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Harte Kerle bevorzugt

...ich sehe es so:
...optisch gern kernig... *schleck*

...aber in herz und seele muss gefühl vorhanden sein... *ja*

...und habe so ein prachtexemplar auch noch gefunden... *stolzbin*

...der weibliche part von sweetdesirenrw...
einfach doof
wir sind seit zwanzig jahren bondfans, jeden film häufig gesehen, den vorletzten einmal und würg den letzten nur für geld-finden diesen neuen bond einfach nur doof, alles das, was die vorgänger zeigten spielten und an sich hatten, hat der nicht - vermutlich kann er da auch nicht viel für, ist wohl das drehbuch, ohne alten kult und gesten und dann mal wieder suspendiert-

und wenn das die neue männlicheit sein soll, wo wird das enden?

die mischung macht es, läßt sich wohl nicht an trends eher an gefühlen messen, oder?

Der neue harte Bond...
...ist doch nur eine Zwischenlösung, und nebenbei zeigt er mit seinen ansatzweise offengelegten Rachegelüsten ja auch menschliche Züge, sogar männliche, weil ihm seine Liebste genommen wurde.

Während mich der neue, etwas härtere Bond durchaus anspricht und ich Daniel Craig als geeignet für die Rolle empfinde, höre ich von den Ladies in meinem Umfeld immer öfter, dass nur Sean Connery der einzig wahre Bond-Darsteller sei.

Ich möchte ja nicht verallgemeinern , dass das für alle Frauen gilt, aber wenn dem tatsächlich so wäre, dann präferieren sie doch einen Bond, der reihenweise Frauen flachlegt, um seiner obersten Herrin, der Queen zu dienen, und an sein Ziel zu kommen, das Empire zu retten. Zwischendurch schüttelt er ein paar Martinis, und bringt seine Gegner mit flotten Sprüchen zur Weißglut, um den Verstand oder um's Leben. (Diamantenfieber: "Den Hund hat's mit eingeklemmtem Schwanz zerrissen..." oder so ähnlich). Und das immer schön adrett gekleidet in feinem Zwirn.

Und nun endlich zu meinem Fazit:
ich finde, man/frau sollte nicht alle Anforderungen oder Erwartungen in eine künstliche Figur projizieren.
Frauen: fordert uns heraus und kümmert Euch intensiver darum, dass Eure Männer authentisch bleiben und nicht zu Euren Schoßhündchen mutieren.
Männer: lasst Euch nicht verbiegen, aber denkt auch dran, dass Ihr ständig um die Gunst Eurer Liebsten kämpfen müsst. Dazu gehört eine gesunde Mischung aus sportlich erworbenen Muckis, Manieren und Stil: das alles kann man(n) bis zu einem gewissen Grad erlernen.
******i63 Frau
10.249 Beiträge
Ich hab ja auch eine totale Schwäche für harte Kerle
Es kann auch gerne eine gewisse Art von Arroganz dabei sein.
Ich finde so intelligente Kotzbrocken einfach sexy.

Aber, ob ich mit so einem Mann zusammenleben möchte ist eine andere Sache.
Der ideale Mann wäre für mich einer der weiß was er will, wie er es erreicht, einer der sich durchsetzen kann und mir auch mal Kontra gibt, ich muss mich auf ihn verlassen können, jemanden zum Anlehnen, auch jemand der seine Gefühle zeigen kann.
Einfach eine gute Mischung aus allem.

Ich habe in meinem Profil eine Kurzgeschichte. Mal kurz als Zitat

Einer fiel mir besonders ins Auge. Steve. Erster Gedanke „Was für ein arrogantes Arschloch“
Leider ziehen mich solche Typen gerade zu magisch an.
Ich habe ihm dann schon die passende Antwort auf sein Profil geschrieben.
Die Antwort kam sofort. Was für ein Kotzbrocken.
Aber wir können nicht voneinander lassen. Wir schreiben uns immer wieder. Der Kerl macht mich total an. Lach, aber es macht richtig Spaß ihm zu schreiben.
Beruht scheinbar auf Gegenseitigkeit.
Unsere Mails werden immer heißer. Wir fahren uns gegenseitig hoch, lassen unseren Phantasien freien Lauf.

Ja Steve gibt es wirklich und er zieht mich immer noch an. Nur Leben und eine Beziehung mit ihm könnte ich mir nicht vorstellen.

Ja, aber auch mein Mann macht mir zu schaffen. Ich merke das er anfängt sich mir unterzuordnen, mir immer alles recht machen will, sich hauptsächlich nach mir richtet. Das macht mich wahnsinnig .

LG Jutta
*****arc Mann
6.211 Beiträge
Daniel Craig
Ich weiß nicht so wirklich, ob ich den Herrn Craig als harten Kerl durchgehen lasse?!
Wenn man mimische Eindimensionalität (nur im Bezug auf die Bond-Rolle!) mit Härte assoziiert- bitteschön. Irgendwann langweilt ein solcher Charakter aber auch, es sei denn, er wird so kultiviert, wie es bei Charles Bronson früher der Fall war.
Und Craig als Typ ...: na ja- seine schauspielerischen Möglichkeiten sind unbestritten, aber wenn sich jemand die Muskeln schön mit Ölchen einreibt, um athletischer zu wirken, oder sich Augenweiß-Tropfen in die Glupscher träufelt, um deren Blau hervorzuheben ...*floet*... ich weiß nicht*nixweiss*. Ein "harter Kerl" stellt sich für mich anders dar ...

Und nochmal zu Bond: es kann nur einen geben- Sir Sean Connery*hand*!
Hart, dabei aber trotzdem charmant, ironisch und mit einzigartiger Coolness ausgestattet *cool*.

Grüße
Sir Marc
Und nochmal zu Bond: es kann nur einen geben- Sir Sean Connery

Yeeaahhhh, dem kann ich doch nur zustimmen *top*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Und nochmal zu Bond: es kann nur einen geben ........

Pierce Brendan Brosnan! *sabber*
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
Meine "Lieblings-Bonds" sind

"Never say never again" (1983)

Sean Connery, Klaus Maria Brandauer, Barbara Carrera, Kim Basinger, Max von Sydow u.a.

Bei der Besetzugsliste konntenicht schiefgehen; tat's auch nicht

---

"Golden Eye" (1995)

Pierce Brosnan, Izabella Scorupco u.a.

Die Panzerfahrt durch St. Petersburg ist nicht zu toppen.

---

"Die Welt ist nicht genug" (1999)

Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Denise Richards u.a.

Für mich schauspielerisch der beste Bond. Brosnan und Richards bilden das perfekte "gesunde" Gegenstück zu der völlig pathologischen Beziehung von Elektra (Marceau) und ihrem Entführer.

---

Der neuesten Bond "Ein Quantum Trost" ist imo eine einzige Katastrophe.

Keine intelligenten Dialoge, kein Humor, Spezialeffekte um ihrer selbst willen,

Und Daniel Craig? Na ja, Olga Kurylenko dominiert die Dialogszenen trotz Craig's Physis - sowas passt nicht zu Bond.

Ausserdem war das für mich der prüdeste Bond-Film bisher - was schade war in Anbetracht der Hauptdarstellerin. Seufz... *zwinker*
*****arc Mann
6.211 Beiträge
Bevor das hier ...
zum veritablen Who is Who und wer ist davon der Beste des James Bond- Universums "verkommt", hier der zarte Hinweis auf weiterführende Spekulationen:

Kinofreunde: Kritik zu James Bond: Ein Quantum Trost

... gerade was das Quäntchen Trost betrifft ...*zwinker*

Dr. No
Harte Kerle - weicher Kern
ist ja eine durchaus übliche These. Dass ein Echter Kerl™ nur ein Echter Kerl sei, wenn er auch mal Schwäche zeigen könnte, ein Richtiger Mann auch mal weinen müsse etc pp.

Also. Ich finde das nicht. Mich persönlich macht es an, wenn ein Mann tatsächlich, dauerhaft und durchgängig ein Harter Kerl ist. Ich lege auf Tränen oder Demonstratinen von Schwäche keinen Wert. Die Vorstellung, dass ein Mann erst total toughe Dinge tut, um sich dann hinterher bei seiner Freundin drüber auszuheulen, finde ich wenig erbaulich.

Und ich ziehe es vor, wenn ein Mann in seiner Dominanz, Härte, Kerligkeit auch gern mal ein bisschen über das Ziel hinausschiesst, als dieses aus übergrosser Vorsicht, sich bloss immer sozial akzeptabel zu verhalten, permanent zu verfehlen. Ich lege keinen Wert auf Entschuldigungen, wenn ich dafür Geradlinigkeit bekommen kann.

Nach langem, langem Nachdenken bin ich inzwischen zu der Überzeugung gediehen, dass ein harter Mann, ein Echter Kerl, durch und durch ein harter Mann und Echter Kerl ist, und nicht nur 5mm Panzer, der innen mit Wattebäuschchen gefüllt ist.

Und mir persönlich liegt eben ein durch und durch harter Kerl eher als einer, der nur aussen knusprig, aber innen weich ist.
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
Ich lege auf Tränen oder Demonstratinen von Schwäche keinen Wert.

Endlich! Endlich gibt das einmal eine Frau hier unumwunden zu.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wenn man solcherlei "harten" Männern, jedoch die von jenen erwartete Beachtung versagt, merkt man ganz schnell, dass diese "Überszielhinausschießer" auch einen weichen Kern haben. Nur eben an einer anderen Stelle!
Bei Harten Kerlen, an denen ich ausreichend interessiert bin, versage ich mir die Erziehungsversuche. Ich will dann garnicht wissen, wo die Materialmängel sind...
Wann ist ein Mann ein Mann?
Scheinbar gibt es keine universal objektive Antwort hierauf, sondern jeder Topf sucht seinen Deckel. Und das ist gut so. Wenn ein Mann versucht ein Mann zu sein oder versucht, dem aktuellen Idealbild eines Mannes zu entsprechen, dann ist er nicht er selbst - und deshalb kein Mann.

Sich zu beschweren, dass ein Mann zu weich ist, ist gleich zu setzen mit der Beschwerde, eine Frau sei zu dominant.
Diskutieren Männer darüber, ob eine emanzipierte Frau weinen darf? Ist eine Frau, die nicht weint eine „echte Frau“?

Meines Erachtens sollte es in erster Linie um eine ausgeglichene Partnerschaft gehen. Hierzu benötigt es keines klischeehaften Rollenverhaltens, gleich in welcher Richtung.

Sicher, manche „Weibchen“ stehen auf harte Kerle. Doch zwischen Anziehung und Partnerschaft liegen Welten.
Ja, auch ich mag kernige Typen. Aber nicht auf Kosten von Geist und Seele. Wie langweilig. Schließlich will ich auch nicht irgendeinem Rollenbild einer Frau entsprechen, sondern ich selbst sein.

Außerdem - seit wann kann man sich aussuchen, wen man liebt? Und, da wären wir wieder beim allseits beliebten Thema Pheromone ;o)

*holmes*
Mrs. Sins

PS.
Wo ist der Mann, der eine Emanze sucht, die aber bitte auch die Bügelwäsche übernimmt?
Oder „Macho sucht Emanze für möglichst viel Reibungsfläche.“
Es ist doch wieder eine typisch weibliche Diskussion. Ein echter Mann hat damit nichts am Hut.

*ausgeliehen *guerilla*
Genau!
Das ist das Schöne an der Artenvielfalt: Weibchen wie ich finden ebenso ihren passenden Partner wie Männchen wie du *g*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ja genau! Und weil man an Männer ja auch keine Ansprüche stellen soll, sucht sich ja jede Frau auch ganz instinktiv den Grunzer, der am Frühstückstisch im weißen Feinripp von Mutti sitzt und ganz männlich rülpst, danach mit der Zeitung für 15 Minuten zum "Abhütten" verschwindet, so dass auch ganztägige Lüftungsversuche scheitern und bereits vor dem Sex die Frau mit heruntergezogener Hose überrascht, während Madame gerade ihre "Nachtgarderobe" halbfertig hat.

Viel Spaß dabei, ich such mir dann interessehalber ganz instinktlos lieber den Rest, der nach Mehrmals - Sieben übrigbleibt und trotzdem bewusst Mann ist! *g*
Ich finde, wenn er nicht heult, dann verdient er durchaus ein eigenes Klo.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Na wenn man dann im Reinigungsplan für die Toiletten nicht durcheinanderkommt, so wie in der Männchen - und Weibchenbestimmung, dann sei dem Nichtheuler das Zweitklo gegönnt.
Männchen, Weibchen...
Bei Pärchen ist das halt wirklich schwer zu identifizieren. Ich hatte z.B. mal ein Hamsterpärchen, zwei Schwestern, ein paar Monate später hatten sie 6 klitzekleine Minihamsterchen...wer kann da bei einem beiläufigen Blick auf die Verpackung schon sagen, was genau nun drin ist?

Genau wie bei Echten Kerlen. Das sieht immer erst nach einer Weile intensiver Beobachtung.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Na da kann man ja froh sein, dass es keine Gorilla - Männchen aus der Sippe der Nichtheuler waren. Nicht auszudenken, welche HalterInnen - Gefahren da lauern, wenn die sich untereinander absprechen!
Ich hätte da gleich mal beim Verkäufer nachgefragt, wo die Materialmängel sind!
*****_bw Mann
192 Beiträge
Ein richtiger Kerl
allerdings nicht nach jedem Geschmack.
aber
Ein harter Kerl der seinen Mann steht. *haumichwech*
*****_bw Mann
192 Beiträge
Entschuldigung
aber nach den vielen Vorstellungen von einem harten Kerl, konnte ich mir diese Bild nicht verkneifen.

Meine Meinung:
Jede Frau sollte und findet den passenden Kerl und wenn sie als Paar zusammenpassen, Ist der einzig und alleine der Richtige.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
o.k.
dann habe ich meine söhne falsch erzogen. sollte ich nochmal vater werden, dann werde ich ihn schlagen und bei jeder kleinigkeit erinnern, dass er ein mann werden will und nicht zu heulen hat.
dann gibt es ein richtig harter kerl, wie es viele hier wollen.
soziale komponente = 0
aber ein richtig harter typ. tztztzt...
******i63 Frau
10.249 Beiträge
Lach, auch ich habe einen Sohn und obwohl ich auf harte Kerle stehe ist er ein ganz lieber Kerl.
Aber auch er wird seinen "Deckel" finden.
Die Menschen sind nun mal verschieden und die Geschmäcker auch.

LG Jutta
Ehrlich gesagt, überrascht es mich etwas, dass in der Wahrnehmung so vieler Leute ein "Harter Kerl" mit einem pathologischen Soziopathen gleichgesetzt wird.

(wobei ich den Gorilla ausnehme. Sicherlich ein harter Kerl, aber er ist Vegetarier, das verbinde ICH nun mit so einem gewissen Softie-Touch, auf den ich nun mal nicht stehe. Wir haben alle unsere Vorurteile *g*)

Aber die Frage ist nun, warum der Begriff des "Harten Kerls" nun tatsächlich so ausserordentlich negativ belegt ist, asozial, brutal, dumm, ungepflegt...dabei denke ich mal, dass es den meisten der ein solches Bild Malenden durchaus klar sein sollte, dass ein solches Extrem, selbst wenn angestrebt, von einen normal sozialisierten Menschen garnicht realisiert werden könnte. Und dass die hier gezeichneten Bilder auch sehr überspitzte Karikaturen darstellen, bei denen es völlig klar ist, dass das auch auf der Empfängerseite nicht angestrebt wird.

Was mich nun interessiert, angesichts dieser Welle von Bekundungen der Abscheu vor so etwas grauslichem wie "Harten Kerlen", angesichts des Umstandes, dass man sich so bemüht, dieses Bild möglichst lächerlich und negativ erscheinen zu lassen: warum mag das wohl so sein?
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