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Hin- und hergerissen: Sie würde gerne die Beziehung öffnen

*****_sg Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Hin- und hergerissen: Sie würde gerne die Beziehung öffnen
Offene Beziehung?

Hallo zusammen,

hier ist auch gleich mein erster Post. Ich denke das mich wahrscheinlich viele Männer beneiden was ich hier schreibe aber ich hätte gerne mal eure Meinung.

Wir sind ein Paar seit ca 10 Jahren und haben vor 3 Jahren geheiratet. Alles tutti soweit. Jetzt hat mich meine Frau aber darauf angesprochen das sie gerne eine offenere Beziehung führen würde. Ich war überrascht und wir haben schon einige Zeit darüber diskutiert. Generell kann ich ihr das ja nicht verbieten sie ist ja selbstständig und auch beruflich viel unterwegs. Wenn sowas passieren würde dann könnte sie es sowieso verstecken da ist es mir lieber das sie ehrlich ist und wir vertrauen haben.

Sie möchte nicht unbedingt einen anderen Mann aber einfach die Möglichkeit und ihr Argument ist das das die Beziehung aufpeppt. Wir könnten was erleben und dieses dann auch selber umsetzen. Kann ich soweit nachvollziehen. Mein Kopf sagt nein - der Körper findet es aber schon interessant ..

Ziel ist nicht das wir 4 mal die Woche einen anderen Partner haben- was mich nur wundert das sie mich jetzt darauf abspricht und nicht früher - das muss ja schon länger in ihr geschlummert haben da sie genaue Vorstellungen hat wie das ablaufen sollte.
Sie sagt es macht mich interessanter wenn sie weiß das eine andere Person auch an mir interessiert ist. Auch das ist noch nachvollziehbar für mich.

Im Moment haben wir das soweit besprochen das es folgende Regeln gibt :
Extern nur mit Kondom
Wenn was passiert nachher drüber sprechen und Ende des Jahres wird geklärt ob das für beide passt.
Nicht zuhause.

Ihr Vorschlag wäre auch ein 3er mit 1 weiteren Frau..
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll. Einerseits kann ich ihr das ja nicht verbieten andererseits möchte ich sie nicht teilen. Sex mit einer anderen Frau ist aber auch interessant. Klar geht das nur wenn ich ihr dahingehend auch die Freiheiten lasse.
Das wir beide was Neues probieren bringt ihr nicht den Kick sagt sie.

Ich habe damals auch meine (mittlerweile) Ex betrogen und habe mich so schlecht gefühlt - sie sagt das wäre ja kein betrügen da wir beide davon wissen..
Wie ihr merkt bin ich hin und hergerissen - einige von euch haben doch diese Diskussion bestimmt schon durch -
Was sagt ihr dazu ?

Vielen Dank für eure Erfahrungen und sorry für so viel Text
****ni Mann
2.389 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo SteSe_sg,

schwieriges Thema, da du ja doch sehr zu zweifeln scheinst. Für mich wäre primär sehr wichtig, dass es beide auch wirklich wollen...

Ich bin auch jemand, dem der Sex mit anderen ziemlich wichtig ist. Daher habe ich das meiner Frau damals kurz nach dem Kennenlernen auch direkt gesagt. Das barg zwar ein gewisses Risiko, aber dennoch ist das ein Punkt, in welchem sich ein Mensch nur schwer anpassen bzw. verändern kann. Gut, ich kann sagen, ich mache es dem Partner zuliebe mit. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es mich irgendwann innerlich auffressen wird, wenn ich es nicht will - und das kann die Beziehung sehr belasten. Im Optimalfall haben also beide keinen Bedarf an Sex mit Dritten oder es ist für beide ok. Ansonsten - schwierig...

Ihr habt euch ne Frist bis Jahresende gesetzt - soweit ok. Die Frage wäre, was passiert danach? Also wenn du sagst, es ist nichts für dich und du möchtest das nicht mehr - wird es deine Frau so akzeptieren können, oder macht sie es nach einer gewissen Zeit doch heimlich, weil es nicht ihrem Naturell entspricht und sie es einfach will? Umkehrt natürlich auch die Frage, wirst du es dauerhaft tolerieren können, obwohl dein Kopf (bisher) klar nein sagt?

Wie eben gesagt, war es bei uns damals vor über zehn Jahren so, dass ich meiner Frau auch von meiner Neigung erzählt habe. Bis dahin hatte sie diesbezüglich auch keine Erfahrungen gesammelt. Wir haben sehr, sehr viel darüber gesprochen und sie hat sich für mich entschieden - inkl. meiner Neigung. Sie hat es damals sehr geschätzt, das ich (trotz des Risikos) so offen zu ihr war. Und wenn sie sich für mich entscheidet, wollte sie mich auch wie ich bin und mich nicht verbiegen - oder wie du es sagst, sie wollte es mir nicht verbieten. Das hat mir damals äußerst viel gegeben und hat mir gereicht.

Ich hatte lange Zeit gar kein Bedürfnis jemand anderen zu treffen, da ich auch wollte, dass sich meine Frau wirklich wohl damit fühlt. Wir haben damals recht zeitnah unser Joyprofil angelegt (welches es heute noch gibt) und uns hier anfangs nur ausgetauscht (primär mit Paaren). So ein grundsätzliches Interesse entwickelte sich bei meiner Frau auch, aber es waren auch noch Ängste vorhanden, ähnlich, wie du sie wohl auch hast. Da kann ich dann nur ganz viel reden und viel Zeit lassen empfehlen. Hier etwas zu erzwingen (ich will jetzt aber jemand Anderen), würde ich für völlig falsch halten.

Bis wir uns zum ersten Mal mit einem anderen Paar getroffen hatten, gingen sehr viele Monate ins Land. Und auch da passierte nix weiter, außer dass es ein schöner Abend war (gesprächstechnisch zwar durchaus sexuell und mit viel Bondage & Co. aber sonst nichts). Da hat sich eine Freundschaft entwickelt und wir haben dann noch weitere Paare kennengelernt, es war immer locker flockig, bis wir bei einem Date alle vier mal plötzlich - und völlig ungeplant - alle nackt waren. *g* Das war dann ein Schlüsselerlebnis für meine Frau und sie wurde dadurch immer lockerer. Heute ist sie da ganz entspannt, sie vertraut mir vollkommen und denkt nichts Komisches, wenn ich eine Frau treffe.

Aber dennoch - ganz viel Zeit und ganz viel reden ist unabdingbar. Und auch das ist keine Garantie, die zentrale Frage ist primär, dass sich beide damit auch ernsthaft anfreunden können - und nicht nur dem Partner zuliebe... Man kann vielleicht dem Partner zuliebe mal anfangen ein wenig zu schnuppern, aber wenn sich dann kein eigenes Interesse entwickelt, könnte es (muss aber nicht) auf Dauer schwer werden.

Sexuelles Interesse und entsprechende Vorlieben sind zwar nicht der alleinige Fokus einer Beziehung - aber meiner Erfahrung nach ist Sex ein elementarer Bestandteil einer Beziehung und gewissermaßen muss man hier irgendwo auch "deckungsgleich" sein. Ansonsten entwickelt sich Frust, der langfristig gesehen gefährlich werden kann... Ich habe vor vielen Jahren eine ähnliche Erfahrung gemacht wie du: eine Expartnerin habe ich damals auch betrogen und es hat mir die Augen geöffnet. Soll heißen, ich wollte das nicht mehr, weil es einfach nicht mein Ding es, etwas heimlich zu machen. Und daher habe ich mir damals geschworen, bei einer neuen Beziehung mit offenen Karten zu spielen und den Punkt gleich am Anfang anzusprechen.

Wenn deine Frau sagt, in euerem Falle wäre es kein Betrügen, da ja beide bescheid wissen - nun, das ist auch nur die halbe Wahrheit, oder? Was hilft es, wenn du davon weißt, es aber nicht willst?! Wie anfangs gesagt, schweres Thema: du willst deiner Frau nicht im Weg stehen, willst die Sache aber möglicherweise nicht. Ihr müsst hier (meiner fernen Meinung nach) ganz viel reden und langsam gucken, wie es sich entwickelt. Mit der Aussage, es ist kein Betrügen, macht es sich deine Frau ein wenig leicht. Denn ich denke, das reicht dir nicht, du brauchst da ein Gefühl, dass es für dich ok ist.

Und ganz klar gesagt: Sex mit anderen Menschen ist nichts für jedermann, denn man muss damit klarkommen, den Partner beim Sex mit anderen zu sehen und/oder ihn auch mal ziehen lassen. Hier ist jeder Mensch anders, Eifersucht spielt ne große Rolle. Logischerweise hat es auch viel mit Vertrauen zu tun, aber der andere Partner kann auch nicht einfach mit ner Frage wie "Vertraust du mir nicht?!" kommen und einen selbst damit unter Druck setzen. Es ist schließlich nicht nur das Vertrauen, es ist schlicht ein Punkt, den man ganz unterschiedlich ausleben kann und alle Wege sind völlig ok und legitim. Nur muss man dafür eben den passenden Menschen finden, bzw. beide Partner müssen einen Weg finden, der WIRKLICH für beide ok ist - und nicht nur dem Partner zuliebe gegangen wird...

Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Glück die richtigen Entscheidungen zu finden! *g*
Alex
*****_sg Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine wirklich ausführliche Antwort. Darum habe ich mich ja hier angemeldet um mir hier Input zu holen und das besser entscheiden zu können. Nein sagen kann ich wohl nicht *zwinker* (mehr)
Ich habe mir persönlich überlegt das ich es langsam angehen würde und es evtl. Testen würde. Wenn es mir gefällt okay. Wir haben ausgemacht das Freunde tabu sind. Also bleiben ja nur fremde das macht es nicht einfacher. Und direkt in einen swingerclub ist ja auch nicht das richtige.
Sie sagt auch das es nicht mal passieren muss nur das Gefhl das sie könnte reizt sie schon.
****ni Mann
2.389 Beiträge
JOY-Angels 
Na wenn das "sie könnte-Gefühl" fürs Erste ausreicht, ist es doch wunderbar. Somit dürfte es für dich nicht ganz so viel Druck ausüben, wie bei einem "sie muss das jetzt sofort haben-Gefühl". *zwinker*

Langsam angehen lassen ist auf jeden Fall der richtige Weg. Du schreibst noch, dass es die Tatsache, nur Fremde zu daten, schwieriger macht. Ich finde es aber absolut sinnvoll, denn Freunde und Bekannte würde ich mir für "sowas" nicht ins Boot holen (und anfangs schon gar nicht). Das kann zu weiteren Komplikationen führen und eine gewisse Anonymität zum "normalen" Freundeskreis finde ich nicht verkehrt.

Was den Club angeht: vielleicht überlegt ihr euch mal, ob das nicht doch interessant wäre - vielleicht mal nur um ein wenig zu schnuppern. Oder noch besser: es gibt ja auch fast überall erotische Partys. Hier liegt alles mehr auf dem Partyaspekt, es geht dennoch sehr sexy und frivol zu und wer mag, kann auf den Spielwiesen seinen Spaß haben. Dort könntet ihr einfach mal ein wenig Luft schnuppern und wenn euch das anheizt, auch gemeinsam ein wenig Spaß haben. Hier muss man ja noch keine anderen Leute integrieren (ein Nein wird immer akzeptiert) und du kannst mal schauen, wie dir das gefällt, wenn ihr beide "öffentlich" in erotischer Kleidung unterwegs seid und auch möglicherweise gemeinsam aktiv werdet.

Vielleicht gefällt es dir ja und die Bedenken legen sich langsam. Und wenn ihr zwei vorab vereinbart, dass eben nix mit anderen Beteiligten passiert, hast du ein "sicheres Gefühl" und deine Frau kann sich freuen, dass es sich schon ein wenig in "ihre" Richtung bewegt. *g*
*********ouple Paar
283 Beiträge
Wir hatten eben dieses Gespräch vor ca. 2,5 Monaten auch. Es ging von meinem Mann aus, der gerne etwas ändern wollte. Ich war also in der gleichen Situation wie du jetzt.

Ich war relativ schnell relativ offen dafür, da ich schon immer der Meinung bin, dass Monogamie nicht für ewig funktioniert. Wir haben dann auch viel darüber gesprochen und recht schnell angefangen, gemeinsam Dinge zu probieren. Haben ein Paar getroffen, dass wir hier kennen gelernt haben und uns ausgetauscht. War ein schöner Abend und wir haben uns gut unterhalten. Mit Menschen mit entsprechenden Erfahrungen austauschen hat mir sehr geholfen. Auch Alex hat mir sehr per CM geholfen, meinen Mann zu verstehen.

Unterschied zu euch:
Wir sind beide sehr viel mehr daran interessiert, gemeinsam neue Erfahrungen zu machen. Wie wir inzwischen wissen, finden wir es beide gut, den jeweils anderen "in Aktion" zu sehen mit einem anderen Partner/einer anderen Partnerin. Schwieriger ist es, Alleingänge zuzulassen, wobei ich derzeit an sowas keinerlei Interesse habe. Aber das kann sich ja noch ändern. Mein Mann hingegen hatte großes Interesse daran, ohne mich Sex mit einer Anderen haben zu können. Das war für mich extrem schwierig, muss ich sagen. Im Nachhinein frage ich mich, warum *zwinker* Nun ist es passiert und sein Interesse ist deutlich weniger geworden, er möchte lieber wieder mehr neue Dinge mit mir gemeinsam probieren.

Also, ich kann dich und deine Unsicherheit sehr gut verstehen! Ich rate euch dazu, viel darüber zu reden. Vertrauen und Offenheit sind die absolut notwendige Basis dafür, dass es klappt. Aber tausch dich auch mit Anderen aus, die die Erfahrung bereits gemacht haben, wenn du das möchtest. Mit hat es sehr geholfen, die andere Sichtweise (die meines Mannes, die Alex mir gut näher gebracht hat) zu verstehen. Und neutrale Dritte können das manchmal besser als der Partner, bei dem natürlich beiderseits Emotionen vorhanden sind.

Alles Gute für euch!

Mrs. CrazyCat
Wir haben es getan und es war das Beste was der Beziehung passieren konnte! Mittlerweile leben wir sogar Polyamor, was das Ganze noch schöner macht, weil es nicht nur um Sex und Spielchen, sondern auch um Gefühle zu anderen Menschen geht.
Ganz ehrlich: Monogamie ist ein schön gedachtes Konzept und Anfangs ist es auch toll, wenn man so frisch verliebt ist, das man nur diesen einen Menschen ganz nahe bei sich haben will. Aber, dieser einzig und alleinige Mensch wird es niemals schaffen (und das ist auch gut so) all die Bedürfnisse abzudecken die man so hat. Und bevor man anfängt und sich zurück zu nehmen, zu lügen und zu betrügen ist es alle mal besser es zumindest mal auszuprobieren, ob eine Öffnung der Beziehung besser sein könnte. Hierzu empfehle ich die wohl beste Lektüre zu diesem Thema „Schlampen mit Moral“, hat uns sehr geholfen!

Regeln sind überaus wichtig und gut, und diese dürfen und sollen auch beliebig korregierbar sein. Denn, und das ist sehr wichtig, man darf niemals in die Versuchung kommen den Anderen emotional zu erpressen, indem man Spielchen spielt. Wenn man versucht fair und ehrlich zu bleiben, wird alles gut.

Bei uns lauten die Regeln beispielsweise: Nicht ohne Kondom, mit Spielpartnern nicht bei uns zu Hause (mit geliebten Menschen ist das Anders, aber nur, wenn es für den Hauptpartner passt), über Gefühle kann und muss offen gesprochen werden und diese sollten auch akzeptiert werden ohne in Diskussionen darüber zu verfallen, wir erzählen uns keine Details was mit Anderen im Bett los war, weil uns das nicht kickt, sondern eher zu einem Wettbewerb verkommt, wir haben für uns rausgefunden das es besser ist, Dinge die man gut findet einfach ohne großes Gerede mit einzubauen.
Damit fahren wir sehr gut. Klar, es gibt immer mal wieder Auseinadersetzungen und auch Verletzungen denen wir uns stellen müssen, aber ganz ehrlich: das waren früher (weil wir beiden oft gefrustet warten) echt mehr!

Hoffe ich konnte etwas motivieren, dem Ganzen zumindest mal die Chance zu geben. Teilen ist toll! Und lieben, ist noch viel toller!

In diesem Sinne
Liebt euch! *blume2*
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll. Einerseits kann ich ihr das ja nicht verbieten andererseits möchte ich sie nicht teilen.

Ich kann einen Partner oder eine Partnerin auch nicht teilen. Da kann man sich auch nicht dran gewöhnen, es bleibt immer ein blödes Gefühl. Man leidet still vor sich hin, obwohl man dem Partner ja etwas Gutes tun möchte.
Ich habe mich noch nie auf sowas eingelassen und werde es auch nie tun. Weil ich weiß, dass ich nicht teilen möchte und kann.
*****_sg Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Ideen und Beiträge

Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen und dann sehen wir weite. Geredet werden wird / muss auch weiterhin viel darüber

Das mit dem Swingerclub bzw Erotikparty ist glaube ich für den Anfang nicht meins. Aber mal sehen ..
Das mit dem Swingerclub bzw Erotikparty ist glaube ich für den Anfang nicht meins.

Gerade das wäre ein Anfang, wenn du probieren möchtest, ob du vielleicht doch teilen kannst.
Wenn du aber schon davor Angst hast, dann wird das mit der anderen Sache erst recht nichts werden.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ein bisserl pragmatischer:
Ehrlich gesagt glaube ich sehr wohl, dass für mache Paare alleine der Besuch eines Swingerclubs - ohne dabei irgendwie sexuell mit anderen anktiv zu werden - das Potential hat, die Sexualität aufzupeppen. Man kauft sich vielleicht neue Wäsche, bespricht im Vorfeld was man denn wie miteinander so will. Die Atmosphäre ist einmal neu, anders, offen.

Daher mein - pragmatischer - Vorschlag: Versucht das soch einmal miteinander. Das heißt ja noch lange nicht, dass du zustimmst die Beziehung zu öffnen. Sag' ihr du wärst bereit, das einmal auszuprobieren .... ob ihr der Gedanke vielleicht auch gefällt und das einmal ein Kompromiss sein kann. Dann schaut ihr halt weiter ....
*********ouple Paar
283 Beiträge
Mir persönlich war es total wichtig, dass wir erst gemeinsam gucken, was geht. Ich musste erst erleben, was ich empfinde, wenn ich ihn mit einer Anderen sehe, bevor ich ihn alleine ziehen lassen konnte. Das kann natürlich für jeden anders sein, aber für mich war es wichtig. Und ich glaube, es war für uns auch gut, dass wir beide Varianten probiert haben, bevor er alleine los zog.

Daher haben wir auch einen Club besucht, weil es dort (für uns zumindest) einfacher war. Man kann die Menschen direkt sehen und ansprechen, man fühlt sich zu nichts verpflichtet, man kann ja auch einfach nur zu zweit Spaß haben oder wieder gehen.

Ich will dich nicht überreden. Nur Erfahrungen berichten. Wir waren auch sehr skeptisch, was den Club angeht. SCs "genießen" ja auch einen gewissen Ruf (schmuddelig, nur komische Leute, nur Perverse etc.). Daher waren wir mehr als skeptisch, als wir hin fuhren. Und dann war es aber wirklich gut. Irgendwie surreal, aber gerade das ist auch gut. Man fühlt sich nicht mehr "in der realen Welt". War für uns gut, um los zu lassen, Hemmungen abzubauen und es einfach zu probieren.

Und im Club wissen wenigstens alle, worum es geht, man muss also niemanden umständlich davon in Kenntnis setzen, dass man eigentlich nur Sex möchte und kein langes Gequatsche. Trotzdem darf man jederzeit nein sagen und es wird akzeptiert. Kann helfen für die ersten Schritte. Aber entscheiden müsst ihr, ob ihr das probieren wollt oder nicht. Es gibt so viele Wege zu einer offeneren Sexualität, jeder muss seinen finden. Und ihr werdet euren finden, wenn es wirklich das ist, was ihr Beide wollt!

LG
Mrs. CrazyCat
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Meine erste Realsub
wollte weder ihren Mann aufgeben, noch auf ihre besonderen Wünsche verzichten, die er nicht mittragen konnte zu Beginn. Sie schloss mit ihm, da zuvor schon von Scheidung die Rede gewesen war, eine Absprache. Er fragt nicht, wenn sie irgendwo unterwegs ist, wo sie ist, was da geschieht, geschah, umgekehrt fragt sie ihn nicht und möchte auch nichts davon erfahren, wenn er diese Freiheit nutzt. Und beide versprachen sich, dass egal was sein würde, die Ehe nicht angetastet würde und irgendwann gemeinsame Kinder gewünscht seien.

Sie schaffte es, ihn einzubeziehen, ohne dass er es merkte, auch zu ermuntern. Und er bekam nach und nach eine völlig veränderte Frau. Inzwischen haben sie drei Kinder.

Will heißen: das kann alles sehr gut klappen- aber zwei andere Menschen hätten anders reagiert. Es gibt keine Sicherheit, dass etwas gelingt, man kann es aber versuchen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Scheint gerade Mode zu sein...
Gefühlt ist dies der drölfigste Thread zum Thema offene Beziehung in den letzten Wochen...
Aus meiner Sicht zäumt ihr gerade das Pferd von hinten auf. Das Thema offene Beziehung kommt ja meist dann auf en Tisch, wenn es innerhalb der Beziehung einen Mangel gibt. Ein oder beide Partner fühlen unbefriedigte Bedürfnisse, die offene Beziehung soll diese Bedürfnisse dann stillen und regulieren.
Das geht in den meisten Fällen in die Hose.
Zunächst einmal wäre doch die Frage zu klären: Was fehlt Deiner Frau in eurer Beziehung? Und was erfofft sie sich von einer Öffnung? Welche Phantasien und Bedürfnisse verbindet sie damit? Und das gleiche auf Deiner Seite...
Wollt ihr - und könnt ihr - eure gemeinsame Sexualität derart erweitern, das diese Phantasien und Bedürfnisse abgedeckt werden?
Und genau an dem Punkt können Dritte sehr hilfreich sein: Das können andere Menschen in einem Club sein, die euch inspirieren und zu neuen Spielarten animieren, das kann ein Mentor/in sein, der/die euch in bestimmten Bereichen coacht, das kann ein Mann/Frau/Paar sein, mit dem ihr zusammen auf Entdeckungsreise geht.
Das alles unter der Prämisse, das ihr als Paar eure Sexualität entwickelt, lernt und entdeckt.
Das kann gut funktionieren und stellt auch sicher, das ihr ein gemeinsames Tempo geht und niemand overpaced.
Und erst dann, wenn noch etwas übrig bleibt, was in einer solchen Konstellation nicht abgedeckt werden kann, würde ich über eine faktische Öffnung der Beziehung nachdenken.

Erst öffnen und dann verletzt zurückrudern und die Wunden lecken, ist der schlechtere Weg.

LG Maik
*****_sg Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Also Angst vor dem Swingerub habe ich an sich nicht. Nur was man so hört / Vorurteile wurden ja schon genannt.
Es geht eher darum wenn man eine interessante Person auf der Straße trifft die einen interessiert mal nen Zettel zuzustecken.. so war ihre Aussage. Mal sehen..
Und direkt in einen swingerclub ist ja auch nicht das richtige.

Ich würde trotzdem einfach mal hingehen. Einfach gucken und die Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Ihr Wunsch nach einem Abenteuer mit einem Fremden ist schon speziell. Als wir damals vor sechs Jahren unsere Ehe zunächst geöffnet haben, sind wir zuerst zu zweit los. Leider hat mein Mann, was andere Menschen angeht, einen ganz anderen Geschmack als ich. Sprich mehr als miteinander was machen lief nicht.

Er hat dann über Datingportale casual Sex gesucht und sich ausgetobt. Ich bin mehr der Typ Herz und dauerhaft und da ging es ohne Gefühle nicht. Aus offen würde polyamor.

Zum Thema Eifersucht kannst Du in dich gehen und dir überlegen, was dich wirklich daran stört, wenn ihr mit anderen Menschen Sex habt.

Und nicht vergessen, dass Beziehungen nicht planbar sind, von wegen einmal die Woche. Realistisch ist es eher, dass einer von euch länger sucht, Gefühle dazwischen kommen und das sicherlich eure Liebe auf die Probe stellen wird und wieviel gönnen können euch möglich ist.

Wir bereuen unseren Weg bislang trotz Höhen und Tiefen nicht. Es bedeutet definitiv Arbeit an sich selbst und auch Verzicht, anstelle egoistischen Durchmarsch, wenn es einem von euch mies geht.

Schreibt Sie
*********rHexe:
Aus meiner Sicht zäumt ihr gerade das Pferd von hinten auf. Das Thema offene Beziehung kommt ja meist dann auf en Tisch, wenn es innerhalb der Beziehung einen Mangel gibt. Ein oder beide Partner fühlen unbefriedigte Bedürfnisse, die offene Beziehung soll diese Bedürfnisse dann stillen und regulieren.
Das geht in den meisten Fällen in die Hose.

Wir haben vor 12 Jahren die Beziehung geöffnet, weil für uns beide sexuelle Exklusivität kein Wert ansich ist. Ich fand es schon immer blöd, dass so viele Beziehungen wegen Sex oder Fremdgeherei auseinander gehen. Und offenbar sind wir da nicht so eifersüchtig.

Uns ging es um eine selbstbestimmte Sexualität. Ich hatte dann nach einer ersten Erfahrung auch etliche Jahre überhaupt keine Lust auf andere.

Wir hatten auch Regeln. Die gleichen wie ihr, aber zusätzlich dass man möglichst vorher schon sagt, dass da was passieren könnte, damit der andere auch noch die Möglichkeit hat, ein Veto einzulegen. Denn es kann ja immer sein, dass es dem anderen gerade nicht gut damit geht. Dann hat der Partner Prio. Ganz klar durfte nichts passieren, was die Beziehung benachteiligt oder gefährdet.

Ich hätte die Öffnung nicht gepackt, wenn er gleich losgezogen wäre, um jedes Wochenende eine Frau abzuschleppen. Also es hat sich dann langsam entwickelt.

Fazit: die Entscheidung zur Öffnung kam nicht aus einem Mangel heraus, daher haben wir keine Unsicherheiten und Vertrauensverlust erlitten.

Der "Mangel" kam bei mir dann ein paar Jahre nach der Öffnung (das hatte komplexe Gründe), aber das stellte dann kein großes Problem dar, da wir in diesem Denken und dem Vertrauen ineinander schon sehr gefestigt waren.

Was klar sein muss: es kann immer sein, dass ihr euch verliebt (wenn ihr alleine Dates habt, die nicht nur einmalig sind). Ihr könnt Regeln aufstellen, sie nützen nur wenig, wenn es dazu kommen sollte.

Ich hab mich auch verliebt und stellte dann nach starken inneren Konflikten fest, dass ich meinen Mann weiterhin innig liebe und ihn nicht verlassen will. Aber ich wäre todunglücklich geworden, hätte ich den damaligen zweiten Mann aufgeben müssen.

Unsere Herausforderung war und ist seither die Polyamorie.

Und nach meiner Auffassung ist es sehr schwer, die Beziehung wieder zu schließen, wenn sie dann mal etwas länger geöffnet war, außer wenn beide das tatsächlich doof fanden. Aber sollte einer erstmal Blut geleckt haben... Deswegen seh ich die Idee mit der Manöverkritik erst am Ende des Jahres bei euch für recht kritisch.
Sehr schwierig...
...hier eine "Idealregel" zu finden, da jeder Mensch sicher unterschiedliche Erwartungen hat.

Wie es bei uns war/ ist:

angefangen hat alles mit dem Besuch eines Swingerclubs, zunächst wollten wir den PT gemeinsam erleben. Klar, dass "sie" schnell in den Genuss kam (seltsamerweise scheint es für die Damen wesentlich einfacher zu sein?) und da "sie" eine "lockerere Einstellung" hat, hatte sie auch bei den nächsten Erfahrungen die Nase vorn. Für "ihn" zunächst sehr komisch und ja, eine gewisse Eifersucht war auch vorhanden (auch noch nach über 20 Jahren Ehe).

Es folgten natürlich viele Gespräche über das Thema und es kristallisierte sich heraus, dass wir beide glauben, "Liebe & Sex" voneinander trennen zu können. Klingt komisch? Ist aber so.

Nach jetzt inzwischen mehr als 6, 7 Jahren in der Swingerszene sind die Erfahrungen natürlich mehr geworden, hauptsächlich "sie" lebt es aus und "er" hat inzwischen weniger Probleme damit, denn bisher sind wir immer "zusammen nach Hause gegangen" und es war auch ein gewisser Kick dabei, wenn wir danach über das Erlebte gesprochen haben (was wir übrigens als sehr, sehr wichtig empfinden)!

Und so ging die Entwicklung auch dahin, dass wir eines Tages darüber sprachen, wie es wohl wäre wenn einer von uns "DIE CHANCE" hätte, einfach mal spontan ein Sexabenteuer zu erleben- unterwegs, beim einkaufen, wo auch immer... sollten wir uns diesen Kick entgehen lassen, weil wir "vorher nicht gefragt haben"...? Gibt es so eine Chance überhaupt?

Die nächste "Steigerung" war dann Silvester 2016/17- wir waren auf einer privaten Swingerparty und lernten dort ein sympathisches Paar kennen. Die Stimmung war ausgelassen, es wurde wild geknutscht und gefummelt und plötzlich war "sie" mit dem anderen "verschwunden". Die Partylocation ging über mehrere Etagen und die beiden vergnügten sich auf einem anderen Stockwerk. Auch das war eine "neue" Erfahrung und kickte uns beide.

Inzwischen ist es so, dass wir in unserem Profil noch immer "feste Beziehung" stehen haben, aber immer mehr in die Richtung "offene Beziehung" tendieren. Es reizt uns beide, neue sexuelle Erfahrungen zu machen ohne uns aber voneinander trennen zu wollen, da wir uns nach nunmehr fast 30 Ehejahren auch noch lieben und definitiv keine neuen Partner suchen. Nebenbei bemerkt, wir haben auch miteinander ein erfülltes, abwechslungsreiches Sexleben. Aber eben mit dem "gewissen Kick".

Das ist unsere Sicht des Themas, es sollte aber jeder für sich entscheiden, ob und wie weit er gehen möchte.
****r60 Mann
1.151 Beiträge
Aus meiner Sicht...
besteht bei uns ein ähnliches Problem, nur anders herum.
Unsere Sie (siehe gemeinsames Profil) hat immer noch die Barrieren
im Kopf, obwohl es für sie zuweilen auch spannend ist.

Ich finde gaaaanz wichtig. Keine Heimlichkeiten. Der (die) Andere sollte auch schon vorher wissen, wann ein Date ansteht. Und es sollte (muß) nachher auf jedenfall darüber gesprochen werden.
Denn Vertrauen ist das wichtigste in einer Beziehung.

Sorry, ich habe die anderen Beiträge nur grob überflogen, da die meisten doch sehr umfangreich geschrieben haben.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich habe
Und nach meiner Auffassung ist es sehr schwer, die Beziehung wieder zu schließen, wenn sie dann mal etwas länger geöffnet war, außer wenn beide das tatsächlich doof fanden. Aber sollte einer erstmal Blut geleckt haben... Deswegen seh ich die Idee mit der Manöverkritik erst am Ende des Jahres bei euch für recht kritisch.

das Vorgehen meiner Ex-Sub geschildert. Auch mit ihren drei Kindern lassen sie das "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" weitergelten. Sie ist beruflich alleine mit Kolleg-inn-en auf Kongressen in der ganzen Welt unterwegs. Und da sie kein Kind von Traurigkeit ist, verkümmert sie nicht in Hotelzimmern. Aber es gelten weiterhin die Prämissen Ehe und Familie, safer Sex jederzeit, Liebe außerhalb nein.

So gibt es keine Gründe für beide (er ist aber zurückhaltender im Erobern) , die Beziehung schließen zu wollen.
@ fesselnd
was mir aufgefallen ist *nachdenk*
Das alle Frauen die du hier als Beispiele für Problemlösungen heranziehst,mindestens Dr,Prof,Top Managerin oder Atom Physikerin sind.
Wenn jetzt Otto Normalverbraucher ein Problem hat wird das oft anders angenommen als es von Menschen aus deinem Umfeld "bearbeitet" wird und ist von daher nicht immer 1:1 ach selten 1:2 umsetzbar weil da ganz andere Prioritäten gesetzt werden.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nein es gibt
prägnante Ausnahmen, auch wenn mein direktes Umfeld akademisch ist. Nur gehe ich aus Persönlichkeitsschutzgründen selten darauf ein. Und die andere Seite: beruflich war ich sozusagen weit "unten", womit ich nicht selten gleichgesetzt wurde.

Also bitte keine Geschichten zusammenreimen!
Next Level...
Das Thema offene Beziehung ist ist im Großen und Ganzen der nächste Schritt aus Entwicklungstechnischer sicht. Es wird viel drüber berichtet, aber meiner Meinung nach wird sich zu unkritisch damit auseinander gesetzt. Wenn du also verstehen willst warum eine offene Beziehung notwendig ist und du eigentlich gar keine andere Wahl hast als mitzumachen und nicht wieder als Single dein dasein fristen möchtest, dann solltest du die gesellschaftlichen Taboos der letzten Jahrzenhte in den Fokus rücken und dir vorstellen wie deine Beziehung wäre, wenn die Gesellschaft sich nicht geöffnet hätte.
Ich glaube das Thema verursacht gerade bei Männern Panik, weil nach konservativen Geschlechterrollen Männern ja diejenigen sind, die Ängste nehmen, die Schutz bieten, die Verständnis haben, die auch mal "fünfe geraden sein " lassen, usw. In einer offene Beziehung werden diese Geschlechterrollen in Frage gestellt und man muss dann zwangsläufig eine gleichberechtigite Beziehung anstreben. Viele unaufgeklährte Frauen tun sich da schwer, weil sie sich nichts anderes vorstellen können bzw. die damit verbundende Beziehungsarbeit als zu belastend empfinden. Gefühlt ist es dann so, das man ja gegenrechnen muss damit niemand sich benachteiligt fühlt und das Ideal es zusammen zu entscheiden und auch zusammen zu tun sich als schwierig erachtet. Es ist dann leichter einfach reaktionär zu sein und die Absichten des Partners als egoistisch abzustempeln.
Deswegen mach dir da nicht so einen Kopf drum, denn auch wir Männern dürfen unsicher sein. Wenn sie nicht richtig damit umgeht, dann habt ihr doch zu mindestens eine neue Baustelle. Dieses Element wird dann das Fundament der neuen Beziehung und es wird mit genügeng Verhandlung möglich das beide es genießen können. Genau genommen ist es dann wie ne Trennung, nur nicht vom Partner sondern vom alten Beziehungstil. Spätestens jetzt solltest eine erprobte Trennungsstrategie haben, dein Partner wird sicher freuen diese Seite mal kennenzulernen. Es kann echt hart sein seine alles geliebte Freundin zu verlieren, aber du gewinnst quasi ne beste Freundin dazu.
Falls du immer noch unsicher bist, dann siehs doch mal so. Es beginnt meist mit sexueller Liebe, wird dann zu romantischer und zum Schluss kommt die altruistische Liebe. Ab hier greifen dann die Ideale der offenen Beziehung und Themen wie ne Familie gründen usw. bekommen einen ganz anderen Blickwinkel.
Also wie du siehst musst du jetzt nochmal die Arschbacken zusammenkneifen und das durchstehen aber die Möglichkeiten überwiegen doch.
In diesem Sinne
Bin gespannt was bei rauskommt!
****re Paar
78 Beiträge
ohne all die langen Texte gelesen zu haben,
die bestimmt deine Frage sehr gründlich behandeln. Aus unserer Erfahrung: geht doch mal zusammen in einen Club ohne von vornherein etwas zu planen. Schaut euch einfach um, sprecht darüber was ihr fühlt und wenn ihr euch bei etwas bestimmten wohlfühlt (auch wenn's dann getrennt ist) probiert's einfach aus und sprecht wieder darüber... So denken wir könnte es gut funktionieren als Einstieg. Wenn ihr das in Abwesenheit macht, könnte es die Eifersucht und schlechte Gefühlt steigern unserer Meinung nach.

LG Sakire
*******e72 Paar
187 Beiträge
Ich denke, um wirklich etwas dazu sagen zu können,
wissen wir zu wenig darüber, was die Dame zu diesem Wunsch geführt hat. Darum werden die "Tipps" hier zwangsläufig am Thema vorbei gehen müssen. Hier wird schon gemutmaßt, dass in der Beziehung etwas fehlt. So wird es sicher auch sein. Und genau da liegt der Knackpunkt. So eine Öffnung der Beziehung kann der Beginn von etwas ganz schönem und reizvollem sein oder der Anfang vom Ende!
...dem kann ich nur beipflichten....
schwieriges Thema, da du ja doch sehr zu zweifeln scheinst. Für mich wäre primär sehr wichtig, dass es beide auch wirklich wollen...

UNBEDINGTmüssen BEIDEdie Offene Beziehung wollen und sich auch über evtl. auftretende Konsequenzen absolut im Klaren sein! *schock*
Verfolgt doch mal hier im Joy-Forum Beiträge zu Offenen Beziehungen!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Offene Beziehung der Anfang vom Ende sein kann.....
Eine Erfahrung, die ich niemals wieder machen möchte.
Vor Verliebtheit und Liebe gibt es nun mal keine Grenze. Das kann man nicht Schön reden und schreiben!

Eben nur meine perssönliche Erfahrung!
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