In einem anderen Thread
Das Vorspiel schrieben wir vor einiger Zeit:
Outdoor Spontan
Bekommt unser Er beim Einkauf, Spazierengehen, in einem Lokal auf Anforderung oder auch ganz spontan und freiwillig irgendwo unterwegs Ihren Slip ausgehändigt, ist klar, das bald mehr passieren wird. Nicht klar hingegen ist, wann und wo es passieren wird – Outdoor, oder müssen wir uns doch noch so lange gedulden, bis wir daheim oder im Hotel angekommen sind? Allein der Gang zum Auto / Hotel / zu Hause wird zum erotischen Genuss. Alle Sinne sind gespannt, Arm in Arm gehend, gleiten unsere Blicke, suchen die versteckte Stelle, an der wir gefahrlos (nein, wir wollen nicht von zufälligen Passanten „erwischt“ werden) unserer spontanen Lust frönen können. Sollte diese Suche unerfüllt am Auto enden, wird sie auf der Fahrt fortgesetzt. Jeder Parkplatz wird angefahren und meist direkt wieder verlassen, jeder Wirtschaftsweg im Vorbeifahren abgeschätzt, etc.
Schon das Ausziehen und Übergeben des Slips, meist unter Menschen, die in der Hast ihres Alltags nichts bemerken, ist Vorspiel; die Suche nach der geeigneten Stelle erst Recht. Falls es zu einem Outdoorquickie kommt ist auch der letztlich nur ein erster Druckabbau, denn erst wenn wir irgendwann daheim oder im Hotel angekommen sind, wird all die angesammelte Anspannung intensiv ausgelebt.
Outdoor Geplant
Schon das Tasche/Rucksack packen, dann die Fahrt zum See, an den Rhein oder zu einem einsamen Waldstück lässt freudige Erwartung wachsen, unsere Hände wandern, prüfen, stellen die Erregung des Anderen lustvoll auf immer neue Proben. Dann irgendwann, kurz bevor wir am Ort unserer Wahl angekommen sind … alle Sinne gespannt. Sind wir allein (OK), andere Paare in der Nähe (OK), Kinder oder Männeransammlungen zu erwarten (nicht OK), kurz - werden wir unsere Lust am geplanten Ort ausleben können? Wenn ja, dann…
Bei spontaner Outddoorlust suchen wir uns also irgendwo in der Stadt oder entlang der Straße eine ruhige Ecke (z. B. in Toreinfahrten, kleinen Parks mit vielen Büschen, in Wirtschaftswegen, auf Parkplätzen, etc.).
Ansonsten werden ganz gezielt bestimmte Orte im Wald, an Seen oder am Rhein angesteuert.
Die Kälte hält uns noch nicht wirklich ab. Ein bisschen Grabbeln im Auto, dann hat die Kühlerhaube genau die Temperatur, bei der sich mein Hintern so richtig wohl fühlt.
Viele hier scheinen es gerne in Umkleidekabinen und Parkhäusern zu treiben. Sicherlich ein Kick, aber definitiv nicht mein Ding. Denn es gibt dort inzwischen einfach zu viel perfekt getarnte Kameras… . Wer weiß schon wer die bedient und vielleicht auf die Idee kommt Aufnahmen ins Netz zu stellen?
Richtig geil sind öffentliche Saunen. Beim letzten Aufguss versammeln sich alle „echten“ Saunierer in der Hauptsauna. Das Außengelände, sowie die Nebensaunen stehen dann den eher lustvoll geprägten Begegnungen offen. Leider sind da inzwischen auch etliche Spanner drauf gekommen. Ich fühle mich einfach nicht wohl, wenn ein oder mehr Männer in der Nähe sind. Die Anwesenheit selbst beschäftigter Paare hingegen finde ich anturnend.
Mein absolutes NoGo – jede Art von Toiletten, und seien sie noch so sauber.