Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Youngster am Cap
547 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Kennenlernen ausserhalb des JC, wie sagt man es dem Partner145
Mich würde interessieren, wie, wann und ob überhaupt erzählt ihr…
zum Thema
Kennenlernen beim Einkauf - Wie koche ich Broccoli?109
Oder: vom Finden der Liebe in der Gemüseabteilung.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?

Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Dauerhafte Umfrage
******ell Frau
3.386 Beiträge
Ich bewundere deine Großzügigkeit, liebehttps://www.joyclub.de/my/3568677.tatjana_da.html

Muss gestehen: Ich ticke da anders.

Natürlich kann das "mal" und "auf Zeit" so laufen - auf Dauer mache ich das allerdings nicht mit.
******els Paar
1.234 Beiträge
Wir schmeißen übrigens Alles zusammen und zahlen uns aus dem gemeinsamen Einkommen ein Taschengeld aus für Dinge die wir nicht für Haushaltskosten halten. Schuhtick, Gaming Pc solche Dinge eben. *zwinker*
Die Fifty-Fifty-Rechnungen, die hier idealerweise aufgemacht werden, zeigen mir, wie enorm wichtig das Einkommen der Partner doch eigentlich ist - wenn auch nicht so sehr in monetärer Hinsicht, so doch in einer anderen:
Das Geld steht für einen bestimmten sozialen Status, für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, auch für ein bestimmtes Prestige sicherlich - und der Partner, an den man sich bindet, sollte nicht zu sehr von der eigenen (ererbten und/oder erarbeiteten) Position abweichen, sonst knackst es und schließlich bricht es (Pretty Woman, so fürchte ich, funktioniert nur in Hollywood).
Meine zweite Ehefrau, mit der ich immer noch befreundet bin, habe ich mit 2 kleinen Kindern und Schulden geheiratet. Wegen der Kiddies konnte sie nur halbtags arbeiten. Soll ich da zu rechnen anfangen, wer was bezahlt? Die Hauptsache war doch, dass immer genug Geld zum Leben da war. Woher das kam, war völlig egal.
Auch heute, wo wir getrennt leben, stecke ich ihr immer mal noch 'nen Hunni zu, wenn der Monat mal etwas länger ist.
******ell Frau
3.386 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/3568677.tatjana_da.html Das ehrt dich sehr und ich meine das nicht ironisch.

*********rand:
Das Geld steht für einen bestimmten sozialen Status, für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, auch für ein bestimmtes Prestige sicherlich -

Das möchte ich für mich verneinen.
Soziale Schicht und Prestige schließe ich für mich völlig aus. Denn mir ist egal, ob mein Partner Rechtsanwalt oder Müllwerker ist. *zwinker* Wobei letztere eigentlich recht gut verdienen. *zwinker*

Sozialer Status? Nein, mir geht es eher im charakterliche Eigenheiten. Und Faulheit ist für mich nicht attraktiv.
*********enger Mann
133 Beiträge
Um noch einmal auf das eigentliche Thema zu kommen:

Es kommt darauf an!

Es macht einen Unterschied, ob sich zwei Menschen begegnen und gemeinsam in eine langfristige Zukunft schauen. Oder ob man jemanden kennenlernt und es absehbar ist, dass man deren desolate finanzielle Misswirtschaft sanieren darf.
Es macht einen Unterschied, ob sich zwei Menschen begegnen und gemeinsam in eine langfristige Zukunft schauen. Oder ob man jemanden kennenlernt und es absehbar ist, dass man deren desolate finanzielle Misswirtschaft sanieren darf.

Und was ist, wenn du dich in eine Person mit desolaten Finanzen verliebst?

Ich habe die desolaten Finanzen meiner Frau gerne saniert.
******ell:
Natürlich kann das "mal" und "auf Zeit" so laufen - auf Dauer mache ich das allerdings nicht mit.

******ell:
Das möchte ich für mich verneinen.
Soziale Schicht und Prestige schließe ich für mich völlig aus. Denn mir ist egal, ob mein Partner Rechtsanwalt oder Müllwerker ist. *zwinker* Wobei letztere eigentlich recht gut verdienen. *zwinker*

Ist das nicht ein beachtlicher Widerspruch?
Einerseits bist du NICHT bereit, ein finanzielles Missverhältnis wie @*******_DA zu einem Partner (der vermutlich zu einer anderen, sprich niedrigeren sozialen Schicht wie du gehört) großzügig auszugleichen - andererseits schließt du die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht (Zugehörigkeit zu deiner eigenen) als Bedingung völlig aus!?!?!?!?!?
******ell Frau
3.386 Beiträge
Ich sehe da keinen ? *nixweiss*

Für mich kommt kein Langzeitarbeitsloser Partner in Betracht, der sich auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes Leben macht.

Sollte mein Partner allerdings arbeitslos werden, was heutzutage ja recht schnell gehen kann, bin ich natürlich da um zu unterstützen.

Ich verstand es mit dem sozialen Status bzw. dem Prestige eher über die Art der Anstellung. Sprich, "ist er kein Akademiker, kommt er mir nicht ins Haus" oder so ähnlich.

Sollte man es natürlich so auslegen, dass mit sozialer Status/ Prestige die Tatsache gemeint, ob er überhaupt arbeitet- nun, dann hast du wohl Recht.

Habe ich das also falsch verstanden, entschuldige ich mich für die entstandene Verwirrung. *zwinker*

Im übrigen bin ich ein Mädel vom Land mit ner stinknormalen 0815 Ausbildung, also nichts "besseres" oder so.
Ich finde in unterschiedlichen Berufen
nichts besser oder schlechter.

Man hat halt mit größerer Wahrscheinlichkeit eine ähnlichere Lebenswirklichkeit, wenn man einen ähnlichen Bildungshintergrund hat.

Das würde ich persönlich ungern besser/schlechter nennen.

Kompatibler mag ich da mehr.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
***69:
Früher unwichtig
Früher war mir das Einkommen des Partners unwichtig.

Doch wie es im Leben so ist, ändert sich manchmal Etwas, mit dem man nicht rechnet.

Heut zumindest denke ich anders darüber. Nicht um den Luxus zu genießen, nein weil es um die Absicherung des Partners geht, wenn wirklich jeder auf sich Alleine gestellt ist.

Das dabei auch die Familie und die Karriere im Einklang stehen sollen, ist mir schon klar.

Wir als Männer haben es zum Großteil leichter als die Frauen einen dementsprechenden Lohn zu erhalten.

Bin aber in diesem Sinne nicht geizig, ich lade gerne ein und bezahle die Rechnung. Ist aber oft auch nicht erwünscht, denn die Frau kann für sich selber sorgen, diese Erfahrung habe ich auch schon machen dürfen.
*ggg*

Mir geht es ähnlich. In meiner fast 9-jährigem Ehe hat er nie was verdient, das lag auch daran, dass mein Job das sehr schwierig machte. Ich verdiente wirklich sehr gut und konnte ohne Probleme die Familie nicht nur ernähren sondern uns ein gutes Lebensniveau erlauben. ABER er machte auch nie ernsthafte Anstalten selbständig zu werden, wurde bequem, seinem Selbstwertgefühl tat es nicht gut. Das kompensierte er, in dem er aus seiner Sicht der bessere Elternteil war und mich in diesem Bereich abwertete.

Heute hätte ich immer noch kein Problem damit das Geld allein nach Hause zu bringen aber nicht als Dauerzustand. Es bringt zu viel Ungleichgewicht in die Beziehung. Dauerhafte deutliche Einschränkungen meines Lebensstandards (zB kein Urlaub mehr, kein ausgehen usw) fände ich auch nicht gut.

Insofern konnte ich mich nicht zwischen Nr 2 und 3 entscheiden und habe nicht abgestimmt
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch, für die Beiträge bisher!
Ich lese alles fleißig mit...
Ich selbst habe mich übrigens auch recht schwer mit meiner Abstimmung getan,
weil sich das bei mir durchaus geändert hat und sich Bedürfnisse und Prioritäten wohl auch immer den Umständen anpasst.
Früher hätte ich vermutlich gesagt, dass mir Geld nicht wichtig ist.
Mit Kindern und Familie, sieht das plötzlich anders aus. Genau das kann aber einer der Punkte sein, wo ein Gehalt oder ein Teil des Gehaltes wegfällt...
Für mich völlig verständlich, dass man da zusammen hält und sich gegenseitig stützt.
Aktuell denke ich, dass es auch für das Selbstwertgefühl sinnvoll ist, wenn beide ihr Einkommen haben.
Ich weiß aber auch, dass das durch Krankheit oder andere Einflüsse wieder anders aussehen kann *nixweiss*

Ich denke, dass es wichtig ist, dass beide den Umgang mit dem Geld entsprechend anpassen und dass sich das im Verhältnis die Waage hält. Wenn einer ständig über die Verhältnisse lebt, ist es absehbar, dass es zu (berechtigten) Konflikten kommt.

Zum Thema Status und Position,
ich denke, dass man häufig in ähnlicher Berufsklasse einen Partner findet. Allerdings würde ich persönlich eine Beziehung nicht davon abhängig machen *nein*
Egal, ob ich die mit dem dicken Gehalt bin, oder mein Partner. Das finde ich tatsächlich nicht wichtig.
Allerdings könnte ich vermutlich auch nicht mit jemanden Glücklich werden, der keinerlei Ambitionen zum Arbeiten hat und seinen Hintern nicht hoch bekommt.
Meist ist das aber ja auch nicht nur ein Problem in beruflicher Hinsicht, sondern eine persönliche Charaktereigenschaft, die sich auch auf andere Lebensbereiche auswirkt. Sei es Freizeit, Haushalt oder sonst was und so jemand würde schon grundsätzlich nicht zu mir passen, ob mit Geld oder ohne.
******ell:
Für mich kommt kein Langzeitarbeitsloser Partner in Betracht, der sich auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes Leben macht.

*********_love:
Man hat halt mit größerer Wahrscheinlichkeit eine ähnlichere Lebenswirklichkeit, wenn man einen ähnlichen Bildungshintergrund hat.

Das würde ich persönlich ungern besser/schlechter nennen.

Kompatibler mag ich da mehr.

Verbirgt sich hinter beiden Aussagen nicht die Furcht vor einem sozialen Abstieg?

Und insofern, so würde ich schlussfolgern, ist das Einkommen des Partners immens wichtig und sehr wohl ein Ausschlusskriterium, wenn die Unterschiede zu groß sind, z.B. Oberschicht zu Unterschicht um ein Extrembeispiel zu wählen, das es aber dafür umso deutlicher macht.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Work-Life-Balance
Ist mir wichtig. Was nützt mir der Urlaub auf den Bahamas im Luxus-Resort, wenn man Partner den Rest des Jahres ständig Überstunden schiebt, oder nur auf Dienstreisen ist oder tot unglücklich mit dem Job?

Ich möchte für beide „normale“ Arbeitszeiten, dafür reicht dann auch der Urlaub an der Ostsee.

Warum mir ein zweites Gehalt auch wichtig ist: es gibt die Freiheit ggf reduziert zu arbeiten. Wenn mein deutlich ältere Partner mal im Ruhestand ist, möchte ich nicht weiterhin 40 oder mehr Stunden arbeiten müssen, sondern die noch mit ihm bleibende Zeit auch nutzen. Das Leben kann jeden Tag zu Ende sein
*********rand:
wenn die Unterschiede zu groß sind, z.B. Oberschicht zu Unterschicht um ein Extrembeispiel zu wählen

Ich sehe in diesem Beispiel auch die Gefahr der mangelnden Anerkennung durch das direkte soziale Umfeld. Familie etc., also sekundär auf das Vermögen des jeweiligen bezogen.

Einer minimalsten Bewertung wird man sich nicht entziehen können, menschlich. Sicher, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber vielleicht spielen solche Ängste auch mit rein.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
, z.B. Oberschicht zu Unterschicht um ein Extrembeispiel zu wählen, das es aber dafür umso deutlicher macht.

Wann genau fängt die Unterschicht denn an?
Klar, es gibt Menschen, die haben und wollten noch die arbeiten. Jetzt kommen wir zu meinem Beitrag, dass das auch eine Charaktereigenschaft als Grund haben kann. Unwahrscheinlich, dass diese Person mit einer Person, die voll im Leben steht, erfolgreich arbeiten geht, Ausflüge macht, zum Sport geht usw. eine Beziehung eingeht. Da passt aber mehr nicht, zwischen den beiden, als "nur" der Beruf.

Ich kenne ein Ehepaar, beide erfolgreiche, gut verdienende Architekten.
Dann verlor der Mann seine Anstellung (seine Frau war selbstständig) er hat Jahre gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen.
Ist er in die Unterschicht gerutscht?
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
*********rand:
******ell:
Für mich kommt kein Langzeitarbeitsloser Partner in Betracht, der sich auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes Leben macht.

*********_love:
Man hat halt mit größerer Wahrscheinlichkeit eine ähnlichere Lebenswirklichkeit, wenn man einen ähnlichen Bildungshintergrund hat.

Das würde ich persönlich ungern besser/schlechter nennen.

Kompatibler mag ich da mehr.

Verbirgt sich hinter beiden Aussagen nicht die Furcht vor einem sozialen Abstieg?

Und insofern, so würde ich schlussfolgern, ist das Einkommen des Partners immens wichtig und sehr wohl ein Ausschlusskriterium, wenn die Unterschiede zu groß sind, z.B. Oberschicht zu Unterschicht um ein Extrembeispiel zu wählen, das es aber dafür umso deutlicher macht.

Mag schon sein. Ich persönlich habe mir den Hintern aufgerissen um heute da zu stehe, wo ich bin. Nicht wegen des Geldes, aber wegen der Sicherheit, die mein job bietet und den Luxus nicht jeden Euro umdrehen zu müssen. Dauerhaft sehr viel deutlich schlechter da zu stehen obwohl ich weiterhin genauso viel und Harz arbeite, fände ich schon hart. Liegt es an Krankheit usw dann ist das Pech/ Schicksal... liegt es (auch) daran, das der andere andere lebensvorstellungen hat oder sein Potenzial nicht nutzt, gäbe das auf Dauer Probleme
? ??? ?????
GreenEyes_love:
Man hat halt mit größerer Wahrscheinlichkeit eine ähnlichere Lebenswirklichkeit, wenn man einen ähnlichen Bildungshintergrund hat.

Das würde ich persönlich ungern besser/schlechter nennen.

Kompatibler mag ich da mehr.

Verbirgt sich hinter beiden Aussagen nicht die Furcht vor einem sozialen Abstieg?

Wie kommt man denn von der Aussage auf die Diagnose „Angst vor sozialem Abstieg“?

Vielleicht kann ich ja noch was lernen.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Bei mir verbirgt sich dahinter nur eins:

Unverständnis für Menschen, die meinen nichts zu tun und von der Arbeit anderer leben zu können. Unverfälschte und ungeschönte Faulheit regen mich auf.

Wenn ich jeden Morgen brav zur Arbeit gehe, erwarte ich das auch von meinem Partner. Dabei ist es irrelevant, ob er Raketenwissenschaftler, Lehrer, Altenpflege oder was auch immer ist.

Ich hätte absolut keinen Respekt vor einem Mann, der sich lieber die Eier schaukelt und sich auf der Allgemeinheit ausruht.

Was ich durch Steuern und Sozialversicherung zahle, mache ich gerne. Allerdings für Menschen, die nicht können aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen oder oder oder. Eine Gemeinschaft funktioniert nun mal so, jeder packt im Rahmen seiner Fähigkeiten mit an und unterstützt, wer Unterstützung benötigt.

Wer einfach nur faul ist, bekommt von mir definitiv keine.



Kannst du das mit Ober und Unterschicht näher erläutern? An was machst du das fest? Am Nettoeinkommen? An der Bildung?
*guterbeitrag*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn man
schichten definieren wollte, wird´s schwierig, vor allem, wenn manche durchgerutscht sind (Vom Tellerwächer zum Millionär- oder umgekehrt.) Wo beginnt Elite, wie definiert man die? Und ebenso muss das weiter unten auch gefragt werden. Manchmal lässt es sich an der Bildung festmachen, an einfachen Jobs wie Müllkutscher.
*nachdenk*

Anscheinend sind es immer andere die faul sind...

*nixweiss*
******ell:
Kannst du das mit Ober und Unterschicht näher erläutern? An was machst du das fest? Am Nettoeinkommen? An der Bildung?

Was ist eine soziale Schicht?
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Schicht

@*****lnd: eda wird auch auf die Statusinkonsistenz eingegangen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine Partnerin
ist Elitenforscherin (hat heute andere Schwerpunkte), daher bin ich ganz gut informiert, zumal mein eigener Beruf auch damit zusammenhängt. Nur hier ist nicht der Ort für solche Diskussionen. Die Frage lautet einfach Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?
Menschen, die nicht arbeiten möchten, wird es immer geben. Da kann sich dir arbeitende Gesellschaft noch so aufregen, eine so wohlhabende Gesellschaft, wie wir es sind, muss sich diese Leute leisten können.
Und wenn sie jemanden finden, der sie sozusagen durchfüttert, dann haben sie Glück gehabt.
Einer meiner besten Freunde, leider schon verstorben, hatte in seinem ganzen Leben nie eine feste Arbeit. Er wollte das nicht. Freunde unterstützten ihn, entlohnten ihn für kleine Tätigkeiten wie Bier holen, den Hof kehren, sonstige Erledigungen. Er lebte meistens bei seiner Mutter, aber auch mehrere Jahre bei der hübschen Wirtin unserer Stamm-Eck-Kneipe.
Er war hochintelligent, ein großer Philosoph und hatte Charme ohne Ende. Er war ein ewiger Hippie, ein Lebenskünstler, beneidenswert. Er hatte viele Freunde, die ihn sehr mochten. Natürlich nicht die Spießer im Dorf, die mit dem Finger auf ihn zeigten.
Von ihm habe ich mein Lebensmotto: Und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt's sich gänzlich ungeniert.
Er war für mich genauso ein Freund, wie mein Freund der Pfarrer oder mein Freund der Psychiatrie-Professor.
Ich teile Menschen nicht in soziale Schichten ein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.