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Ist der dominante Part der wahre devote Teil?

Ist der dominante Part der wahre devote Teil?
Ist der dominante Part der wahre devote Teil?
Wenn er sich selbst so sieht und sehen möchte: Ja!
Lässt er sich seine Sichtweise zerreden, dann mag er vielleicht sexuell dominant aussehen oder Dominanzphantasien welcher Art auch immer haben. Aber wirklich dominant (= überlegen, beherrschend) ist so jemand nicht, weil noch nicht mal meinungssicher.

Überlegenheit und Führungsqualität einerseits und Treue, Fürsorge und Anhänglichkeit andererseits - also "Dominanz" und "Devotion" - schließen einander durchaus nicht aus, und insofern sollte selbst der dominanteste Partner auch sein Maß "devot" sein. - Meine Meinung.

Wenn aber
der dominante Part der wahre devote Teil
ist - Betonung: der wahre! -, ist dann die Devotion des submissiven Parts womöglich falsch? Falsch, weil gespielt? Oder falsch, weil fehl am Platz?

*ironie* Oder gibt es neuerdings gar eine Devotions-WM, für die nunmehr auch Doms sich qualifizieren wollen? *ironie*
Ähhh....
Wo kommt denn jetzt die Meinungsunsicherheit her? Dann wird doch Dominanz wahrgenommen, wenn man Taboos bricht. Das erfordert eine gewisse Progressivtät und Durchhaltevermögen, einen Gewissen Sinn für Belohnung und Bestrafung und ganz wichtig ist der Abstand zum Partner. Hinterher kann man sich ja wieder versöhnen bzw. annähern. Macht die Sache irgendwie unnötig kompliziert, für echte Suberfahrung sollte doch Mitgefühl keine Rolle spielen. Aber dann sind wir ja schon beim Sadismus.
*****din Mann
737 Beiträge
bastonade oder arschpatscher......
nur wer tabus bricht ist wahrhaft dominant.....
gießkannenprinzip. einmal volle ladung aus allen rohren quer übers beet.
irgendetwas wird sub schon anspringen lassen...

mir kräusselts mal wieder die fußnägel.

wer dominanz ausschwitzt wie ein bulle auf der wiese.... steht schnell als ochse da.

lasst sie dürsten, lasst sie zappeln. teilt die gunst in scheibchen zu. lasst sie an der wurst riechen und zieht sie wieder weg........ und sie werden euch folgen wie jedes brave hündchen an der leine.
am ende darf sub satt sein. aber nicht fett. dann kommt der hunger umgehend wieder.

Odin
****hop Mann
1.707 Beiträge
blablabla
Man nehme einen Musiker.
Er beherrscht sein Instrument, kann ihm jeden Ton entlocken wie es ihm gefällt.
Er unterwirft sich der Kunst, opfert alles um besser spielen zu können.
Nicht die tasten des Klavier dominieren, beherrschen ihn.
Neu stimmen lassen oder besseres Instrument suchen wenn es nicht passt.
Wo kommt denn jetzt die Meinungsunsicherheit her? Dann wird doch Dominanz wahrgenommen, wenn man Taboos bricht. Das erfordert eine gewisse Progressivtät und Durchhaltevermögen, einen Gewissen Sinn für Belohnung und Bestrafung und ganz wichtig ist der Abstand zum Partner. Hinterher kann man sich ja wieder versöhnen bzw. annähern. Macht die Sache irgendwie unnötig kompliziert, für echte Suberfahrung sollte doch Mitgefühl keine Rolle spielen. Aber dann sind wir ja schon beim Sadismus.

*headcrash*

Mehr ist DAZU wirklich nicht zu sagen....
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich steige irgendwie schon seit einer Weile nicht mehr durch...

Das, was ich oftmals von dominanten Personen wahrnehme, was der ein oder andere wohl für verkappte Devotion hält, ist für mich Fürsorge. Diese sehe ich auch bei devoten Personen, aber es ist für mich keine "devote" Eigenschaft.
Ich würde mich sehr freuen wenn wir einwenig zur Sachlichkeit zurückfinden würden.

Begriffe und Ansichten können polarisieren, das ist ganz klar. Jeder hat seine Meinung und das ist prima.

Genau wegen Eurer Meinung hatte ich schlussendlich gefragt. Aber überschäumende Emotionen welche Haarscharf am Persönlichen vorbeidriften, verleiten immer irgendwie zum „überfliegen“. Das fände ich schade. *wink*
Der devote Part hat seine Daseinsberechtigung durch mein Verlangen, sollte es ihr Vergnügen bereiten ist es eine Win/Win-Situation.

Paul
Daseinsberechtigung???

Also, wenn Du, https://www.joyclub.de/my/5043922.paul_pain.html, nach jemandem kein Verlangen hast, dann darf dieser Mensch nicht existieren? Interessant ...
*rotfl* ... dann gibt's wieder reichlich bezahlbare Wohnungen in München.
Der devote Part hat seine Daseinsberechtigung durch mein Verlangen, sollte es ihr Vergnügen bereiten ist es eine Win/Win-Situation.

Paul

... sollte es ihr kein Vergnügen bereiten ist es ein Fall für den Staatsanwalt *floet*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Mal ein kleiner, ganz sachlicher, Hinweis zum Thema Tabus:

BDSM ist kein rechtsfreier Raum, Dom kauft sich Sub nicht auf dem Submarkt, und kann dann nach eigenen Vorstellungen und Wünschen einfach nach belieben walten.
Das ganze ist legal, solange Sub zustimmt. Das hat nichts damit zutun ob hier jemand devot oder dominant ist.

Und wenn ein Tabu ausgesprochen wird, dann ist das eine definierte Grenze an der die Einvernehmlichkeit endet. Und ohne Einvernehmlichkeit sind wir bei Körperverletzung und Vergewaltigung (letzteres gilt im übrigen auch für Vanilla Sex).
Wer bei mir an die Tabus geht, den zeige ich an, ganz einfach.

Wer meine Daseinsberechtigung anzweifelt, kann das gerne machen, solange das nur persönliche Meinung ist. Jeder Schritt das irgendwie in die Tat um zu setzen ist strafrechtlich relevant.

Auch das hat nichts mit dominanz oder devotion zutun.

Was das Thema angeht:
Dominanz verträgt sich sehr gut mit Fürsorge, und führen beinhaltet auch Interesse an der Person die geführt wird, Also nein, der dominante Part ist nicht der wahre devote Teil.

Liebe Grüße

Dina
*******osny:
Der devote Part hat seine Daseinsberechtigung durch mein Verlangen, sollte es ihr Vergnügen bereiten ist es eine Win/Win-Situation.

Paul

... sollte es ihr kein Vergnügen bereiten ist es ein Fall für den Staatsanwalt *floet*

Nicht zwangsläufig, aber bei BDSM bewegen wir uns immer im strafrechtlichen Bereich, Freiheitsberaubung, Körperverletzung (leicht oder schwer), Vergewaltigung, ...
****yn Frau
13.440 Beiträge
******ain:

aber bei BDSM bewegen wir uns immer im strafrechtlichen Bereich, Freiheitsberaubung, Körperverletzung (leicht oder schwer), Vergewaltigung, ...



All das wäre nur gegeben, wenn es nicht einvernehmlich ist. Sobald Einvernehmlichkeit im Spiel ist, kann mir niemand mehr etwas nehmen oder "antun", was ich nicht will und ist damit eben nicht strafrechtlich relevant. Selbst Metakonsens ist Einvernehmlichkeit, wenn man sich da über meinen erkenntlichen Willen hinwegsetzt. Dieser Konsens wird aber auch vorher besprochen, vereinbart - und ist damit einvernehmlich uneinvernehmlich.

Strafrechtlich relevant ist alles, was ausdrücklich nicht einvernehmlich ist. Und BDSM ohne Einvernehmlichkeit ist kein BDSM.
*******osny:
Der devote Part hat seine Daseinsberechtigung durch mein Verlangen, sollte es ihr Vergnügen bereiten ist es eine Win/Win-Situation.

Paul

... sollte es ihr kein Vergnügen bereiten ist es ein Fall für den Staatsanwalt *floet*
Und dann hoffentlich eine Win-Situation für sie und für den Staat. *floet*
*****des Paar
1.383 Beiträge
Sie schreibt
Für mich ist es klar:
Ich bin dominant und die Entscheidungsträgerin, aber die hard limits setzt mein sub.
Sobald ich ihn aus dem Spiel verliere, ist das Spiel vorbei.
Ich kann mich innerhalb seiner Grenzen bewegen und die Grenzen dehnen aber nicht überschreiten.
Das macht mich jedoch nicht devot, für mich ist es in der Natur des Spiels gegeben.

Liebe Grüße
Persephone
Ich habe mir...
...einige der Beiträge durchgelesen, nicht alle, denn es ist ermüdend, wenn man liest was der ein oder andere so schreibt.
Fazit.... die Meisten haben begriffen, dass der dominante Part NICHTS ist ohne den devoten... einige bestätigen aber das Klischee der "Dom´s" (oder die, die sich dafür halten) die aus eigener Überheblichkeit eine solche Situation völlig falsch interpretieren! Ich bin aber ein sehr toleranter Mensch und denke daher...
"Jeder so wie er meint"
****yn Frau
13.440 Beiträge
Der Devote ist aber auch nichts ohne den Dominanten.

Mir kommt es ganz oft so vor, als würden Einschätzungen über die Wertschätzung, Kontrolle und Hingabe häufig - eigentlich fast immer - zugunsten des devoten Parts ausgesprochen. Der Devote schenkt sich, der Devote gibt sich hin, der Devote erlaubt...

Meine Neigung existiert zwar auch, ohne dass ich einen dominanten Partner habe, aber ich bin NICHTS ohne einen dominanten Part, der MIR erlaubt, meine Devotion zu zeigen und auszuleben, der sich MIR mit seiner Führung und Disziplin hingibt, der MIR seine Aufmerksamkeit und seine Courage schenkt.
Der Devote Part legt die Grenzen fest, der Dominate macht das Spiel und ist somit Herr über dieses.
******eep Mann
902 Beiträge
Geht es hier ums definieren ....
Ist das Spiel, das wir spielen denn kein Dialog?
Was nützt die Kugel Eis ohne Hörnchen? Was macht man mit nem Golfball ohne Schläger?

Ich denke zum Spiel braucht es mindestens 2 und die sollten sich einig sein. Denn allein spielen macht wenig Spaß.
**********97076 Frau
9.375 Beiträge
Dominanz und Devotion sind für mich zwei Teile eines Ganzen: für sich allein sind sie unvollständig. Ich kann meine Devotion nur ausleben, wenn ich den für mich passenden Dominaten dazu gefunden habe. Eine Beziehung baue ich nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner auf, sondern auf der größten gemeinsamen Übereinstimmung der Neigungen und der Anschauungen.

Auch in einer D/s Beziehung legt nicht nur der devote Part die Grenzen fest, sondern auch der Dominante. Auch Dom hat Tabus und Grenzen, die von Sub respektiert werden. Der Rahmen wird dadurch von beiden Seiten festgelegt. Innerhalb dieses Rahmens überlasse ich meinem Herrn die Führung, er bestimmt, was wann und wie gemacht wird. Wenn er damit meine Wünsche und Sehnsüchte erfüllt, ist er nicht devot, denn sie decken sich mit seinen Wünschen und Sehnsüchten.
******eep:
...
Ich denke zum Spiel braucht es mindestens 2 und die sollten sich einig sein. Denn allein spielen macht wenig Spaß.
Schon klar das beide Seiten voneinader abhänig sind. Die Frage war doch aber die, ob der dominante Part nicht eher der devote sei und das sehe ich nicht so.
Vielen Dank
An dieser Stelle möchte ich mich erstmal für all die vielen Feedbacks und Auffassungen bei Euch bedanken. *danke*

Im Zwischenfazit ziehe ich den Schluss, das wohl die Mehrheit ganz klar in der Struktur einer BDSM Beziehung unterscheidet.

Ich hatte natürlich nachgefragt, bei den Personen welche diese Ansicht aus meiner Frage haben.
Im wesentlichen geht es in der Tatsache für sie darum, natürlich im Spiel die Position einzunehmen. Das Aber ergibt sich daraus, das sie ja auch erst dahinkommen müssen. Heißt, Werbung.
Den devoten Part suchen, finden und im Dialog der Bedürfnisse zueinander kommen.
Weiter fühlen Sie eine gewisse „Bringpflicht“, der Sub gegenüber um sie ins Machtgefälle zu bringen, respektive zu zeigen, das sie der Richtige sind das Sub sich komplett fallen lassen zu kann.

Zumindest hatte ich es so verstanden und konnte mir den erfragten Umkehrschluss nicht vorstellen.

Da ich nun aber sehe, das ich damit nicht alleine bin, kann ich mich entspannt zurücklehnen - *puh*

Herzlich
Mina
Bleibt doch mal alle bei der Sache.
Ich hab das hier jetzt energisch verfolgt. Ich muss mit Entsetzen feststellen, das viele Menschen hier versuchen ne Meinung wiederzugeben, die gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Warum es niemand gibt der die ganzen SM-Leute kickt erschließt sich mir nicht, hätte die Sache vermutlich einfacher für alle beteiligten gemacht. Ich denke das große Problem ist der fehlende Mut seine Privilegien preiszugeben. Aber auch konstruktive Kritik ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Dazu eine gewisse Abgeklährtheit, die das Schreiben echt absurd erscheinen lässt und somit wahrscheinlich ein intellektuelles Durchstöbern der Persönlichkeiten für etwaige eigene Intressen, plausibel macht. Jedoch ist die Würde des Menschen nicht unantastbar? Und zwingt sie uns nicht zu literaischen Höchstleistung?
Ich denke die eigenen Ansprüche werden hier ziemlich schnell sichtbar und bringen außer einen Austausch von Schlagwörtern nichts.
In diesem Sinne
Immer schön aufgeklährt bleiben
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Tatsache
ist, dass der dominanteste Typ ein Nichts ist ohne Sub, ganz auf sich selbst zurückgeworfen wird- und wen trifft er da an? Gruselig.

Wenn da aber nun ein/e Sub auftaucht und diesen jammervollen Zustand eher unterbricht als beendet, bleibt ihm doch entweder

1. er möchte sie unbedingt behalten, so mit ihr zu verfahren, dass sie mit ihm hochzufrieden ist. Der Schwanz wedelt dann unter Umständen mit dem Hund.

oder

2. er sieht sie nur als Interimslösung, weil er gerade nichts Besseres hat, dann ist er nur solange vorsichtiger, bis Besseres in Aussicht ist, ansonsten darf er "die Porzellankiste" schon mal kräftig rumpeln lassen.
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