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Ist der dominante Part der wahre devote Teil?

******ark Frau
2.137 Beiträge
Den Videobeweiß wofür? Dass es nicht existiert?
Wie soll das gehen?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Den Videobeweis
dass jede Session streng nach den Regeln des schwarzen Buches abläuft. Vorsicht Ironie!
Es macht wenig Sinn ein leeres Zimmer zu filmen *fiesgrins*

*zumthema*
Eines ist auffallend
Die Wahrscheinlichkeit das es ein solches Buch gibt und es auch gelesen/in Besitz eines Welchem ist, scheint doch noch viel kleiner als vermutet.

Argument:
Denn wenn es das Buch gäbe, wäre hier und in anderen Threads längst ein Zitat daraus aufgetaucht. Zumindest die Erwähnung eines Kapitels. Zumindest gäbe es vermutlich eine Aussage über das Lesen einer Passage in anderen Internetportalen.

Da dies aber nicht geschieht, respektive geschehen ist, bleibt folglich der Schluß das es entweder, ähnlich dem Bernsteinzimmer irgendwo versteckt liegt. Oder aber das es das Buch schlicht nicht gibt.

Letzteres ist wahrscheinlicher.... *wink*

Edit: Zurück zum Thema, genau. Das Buch hätte meine Frage vermutlich über drei Kapitel beantworten können! *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Meinem Alter entsprechend kenne ich
privat einige Dommsen und Subs von früher, als Hamburg und Berlin noch als Nabel der SM-Welt galten. Und deren Aussagen nach zu schließen, gab es schon den Versuch einiger "Ligadoms", ihre Regeln verbindlich niederzulegen. Ich persönlich schätze nach meinen Eindrücken über besagte Herrn, dass das Buch abgesoffen ist.

Zurück zum Thema mal wieder: ich hatte, vermutlich war es Zufall, Glück auch, Subs, die zu Beginn völlig ohne wirkliche Ahnung waren, zwar irgendwie irgendetwas über BDSM gelesen hatten, das ich dann aus den Köpfen wieder entfernen konnte, und die mir vertrauten, dass ich das Richtige machen würde. Nein, das waren durch die Bank keine Dummsubs, sondern äußerst kluge Menschenkinder. Sie wären nie auf die Idee gekommen, mir Handlungsanweisungen zu erteilen, weder direkt noch durch die Blume.
*****lnd:
Sie wären nie auf die Idee gekommen, mir Handlungsanweisungen zu erteilen,

Ich konkretisiere mal etwas.

Die Sub´s sind in meiner Frage nicht involviert. Es geht ausschließlich um das Gefühl des Dom, seines Wunsches um Position/Möglichkeit, sein Verlangen auszuleben! *wink*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich kann das aber
nur im Zusammenhang sehen, weil ich zuletzt auf Subs lieber verzichtete, als mir irgendetwas vorschreiben zu lassen. Mein Profil ist entsprechend so gestaltet, dass das Ganz oder Gar nicht klar sein muss. Nur wenn ich mit einem Maximum an Lust rechnen kann, ist es für mich interessant.
Denn wenn es das Buch gäbe, wäre hier und in anderen Threads längst ein Zitat daraus aufgetaucht. Zumindest die Erwähnung eines Kapitels. Zumindest gäbe es vermutlich eine Aussage über das Lesen einer Passage in anderen Internetportalen.

Guckst Du HIER: https://www.joyclub.de/my/homepage/575039-139169.auszug_aus_dem_geheimen_domhandbuch.html
Ich hab mal versucht herauszufinden was das schwarze Buch ist. Ist das ein nur Mythos.

*schock*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
...oder hier:
Existenznachweis durch Zitat:

Seht ihr einen Unterschied zwischen Hingabe und Hinnahme?

*smile* *knicks*
****al Mann
3.026 Beiträge
Da auf den geheimen Konklaven die Verbreitung von Passagen aus DEM BUCH an Unwürdige scharf geahndet wird, handelt es sich logischerweise um entweder (mit oder ohne Vorsatz) gefälschte oder aber von Häretikern widerrechtlich veröffentlichte Zitate. Die Frage von Mina_Bunt dürfte demzufolge entgegen ihrer Argumentation geklärt sein. *fiesgrins*
********2012:
Seht ihr einen Unterschied zwischen Hingabe und Hinnahme?

Dann hätte ich gerne an dieser Stelle bitte die ISBN Nr. *meld* *wink*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Sonst gern,
aber es gibt nur DAS EINE. Das kann man nicht bestellen. Sämtliche Versuche eines wortgleichen Nachdrucks sind auf mysteriöse Weise gescheitert.

Und um persönlich Einblick in DAS EINE zu nehmen, muss man sich um den inneren Zirkel verdient gemacht haben.

Wir wollen ja nicht angeben, aber wie ihr seht, sind wir sogar autorisiert, daraus zu zitieren. *fiesgrins*
*********inee
3.588 Beiträge
******unt:
Es geht ausschließlich um das Gefühl des Dom, seines Wunsches um Position/Möglichkeit, sein Verlangen auszuleben! *wink*

Wenn ich es richtig verstehe, fragst du Tops ob sie ab ihre Neigung Macht über jemanden haben zu wollen als Wunscherfüller fungieren?

Für mich macht das keinen Sinn und es würde mich nicht befriedigen. Und ich würde mit niemanden so spielen wollen.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Eine...
... ISBN für das schwarze Buch, pfui wie trivial.

Jeder weiß doch, dass es in der Hölle gedruckt wird auf einer Druckerpresse aus den Knochen ungehorsamer Subs, mit goldenen Lettern auf schwarzem Samtpapier und das nur besonders auserwählte DOM (Der Oberste Meister) es vom Teufel persönlich erhalten. Wer außer ihnen dort hineinschaut wird augenblicklich geblitzdingst und vergisst sogar die Wurzel aus 16!
******nee:
Wenn ich es richtig verstehe, fragst du Tops ob sie ab ihre Neigung Macht über jemanden haben zu wollen als Wunscherfüller fungieren?

Nicht wirklich. Ist der Dom völlig selbstlos in seiner Position? Ist er dominant weil er eben einfach dominant ist und nichts dabei fühlt oder eher weil es ihm Bedürfnis ist seine dominante Seite auszuleben?

********2012:
aber es gibt nur DAS EINE. Das kann man nicht bestellen. Sämtliche Versuche eines wortgleichen Nachdrucks sind auf mysteriöse Weise gescheitert.

Und um persönlich Einblick in DAS EINE zu nehmen, muss man sich um den inneren Zirkel verdient gemacht haben.

Wir wollen ja nicht angeben, aber wie ihr seht, sind wir sogar autorisiert, daraus zu zitieren. *fiesgrins*

Ohne Euch jetzt zu nahe treten zu wollen, bitte nicht falsch verstehen, aber es bleibt somit ein Zustand ohne Evidenz. Ich muss Euch schlicht "glauben". *wink*

Wiegesagt, nicht böse gemeint! *knuddel*
*********inee
3.588 Beiträge
******unt:
Ist der Dom völlig selbstlos in seiner Position? Ist er dominant weil er eben einfach dominant ist und nichts dabei fühlt oder eher weil es ihm Bedürfnis ist seine dominante Seite auszuleben?

Meinst du damit nur die dominanten Männer?

Warum sollte jemand nichts fühlen wenn man dominant Veranlagt ist? Und was meinst du mit selbstlos? In der Regel wird das Wort selbstlos verwendet, wenn jemand ohne an sich zu denken gehandelt hat. Was hat das mit dieser Neigung zu tun?


Und natürlich folgt ein dominant veranlagter Mensch einem Bedürfnis. Wie es ein devot veranlagter Mensch auch tut. Bedürfnisse sind dafür da um sie bestmöglichst zu befriedigen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ein Fehler,
Nicht wirklich. Ist der Dom völlig selbstlos in seiner Position? Ist er dominant weil er eben einfach dominant ist und nichts dabei fühlt oder eher weil es ihm Bedürfnis ist seine dominante Seite auszuleben?

der im Verlauf klar geworden sein sollte, liegt im Begriff der Dom. Es gibt eben Dom Fritz, Dom Kevin, Dom Hans- und jeder empfindet anders. Ich sehe mich als ganz durchschnittlich normal, erhebe keine Dominanzansprüche im Alltag, habe eine "vanilla" Liebesbeziehung, aber immer wieder auch D/s. Und das eben deshalb:

weil es mir Bedürfnis ist, meine dominante Seite auszuleben.
Fazit
Also, ich will es an dieser Stelle nicht unnötig komplizierter machen als es ist.

Die Frage hat sich mittlerweile schon beantwortet, zumindest in Bezug auf das Gefühl dahinter.

Gleichnisse in Ansichten, des Erfühlten und eigens interpretierten gibt es also nicht um eine allgemeingültige Aussage zu treffen.

Von daher sehe ich die Frage meinerseits als beantwortet an. Ich möchte Euch an dieser Stelle vielmals um die zahlreichen und aufrichtigen Beiträge zu diesem Thema danken. *bussi* *wink*

Und ich hoffe Euch hat es ebenso viel Spaß gemacht wie mir. *huhu*

*danke* *danke* *danke*
Eine Beziehung ist zuneigungstechnisch seltenst komplett symetrisch.
Es gibt immer einen, der gefühlmäßig mehr investiert. Und der ist dann nicht derjenige, der die Hose anhat.
So... hinter den Kulissen.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
dominante Part der wahre devote Teil?
Ich weiß nicht ob das zum Thema gehört aber ich versuche mal meine Frage zu diesem Thema zu stellen.

Wer ist der jenige der bei einem Blowjob dominiert? Wer hat in dem Moment die Macht? Beim Blowjob wird das Geschlechtsorgan des Mannes liebkost. Das bedeutet dass die Männlichkeit in dem Moment verehrt wird. Aber wer hat denn dabei die Kontrolle?
Ein kräftiger Biss von der Frau und der Mann kann sich von seinem besten Stück verabschieden. Penis und Hoden sind vollkommen in der Hand der Frau. Ist denn nicht der Mann, dem man ja Dominanz zuspricht nicht der, der beim Blowjob völlig die Kontrolle an die Frau abgibt? Kann man in dieser Situation dem Mann überhaupt Dominanz zusprechen?

Kann man von Dominanz reden, wenn Männer versuchen Frauen für eine Partnerschaft zu erobern? Wer läuft wem hinterher? Ist es nicht der Mann der alles dafür tut die Zufriedenheit der Frau zu erlangen, damit die Frau ihn mit Sex belohnt? Ist es nicht die Frau die etwas besitzt womit sie den Mann gefügig machen kann und dadurch die Macht hat, sprich die dominante dabei ist?
Müssen wir vielleicht unser Verständnis von Dominanz überdenken?
Ist es nicht wirklich so wie die TE sagt, dass eigentlich die die für devot gehalten wird, nicht eigentlich die Dominante ist?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Bei manchen Menschen
stimmt das. Wenn man hier das Mimimi der Männer liest, die sich kurz gekommen fühlen, kann man sich denken, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Aber es gibt eben auch die anderen, die nicht ihr Selbstverständnis daraus ziehen, ob Frau ihr Flehen erhört und womöglich genau deshalb verachtet.
******ark Frau
2.137 Beiträge
*********r_85:

Kann man von Dominanz reden, wenn Männer versuchen Frauen für eine Partnerschaft zu erobern? Wer läuft wem hinterher? Ist es nicht der Mann der alles dafür tut die Zufriedenheit der Frau zu erlangen, damit die Frau ihn mit Sex belohnt? Ist es nicht die Frau die etwas besitzt womit sie den Mann gefügig machen kann und dadurch die Macht hat, sprich die dominante dabei ist?

zuerst einmal: Mann und Dom ist nicht das gleiche.
Es gibt submissive Männer, es gbit switcher, es gibt Männer die gar keine BDSMler sind.
Ebenso gibt es dominante Frauen und Frauen die eben einfach nicht devot sind (sehr viele sogar).
Wenn mann nun meint, weil er Mann ist müsse er dominant sein, läuft er schon mal dem ersten Klischeebild hinterher, was sicher nicht sehr dominant ist,

Was nun den Sex angeht: Ja, wenn man von etwas so abhängig ist, dass man dadurch manipulierbar ist, dann ist das alles andere als dominant.
Wie schon geschrieben: Bei manchen mag das so sein.

Allerdings hat das wenig mit wirklicher dominanz der Frau zutun, wenn sie nur als Mittel zum Zweck - Sex zu bekommen - angesehen wird. Das ist zwar reale Macht, aber für mich wäre das nichts - und das nicht, weil ich devot bin, sondern weil ich gerne als Mensch gesehen und geliebt werde.

Liebe Grüße

Dina
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Ich behaupte einfach mal, dass die ideale Dom/Sub-Beziehung jene ist, bei der sich die Frage im Threadtitel erst gar nicht stellt. Weil beide voneinander so viel haben, dass sich die Frage, wer denn nun mehr davon profitiert, in Luft auflöst.

Dazu habe ich immer noch das Beispiel im Kopf, das mir mal passiert ist: Wir, ich "unten", sie "oben", spielten bei einer Mittelalterveranstaltung im Catonium. Sie brachte das Kunststück fertig, den Abend über jede Menge meines Kopfkinos real werden zu lassen - nur besser. Es war böse *fiesgrins*, schlimm *heul* und überaus lustvoll *liebguck* und absolut großartig.

Am nächsten Morgen beim Frühstücken fragte ich sie dann, nachdem mich das die Nacht über dann doch ein wenig beschäftigt hatte: "Sag mal, wie konntest du denn wissen, dass alles, was du gestern mit mir tatest, genau meins ist? Du hast doch hoffentlich nicht nur alles mir zuliebe gemacht? *oh*"
Sie, sichtlich überrascht, antwortete daraufhin trocken: "Ach, dir hat es auch gefallen? - Also, um ehrlich zu sein, habe ich einfach das gemacht, worauf ich gerade Lust hatte. *floet* - Aber schön, dass es dir auch gefallen hat."

*zwinker*

Sie hat mir also all meine Wünsche erfüllt, aber ohne es konkret vorzuhaben. Es stellte sich lediglich heraus, dass "ihr BDSM", mindestens an jenem Abend, perfekt zu meinem passte.

Letztlich sind für mich beide Seiten gewissermaßen devot: Man ist Diener des Spiels. Beide geben sich diesem Spiel hin, der eine auf der aktiven Seite, der andere auf der passiven. Da jedes Spiel aber eine Eigendynamik hat, verwischen die Grenzen währenddessen auch schnell mal. Und so fordert der vermeintlich passive Teil auch mal den aktiven heraus, und lehnt sich der aktive mal zurück, wird ganz passiv beim Zusehen, während der Passive ganz aktiv am Kämpfen ist.

Und auch hier: Ideal ist es, wenn dies beiden gar nicht mal bewusst wird. Weil beide so im Flow sind miteinander, dass es gar nichts mehr zu denken gibt. *g*
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