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Fremd gegangen und dann ... Geschlechtskrankheit!

****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich bin auch nicht sicher, ob offene Beziehungen wirklich immer beliebter werden, oder ob es nicht eher so ist, dass jemandem, der eigentlich keine will, oftmals eine aufgezwungen wird, oder er mitmacht, weil das jetzt so "hip" ist, obwohl es ihm tief drin eigentlich nicht gefällt.
Zumindest in meinem Umfeld sind offene Beziehungen exotisch und wunderlich, jeder findet das komisch, was ich und mein Partner machen. Nur mein bester Freund hat ebenfalls eine offene Beziehung.

Aber ich habe nicht den Eindruck, dass offene Beziehung allgemein salonfähiger werden. Vielleicht entsteht der Eindruck speziell auf erotischen Plattformen, aber "draußen" in der weiten Welt erscheint mir die serielle Monogamie immer noch als die Beziehungsform, die sich die meisten wünschen. Hier im Joy müssen sich monogame Menschen ja teilweise richtig rechtfertigen, was total albern ist.
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Mein Mann und ich führen seit Sommer 2005 eine offene Ehe, nachdem wir vorher einige Jahre regelmäßig Swingerclubs gemeinsam als Paar besucht haben. Vertrauen, Ehrlichkeit und ganz viel Toleranz sind dabei wichtige Grundregeln. Ich kann hier nur für uns sprechen, wir führen unsere offene Ehe mit viel Respekt und Aufrichtigkeit uns gegenüber, Eifersucht hat bei diesem Partnermodell nichts zu suchen, eine Affaire ist für uns ausgeschlossen und tiefe Gefühle bleiben absolut Zuhause, es geht dabei nur um eine sexuelle Abwechslung und Befriedigung, mehr lassen wir nicht zu. Wir sind glücklich damit und führen eine harmonische Partnerschaft mit ganz viel Liebe...trotz außerehelichen Sex...fremdgehen mit Erlaubnis. Außer das ich mir bis heute schon mal eine Pilzinfektion eingefangen habe, war diesbezüglich noch nichts dergleichen...vielleicht hatte ich bisher auch nur viel Glück. Einmal im Jahr lassen wir beide uns mit einem großen Blutbild ärztlich testen inkl. HIV + Hepatitis...bisher war immer alles ok.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Frage an Bodygard
Wie offen ist denn eine Beziehung, innerhalb der beide Partner voll auf sich bezogen sind , aushäusigen Sex zulassen, aber mit den davon betroffenen (instumentalisierten) beteiligten Menschen keine emotionale Bindung zulassen?

Zitat: " tiefe Gefühle bleiben absolut zuhause"..

Führt Ihr nicht eher eine "geschlossene" Beziehung innerhalb derer Ihr andere Menschen versextoyisiert?
*******ion Frau
4.846 Beiträge
*******xty:
Frage an Bodygard
Wie offen ist denn eine Beziehung, innerhalb der beide Partner voll auf sich bezogen sind , aushäusigen Sex zulassen, aber mit den davon betroffenen (instumentalisierten) beteiligten Menschen keine emotionale Bindung zulassen?

Zitat: " tiefe Gefühle bleiben absolut zuhause"..

Führt Ihr nicht eher eine "geschlossene" Beziehung innerhalb derer Ihr andere Menschen versextoyisiert?

*umfall*

Zitat; tiefe Gefühle bleiben absolut zu hause...

=> ich oder wir verstehe/n darunter (so wie wir das Modell auch leben) die Liebe bleibt zu hause, ohne ein wenig Zuneigung und Gefühl auch kein Sex. Wir sind nicht polyamor und lieben Alle, sondern haben nur andere Sexpartner. Und eine offene Beziehung als geschlossen zu erklären, nur weil sie basisorientiert gemeinsam gelebt wird *nein* *nein* *nein*

Daraus eine Versextoyisierung zu Instrumentalisieren, welche objektiv und aktiv nicht vorliegt, finde ich sehr weit hergeholt !!
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Danke an - xvibration - Da wurde jetzt eine treffende Antwort drauf gegeben, dem ist nichts mehr hinzu zufügen, man sollte hinter meinen Worten nicht einfach seine anhängen.
*****ard:
Einmal im Jahr lassen wir beide uns mit einem großen Blutbild ärztlich testen inkl. HIV + Hepatitis...bisher war immer alles ok.

Gut. Das ist wünschens- und erstrebenswert und möge es auch so bleiben.

Aber wenn ich fragen und auf den Thread zurückkommen darf: Und was, wenn nicht mehr alles ok wäre?
Habt ihr euch darüber schon einmal Gedanken gemacht und darüber gesprochen?
*****_nw Frau
599 Beiträge
@parfuemecho
Aber wenn ich fragen und auf den Thread zurückkommen darf: Und was, wenn nicht mehr alles ok wäre?
Habt ihr euch darüber schon einmal Gedanken gemacht und darüber gesprochen?

Es hängt immer noch davon ab. Wenn die Frau einen Pilz mitbringt und ihren Partner ansteckt, dann müssen beide eine Weile Creme auf die Stellen schmieren, die jucken. Wenn einer Comdylome hat, müssen beide zum Hautarzt. Wenn er HPV mitbringt, bekommt sie es nicht mit. Wenn einer Herpes hat, muss man vorsichtig sein, so lange die Stellen offen sind. Was genau habt Ihr denn?
*********_1976 Frau
1.857 Beiträge
Ich bin wieder Mal geschockt über euren Informationsstand.
Es gibt Erkrankungen, die man sich ohne Sex holen kann. Zb. HPV/Feigwarzen kann man sich zb über ein nicht sachgemäß gereinigtes Handtuch holen. Oder eines welches von Bekloppten einfach zurück in den Schrank gelegt worden ist. Auch durch nicht gewaschene Hände, Oralverkehr, 3er,....
Das hat nicht unbedingt etwas mit Sex ohne Kondom zu tun.
Ich kann es echt nicht fassen wie uninformiert und krass ihr drauf seid. OK es gibt ein paar wenige Ausnahmen, aber die sind echt mit der Lupe zu suchen.
Absolute Sicherheit gibt es nur, wenn man keinen Sex hat bzw keine Blutprodukte benötigt.
*********_1976:
Es gibt Erkrankungen, die man sich ohne Sex holen kann.

Ein Skandal! Wahrlich!

*********_1976:
Oralverkehr, 3er,....
Das hat nicht unbedingt etwas mit Sex ohne Kondom zu tun.

Krass!!!! Echt?

*********_1976:
Ich bin wieder Mal geschockt über (deinen) Informationsstand.

Denn die Frage dieses Threads war: Wie würdet ihr reagieren oder wie habt ihr reagiert, als euer Partner eine Geschlechtskrankheit in die Beziehung gebracht hat?
*******elle Frau
35.800 Beiträge
Käme für mich auf die Art der Geschlechtkrankheit an.

Könnte man es sich auch so einfangen, kann er nix dafür.

Ist es nur durch ungeschützten Sex mit Dritten zu bekommen, wäre ich stink sauer.
Würde dem Arzt meines Vertrauens einen Besuch abstatten, und erst nach erneutem Test und Ausheilung wieder Sex mit meinem Partner haben.
******286 Paar
1 Beitrag
Guten Abend, ein interessanter Thread und noch interessanter , wie das eigentliche Thema immer weiter verloren geht.

Kurz und knapp:

Unabhängig vom Fremdgehen - wenn meine Partnerin eine geschlechtskrankheit vom ungeschützten Fremdgehen mit nachhause bringen würde, wäre unabhängig aller folgen ( Beziehung, Kinder, Besitz teilen/ verlieren) bei mir alles aus und ich würde mich klar und deutlich trennen.
Dies steht meiner Partnerin im umgekehrten Sinne ebenso zu und würde auch von mir dann so durch geführt werden.

• Grund : die Respektlosigkeit der Unversehrtheit meiner Partnerin oder meiner Person gegenüber.
*****a42 Frau
13.557 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo ihr Lieben,

hier wurden Beiträge entfernt, die gegen unsere Spielregeln verstoßen haben.
https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#oeffentliche_hexenjagden_wli

Bitte bleibt mit euren Beiträgen ganz bei euch.

Das Thema hat nun eine längere Off Topic Schleife gemacht und der Themenersteller mehrfach zur Rückkehr des Themas gebeten.

Bitte bleibt nun beim Thema, das ausreichend Stoff bietet und nutzt für neue Themenideen gern die Möglichkeite neue Themen einzustellen oder euch bei Bedarf per CM auszutauschen.

*zumthema*

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
*********vers Frau
2.671 Beiträge
*****_me:
*********eeker:
*****_me:
Ich schrieb:
"Also kein Verkehr welcher Art auch immer ohne Schutz und auch kein Fingern oder ähnliches"

Es gibt keinen Schutz der dies absolut sicher verhindert. Tripper kann alleine durch Knutschen über tragen werden.

Ich lehne "Knutschen" völlig ab, daher habe ich mir auch nur Partner gesucht die es ebenfalls nicht mögen. Aber stimmt natürlich *top2*

Ich Knutsche für mein Leben gern, egal ob mit dem eigenen Partner oder mit einem im Swingerclub, sofern er gut küsst bzw. so wie ich es mag. Nur durch Küssen komm ich wirklich leidenschaftlich in die Gänge.
Da die Männer in Clubs aber nicht immer dran denken nach dem Essen oder Rauchen die Zähne zu putzen draussen beim WC-Wasserhahn, küsse ich dort schlussendlich doch nur ganz wenige. Würde aber alles stimmen, würde ich gerne küssen, auch wenn es gewisse Risiken mit sich bringen könnte. Da wir nur wenig Partnertausch haben, halten sich aber etwaige Risiken in Grenzen.

Männer, die aus Prinzip nicht gerne küssen, weil sie z.B. die Ehefrau zu Hause haben und ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber haben und dann auf der Matte immer den Kopf Wegstrecken sind für mich ein No-Go, auch wenn es fürs Knutschen sehr passen muss. Es reduziert sich dann alles nur auf das was in der Mitte passiert. Beine breit, Dödel rein und parkieren. Wenn schon Sex mit anderen dann spontan mit allem was sich aus Leidenschaft (mit Kondom) ergibt. Es muss sich ja ein Flow ergeben beim Sex.

Tantra-Loverin
Küssen ist etwas Wunderbarherrliches - wer wollte es bestreiten!? Und der Flow dabei die Krönung, wenn sich Schleimhäute quasi verschmelzen und eins werden und Körperflüssigkeiten, sprich Spucke, mit allen Ingredienzen von Bakterien und Viren sich vermischen ... nur, um die Sprache des Tantra zu benutzen: Was, wenn das Relative einer solchen Ekstase beim Knutschen in das Absolute einer Geschlechtskrankheit mündet (denn darum geht´s in diesem Thread)?

Würde dir/euch dann nicht die Lust (in wahrer Hinsicht des Wortes) am Küssen etwas vergehen? Und könnte eine Folge einer Ansteckung nicht bedeuten, nicht mit Wildfremden im Club zu knutschen? (Das sind einfach nur Fragen, die meiner Meinung nach auf der Hand liegen, keine Unterstellungen!)
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Du
fragst immer wieder, was ist wenn?

Tja, dann hat eben das Risiko zugeschlagen, das wir bewusst eingegangen sind, weil es uns den Spaß wert ist.

Und dann begeben wir uns in Therapie und leben mit den Konsequenzen. Beide gemeinsam. Und fertig.

Und wenn wir dann wieder genesen sind, würden wir sicher auch genau so weiter machen.

Fremdgehen ist bei uns kein Thema. Wir sind aber Swinger. Verkehr mit anderen haben wir nur mit Kondom, aber Küssen, Fummeln, Lecken, Blasen genießen wir pur. Wir springen dabei zwar auch nicht mit jedem in die Kiste, der uns über den Weg läuft, haben aber doch letztlich regelmäßig immer wieder andere Sexpartner. Somit besteht ein gewisses Risiko, uns auch mal was 'einzufangen'.

Ist aber in den vielen Jahren, in denen wir unser Leben nun schon auf diese Weise bereichern und genießen, noch nie passiert. Also ist das Risiko doch wohl eher gering, zumindest für unsere Art des Herangehens und der Partnerwahl.

LG, Fix & Foxy
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Du fragst immer wieder, was ist wenn?
Ja, und das wohl zurecht. Die Quintessenz der eigentlichen Fragestellung.
Hier geht es wohl offensichtlich nicht um die -sicher schon irgendwann in einem Fred ausgebreitete- Fragestellung der Treue an sich, sondern um eine existentielle Einflussname auf die körperliche Integrität des anderen. Ansonsten könnte man genauso gut einen Fred aufmachen zur Frage, was bei einer ungewollten Schwangerschaft nach einem ungeschützten Kontakt außerhalb einer Beziehung passieren würde (das wäre hier dann OT).
Wie würdet ihr reagieren oder wie habt ihr reagiert, als euer Partner eine Geschlechtskrankheit in die Beziehung gebracht hat?
Nun- ein "Erdbeben" wird eine solche Eröffnung allemal auslösen. Alles andere wäre illusorisch.
Ich bezweifele indes, dass sich in einer solchen Situation zuvörderst die vom TE enumerativ erwähnten Konsequenzen aufdrängen. Denn das erste dürfte sein, dass der Verstand des/der "treuen" Partners/Partnerin zunächst auf den Selbsterhaltungsmodus umschaltet.
Dann vielleicht die sich aufdrängenden Fragen des "Wie" (Selbsterhaltungsmodus), des "Wann" (Selbsterhaltungsmodus) und erst dann des "Warum".
Und dann die Frage nach der Motivation ungeschützten Verkehrs; Diese definiert sich (dafür sprechen hier einige Beiträge)sicher nicht losgelöst von der Essenz der bisherigen Beziehung.
Es steht (bereits in der Kernfragestellung eingebunden) dann das Faktum des gewollten Tabubruchs im Raum, in Kenntnis über die damit verbundenen Risiken ungeschützter Sexualität . Und damit beantwortet sich ggf. die Frage von selbst, wo dann eine Beziehung steht...
Fakt dürfte allemal sein, dass die Annahme eines risikolosen Vergnügens (ob nun "geschützt" oder "ungeschützt") eine Illusion ist. Es geht indes um (mindestens) drei Menschen: Derjenige, der sich´s wegholt, derjenige, der ansteckt und derjenige, der ggf. angesteckt wird bzw.:
Angesteckt werden kann. Und darin dürfte eine wesentliche Frage inkludiert sein: Wann eröffnet man/frau seinem Gegenüber, dass man ggf. aufpassen bzw. sich enthalten muss...?

Bevor die Erregungsmaschinerie wieder anspringt: Freunde meinerseits leben(und lieben sich- mittlerweile monogam-) seit Jahren mit der Gewissheit von HIV. Einhergehend mit dem maximalsten Schutz, den herkömmliche Verhütungsmittel bieten können, indes auch mit der Gewissheit, dass es einen 100%-igen Schutz (selbst in einer monogamen Beziehung) nun einmal nicht geben wird ... Ein Dilemma...
"Wenn, wenn, wenn ..."
... und eben deshalb verbirgt sich hinter der Frage der Sicherheit für die körperliche Unversehrtheit und dem Schutz dieser (dass der abgenudelte Spruch "100%ige Sicherheit gibt es nicht" in diesem Zusammenhang eine Binsenweisheit ist, dass aber das Benutzen von Kondomen eine Ansteckung auf ein Minimum absenkt, eine andere, dürfte klar sein) die Frage nach der Verantwortung.
Und die beginnt mit einem vorwärts in die Zukunft gerichteten Denken, einem Vorwegnehmen, sich Ausmalen des Risikos - eben mit: Was, wenn?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Unklar?
@*******s65 & @*******echo:

Auch wenn wir die Frage nach dem 'was wenn' eingangs unseres Beitrags wiederholt haben, so haben wir sie doch danach auch direkt für uns persönlich erschöpfend beantwortet.

Oder etwa nicht?

Oder bezog sich das trotz des Zitats jetzt gar nicht auf uns, dass ihr nach uns gleich noch ein weiteres Mal die Fragestellung wiederholt und erläutert habt?

LG, Fix & Foxy
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Und die beginnt mit einem vorwärts in die Zukunft gerichteten Denken, einem Vorwegnehmen, sich Ausmalen des Risikos - eben mit: Was, wenn?
.
Ist das so einfach? Das Prinzip Verantwortung prinzipiell über das Naturgegebene zu stellen, inkludiert ggf. das Risiko eines zölibatären Verständnisses.
Vielleicht gipfelt so etwas allenfalls in ein Abstufungsverhältnis: Sofern man den (unterlassenen) Eigenschutz dem Schutz der körperlichen Integrität des Anderen unterordnet...(?)
*******s65:
Das Prinzip Verantwortung prinzipiell über das Naturgegebene zu stellen, inkludiert ggf. das Risiko eines zölibatären Verständnisses.

Yep, es inkludiert zumindest das Risiko eines Minimums an IQ, dass man sich Rechenschaft über sein Tun ablegt;):)

********2012:
Oder bezog sich das trotz des Zitats jetzt gar nicht auf uns, dass ihr nach uns gleich noch ein weiteres Mal die Fragestellung wiederholt und erläutert habt?

Als erstes bin ich euch dankbar, dass ihr zu der Handvoll gehört, die überhaupt einmal die Frage des Threads beantwortet hat.
Wenn ich jemanden persönlich meine und zitiere, wie jetzt bei euch, dann ist es auch als solches erkennbar.
Also, alles gut. Und noch einmal danke für eure Antwort - mit meinem darauf folgenden Posting wollte ich den Gedanken @*******s65 erweitern.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Hsb nur punktuell gelesen, darum Antwort auf die ursprüngliche Frage ...

Ich würde zum Frauenarzt, er zum Urologen. Wir würden das nehmen/tun was zu tun wäre. Gemeinsam bzw beide.
Würden ggf vorhandene weitere Sexualpartner informieren.

Keine große Sache.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
*******echo:
Küssen ist etwas Wunderbarherrliches - wer wollte es bestreiten!? Und der Flow dabei die Krönung, wenn sich Schleimhäute quasi verschmelzen und eins werden und Körperflüssigkeiten, sprich Spucke, mit allen Ingredienzen von Bakterien und Viren sich vermischen ... nur, um die Sprache des Tantra zu benutzen: Was, wenn das Relative einer solchen Ekstase beim Knutschen in das Absolute einer Geschlechtskrankheit mündet (denn darum geht´s in diesem Thread)?

Würde dir/euch dann nicht die Lust (in wahrer Hinsicht des Wortes) am Küssen etwas vergehen? Und könnte eine Folge einer Ansteckung nicht bedeuten, nicht mit Wildfremden im Club zu knutschen? (Das sind einfach nur Fragen, die meiner Meinung nach auf der Hand liegen, keine Unterstellungen!)

Wenn ich aufs Küssen verzichte beim Sex, dann weil der Spielgefährte Mundgeruch hat oder wüste Zähne die abtörnen.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Wer die ganze Zeit Angst hat, das auch mit Kondom noch was passieren könnte z.B. in einem Swingerclub, der soll eben NICHT fremdgehen, sondern weiterhin mit seiner "Marlies" (Ehefrau) auf dem Sofa TV gucken... *zwinker*
*********vers:
Wenn ich aufs Küssen verzichte beim Sex, dann weil der Spielgefährte Mundgeruch hat oder wüste Zähne die abtörnen.

*********vers:
Wer die ganze Zeit Angst hat, das auch mit Kondom noch was passieren könnte z.B. in einem Swingerclub, der soll eben NICHT fremdgehen, sondern weiterhin mit seiner "Marlies" (Ehefrau) auf dem Sofa TV gucken... *zwinker*

Klasse Antworten! *top*
Nur ... wo ist der passende Fred dazu?
Fremdgegangen...reicht doch schon ))
Fremdgegangen und eine Geschlechtskrankheit angeschleppt...wie würde ich damit umgehen?

Vertrauensbruch ist schon für sich allein ein hartes Argument.
Die Verantwortungslosigkeit zu begehen die eigene Gesundheit dabei zu risiken sagt auch nicht viel Gutes aus.
Völlig unhaltbar wird es wenn die Gesundheit des betrogenen Parts mit aufs Spiel gesetzt wird.

Fremdgehen ist für sich alleinstehend schon auslösend für die Grundsatzfrage in der Beziehung.

Würde mich eine hinzugekommene Geschlechtskrankheit des Fremdgegangenen interessieren, wenn ich mich bei Fremdgehen eh zurück ziehe oder trenne?
Eher weniger.

Der Vertrauensbruch ist das Ding, das im Vordergrund steht. Deshalb würde ich meinem Partner (oder dann Ex-Partner) keine eingefangene Geschlechtskrankheit wünschen, aber wie er die in den Griff bekommt wäre auf jeden Fall allein sein Problem.
Auf jeden Fall muss der Ansteckungsherd erst mal aus dem Haus.

Ich würde auch nicht auf Sex verzichten bis er wieder "heile" ist. Das wäre alles ein wenig viel verlangt. Den Vertrauensbruch kompensieren, mit dem wandelnden Krankheitserreger umgehen und dann auch noch auf Sex verzichten - alles bloß weil er nicht wusste wo das Stopschild stand?
Ganz sicher keines von den Dreien *g*

Rein rational ist es ja dann so:

Ansteckungsgefahr beim Partner = 100% (definitiver Überträger)
Bei jedem anderen = 0 (völlig gesund) bis 100% (Pech, der ausgesuchte war auch krank)

Schon allein der Logik nach scheidet er schlichtweg aus.
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