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Totales Verschmelzen beim Sex - Wer hat das schon erlebt?

Totales Verschmelzen beim Sex - Wer hat das schon erlebt?
Hallo Zusammen,

wer hat das schon erlebt, mit jemanden total zu verschmelzen. Wie ein Körper, eine Seele... wie dass man absolut keine Grenzen hat.

Ich meine nicht den perfekten Sex... dass alles im Fluss ist... die perfekte Performance. Trotzdem ist da noch ein du und ich und die Grenzen der Haut.

Ich meine das Gefühl dass da auf der ganzen Fläche des Körpers wie ein Verschmelzen statt gefunden hat. Und auch seelisch. Und das gleich beim ersten Mal.

Ich frage das, weil es eine neue Erfahrung ist.

Ich frage mich... warum ist das mit jemanden möglich. Mit einem anderen nicht.

Hat das mit "Liebe" zu tun?

Wann passiert das... und warum.

Es macht mich fast süchtig. Zieht mich an wie ein Sog und hat fast nichts mit sexueller Lust oder Geilheit zu tun.

Es ist wie als könne man komplett in den anderen "drin sein"... als würde man fühlen, was der andere fühlt.

Wer hat das schon erlebt... und nimmt so was ein gutes Ende? Macht es nicht abhängig?

Und warum zieht etwas, was sich so gut anfühlt Energie? Bin ständig erschöpft seither.

Bitte nur antworten, wenn du dich positiv angesprochen fühlst und das kennst. Und mir etwas dazu sagen kannst.

Ich weiß dass wenn es um reinen Sex geht vielleicht manche sich über diese Frage lustig machen möchten... die wissen dann aber einfach nicht was ich meine... haben diese Erfahrung noch nicht gemacht.

Freu mich über Antworten.

Liebe Grüße Lettifee *danke*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Soweit ich das anhand Deiner Schilderung beurteilen kann, erinnert mich das doch sehr an Tantra. Dort gilt genau dieser Zustand als wünschenswert und erreichbar.

Und ich glaube nicht, dass es nur mit Liebe zu tun hat, sondern eher auch damit, dass beide in diesem Augenblick bzw. in dieser Zeit ein offenes Herz haben.

Jedenfalls wünsche ich Dir, dass Du das noch sehr oft erleben und spüren darfst ... *g*

(Der Antaghar)
Hatte ich schon
Allerdings nicht beim ersten Mal.

Energie ziehen habe ich nicht bemerkt. Vielleicht ein Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.

So ein Ungleichgewicht hatte ich beim Verschmelzen (bisher) nicht empfunden und habe die Überlegung, ob das gut geht, vermutlich deshalb noch nie angestellt.

Ein Ungleichgewicht habe ich durchaus ab und an wahrgenommen (in beide Richtungen), dann blieb aber auch ein Verschmelzen aus.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Das mit der "Verschmelzung"
Ist wieder so ein blödes Wort, das ich nicht leiden kann.

Es geht nicht um das "Verschmelzen" ..sondern um einen Zustand, denn ich lieber als "All- Einheit" bezeichnen würde, wo man sich mit allem zusammengehörig fühlt. Wo die Grenzen der eignen Leiblichkeit, des eigenen Denkens, Fühlens, aufgehoben sind..

Sowas ist hinzubekommen, es gibt verschiedenste Methoden, da hin zu kommen.
Vom Drogenkonsum bis zum 40-tägigen fasten, und das mit dem Sex liegt irgendwo dazwischen.

Der sexuelle Pfad bedarf dazu zumindest eines Partners, fasten und beten kann man auch alleine. Das ist efficienter, weil man sich dabei auf sich selber konzentrieren kann.

Gut geht auch die Nummer mit der "Selbsthingabe", dem liebevollen Dienen.

Aber egal, welchen Pfad man beschreitet, wenn man es kann, wenn man schon mal dieses All- Einheits- Erlebnis hatte, kann man in jeder Situation auf diese Ebene gehen, auch wenn man grad niemanden hat, der das mit einem teilt.

Es entzieht sich jedoch der Wörter und wer meint, es beschreiben zu müssen, hat es (noch) nicht erlebt
******usB Mann
718 Beiträge
Seelensex
... ist einer der Besten.
Den Begriff hatte eine Freundin dem Ganzen gegeben.
Es ist schwer zu beschreiben, ich hatte es mit zwei Frauen erlebt.

Jedoch glaube ich mehr, dass es so war, weil die Rahmenbedingungen genau gepasst und es halt einfach so kam.

Daher glaube ich nicht so recht, dass es Liebe ist, sondern eher die Summe aus verschiedenen Begebenheiten, die einfach gerade so passten. Von A-Z.

Bei mir war es aber mit der gleichen Frau auch nicht beliebig wiederholbar.
Es war halt irgendwie "einmalig".
Wenn es natürlich jedesmal so ist - bin ich raus. Das haben wir nicht hinbekommen.
Daher würde ich nicht von Sucht sprechen und auch keine Gefahr sehen.
Was bleibt, ist die Erinnerung...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich weiß nicht, ob ich das schonmal erlebt habe, aber ich kenne seltene, allerdings in letzter Zeit häufiger werdende Zustände beim Sex, in denen ich absolut nichts mehr denke - gar nichts - und jegliches Zeitgefühl verliere. Oftmals blenden sich bei mir dann auch sämtliche Hintergrundgeräusche aus. Ich höre, wenn überhaupt, nur noch mich selbst und manchmal meinen Partner. In diesen Zuständen reagiere ich auch so gut wie gar nicht mehr auf Schmerzreize.

Es sind dann Momente, in denen weder ich, noch mein Partner, irgendetwas "falsch" machen können. Alles, wirklich absolut alles, ist perfekt.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*****fee:
wer hat das schon erlebt, mit jemanden total zu verschmelzen. Wie ein Körper, eine Seele... wie dass man absolut keine Grenzen hat.

Noch nicht oft, aber schon erlebt, dieser Zustand an dem Körper, Geist und Seele beteiligt sind. In diesen Momenten fühle ich mich eher eins mit allem, so als ob du wirklich mit dem Universum und dem ganzen Rest verbunden bist.

Ständige Wiederholung habe ich nicht hinbekommen. Hätte aber durchaus Lust das öfters zu erleben und steuern, bzw. direkten Einfluss darauf zu nehmen.

*******xty:
sondern um einen Zustand, denn ich lieber als "All- Einheit" bezeichnen würde, wo man sich mit allem zusammengehörig fühlt. Wo die Grenzen der eignen Leiblichkeit, des eigenen Denkens, Fühlens, aufgehoben sind..


Finde ich gut beschrieben. Für mich ist es jedoch ein Unterschied, ob ich das mit mir alleine erreiche oder mit einem anderen Menschen. Mit anderen finde ich es noch spannender.

Delta
Suchtgefahr
Sehe ich bei mir nicht. Es hat sich jeweils so ergeben, sich eingestellt, ohne mir einer bestimmten Technik oder anderes Zutun bewusst zu sein. Ich könnte mir auch vorstellen, durch solches Zutun das Erreichen des gewünschten geradezu verhindern kann.

Außerdem gehören immer zwei dazu. Jegliches Tun ist auf Mit-Tun angewiesen.
**87 Frau
24 Beiträge
Ich durfte es auch erleben
Und genau diese Gefühle haben es zum besten Sex bisher gemacht.

Bei uns war es teilweise ziemlich harter Sex. Wir waren absolut auf der gleichen Wellen, wir haben uns wortlos verstanden, trotzdem hab ich beim Sex noch nie so viel geredet, weil wir beide es nich fassen konnten, was da passiert. Es hat uns davon gerissen, als ob sich alles andere drumherum aufgelöst hätte. In einander verschlungen und wie für einander gemacht.

Mich hat es monatelang den Verstand gekostet und ja, es macht absolut süchtig.
Es kostet mich immer noch viel leid, aber dieses Erfahrung, so mit jemanden eins zu sein und so abheben zu können hat meine Sicht und meine Empfindung im Bezug auf Sex völlig verändert
****az Mann
4.490 Beiträge
Als ich den Titel vorhin gelesen habe, hatte ich das Bild im Kopf, wie man miteinander Sex hat und beide Partner jeweils ihre Hände in Mund und Anus des anderen Partners haben. Zack...komplett verschmolzen.

Es gab 1-2 Sessions mit meiner Ex Freundin, bei denen es mMn sehr verschmolzen zuging. Auf der einen Seite war der Schmerz, den ich ihr zugefügt habe, mittendrin war der intensive Sex und auf der anderen Seite waren die Verschnaufmomente, in denen es wieder ruhiger und gefühlvoller wurde und der krönende Abschluss war das gemeinsame Kuscheln danach, die Erleichterung auf ihrem Gesicht und das Zittern (nicht weils kalt war) ihres Körpers.

Ein anderes Erlebnis hatte ich mit meiner favorisierten Prostituierten. Ich glaube der Sex (mit Vorspiel etc) an sich war nur ca 50 Minuten lang, aber es war hart, wild, es gab Blut durch ihre Kratzer auf meinem Körper, es gab tiefes In-die-Augen-sehen und es war in einem wunderbarem Flow (und der Anblick wie ich Sex mit ihr habe ist in meinen Erinnerungen immer noch ein absolutes Highlight)
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich verbinde dieses Gefühl schon mit Liebe, zumindest habe ich es noch nicht außerhalb einer Liebesbeziehung erlebt, auch bei Tantra nicht. Da habe ich zwar schon meine eigenen Körpergrenzen gesprengt und fühlte mich in einem besonders offenen Zustand auch mit den anderen Anwesenden verbunden, aber Verschmelzung ist etwas, was sich nur mit meinem Partner verbinde.

Dort ist es seit unserem ersten Sex so, wobei es sich über die Zeit gesteigert hat. Da unsere Beziehung eine Fernbeziehung ist und alles ziemlich kompliziert, was das Ganze für mich anfangs auch sehr anstrengend und kräftezehrend, obgleich es gleichzeitig auch immer ein Energiespender war. Mittlerweile ist es eine große Kraftquelle geworden, die auch über die vielen Kilometer funktioniert. Wir sind immer verbunden, als wenn wir uns einander in jede Körperzelle des Anderen eingeschrieben hätten.

Es ist ein irres Gefühl, dass man eine Entgrenzung des Seins erfährt, während man sich ja eigentlich ganz bewusst entlang der eigenen Körpergrenzen begegnet. Aber so ist es eben, ein wir ist immer ein Du und ich und deshalb gibt es das Gemeinsame nur durch das Trennende, sonst würde man ja verschwinden.

Das Besondere ist die große Offenheit des Moments, man öffnet sich dem Anderen komplett. Lässt ihn teilhaben, lässt es zu, dass der andere sieht, wer man ist. Sogar die Teile, die man selbst vielleicht gar nicht komplett erfasst.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Ich meine das Gefühl dass da auf der ganzen Fläche des Körpers wie ein Verschmelzen statt gefunden hat. Und auch seelisch. Und das gleich beim ersten Mal.

Das erleben wir bei einer bestimmten Stellung immer, wenn wir dann mittendrin einfach innehalten. Man spürt dann gar nicht mehr wo der eigene Körper aufhört bzw der andere anfängt und ist vom Kopf her völlig weg.
Ein toller Zustand, den wir unendlich gerne gemeinsam erleben. Hatten wir aber nicht beim ersten Mal, sondern erst durch das absolute Vertrauen und fallen lassen möglich geworden.

Ich kannte das so vorher nicht und genieße es umso mehr mit meinem Partner, denn es ist eben eine besondere Verbindung zwischen uns. 😍
******ard Mann
387 Beiträge
Oooooooohhhhhh
Yes ! ! ! ! ! ! !

22.11.1986

Kurztripp Nordseeinsel

Spaziergang bei rauhem Wetter am Strand

Durchgefroren, heiße Dusche

in der bescheidenen Hütte schön der Kamin an

eingemummelt bei einem Gläschen 🍷

Körpererkundungen, Küsse, wandernde Hände, Umarmungen, reines Petting, Körper reiben, Atemnot, Hitzewallungen

so weeeeeeeeiiiiiiiiit geöffnet für Uns

wortlose Berührheit, Freudentränen


V E R S C H M O L Z E N


Und danach haben wir erst gev........

Heidenei, ein sehr besonderer Moment mit Ihr. Natürlich unvergeßlich. Ohne Sie hätte ich es damals bestimmt nicht "erlernt" zauberhaft.

Lange Zeit glaubte ich, Sie bliebe die Einzige mit der ich so etwas erlebt habe. Aber das Leben war auf meiner Seite 😊 it works ..... love it

B G

Frank

PS TE, danke für das Thema - tat gut
"Verschmelzen" ...
ist für mich in erster Linie ein romantizierender, idealisierender Begriff.

Gleichwohl stelle ich ein solches "Verschmelzen" nicht in Abrede. Nur denke ich, dass Momente genau dann so betitelt werden, wenn ein bestimmter Hormoncocktail ausgeschüttet wird, der nicht nur aus Sexual-, sondern auch aus der richtigen Mischung von Stress-, Glücks-, Belohnungs- und Kuschelhormonen zusammengewürfelt ist (also von Adrenalin bis zu Oxytocin).
Vermutlich kann man eine solche Ausschüttung sogar trainieren, indem man versucht, immer mehr bis ganz und gar, sein Denken auszuschalten und nur im Moment des Aktes lebt und rückhaltlos offen ist.
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich davon tagelang geflasht war und sobald ich mich einen kurzen Augenblich zur Ruhe sezte, fast eine Art Flashback bekam...

Es war der Wahnsinn und völlig verstörend zugeleich, denn ich habe das mit einem fremden Mann erlebt und hatte wahnsinnige Gewissensbisse meinem Mann gegenüber.

Ich konnte mir das zuerst auch nicht anders als mit Liebe erklären, es war furchtbar anstrengend sich danch zu verzehren es wieder erleben zu wollen, und nicht zu wissen, wieso das mit einem anderen Mann als meinem möglich war...

In dieser Zeit ist mein sexuelles Wesen erwacht oder besser gesagt für mich besser greifbar geworden.

Da ich immer verwirrter darüber wurde, hat mein Mann mir geholfen zu verstehen, daß es einfach "nur" eine nahezu perfekte Kompatibilität der Sexualität mit dem anderen Mann war.

Er freute sich für mich, erklärte mir, daß er es normal findet unter solchen Umständen ein Gefühl des verliebt sein zu entwickeln, und das es den Genuß einfach nur vollendet.

Mittlerweile habe ich gelernt meine Lust besser in Form von Gesten, Geräuschen und Bewegungen meinem Gegenüber mitzuteilen und es gelingt mir hin und wieder auch mit anderen Männern, vor allem aber auch mit meinem Mann *zwinker*

Das war sehr heilsam, denn das Gefühl süchtig zu werden/sein kenne ich zu gut und mag es überhaupt nicht, denn das raubte mir unglaublich viel Energie.

Seit ich es nicht mehr "wegdrücke" sondern voller Freude über das schöne Erlebnis genieße, ist es deutlich weniger anstrengend geworden
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
"verschmelzen"....
...kann ich auch erst, wenn ich Herz & Seele da eingebracht und aufgemacht habe...und dann scheue ich auch nicht davor zurück den mannigfaltig definierten Begriff der "Liebe " zu benutzen....auch, wenn mir das vllt selbst gar nicht bewusst ist/war.

Klar gibt's auch bombastischen Sex ohne das und den will ich auch keineswegs Kleinschreiben oder abwerten...- für mich ist das aber dann doch noch ne andere Erfahrung, wenn sich "zwei Sphären unterschiedlicher Farbe übereinander legen und zu einer hell strahlenden " werden.

Ist mir bewusst auch erst 2x ( beim ersten Mal) passiert...
Und danach war ich tatsächlich wie vom Donner gerührt & brauchte ein paar Tage um darauf erstmal klar zu kommen, was da eigentlich mit mir/uns passiert ist.

Kurzzeitig ist man da doch tatsächlich geneigt an etwas "höheres" zu glauben, was sich seinem sonstigen Wahrnehmen entzieht ( Motto: "gespürt hab ich es schon, aber beschreiben kann ich es nicht wirklich")

Und ich neige durchaus nicht so zum esoterischen ...- nee, nu wirklich nicht!
*lach*

Und dennoch!
Da ist was.... *gruebel*

Ich hab dann für mich beschlossen, das es den Namen bekommt, der all meine Empfindungen am besten umschreibt...-und das is halt Liebe

Gruß, G.
*********icher Mann
817 Beiträge
ehrlich gesagt, eigentlich finde ich es ein bisschen "normal" , mir war Sex als reiner Akt noch nie besonders wichtig, mir ging es in Begegnungen immer darum, die Seele meiner Partnerin zu erreichen und ihr auch meine zu öffnen, dadurch entsteht eine große Nähe, die mit gefühlvollen Berührungen noch total intensiviert werden kann, dann Sex zu haben, hat für mich immer etwas mit Verschmelzen zu tun, natürlich gibt es Momente die intensiver sind und solche die weniger intensiv sind, aber im Prinzip ist für mich jeglicher Sex auch der Versuch, die Seelen für Augenblicke verschmelzen zu lassen und wenn das süchtig macht, na und, da gibt es deutlich schlimmere Süchte *zwinker* , eine Frau meinte mal nach einer sehr kurzen Beziehung, ihre Messlatte läge jetzt deutlich höher und gemeint war damit nicht die Penisgröße oder das lange vögeln sondern alleine die Intensität die durch Seelenberührung entsteht
Fange an zu verstehen...
Ich lese die ganze Zeit mit und bin sehr dankbar für die zum Teil sehr verschiedenen Antworten. Das hilft mir, das was ich erlebe, besser einzuordnen.

Mir geht tatsächlich ähnlich wie es LustForLife_73w beschreibt. Diese Verwirrung, soetwas mit einem bis dahin Fremden zu erleben. Und das jedesmal.

Wärend mit dem eigenen Partner, der mir andere Kontakte erlaubt hat, es perfekt ist... trotzdem seither der Sex mit ihm dadurch so "leer" vorkommt... (im Moment).

Wichtig ist die Info, dass es ja mit dem anderen nicht so bleiben muss und nicht unbedingt an ihn gebunden ist.

Ich hatte die Idee dass es immer so wäre weil es jedesmal so war.

All die schönen Beiträge haben mir geholfen eine eigene Idee zu entwickeln.

• das perfekte Zusammentreffen

Ich traf ihn zufällig und wir unterhielten uns. Da war keine Idee von Sex oder so. Nur das Gefühl ---eine Wellenlänge--- zu haben. Ich war richtig berauscht von der Unterhaltung.

Am nächsten Tag trafen wir uns zum Frühstück am See. Es fing an zu Regnen und wir verbrauchten 11 Stunden zusammen unter einem Regenschutz. 11 Stunden Nähe einfach so und sich trotz der Umstände wohl fühlen...

Da hab ich gemerkt dass mein Körper entspannt war...

Dann beim dritten Zusammentreffen in seiner Wohnung hab ich "es" zum ersten mal mit ihm erlebt und dann jedes mal drei Wochen lang fast jeden Tag bis ich abgereist bin.

Ich bin froh dass ich durch die Beiträge davon abgehalten werde mich in was reinzusteigern und evt Entscheidungen zu treffen.

Ich erkenne, dass der Energieverlust eher von meinem inneren Konflikt kommt, wie ich damit umgehen soll...

Die Beiträge nehmen mir auch meine Furcht, es könnte mich in ein Loch stürzen, wenn ich es (ihn) verliere.

Ich erkenne, dass ich dankbar sein kann, es mehrmals erlebt zu haben in kurzer Zeit, da ich gelesen habe, dass die meisten es in sich als schöne zum Teil nur einmalige Erfahrung bewahrt haben oder es integrieren konnten.

Dass es nicht unbedingt an EINEN gebunden ist, ist beruhigend.

Es ist vielleicht auch deshalb möglich gewesen weil ich mit ihm noch keine beziehungstechnischen "Verletzungen" erlebt habe, die das Herz verschließen.

-offenes Herz- passt wohl gut.

Und auch als "Vorspiel" den anderen "sehen". Nähe zulassen.

Zudem der Gedanke dass Hormone eine Rolle spielen. Wir mögen -extrem- den Geruch des anderen...

Der Gedanke des All-einen passt auch. Er ist jemand der sehr im jetzt lebt, sehr gegenwärtig ist. Und irgendwie so eine Hingabe an das Leben hat. Vielleicht deshalb auch im Sex.

Deshalb ist das wohl schon etwas dass "durch" ihn möglich war/ist. Wie eine Tür?

Das ganz "weg" sein, was einige beschrieben haben... dass man sogar keinen Schmerz spürt, kenn ich nicht. Ich kenne das animalische dass man wie im Rausch ist, aber das ist es dieses mal nicht.

Es ist eher -ganz da sein- alles fühlen. Ohne Gedanken allerdings. Das stimmt.

Und das wo ich sonst so ein Kopfmensch bin. 😉

Es ist das Zusammenspiel.

Bin sehr dankbar. Für das Erleben und die Antworten. ❤
*********icher Mann
817 Beiträge
es ist kein sich verlieren, eher ein sich gewinnen und erkennen, Hingabe ist auch ein schönes Wort, Du beschreibst selbst, erst war die Nähe, erst begegneten sich die Seelen, dann kamen die Körper noch dazu, wunderbar
es ist jederzeit wiederholbar mit dem Richtigen, zu gegbener Zeit
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ja.
Mit Liebe.
Tiefer, innigster Liebe.
Sonst gelingt mir das nicht.

Geiler Sex?
ja, sicher geht das auch ohne Liebe, doch das ist etwas völlig anderes
und in meiner Gefühlslandkarte an einer anderen Stelle gelagert.
******_hh Mann
732 Beiträge
Klar. Im Augenblick des Abspritzens in die Frau, die man liebt, hat man das Gefühl, man ist ein einziges Wesen. Tolles Gefühl.
Das was du da beschreibst, kenne ich sehr gut. Und es muss nicht zwangsläufig mit Liebe zu tun haben.

Enerie zieht es, weil man total geflasht ist und gedanklich, wie körperlich nicht mehr da rauskommt. Man ist süchtig.

Es hat mir viel Leid gebracht im Nachhinein, denn es hat meine gesamte Sexualität verändert.

Wenn du dich danach nicht mehr mit weniger zufrieden geben willst / kannst, ist es sehr schwierig einen neuen Partner zu finden.

Lösung ? Es gibt keine.

Genießen - wegschwemmen lassen - und, wenn es irgendwann vorbei ist, versuchen zu vergessen...
****tia Frau
1.995 Beiträge
Das hat nicht unbedingt was mit Liebe zu tun,sondern mit Ekstase,der perfekte Moment. *zwinker*
Ja, kann passieren
eines meiner Gedichte beschreibt das in Auszügen...
Glückwunsch
Du hast das besondere gefunden das man "Liebe"nennt halt es fest es gibt keine Steigerung!
LG Rose
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