Also, ich kapier das jetzt nicht.
Das mit dem Toilettenräumen schon. Dazu reicht's grad noch.
Aber ich verstehe nicht so ganz, wie jetzt die Pseudo-Harten-Kerle in die Diskussion kommen...
Wenn wir erstmal davon ausgehen, dass es Echte Harte Kerle gibt. Egal, wie die sich nun genau definieren, das ist sicherlich individuell - aber jeder weiss ja schon, was er selbst als Echten Harten Kerl betrachtet, also gibt es definitiv Echte Harte Kerle.
Nun lese ich hier, wenn ich schreibe "ich mag Harte Kerle", Kritik. Harte Kerle seien asoziale Penner, dummfrechfaulgefrässigfett. Daraus schliesse ich, dass meine Begeisterung für Harte Kerle nicht geteilt wird. Und da ich keine persönliche Definition für einen Harten Kerl gepostet habe, sondern nur meine Vorliebe für den Harten Kerl als Abstraktum, schliesse ich, dass die Kritiker nun jede mögliche Definition eines Harten Kerls ablehnen. Denn die Ablehnung kann sich ja nicht nur auf meine persönliche Definition eines solchen beziehen, die ist ja geheim.
Also haben wir hier Kritiker am Harten-Kerl-Tum als solchem. Jeder denkbare Harte Kerl ist ein verächtlicher Scheisskerl.
Soweit verstehe ich das schon, meine Frage bezog sich dann auf das "Woher kommt denn das, vor 40 Jahren kriegten Frauen noch bei Henry Fondas Anblick in Spiel mir das Lied vom Tod feuchte Höschen, und heute ist er nicht mehr modern"
Und JETZT geht die Stimmung plötzlich garnicht mehr gegen Echte Harte Kerle, sondern solche, die sich angeblich dafür ausgeben, aber garkeine Echten Harten Kerle sind? (was ich nicht beurteilen kann, ich erkenne Echte Harte Kerle erst nach eingehender Begutachtung)
Was ja bedeutet, dass erstmal nur die Pseudo Harten Kerle die Bösen sind, aber die Echten Harten Kerle vielleicht doch populär?
Erklär mir das mal jemand: wer ist denn hier jetzt der Bösewicht. Der Echte Harte Kerl oder der, der sich ungerechtfertigterweise für ihn ausgibt?