Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14171 Mitglieder
zur Gruppe
Oralsex
5018 Mitglieder
zum Thema
Lust verschaffen und über die Grenzen gehen20
Habt ihr das bereits schon erlebt und wenn ja was braucht es um für…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Totales Verschmelzen beim Sex - Wer hat das schon erlebt?

*******hen5 Frau
289 Beiträge
Dieser Augenblick ...
... wenn einfach "alles" passt und da keine Gedanken mehr sind, nur noch Sein ... wenn Spüren nicht mehr wirklich als solches empfunden wird. Schweben, verschmelzen, aufsteigen, sich fallenlassen ... ein "Zustand" der nur sehr schlecht in Worte zu fassen ist aber ein so tiefes Empfinden hinterlässt, das es mir selbst beim jetzt daran Denken eine Gänsehaut und ein Kribbeln im Solar Plexus beschert.
Ich empfand es als "Eins-sein" mit mir, dem anderen und allem Drumherum – Geborgenheit, Tiefe, alles offen, fließend, weich, eine unglaubliche Nähe zulassend. Angekommen sein. Zuhause.

Ja für mich hat es absolut mit Liebe zu tun. Zum einen weil ich es mit einem Menschen erleben durfte den ich sehr liebe. Aber eben auch und vielleicht sogar noch mehr mit der Liebe zu Allem.

Es ist ein Geschenk, dass ich das mit diesem einen Menschen erleben durfte ... nicht nur beim Sex, auch bei innigsten Küssen aus denen wir beide verändert wieder "aufgetaucht" sind (leider auftauchen mussten), in Momenten beim miteinander Tanzen ...
Und dann dieser Blick in die Augen (die Seele) des anderen, diese beidseitige Sprachlosigkeit und ein nur geflüstertes "wow", "Danke" oder auch "was war das denn gerade?" ...
Die Vereinigung zweier Seelen durch ihre Körper, für die in diesem Moment einfach "alles" stimmig ist/war und nichts anderes eine Bedeutung hat/te.

Allerdings ist es auch nicht einfach danach ohne das zu leben. Die einen nennen es "eine Messlatte die (zu) hoch liegt", wieder andere können gar nichts damit anfangen, vielleicht weil sie es eben so noch nie empfunden haben. Man kann es ja auch wirklich nur sehr schwer beschreiben – Gefühle empfindet jeder anders, Farben sieht jeder anders, Geräusche sind nicht für alle gleich ... weshalb ich unglaublich froh bin, in diesem Forum zu lesen, dass es andere auch so oder ähnlich erleben konnten. Jetzt fühle ich mich nimmer ganz so "bekloppt" und es gibt mir auch Hoffnung, dass meine Fähigkeit dazu und mein Sehnen danach vielleicht doch noch mal Erfüllung finden. Danke dafür!

"Momente ahnen oft gar nicht, wie wichtig sie sein können"
*******oul Mann
509 Beiträge
fallen lassen
... wenn einfach "alles" passt und da keine Gedanken mehr sind, nur noch Sein ... wenn Spüren nicht mehr wirklich als solches empfunden wird. Schweben, verschmelzen, aufsteigen, sich fallenlassen ... ein "Zustand" der nur sehr schlecht in Worte zu fassen ist aber ein so tiefes Empfinden hinterlässt, das es mir selbst beim jetzt daran Denken eine Gänsehaut und ein Kribbeln im Solar Plexus beschert.
Ich empfand es als "Eins-sein" mit mir, dem anderen und allem Drumherum – Geborgenheit, Tiefe, alles offen, fließend, weich, eine unglaubliche Nähe zulassend. Angekommen sein. Zuhause.

Ja für mich hat es absolut mit Liebe zu tun. Zum einen weil ich es mit einem Menschen erleben durfte den ich sehr liebe. Aber eben auch und vielleicht sogar noch mehr mit der Liebe zu Allem.

Pünktchen beschreibt es für mich eigentlich wunderschön, könnte das Gefühl nicht besser beschreiben. Allerdings hat es für mich nicht ausschliesslich mit Liebe zu tun, für mich ist es vielmehr ein Zustand von vollstem Vertrauen und sich absolut fallen lassen können zu tun, einfach nur davonschweben......
Ich habe das einmal erlebt (in einer Affäre bevor ich meine Frau kennenlernte) das so wieder einmal zu erleben ist ein grosser Traum.
Verwirklichen lässt sich das für mich am besten in einer (Tantra)Massage für mich gehört sehr viel Nähe dazu....es fühlt sich dann an wie eine "Verschmelzung" einfach himmlisch und am liebsten nie endend ;-).
Unbeschreiblich wundervoll :)
Ich habe dieses Gefühl mit zwei Männern erlebt bisher. In zwei komplett unterschiedlichen Situationen. Das eine war in einer langjährigen Beziehung und ich glaube es entstand durch die tiefen Gefühle, die wir füreinander hatten und das Vertrauen, welches sich aufgebaut hatte, sowie das Wissen um die Vorlieben des anderen.
Es gab dann manchmal diesen besonderen Sex, bei dem alles einfach "richtig" zu sein schien, der andere war einfach "perfekt", ohne das er irgendetwas tat, man vergaß Zeit und Ort und spürte nur diesen Genuss..das Fallen lassen..diese magische Anziehungskraft 😍

Das andere Mal war mit einem Mann, mit dem ich keine Beziehung führte. Das überraschende und zugleich wunderbare war, dass wir diesen Zustand (wir redeten oft darüber) gleich beim ersten Sex und bei jedem Sex erreichten. Hier finde ich passt der Begriff "offene Herzen", den ich weiter oben gelesen hatte. Es war vlt "Liebe in diesem Moment". Wir kannten uns nicht und doch passte es "perfekt". Jeder tat intuitiv das, was dem anderem gut tat..wir schaukelten uns gegenseitig hoch..ich habe noch nie so viel geküsst beim Sex wie mit ihm..jede seiner Berührungen verursachte mir Gänsehaut. Es vergingen Stunden, ohne das wir es bemerkten..wir verschmolzen *g*
Und dann gab es einen Moment, in dem sich meine Gefühle änderten, weil ich glaubte, er sei nicht mehr ganz ehrlich. Da war dann mein Herz geschlossen..der Sex war nicht mehr derselbe, das merkten wir beide. Und somit endete der schöne Traum
*******iser Mann
12 Beiträge
Ja, ich habe das erlebt
auch schon mehr als einmal.

Hat es mit Liebe zu tun?
Weiß ich nicht! Mir ist es jedenfalls nur mit meiner Frau passiert. Sie kennt diesen "Zustand" allerdings nicht.

Macht es süchtig?
NEIN!! Es ist schön. Es ist ´erstrebenswert´. Aber "normaler" Sex macht trotzdem Spass.

Ich kenne drei Arten von Sex:
• der der ( evtl. ) mit einem Orgasmus endet. Kann fünf Minuten dauern, aber auch eine Stunde

• der der wirklich alle Sinne anspricht. Bei dem man "eins ist" mit dem Partner. Bei dem man sich gegenseitig "in die Seele guckt". Brauche ich / wir meist etwas länger für. Auch das Umfeld / Ambiente muß stimmen.

• und der der im Kopf ankommt. Und hier meine ich genau den bei dem ich in meine Frau reinkriechen will, mit ihr verschmelzen will. Donald Duck hat mal gesagt "...mein Blut dass durch deine Adern fließt..." ( allerdings hat er das in einem ganz anderen Zusammenhang gesagt *haumichwech* )

Das ist irgendwie wie Sex auf einer anderen Ebene.
Ich habe schon öfters versucht dass in Worte zu fassen, ich kann es nicht!! Das ist eine ganz besondere Situation aus der ich auch nicht so ohne weiteres wieder raus komme. D.h. auch nach dem Höhepunkt brauche ich noch viel viel länger wie sonst bevor ich wieder "normal" bin. Dabei "verliere ich mich" irgendwie. Bin nicht mehr ich selber.

Bewusst herbeiführen kann ich diesen Zustand nicht!
Das ist vielleicht auch gut so?! Wenn ich das steuern könnte würde es seinen "Zauber" verlieren. Wäre nix besonderes mehr.

Ich glaube nicht dass es mit Vertrauen zu tun hat. Nicht mit "Geilheit" und auch nicht mit irgendwelchen Praktiken, Stellungen oder sonstwas. ( und Drogen nehme ich auch keine *lol* )
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen dass mit jemandem anderen als meiner Frau zu erleben. Wobei es ja nur mich "befällt" und nicht sie.

Ist mir aber auch schon mal passiert als es für sie ein eher "normaler" Sex war. Der dauerte auch nicht besonders lange. Ich war trotzdem wie geflasht!

Mittlerweile tut meine Frau mir allerdings irgendwie leid weil sie das, bisher, noch nicht erleben durfte.


Dirk
Ich habs erlebt, mehrmals schon und wenns nicht das ultimative Verschmelzen war, war es immer nahe dran.
Ultimativ geht natürlich nur mit seinem Herzblatt, trotzdem ist ohne kein Hindernis nahe dran sein zu können.
Es ist auch der Sex den ich bevorzuge, denn tiefgreifender und erfüllender ist kein anderer Sex für mich.
Kann man nicht mit jedem machen, soll es ja auch nicht, darum kostbar und wundervoll.
Warum es mit jemand möglich ist oder nicht liegt an seiner geistigen Spannbreite, wie tief/nackt jemand Lust zulassen kann wenn man verschmilzt, er seinen Körper genau kennt bzw. sein Verhältnis dazu ist und der Rest die passende Chemie ist. (So ungefähr irgendwie).
Du wirst mit einem komplexbeladenen und geistig eingeschränktem Menschen der das mit Bettsport/Wettkampf verwechselt niemals eine solche Ebene finden.
Süchtig macht es mich zwar nicht aber........wenn man einmal Blut geleckt hat.....
Das mit der Energie ist bei mir auch so. Negativ ? Nein.......es fühlt sich nicht negativ an, es ist dann wie ein ausgepowert sein in light, ein Zustand von Zufriedenheit, eine Erdung, mental wie körperlich und ich dann weiss das die richtigen Punkte bei mir getroffen wurden. (Schwer zu beschreiben).
Wenn ich mit jemand im Flow bin, ist das schon eine sehr gute Basis und reicht mir meistens auch, weiteres lass ich dann einfach auf mich zukommen wenns denn so ist, verlangen oder erwarten auf keinen Fall, umso größer die Freude ja später.
Ich muss dazu keinen lieben, als Mensch, klar, sich super sympathisch sein und je nonverbaler das ist...... umso besser, intensiver das Ganze als Einheit.
Es ist wie ein Festmahl, wie ein erklimmen der Gipfeln, wie ein laufender stetiger Fluss mit seinen verschiedenen Strömungen.
Es ist wunderbar, ja.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.