euch wissen.
*******xxx Mann
221 Beiträge
Dachte ich sei ein Einzelfall...
... dem scheint jedoch nicht so zu sein. Das gibt mir doch etwas Trost.
Als wir vor vielen Jahren Kinder wollten, kamen keine.
Meine Partnerin wollte Arzttermine - Abklärungen - Untersuchungen - usw.
Für mich wäre es klar gewesen - ohne Arbeit/Bums kein Kind.
Als es dann an die Temperaturkurve ging und gleichzeitig die Liste der
Anzahl Geschlechtsakte zu führen, meinte Sie: "Meinst Du ich sollte hier
und hier und ..... noch ein zusätzliches Kreuz machen?"

Sie mag keinen Sex! Das sagt sie auch. Dies ist ein Punktum. Und damit muss ich wohl leben.
Ohne ehelichen Sex seit über 20 Jahren. Und gebt mir jetzt bitte keine Ratschläge wie ich mehr Einfühlungsvermögen, Hingabe, Ideen o.ä. anwenden soll.



Ich verstehe dann eigentlich nicht, dass sie nicht versteht, wenn ich ab
und zu mal auswärts in einen Club gehe.
Einfach durch die Rippen schwitzen und Handbetrieb ist einfach nicht genug.
sehe ich auch so
meine gattin findet das männliche geschlechtsorgan eklig. ausserdem ist ihr meines offensichtlich zu gross = zusätzlicher minuspunkt.
warum sie dann so naiv ist, dass sie denkt ich könne abstinenz leben, weiss ich nicht.
@ GrosserPrinz
Sehe die Gefahr für die Familiensäule, wenn aber die Beziehungsteile, die ja wohl zur familiensäule gehören, nicht ganz stimmen, stimmt mit der Familiensäule halt auch was nicht. Habs selbst erlebt, auch wie gefährlich ein echte Nebenbeziehung werden kann, wenn die Freundin plötzlich mehr haben will und das nicht geht. Ich war nicht in der Hölle, aber den Zerberuss hab ich schon gespürt.
Eine Nebenbeziehung geht mE nur nach klaren Regeln und Bedingungen, die BEIDE sollten einhalten wollen. Um es klar zu sagen: Beide dürfen nur ihren Spaß suchen wollen und nicht mehr!!!! Trotzdem Risiko des Entdecktwerdens ist da, des Verliebens auch, des Ändern wollens auch. Dessen muss man sich bewußt sein und dann eine Entscheidung treffen.
Z. Zt. habe ich keine Nebenbeziehung, suche aber weiter Kontakt im Sinne einer "therapeutischen Selbsterfahrung".
In der Folge erlebe ich dadurch eine positive Veränderung der häuslichen Situation.
@ roger
Hast du es mit Ihr schon id Sinne thematisiert, dass ihr gemeinsam über eine Lösung für DICH nachgedacht habt? Nicht, dass du dich outen solltest, aber um mal die Dinge anzugehen, die bisher ungesagt sind, weil sie Angst machen. Vielelciht ist sie gar nicht naiv, sondern verdrängt nur?
Ich weiß, birgt das Risiko, dass du sie auf die Spur bringen könntest.
Dir alles Gute!
grundlegende Bedingung
Das fällt mir jetzt erst auf. Ich habe zur Vereinbarung eines Dates ganz ehrlich angefangen mit ich bin verheiratet und das soll auch so bleiben. Meine Freundin hat mir genau dasselbe dann zurückgemailt. Damit war klar, dass wir dasselbe suchen.
Die Gefahr einer anderen Liebe bekommt man übrigens auch, wenn man keine Geliebte sucht aber kurz gehalten wird. Ich denke, dass die Gefahr des Endes der Ehe dann noch höher ist, wenn alle Wünsche unerfüllt bleiben.
Außerdem bin ich überzeugt, dass jede Beziehung einer gewissen Abnutzung unterliegt. Deshalb sollte man seine Geleibte doch besser Geliebte bleiben lassen. Wenn sie die Nachfolgepartnerin wird, nutzt sie sich doch auch zu sehr ab.
Vielleicht fragen wir zu wenig nach den Bedürfnissen unserer Frauen. Die haben die dumme Angewohnheit, niemals direkt zu sagen, was sie wirklich wollen. Immer dieser Eiertanz und dann wundern sie sich, wenn sie das bekommen, was sie gesagt haben und nicht das, was sie wollten.
@ Roger
deine Worte gehen mir ganz nah!
Ihnen ist nichts mehr hinzuzufügen!
Freue mich!
bin unter voller Kontrolle
Meine Gattin hasst es, mich nicht 48 Stunden am Tag kontrollieren zu können. Meine Aussentermine muss sie immer vorher kennen, sonst Ehekrach. Insoweit bin ich es gewöhnt 1.000%ig zu planen. Sollte es doch herauskommen, dann muss ich das ganz nüchtern sehen. Habe mich oft genug mit dem Gedanken beschäftigt - insbes. auf Heimfahrten. Ich bin auch nur Mensch und muss mich eben mit dem kleinen Sizilianer rumplagen. Da tanzt sie mir auf der Nase rum, dann schreit der kleine Hosenstallzerreißer wieder was anderes - für mich interessiert sich da keiner! Wenns rauskommt, dann hats halt so sollen sein. Ich kann ihr nur sagen, dass ich sie nicht verlassen möchte. Wenn sie die Trennung will, dann ist das auch kein unlösbares Problem. Es gi´bt ein Leben nach der Ehe. Bei meinen Schwiegereltern gabs das, bei vielen Freunden sehe ich das und ich bin sicher nicht weit davon entfernt. Würde halt nur gern einen weniger dramatischen Weg der Befriedigung finden.
Ich habe seit langen eine Frage auf der Zunge, die ich in einem dieser Kontrollwahnmomente stellen möchte. Wenn Sie meint, ich könnte auf Abwegen sein, möchte ich sie fragen, ob sie sich einen Grund vorstellen kann der mich dazu veranlassen könnte. Vielleicht hilft ihr das, sich mal Gedanken um uns zu machen. Sie sieht aus meiner Sicht alles, was sie für uns möchte, dass was ich vielleicht möchte wird ignoriert.
Ich bin zwar nicht verheiratet aber schon einer 11 Jährigen Beziehung.
Zu anfang hatten wir ein paar kürzere Pausen.
Nun durch die dauer und der innigkeit unserer Beziehung denke ich kann ich dennoch mitreden.
Ich denke es kommt nach einer Zeit eine gewisse gewohnheit in eine Beziehung. Oder der Partner wird zu selbstverständlich.
Nun ich denke das sind die häuffigsten gründe weshalb es mal zu einer flaute im Bett kommen kann.

In meinem Fall kam es in den 11 Jahren auch mal dazu...eine zeitlang lag es an mir...cih war mir nicht mehr sicher wie ich zu meinem Partner steh. so das ich nur gegrübelt habe und keinen Gedanken übrig hatte für die schönste sache der Welt.

Im mom liegt es an meinen Partner...bzw eigentlich an uns beiden....wir leben im mom an einander vorbei.

Ich denke einfach um solche Probleme und fragen kann man am besten lösen indem man über die bedenken redet. Um der Ursachhe auf den Grund zu kommen...und somit wieder in die richtige Bahn zu bekommen.

Es gibt so viele unterschiedliche Gründe die zu solch einem Verhalten führen können.
Auch ich "leide" unter dem selben Problem
Meine Süße hat hier ja bereits selbst einen Tread (Woran es wohl liegt?) gestartet um die Situation aus ihrer Sicht zu erläutern und auch um Anregungen zu suchen.
Wir sind nun 16 Jahre verheiratet und führen eine ganz normale und auch glückliche Ehe. Früher hatte sie auch viel mehr Lust auf Sex, aber der hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. OK, ich habe mich dann auch etwas in mein "Schneckenhaus" zurückgezogen, so nach dem Motto: Wenn eh nichts läuft, warum soll ich mich dann noch bemühen? Irgendwann hatte sie dann einen "Fehltritt" und das hat unsere Beziehung ersteinmal ziemlich durcheinander gebracht. Ich fragte mich dann immer wieder: Warum mit einem anderen und mit mir nicht? Naja, die Wogen glätteten sich wieder und ich habe es ihr wirklich verziehen. Vergessen habe ich es aber bis heute nicht und in mir kocht machmal der Frust hoch, dass ich die ganzen Jahre über treu gewesen bin, obwohl ich ja, zumindest aus meiner Sicht, doch allen Grund für einen Seitensprung gehabt hätte.
Mekwürdigerweise hatte sie, als es so krieselte und noch nicht sicher war, ob wir zusammen bleiben und ich ihr gegenüber sehr reserviert war, mich nicht mehr von ihr anfassen lassen wollte, plötzlich großes Verlangen nach mir, was wir beide heute noch nicht verstehen können.
Wir haben dann an Silverster zum ersten mal wieder wirklich ganz offen über Erotik und Sex gesprochen. Ich hab mich dann auch endlich getraut ihr meine, bisher vor ihr geheim gehaltenen, Wünsche zu erzählen.
Ich beichtete ihr auch, dass ich irgendwie Lust auf fremde Haut verspüren würde, sie aber nicht berügen will. Diese Lust bedeutet für mich alerdings nicht, dass ich mit einer anderen Frau schlafen will, ich würde mir nur wünschen sie zu berühren und Zärtlichkeiten auszutauschen. Sie meinte dann, dass sie sich soetwas niemals vorstellen könne und sie eher damit klar kommen würde, wenn ich heimlich etwas machen würde, was ich aber absolut nicht will.
Ich will sie aber doch nicht betrügen! Wenn ich etwas mit jemand anderem machen würde, dann nur wenn sie auch dabei ist und eben auch nur bis zu der von mir festgesetzten Grenze. Als eventuell mögliche Lösung habe ich dann vorgeschlagen, dass wir doch mal in einen Pärchenclub gehen könnten. Dort kann man ja etwas machen, muss man aber nicht und wenn man sich mit seinen Partner zurückziehen will, geht das dort sicher auch. Sie kann sich den Besuch in einem Club aber überhaupt nicht vorstellen.
Ein weiterer Wunsch von mir ist es eine Zuschauerin dabei zu haben, wenn wir uns miteinander vergnügen. Die Zuschauerin könte sich dann gerne mit sich selbst beschäftigen, oder eben auch bis zur der vorher schon genannten Grenze, sich an unserem Spiel beteiligen. Leider ist auch dies für sie nicht vorstellbar. Ich habe ihr offen alles gesagt und wenn ich sie frage, welche Fantasien und Wünsche sie denn habe, sagt sie nur, dass sie keien hat. Kann das denn sein? Eine Frau die keine Sexuellen Fantasien hat? Wir ticken was Erotik und Sex betrifft irgendwie total verschieden und
es scheint sehr schwer zu sein da wieder ein gemeinsames Level zu finden mit dem beide zufrieden sein können.
Zumindest sind wir beide jetzt hier in dieses Forum gekommen und dies hat uns schon etwas geholfen. Die vielen Beiträge können schon inspirierend sein, wenn man sich denn inspirieren lassen will. Wir haben eingesehen, dass das "Reden" sehr wichtig ist. Man sollte aber nicht den Fehler machen, den ich ab und an mache, zu viel Druck auszuüben. Der Schuss geht dann garantiert nach hinten lös und macht sie unglücklich.
Natürlich entsteht ein Leidensdruck und man hat manchmal das Gefühl
ein Geschlechtsloses Wesen zu sein, aber eines sollte man auf keinen Fall tun, wenn man seinen Partner wirklich liebt: Aufgeben

So, jetzt hab ich viel geschrieben und bin mal gespannt was es hier in nächster Zeit zu diesem Thama noch zu lesen gibt.

An von AnJu

*undwech*
*******hen Mann
179 Beiträge
Leute, das ist genau das, was ich nie haben möchte.
So oft schon habe ich gehört, gelesen, mitbekommen,
wie schlimm die Lage in manchen Beziehungen sexuell ist.
Insbesondere während und nach einer Geburt. Oft noch Jahre danach.
Die Sexualität ist nunmal die intrinsische Motivation,
um eine Frau als Partnerin haben zu wollen.
Nach der anfänglichen Faszination wird daraus Liebe, wenn es gut geht.
Biochemisch kann man das heute auch ganz gut erklären und messen.
Ich würde aber nie meine kostbaren Jahre mit so wenig Sex verbringen wollen.
Dann lieber erstmal gar nicht, dann ist man wenigstens frei für die Richtige.
verheiratet sein und
kaum Sex haben ist leider häufiger als man denkt... war bei mir auch so, lag aber an meinem Exmann (längere Geschichte), ich war jung und naiv und habe ihm 15 Jahre geschenkt, war treu und habe viel Spaß verpasst, die sog. besten Jahre... Sex ist wahrlich nicht alles, aber ohne bzw. wenig bzw. schlechten Sex -das kann es nicht sein!
*******hen Mann
179 Beiträge
da bin ich ja froh, dass auch Frauen das so sehen...

In Beziehung möchte ich ja nie Druck ausüben. Versuche dann soviel zu geben wie ich kann: unterstützen, helfen, viel Zärtlichkeit, und und und.
Natürlich auch Reden über die Wünsche+Bedürfnisse des Mannes im allgemeinen und speziellen; selbstverständlich [i]nachdem[/i] man über ihre Wünsche und Bedürfnisse gesprochen hat.
Aber was ist wenn man irgendwann merkt, dass das auch nichts bringt? Reiner Konsum des Angebotenen?
Mir ist es zum Glück nie so schlimm ergangen wie oben geschildert.
Ich würde das höchstens ein paar Monate aushalten.
Gerade in der Anfangszeit sollte man doch sehr oft aufeinander Lust haben, oder?
Falls nicht, ist das schon ein Indikator, dass es auch später nicht besser wird?
Also besser schon früher die Notbremse ziehen?
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