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Der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen?

*********r_85 Mann
2.035 Beiträge
Themenersteller 
Der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen?
Der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen? Diese Frage ist explizit an die Frauen gerichtet. Die Männer können natürlich im Hintergrund mitlesen. *fiesgrins*

Die Fragestellung ergibt sich aus folgendem Szenario:

Nach langjähriger Beziehung und einer ausreichenden Beziehungspause, lernt ihr wieder einen Mann kennen, den ihr sehr attraktiv findet und euch in ihn verliebt.

Ihr habt Sex miteinander und merkt dass der Sex mit diesem Mann nicht so gut ist, wie mit den Männern,die ihr vorher hattet.
Ihr kommt nicht mehr so oft zum Orgasmus (manchmal sogar gar nicht) und die Intensität der Orgasmen sind nicht so stark wie ihr sie vorher erlebt hattet. Aber ihr liebt diesen Mann und er kann auch mit anderen Qualitäten Punkten. Ihr habt sehr viele Gemeinsamkeiten, er hilft im Haushalt mit und Unternimmt auch viel mit euch.

Jetzt kommt die Frage die ihr schon in der Überschrift gelesen habt. Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich(w)
würde ihm zeigen, was mir gefällt und alles wird gut *spitze*
Das kommt bei mir nicht vor
Wenn das Liebe ist, ist auch der Sex gut.

Sex ist schlecht, wenn man gehemmt ist.

Bei einem ONS mit einem sich selbst überschätzenden Möchtegern, bin ich darauf nie groß eingegangen.
Das Thema erledigt sich in der Regel erfreulich schnell und gut ist.

Ein Mann, der mir am Herzen ist, das ist eine völlig andere Begegnung im Sein und nicht im Tun.
Das "Schlimmste" (was ich eher bezaubernd als schlimm finde) ist, dass man sich langsam zueinander hin entwickelt. Ich mag das aber, das Entdecken und das Entfalten. Das Leise und Zarte.

Liebe und schlechter Sex - nein, nicht möglich und daher stellt sich mir die Frage nicht.
*********_love:

Liebe und schlechter Sex - nein, nicht möglich und daher stellt sich mir die Frage nicht.
*genau* erst durch die gemeinsamen Erkundungen entwickelt sich erst richtig guter Sex
Sex ist (für mich persönlich und auch für Mr. ZeeTee) eine Sprache der Liebe... und Liebe kein zufälliges Gefühl, sondern eine bewusste Handlung.

Mit einem Menschen, den ich nicht liebe, gibt es keinen zutiefst erfüllenden, befriedigenden Sex, sondern nur ein körperliches Abarbeiten von sexueller Lust. Als tragendes Element für eine Beziehung völlig ungeeignet.

Unvorstellbar, sich in einen Mann zu verlieben, der eine solche Frage stellt - geschweige denn, ihn zu lieben.
********keen Frau
357 Beiträge
Sie schreibt....
Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?

Für mich ist in einer Beziehung Kommunikation das A und O. Mein Mann und ich kommunizieren unsere Wünsche klar und deutlich. Im Anschluss versuchen wir sie dann zu erfüllen.

Warum sollte man eine Beziehung nur wegen dem Sex beenden? Eine Beziehung ist soviel mehr als Sex. Und gerade am Sex kann man arbeiten, da er so facettenreich ist *g*
******rie Frau
161 Beiträge
Wenn ich verliebt
bin, ist der sex auch schoen. Das geht hand in hand. Und ich kann dann gar nicht mehr trennen, ob erst der sex gut war und ich mich dann verliebt habe oder umgekehrt.

Eine Ausnahme sind maenner mit potenzproblemen. Da verlieb ich mich nicht. Sorry, aber so ist es.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Sie schreibt:

Mir ist das schon passiert und ich wusste sehr schnell, das wird auf Dauer nix mit uns, auch wenn er sonst ein netter Typ gewesen wäre.
Sexuell konnte ich ihn einfach nicht aushalten. (da haben wir eben einfach nicht zusammen gepasst).

Ich kenne es auch so, dass man sich verliebt, in der Anfangszeit guten Sex hat, irgendwann Liebe entsteht, irgendwann ist dann der Knick drinnen und bei mir war es so, dass dann auch der Sex schlecht wurde und irgendwann aufgehört hat (in meiner vorigen Beziehung war das genau so).
Da konnte auch die Liebe den Sex nicht mehr retten und es war quasi der Anfang vom Ende (obwohl ich niemand bin der vorschnell die Flinte ins Korn wirft) der Beziehung.
Er hätte damit so weiterleben können, ich aber nicht.

Ich hatte trotzdem den Wunsch nach Sex, Intimität und was sonst so dazugehört, irgendwann hab ich es mir dann woanders geholt und mich dann in den Mann mit dem ich wieder guten Sex hatte auch verliebt.

Fazit:
Also ich würd ehrlich gesagt schlechten Sex/ keinen Sex nicht mehr einfach so hinnehmen in einer Beziehung, sondern würde es entweder versuchen zu verbessern/verändern oder klar stellen, dass ich so nicht auf Dauer leben möchte. (auch wenn ich den Mann liebe)
*wink*
Huhn oder Ei
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Sex so ziemlich alles aussagt, was man über seine Partnerschaft wissen muss.

Für mich ist das der zentrale Indikator.

Ich bin dem immer gefolgt, habe mich mit meinem Partner und den Veränderungen auseinander gesetzt. Meist führte es dazu, dass beide die Karten ehrlich auf den Tisch gelegt haben und sich dann auch rational erschlossen hat, was als Gefühl längst im Raum stand.

Psyche entwickelt grandiose Strategien, nicht hinzuschauen, wenn man sich selbst belügt.

Die Wahrheit ist nicht, was man will. Die Wahrheit ist, was man fühlt.

Davon bin ich tief überzeugt und das lebe ich konsequent.

Alles andere ist für mich keine Option.

Ich glaube nicht daran, dass der Sex kippt, und ansonsten alles super ist. Ich kann das den Menschen lassen, die daran festhalten.

Ich weiß, dass es für mich nicht so ist und es auch noch nie gewesen ist.
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Mir ist es in meinem Leben schon mehr als einmal passiert, dass Menschen, die ich liebe mit mir sexuell nicht kompatibel sind. Das ist tatsächlich dann eine Zwickmühle, wenn man im Standardmodell unterwegs ist, in dem ein Partner/eine Partnerin dafür verantwortlich gemacht wird, einen rundum glücklich zu machen ... auf allen Ebenen und überhaupt.

Auch hier merke ich an einigen Postings die Tendenz: Wenn es wirklich Liebe ist, dann kann man alles "gut machen" ... wenn das nicht klappt ist es keine wirkliche Liebe, passt die Kommunikation nicht usw.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Für mich ist es geradezu naiv zu glauben, dass ein Mensch auf allen Ebenen zur Verfügung stellen kann, was der andere braucht. Die christlich geprägte, Monogam-Standardhaltung macht aber - zugegeben - Unterschiede, um welche Bereiche es sich handelt. Wenn einen der Partner / die Partnerin intelektuell nicht erfüllt ist das ok. Dann "darf" man sich einen Freund / eine Freundin zum Diskutieren, Schachspielen usw. suchen. Wenn das die sexuelle Ebene betrifft, schaut die Welt anders aus.

Aus meiner persönlichen Sicht wäre es wesentlich dramatischer, mit jemandem intelektuell nicht kompatibel zu sein. Für mich (uns) gab es daher keinen anderen logischen Weg, als das gesamte Modell zu hinterfragen und aufzugeben.

Und nun zu deiner Frage:

Ich habe mich mit meinem Partner - mit dem es nicht so wahnsinnig große sexuelle Kompatibilität gibt - darauf verständigt, dass wir halt die Dinge tun, die ganz gut klappen und in einer Art, die für uns passt.
Der Rest meiner sexuellen Bedürfnisse wird mit anderen Menschen abgedeckt. Der Rest seiner auch. Es werden aber in meinem Leben auch andere Bedürfnisse von anderen Menschen abgedeckt. Und auch er hat nicht-sexuelle Bedüfnisse, die ich nicht erfüllen kann ... andere Menschen schon.

Für uns ist das seit 14 Jahren genau das, was uns glücklich macht. Ach ja ... ich würde ohne mit der Wimper zu zucken mein Leben für ihn geben und er seines für mich. Das möchte ich anmerken um zu verdeutlichen, dass das unsere Art von Liebe ist .... wenn jemand das jetzt abwerten mag .... bitte.
Jeder ist frei
in seinem Modell zu leben. Niemand hat das Recht das abzuwerten.

Jeder hat seine Gründe, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Das kann auch jeder nennen wie er mag.

Wenn man glücklich ist, umso besser.

Man man unglücklich ist, hat man natürlich auch darauf ein Recht.

Es gibt übrigens viele Menschen, die für andere ihr Leben geben. Den meisten ist es nur nicht bewusst.

Was die „Mach mich glücklich Idee“ angeht, bin ich bei Dir. Daran glaube ich auch nicht.

Du siehst in den Beiträgen eine Tendenz zu „wenn es Liebe ist, kann man es gut machen“.

Ich sehe eine Tendenz zu „wenn vieles gut läuft, kann man Liebe draus machen“.

Für mich stimmt beides nicht. In Liebe zu sein ist für mich sowohl eine grundsätzliche Haltung wie ein einseitiges Gefühl, das viele Gesichter haben kann. Ich liebe viele Menschen in unterschiedlicher Qualität und Intensität.

Am Ende bin ich wie Loriot mit der Birne Helene. Auch wenn mir der Apfel schmeckt, ist es keine Birne und ich kann auch nicht so tun als wäre es so.

Sex macht für mich erfüllend mit allen Sinnen „meinen Mann“ zu entdecken und spüren, immer wieder. Mich und was ich empfinde zum Ausdruck zu bringen. Es ist eine Zeremonie, das Fest indem sich Mann und Frau in genau diesem Sein entfalten und einander offenbaren.

Ohne das, ist alles andere eben alles andere. Das kann mein Freund sein..., aber nicht „mein Mann“. Für mich würde das nicht stimmen. Das kann ich auch nicht im Außen finden. Das wäre mir emotional so absurd. Für mich in meiner natürlichen Ordnung diese vertauschten Rollen, undenkbar. Ich kann das nicht fühlen, ich möchte so nicht leben.

Meins und auch das hat niemand abzuwerten.
*****ved Frau
516 Beiträge
Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?

Ich persönlich würde bei meinem Partner bleiben, wenn ich ihn Liebe. Schlechter Sex hin oder her, deswegen würde ich die Beziehung nicht beenden. Dann eben Handarbeit und die Liebe des Lebens behalten *nixweiss*

Allerdings bin ich kein monogamer Mensch mehr *ggg*
****dat Frau
3.732 Beiträge
Ich glaube nicht daran, dass der Sex kippt, und ansonsten alles super ist. Ich kann das den Menschen lassen, die daran festhalten.

Du brauchst keinen Glauben und ich kein Festhalten.
Aber tatsächlich kann in einer Beziehung der Sex in welcher Form auch immer unbefriedigend sein und „ansonsten alles super“ sein.
Das ist „mein Mann“: Der, dem ich meine intimsten Gedanken anvertrauen kann, der meine Sorgen und Nöte kennt. Der in meinem Leben eine unverrückbare Komponente einnimmt, der mir Halt gibt, dem ich Halt gebe. Mit dem ich romantische, ärgerliche, alberne und intellektuell bereichernde Momente erlebe. Mit dem ich wachse.
Ich könnte ihn nie verlassen, er mich nicht. Warum auch? Ich werde nie wieder jemanden so tief in mein Leben, meine Seele lassen (können, wollen) - schon alleine die Zeit gibt das schlecht her: Zwanzig Jahre Gemeinsamkeit sind nicht mal so eben aus dem Ärmel zu schütteln.

Wir sind uns so nahe, dass die erotische Anziehungskraft - die immer noch besteht - mit den Jahren immer mehr Hemmungen verursacht. Scheint paradox: Man wird immer vertrauter und gleichzeitig wächst da eine Art Abneigung, sexuell miteinander zu verkehren.
Nach ein paar Jahren Ratlosigkeit haben wir uns eingestanden, dass wir ein Problem haben. Und zwei Jahre später zwar keine Patentlösung, aber Erklärungen, Verständnis und Kompromisse.

Das war kein leichtes, sexy, lockerflockiges Verfahren, glücklich waren wir auch nicht am laufenden Band. Das hat wehgetan, Zeit gebraucht, wütend gemacht, war frustrierend und Kräfte zehrend. Ich würde es jederzeit wieder tun. Für ihn. Für uns.

Das war jetzt aber arg OT, mir aber ein Bedürfnis *mrgreen*

Kommen wir also, um die Moderation zu beruhigen, auf das eigentliche Thema zurück:

Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?

Es kommt auf die Art „schlechter Sex“ an.
Ist der Mann grobmotorisch, hat generell kein Gespür, ist er nach fünf Minuten ‚Vorspiel‘ der Meinung, das sei genug, wälzt sich auf mich und erlöst sich grunzend? Dann wird sich wohl meine Verliebtheit in Nichts aufbröseln und ich sag beim Abschied leise Servus.
Ist er unsicher, hat einen Durchhänger, ist unerfahren? Je nach seiner Reaktion darauf, kann das meine Verliebtheit sogar steigern („Himmel, ist der süß!“).
Ist der Sex nur nicht ganz so, wie ich es liebe/brauche, kommt es ebenfalls darauf an, ob er das merkt und wie er damit umgeht.

Also muss ich meine oben gemachte Aussage doch etwas erweitern: Es kommt auf die Art „schlechter Sex“ an und vor allem, wie er damit umgeht.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
*********_love:
Das kommt bei mir nicht vor
Wenn das Liebe ist, ist auch der Sex gut.

Sex ist schlecht, wenn man gehemmt ist.

Bei einem ONS mit einem sich selbst überschätzenden Möchtegern, bin ich darauf nie groß eingegangen.
Das Thema erledigt sich in der Regel erfreulich schnell und gut ist.

Ein Mann, der mir am Herzen ist, das ist eine völlig andere Begegnung im Sein und nicht im Tun.
Das "Schlimmste" (was ich eher bezaubernd als schlimm finde) ist, dass man sich langsam zueinander hin entwickelt. Ich mag das aber, das Entdecken und das Entfalten. Das Leise und Zarte.

Liebe und schlechter Sex - nein, nicht möglich und daher stellt sich mir die Frage nicht.


Sehr schön beschrieben, absolut D'accord!
*g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********r_85:
Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?

Sex ist für mich nicht die fundamentale Säule, auf der eine romantische Beziehung steht. Es würde aber wohl auch darum gehen, wie schlecht der Sex am Ende wirklich ist - und ob ER ihn trotzdem einfordern will. Denn ich habe eigentlich lieber gar keinen Sex mit jemandem, als richtig derbe schlechten Sex.

Wenn es einfach nur normaler Sex ist, hier und da eben was fehlt, es nicht superduper perfekt ist, ist es doch kein Thema. Ich brauche keinen perfekten Sex und ich denke ohnehin, dass es recht schwer ist, den Sex mit jemandem so richtig schlecht zu finden, wenn Liebe im Spiel ist. Ich kann selbst aktiv werden, mir genau die Dinge holen, die ich will, mit ihm reden, sodass wir uns sexuell weiterentwickeln.

Wenn es aber so ist, dass der Sex unfassbar mies ist, ER nicht mit mir daran arbeiten will, diesen furchtbaren Sex aber dennoch weiterhin haben will, möchte ich lieber gar keinen Sex mit ihm haben. Wenn das für ihn dann bedeutet, die Beziehung zu beenden, muss ich mich damit abfinden. Selbst würde ich eine Beziehung nicht beenden, nur weil der Sex nicht ganz so passt. Allerdings eben auch immer mit der Voraussetzung, dass ich generell nur Beziehungen führen will, in denen Monogamie freiwillig und keine Betriebseinstellung ist.
Alter song:
Der Mann, der vor dir war, ja der war wunderbar ....

Grundsätzlich sollte man(n) / Frau überlegen, wie lange man denn nun diese neue Beziehung hat und ob in der Zeit schon so ein Eingespielt sein und gegenseitiges körperliches Kennen existieren kann?
Es iust ja bei Weitem nicht grundsätzllich so, dass man sich neu verliebt und damit alles, aber auch alles totaaaal geil und passend ist!

Außerdem - ist die letzte Beziehung von IHM beendet worden, hat SIe vielleicht noch alles in idealisierter Erinnerung und kann sich auf den neuen Mann noch nicht wirklich unbefangen einstellen - bei aller Verliebtheit!

Wenn aber die Zeit ins Land geht, dann sollte schon reagiert werden, man sollte sich gegenseitig mitteilen, was man wie und weshalb gerne hat oder auch nicht.

Hat mich mein Gegenüber gerne, ist da auch Liebe, besteht das Recht darauf, zu erfahren, wie denn die Aktien so stehen in puncto Erfüllung.

Also, fühlen, empfinden, nachdenken und dann reagieren, reden ... nicht aushalten, erdulden, verzichten - wo simmer denn????
**********hen70 Frau
14.388 Beiträge
Jetzt kommt die Frage die ihr schon in der Überschrift gelesen habt. Würdet ihr der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen oder würdet ihr die Beziehung schweren Herzens beenden?
Nee, schlechten Sex hinnehmen hab ich mal gemacht. Aber eigentlich ist es das nicht wert. Würde ich in einer neuen Beziehung auf gar keinen Fall mehr mache.
Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende *zwinker*
Oder in dem geschilderten Fall sexueller Frust ohne Ende ...
Frau würde in solchen Situationen fremdgehen!
Eine Frau du keinen Sex bekommt oder nur schlechten Sex hat, die würde dir nach einer gewissen Zeit fremdgehen! Wenn Sie schon vorher viele Erfahrungen sammeln konnte und dadurch Vergleiche ziehen kann (was ihr gefällt und was nicht), dann will sie das zukünftig nicht vermissen.

Natürlich bleibt sie erst einmal bei dir! Aber auch Frauen haben das Bedürfnis nach Sex und das Verlangen wird mit der Zeit intensiver, bis sie nicht mehr widerstehen können.

In der Gruppe "Big Dicks" zum Beispiel, sind viele Frauen, die auf "Big Dicks" stehen. Und die sind erst in diese Gruppe eingetreten beispielsweise "NACHDEM" sie diese Erfahrungen gemacht hatten und sie danach wussten, zukünftig, wollen sie das nicht vermissen. Und dann gibt es die Frauen, die eingetreten sind, weil sie das Verlangen haben mal etwas Neues auszuprobieren, weil es "evtl" besser sein könnte einen größeren Schwanz in sich zu haben. Das ist nur eines von vielen Beispielen, jedoch fand ich dieses Beispiel mit Big Dick am sinnvollsten, um dir klarzumachen, dass Frauen mit der Zeit anspruchsvoller werden, wenn sie schon einiges erlebt haben.

Du sagst ja selber in deinem Thread, was ist, wenn eine Frau in der Vergangenheit intensive Orgasmen hatte oder geilen Sex. "Der Liebe wegen, schlechteren Sex hinnehmen?"

Sie wird es kurzfristig hinnehmen, aber nicht auf Dauer. Ihr Herz liebt dich evtl, aber der Körper bzw. ihre Vagina wird mit der Zeit auslaufen und ständig feucht sein und feucht bleiben, wenn die sexuellen Bedürfnisse nicht gestillt werden.

Sie wird fremdgehen oder Schluss machen!

LG
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Die frage @TE ist doch, was ist an deinem Sex mit ihr schlecht?
Habt ihr darüber geredet?
Ist es etwas das man ändern kann?

Wenn es etwas ist das man ändern kann dann ist es doch nicht so schlimm Mensch ist doch lernfähig, lass dir von ihr zeigen was sie gerne hat...wie sie bisher zum O. gekommen ist.

Ist es etwas was man nicht/kaum ändern kann z.B. die Größe deines besten Freundes oder sie steht auf irgend einen Fetisch/Vorliebe die du total ablehnst oder auf die sie in Bezug zu dir überhaupt nicht reagiert ist es schlecht.

medea
Wenn das Liebe ist, ist auch der Sex gut

*dafuer* Wenn ich einen liebe, registriere ich überhaupt nicht, ob Sex gut oder schlecht ist. Öfters will ich keinen Sex mit ihm, sondern etwas anderes

honey
******108 Frau
84 Beiträge
Liebe und guter Sex können korrelieren, der Idealfall, müssen es aber meiner Meinung und Erfahrung nach nicht.
Aber die Liebe und das Vertrauen zueinander sind die Basis, das zu thematisieren und nach Lösungen zu suchen, auszuprobieren, aufeinander zuzugehen.
Kann sein, der Sex wird am Ende trotzdem nicht besser oder es ist ein Fetisch, den der Partner nicht teilen kann oder will.
Dann irgendwann zu sagen: egal, uns ist die Beziehung insgesamt wichtiger als dieses Fragment Sex daraus, ist völlig ok.
Gemeinsame bewusste Entscheidung.

Nicht ok: wenn ein Part es so empfindet und still vor sich hin leidet und sich immer wieder vor Augen führen muss, wie gut doch ansonsten die Partnerschaft ist, aber nie drüber redet.
In dem Fall sind es nach meiner Ansicht nämlich schon 2 Teile, die in dieser Beziehung nicht optimal laufen: Sex und Kommunikation bzw. Offenheit und Vertrauen.
Und den Mangel an Letzerem finde ich noch wesentlich schlimmer als nur schlechten Sex.
*******hen5 Frau
289 Beiträge
Liebe trotz, mit und ohne guten Sex ... ;o)
Die Aussage "Wenn das Liebe ist, ist auch der Sex gut" kann ich aus meiner Erfahrung so einfach nicht "diskussionsfrei" unterschreiben.
Schon mal von vorne herein sollte meiner Meinung nach bedacht werden, dass unterschiedliche Menschen Gefühle wie "Liebe" und "guten Sex" auch unterschiedlich empfinden, definieren und leben.

Und ja, hätte ich in meinem Leben nur und immernoch den einen Mann wie meinen letzten Partner (gehabt) ... ich würde freudestrahlend sagen: "Wenn die Liebe passt, ist der Sex suuuuper!!!!!!!!!"
Aber habe ich nicht, sondern nun mal davor auch viele Jahre einen Mann geliebt der sexuell nicht kompatibel mit mir war und/oder ich nicht mit ihm. Die Ehe mit dem einen wurde deshalb nicht (ausschließlich) wegen "schlechtem, seltenem Sex" beendet (aber es hat trotz miteinander reden und anderes probieren, sofern möglich, eben durchaus eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Ehe bis hin zur Trennung gespielt) und die Beziehung mit dem letzten Partner scheiterte trotz und mit noch mehr empfundener Liebe und tollstem, innigstem, häufigstem Sex dennoch ...

Aber ehrlich gesagt würde ich "Variante 2" jederzeit vorziehen und mir – auch wenn Sex natüüüürlich nicht alles und Liebe DAS Gefühl überhaupt ist – sehr wohl überlegen ob ich in einer monogamen Beziehung, und darauf steh ich "altes traditionelles Mädchen" nun mal, eine dauerhafte (wohlgemerkt von Anfang an bestehende!!!) sexuelle Inkompatibilität noch mal mitmachen mögen würde. Und ich denke: Nein, das würde ich eher nicht wollen. Natürlich würde ich uns Zeit geben und sie mir füreinander nehmen, weil manches sich erst entwickelt, reden und ausprobieren und vieles in die Waagschale werfen, aber nicht "unbegrenzt" wenn es sexuell (und das meine ich nicht nur auf den reinen GV bezogen) einfach nicht "zueinander passt". Dafür empfinde ich Sex in einer Partnerschaft als zu wichtig und deshalb hätte ich ihn gerne auch in "kompatibel und richtig gut" – für beide.
Guten Abend
Ich kenne das Proben sehr gut. Ich bin seit 26 Jahren verheiratet. Seit 14 Jahren habe ich keinen richtigen Sex mehr. Nur noch Selbstbefriedigung und mal dem Mann einen blasen. Ich habe diese Situation lange ausgehalten, obwohl ich immer frustrierter wurde.aber für mich kommt eine Trennung nicht in Fragen, obwohl jetzt bei meinem Mann überhaupt nichts mehr funktioniert. Allerdings nimmt meine Frustration weiter zu. Wir haben uns darauf geeinigt, das ich meine Wünsche ausleben kann. Das gestaltet sich allerdings auch sehr schwierig, da ich einfach nur mit einer Frau ins Bett gehen möchte.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das es mit meinem Mann vielleicht irgendwann Mal wieder klappt oder das sich eine Frau erbarmt mir hungrigen, wie es ist mit einer Frau Sex zu Haben.
LG. Giftzwerg73
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