Hm
Mein erster Impuls war:
Nicht wichtig, Geld bedeutet mir nichts!
weil das den Tatsachen entspricht...
Andererseits ist auch:
Wichtig, denn ich möchte, dass mein Partner auch für sich selbst sorgen kann!
sehr relevant...
OBWOHL es mich nicht interessiert wenn meine Partnerin keinen Verdienst hat (was ja nun mal was anderes ist als "kein Einkommen", das quasi jeder hat - oder haben kann - der in Deutschland lebt) interessiert es mich eben doch, dass sie für sich sorgen kann, FALLS das nötig wird - womit ich nicht sage, auch wenn man mir das jetzt in den Mund legen könnte, dass ich schon bei Beginn der Beziehung davon ausgehe das sie scheitert...
Abhängigkeitsverhältnisse sind nichts was mich interessiert.
Und wir leben nun mal in einer Welt, in der man Geld braucht...wenn sie also nicht damit umgehen kann, dann muss sie es lernen, wenn es nicht reicht damit sie alleine (über)leben kann, dann muss sie was dagegen tun.
Wenn sie mit 300€ im Monat leben kann weil sie ein Hammer-Finanzmanagement hat - dann ist alles gut...wenn sie dafür 3.000€ im Monat braucht, dann muss sie schauen das sie dieses Geld ran bekommt...nicht, weil ich geizig oder pleite bin, sondern weil sie selbst lebensfähig sein muss.
Also...mir fehlt wenigstens ein Punkt in der Abstimmung:
"Gar nicht, weil mir Geld an sich Wurst ist - aber sie sollte klar kommen mit den ihr zur Verfügung stehenden Finanzmitteln um einem Abhängigkeitsverhältnis vorzubeugen."
oder so...
Es ist ein schweres Thema finde ich - eines, das tatsächlich mehr als nur zwei Seiten hat wie:
"Wichtig" und "unwichtig".
Es gibt dabei einfach zu viele Variablen um es in 4 Stichpunkte zusammen zu fassen finde ich...