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Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?

Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Dauerhafte Umfrage
****sso Mann
1.659 Beiträge
@Forderung
mit beiden Beinen im Berufsleben stehend= sind Arbeitslose weniger als Mensch wert? Ist Mann/Frau etwas besseres?

Lieber Herr Forderung,

das ist keine Angriffshaltung, und schon gar nicht von Langzeitarbeitslosen, sondern eine berechtigte Frage in unserer Gesellschaft. Erst Recht steht den Betroffenen, diese Frage, berechtigterweise zu.
Die Frage sollte sich jeder stellen, und für sich selber ehrlich beantworten.
mal plastisch ausholen:,,Wenn ein Behinderter, die Frage stellen würde, ist er weniger als Mensch wert weil er behindert istß"
Das ist, leider, eine Aussage, wie sie häufig von Langzeitarbeitslosen gebracht wird...
Jeder versteht, dass man als ,,Langzeitarbeitsloser" <-streichen, dafür ,, Behinderter" gefrustet ist - aber eine solche Angriffshaltung ist dennoch nicht OK
Wäre es dann auch eine typische Angriffshaltung eines Behinderten? *nachdenk*

Das Klischhee wurde doch hier promt erfüllt...

Nein sie sind nicht weniger wert, ...aber, jedoch....

Das ist auf dem Stand schauen! Der/ die ist unter dem Stand, des Arbeitenden...
Ich kenne auch ein anderes Bsp. dafür

andere, ältere Generation...,,den heiratest du nicht, der ist Arbeiter, du heiratest einen Beamten!"

Sie haben geheiratet, goldene Hochzeit und bestimmt bis zum Tod, noch heute glücklich zusammen, da spielte kaum das Einkommen eine Rolle, oder der Stand.( nicht so, wie ich die Beiden kennen gelernt habe *zwinker* )

Allgemein bei dieser ganzen Sache:
"Mit beiden Beinen fest im Arbeitsleben stehend."
hat, denke ich, erheblich wenig mit dem finanziellen Aspekt, sondern mit anderen Dingen zu tun...

Hat es nicht? *nachdenk*

Frau/ Mann lernt sich kennen: Was machst du beruflich?" ,, Nichts. Ich bin arbeitslos!" Der, die dreht sich auf den Haken um, will gehen. Nun der andere Part:,, Warte mal! Ich habe aber Einkommen!. Ich habe Mietshäuser aus denen ich pacht erhalte und aus ein schönes Aktienpaket beziehe ich regelmäßig gute Dividende! des weiteren werde ich mal Millionen erben"

Upps, nun spielt das Einkommen doch eine Rolle und die Arbeitslosigkeit wird uninteressant
Nun könnte das Einkommen, für eine Partnerwahl für den einen oder anderen doch interessant werden, das obwohl er/sie versicherte, keine Arbeit zu haben, arbeitslos zu sein. *zwinker*

Genug abgeschweift, ging ja hier nicht um Diskriminierung von Arbeitslosen sondern wie wichtig ist das Einkommen eures Partners.

P.S meine Freundin habe ich arbeitslos kennen gelernt, ich habe Arbeit und stehe hinter ihr, der Rest ist bei mir Verständnis, Befähigung, Aufbauen, Mut machen. Schritt für Schritt. Mein Einkommen macht es einfacher, aber es hat uns nicht zusammengeführt. Daher ist uns beiden Einkommen des Partners bestimmt nicht wichtig.

L.G. aweasso
****sso Mann
1.659 Beiträge
Danke für die Beiträge
,flaechenbrand, mutabor_65 seht es wohl ähnlich wie ich.
Die Anmaßung liegt eher bei der anderen Seite, den Ball kann man getrost zurückspielen, ganz ohne schlechtes Gewissen.

So setzt eben jeder selber für sich seine Prioritäten, zum Einkommen des Partners. Nebenher pflegt jeder gleich sein Image selbst. Und es bleibt oft nur beim Nase rümpfen.

Schön, wenn man da mal helle Geister, statt Diskriminierung und Anmaßung liest.

Danke euch zwei.

L.G. aweasso *top*
Das ist eine Herabwürdigung, Herabsetzung des Arbeitslosen, auf den Stand schauen, vielleicht sogar diskriminierend.

Wenn es ein Recht auf Beziehung geben würde, dann ja.

Aber dieses Recht gibt es nicht.

Ich habe genug Beziehungpartner mit durchgefüttert, um zu wissen, dass ich darauf keine Lust mehr habe. Ein lebenslanger Verehrer hat in 35 Jahren gerade drei Jahre in die Gemeinschaft eingezahlt und entsprechend in Armut gelebt. Der hatte nie Lust auf Erwerbsarbeit. Das darf er auch so leben, nur nicht mit mir an seiner Seite.

Es geht nicht um Herabsetzung, sondern wie man leben möchte. Manchmal braucht es für die Verwirklichung der eigenen Lebensziele wenig Geld und mal etwas mehr. Und da nicht nur Liebe, sondern ein Lebenspartner gesucht wird, man dann gemeinsam Ziele und damit auch eine gewisse Lebensweise anstreben möchte, passt es vielleicht mit einem Lebenskünstler nicht so gut.

Ich bin sehr bei dir, denn erwerbslos zu sein, das haben wir Hartz 4 zu verdanken, dass der Beziehungspartner ratzfatz zur Bedarfsgemeinschaft herangezogen wird, sobald man zusammen wohnen möchte. Diese zwangsweise Unterhaltspflicht ist das eigentliche Übel und tatsächlich Diskriminierung. Und weil viele Leute das wissen, lassen sie sich lieber nicht auf einen Erwerbslosen ein. Obwohl dieses Schicksal fast jeden Menschen innerhalb kürzester Zeit ereilen kann.

Schreibt Sie
****sso Mann
1.659 Beiträge
Thema verfehlt *Scherz*
Deshalb zum Thema: Ich verdiene so viel, dass es auch für meine arbeitslose - aber über alles geliebte - Partnerin ausreicht, die an ihrem Mensch-Sein arbeitet und tagsüber an meinem Himmel die Sonne scheinen lässt und nachts die Sterne und den Mond leuchten:)


wow, super Kompliment *top*
Wir müssen zwischen arbeitslos und tätigkeitslos unterscheiden.

Es gibt Menschen die arbeiten und verdienen damit Geld. Es gibt Menschen, die arbeiten genauso, aber dies ehrenamtlich. Und dies manchmal in Vollzeit. So vieles in Kultur und auch in caritativen Enrichtungen ist ohne diese Vollzeitehrenamtlichen nicht mehr stemmbar. Zum Dank werden sie als Partner aussortiert. Und selbst wenn wir das System dahinter blöd finden, zementieren wir das System mit unserer Auslese. Wenn das System unmenschlich wird, wäre es ein Grund sich dem System anzupassen?
**st
Ich hab auch immer einen sehr alten Millionär gesucht. Hab aber keinen gefunden.
Was ich kriegen kann, sind junge Burschen ohne Knete.
Aber wisst ihr was? Da nehme ich lieber einen armen Studenten mit nix in den Taschen, der aber zwischen den Taschen noch fit ist, als einen alten Millionären, der sonst nix mehr auf die Reihe bringt. Und mit den Millionen, die ich dann mal erben würde, könnte ich gar nix anfangen, da ich ja eh nur so viele Curry-Würste essen kann, bis ich satt bin. Und das Geld für die zusätzliche Curry-Wurst für meinen Studenten hab ich immer.
****sso Mann
1.659 Beiträge
auch ein Erwersloser hat das Recht eine Beziehung zu führen
@*********t6874

Es ist kein einklagbares Recht...

Es ist die Art und Weise, wie mit Menschen umgegangen wird. Es waren diskriminierende, vorverurteilende Aussagen. Gerade auf den Kontext bezogen. Es blieb auch dabei: Es wurde, auf den Stand, Herkunft geschaut.

Wenn es nicht geklappt hat, weil damit einhergehend andere Probleme kamen, die man nicht gemeinsam lösen wollte, konnte, ist es eine andere Sache in meinen Augen. Du hast ihn nicht vorverurteilt, sonst hättest du ihn ja auch gleich von Anfang an ausselektiert, dass war ja der Tenor der hier auf kam. In solchen Aussagen schwiegt oft, die Anmaßung mit, ich bin etwas besseres... sonst würde man ja den anderen gegenüber gleichberechtigt auftreten. Darin liegt der Unterschied.

Wenn es für dich der Richtige ist, oder dies glaubst, machst du es vielleicht wieder. Durchfüttern, ist so abwertend, unterstützen klingt schöner.

Die Diskriminierung beginnt schon, mit derer Aussagen.

Das die Jobcenter sich nicht an das Recht halten und das Grundgesetz mit Füßen treten ist ein anderes Thema. Denen den Unterschied zwischen Bedarfsgemeinschaft= Einstehgemeinschaft, siehe BGB, Ehe wollen sie nicht verstehen. Beweislast und Umkehrlast werden ins Gegenteil verkehrt.

Dann soll jeder seine Wohnung behalten, Besuch wird Frau Mann so oft gewollt haben dürfen. Mit meinen Besuch, oder wilde Ehe kann ich sogar in die Kiste springen, sind wir immer noch nicht bei der Einstehgemeinschaft BGB, der wechselseitige Wille für den anderen voll und ganz einzustehen.

So viel zu den Jobcentern und deren Fachkräften.

Ob für jemanden das einkommen des Partners wichtig ist, muss jeder für sich entscheiden. Für dich war es nach deiner Schilderung damals zu mindestens nicht *zwinker*

L.G. aweasso
****sso Mann
1.659 Beiträge
klar habe ich auch ausgesucht
Wir müssen zwischen arbeitslos und tätigkeitslos unterscheiden.

da ich ja eh nur so viele Curry-Würste essen kann, bis ich satt bin. Und das Geld für die zusätzliche Curry-Wurst für meinen Studenten hab ich immer.

Du verurteilst Menschen dafür, dass sie in ihrer Partnerwahl selektieren...
Tust DU das nicht?
Selektierst du nicht?
Echt?
Bist du wahllos?
Und wenn nicht - was macht DEINE Kriterien besser als die von anderen...und wer hat dir das Recht dazu gegeben das festzustellen und über andere zu urteilen?

Es gibt Einkommen aus Arbeit und welches nicht aus Arbeit. Manche haben kein hinreichendes Einkommen trotz Erwerbsabeit. Arbeit wird verschieden definiert Bsp. Tätigkeit mit einzelnen Verrichtungen, Ausführung eines Auftrags o. Ä,
Tätigsein; das Beschäftigtsein mit etwas, mit jemandem
Wirtschaft;Arbeit ist zielgerichtet, sozial, geplant und bewusst.
Aus der Physik, einzig klar definiert: Arbeit wird in der Mechanik definiert als das Skalarprodukt aus Kraft und Weg


klar habe ich auch ausgesucht. Nur mein Kriterium war nicht das Einkommen! Schrieb doch nicht umsonst Nase rümpf! Selbstverständlich nehme ich mir das, mein Recht raus, besser, nehme es wahr, über Andere Meinung zu urteilen, gerade über manch Meinung die Herabwürdigend mir erscheinen lässt.

Ich persönlich würde wohl eher mit Tatjana_DA, BICINIUM, flaechenbrand und Co eine Currywurst essen gehen.
Dies wären bevorzugter Weise eher meine Kandidaten bei einer Partnerwahl, wenn nicht ein Ausschlusskriterium, zu Maskulin, wäre. *smile*

Was hast du? Was verdienst du? Entlockt mir lediglich ein müdes Achselzucken. *nixweiss* Da fühle ich mich immer gelangweilt. War das schon alles, mein Haus, mein Boot, mein Pferd? Nicht mal ne Yacht, Schloss oder Bently*nixweiss* Möchte ich mit solchen Menschen als Partner mein Leben, mit allen Freuden, Kummer oder Leid, Intimitäten teilen, in allen Lebenslagen, als Partner?

@*****IUM Ich sage zu meiner Freundin immer, Arbeit ist nicht so wichtig. Damit meine ich die Erwerbstätikeit zum Einkommen erzielen. Wichtiger ist mir, dass du dir eine sinnvolle Beschäftigung suchst die dir Spaß macht und vielleicht noch sozial ist. Das ist das was du machst,BICINIUM. Von mir aus, kann jemand auch hintern Haus Mohrrüben pflanzen und Nachbarschaft zum Eintopp einladen, oder der Punk der der alten Dame ihren Hund gleich mit seinen Struppi mit ausführt, weil sie nicht mehr laufen kann.
Eine sinnvolle Beschäftigung ist für den Menschen wichtig. Wenn sie sozial ist um so besser. Das ist das was die Gesellschaft , in meinen Augen, positiv verändern würde. Da fehlt es an Anerkennung und Arrangement.

Das ist in meinen Augen die wahre Bereicherung, nicht der Benz vor der Tür, oder Angst um die paar Kröten die man verdient, Urlaub mit Neckermann 2 mal im Jahr. Ja es sind verlockende Annehmlichkeiten, die Begehr wecken, aber nicht um jeden Preis und Deibel komm raus. Lieber die richtigen Leute um mich bei einer Currywurst, oder Molle, ein Spaziergang um den Stadtteich, eine Studententruppe auf der Theaterbühne und Urlaub auf balkonje

L.G. aweasso
****sso Mann
1.659 Beiträge
Anmerkung

Selbstverständlich, kann auch jeder für sich entscheiden, wie wichtig für einen das Einkommen des Partners ist und auch aus welchen Grund.

Die gesellschaftlichen Fragen der Gesellschaft tauchen eh in diesen Kontext auf. Warum ist das Einkommen des Partners uns wichtig? Ist das Einkommen wichtiger, als der Partner selbst? warum muss der Partner für sich selbst Sorgen können, oder sogar müssen? Ist das Einkommen des Partners wichtig, weil ich nicht auf meinen Luxus, (ersatzweise Lebensstil, vorhandener Lebensstandard) verzichten möchte/kann? Würde ich für meinen Partner auch Verzicht üben, mich einschränken?
****sso Mann
1.659 Beiträge
Ein anderes Wort, anderer Kontext
Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Wichtig, denn ich möchte, dass mein Partner auch für sich selbst sorgen kann!

Vielleicht sehe ich die Frage kritisch, durch das Wort ,, wichtig"

Wie schön findet ihr das Einkommen eures Partners?

Ich finde es schön, wenn mein Partner ein eigenes Einkommen hat und für sich selber sorgen kann.


Aber,, wichtig?" *gruebel*
aweasso, mach doch deinen eigenen Thread auf, anstatt den eines anderen zuzumüllen...
******ung Mann
6.679 Beiträge
****sso:
klar habe ich auch ausgesucht.
Das ist alles...
Mehr gibts dazu nicht zu sagen...
Denn:
*******_65:
der logik würd ich gerne folgen, das ein mensch als partner in betracht kommt, wenn er in beschäftighung ist, und nicht als partner in betracht kommt, wenn er arbeitslos ist?

dieser mensch bleibt derselbe, ob nun mit oder ohne arbeit...

das als auswahlkriterium anzunehmen, überrascht mich eigentlich...
warum?
Was macht es für nen Unterschied, ob man nach Oberweite, Finanzen oder Körperfülle auswählt?
Ist es nicht egal?
Der Mensch bleibt nämlich in jedem Fall derselbe...egal ob er ein DD oder ein B, egal ob er 60 oder 160 kg hat...
Auswahlkriterien SIND individuell und subjektiv....
Der eine wählt nach diesen Kriterien und der andere nach jenen...
Auch DU hast gewählt - und auch DU hattest Kriterien für diese Wahl...und mit Sicherheit waren die nicht besser oder schlechter als die von Menschen, die nach den Finanzen auswählen...
Im übrigen habe ich mit keinem Wort auch nur angedeutet das dies eines meiner Kriterien ist...ich bin nur der Meinung, dass es DIR nicht zusteht über Menschen zu richten die es als Kriterium ansetzen - weil DU selbst Auswahlkriterien hast...

Dein Beispiel mit dem "Erben" hinkt im Bezug zu meiner Aussage die du damit entwerten wolltest...
Denn:
1. habe ich - anders als du - keinen Absolutismus formuliert sondern extra betont das es meine Meinung, meine Erfahrung ist
2. hast du den Sinn hinter meiner Aussage nicht verstanden...was vermutlich mein Fehler war, weil ich es wohl nicht für jeden verständlich beschrieben hatte...

Die Aussage hinter:
Allgemein bei dieser ganzen Sache:
"Mit beiden Beinen fest im Arbeitsleben stehend."
hat, denke ich, erheblich wenig mit dem finanziellen Aspekt, sondern mit anderen Dingen zu tun...
ging es um all die Dinge die ich davor aufgezählt hatte...dazu gehrt eben auch die Perspektivlosigkeit, die ich einfach bei JEDEM Arbeitslosem sehe den ich kenne - nach einer gewissen Zeit der vergeblichen Arbeitssuche (diese Zeitspanne ist so individuell wie der Mensch den es betrifft).

Diese Perspektivlosigkeit trifft in dem von dir dargestelltem Fall aber nicht zu:
Frau/ Mann lernt sich kennen: Was machst du beruflich?" ,, Nichts. Ich bin arbeitslos!" Der, die dreht sich auf den Haken um, will gehen. Nun der andere Part:,, Warte mal! Ich habe aber Einkommen!. Ich habe Mietshäuser aus denen ich pacht erhalte und aus ein schönes Aktienpaket beziehe ich regelmäßig gute Dividende! des weiteren werde ich mal Millionen erben"
Ebenso hier:
...und wenn jemand Privater ist, monatlichet Salär, den ganzen Tag radelt, topfert, Häuschen ausbaut...whatelse...
Ist das dann ein Unterschied?
Nursogefragt
Da gibts keine Perspektivlosigkeit...

Und wenn der aber sagt:
"Ah ja - ich erbe zwar die Millionen, aber ich hab keinerlei Strukturen in meinem Tag, weil ich absolut keinen Antrieb habe mich zu bewegen, keinen Sinn darin sehe morgens aufstehe und deshalb bis in die Nacht hinein wach bin, weil ich eh keinen Grund habe mich zu bewegen oder mich zu beschäftigen oder so."
dann wird dieser Mensch - trotz Millionen - uninteressant sein für alle, für die ein Arbeitsloser wegen der Perspektiv- und Strukturlosigkeit und nicht wegen der Finanzen uninteressant ist...was, wie ich nun mal denke, die meisten betrifft die sagen:
"Ein Arbeitsloser hat erstmal andere Baustellen als mich zu daten."

Dein Feldzug gegen die JobCenter ist im JOY ja nichts neues - aber es gibt halt dennoch nur eine Gruppe wo du das anbringen kannst, weil der politische Aspekt davon hier einfach unangebracht ist...ich würde dich bitten das auch dort zu tun wo du es darfst...

Auf jeden Fall sind deine Verurteilungen und Unterstellungen und Beleidigungen nicht für diesen Thread geeignet - danke, dass du es in Zukunft sein lässt...
Liebe weibeslust24...
....Du bist total süß! ♡
Und ich mag Deine Einstellung - sehr! Eine von einer Million...!

Ich bin (aus Überzeugung) kein sog. "Premium"-Mitglied.
Wenn Du magst, dann schreibe mir doch eine private Nachricht (:

Herzliche Grüße

Peter

P.S.: die anderen Meinungen der 23 Seiten sind natürlich auch ok.
Aber diese Frau hat mich spontan schon beeindruckt...
aweasso
Aufgrund meines strukturierten Tagesablaufes bleibt mir nur wenig Zeit, Dir jetzt zu antworten:

ich lasse mich nicht auf Verurteilungen von Dir ein, nur soviel: zieh Dir mal meine Schuhe an, dann wüsstest Du, dass ich keinster Weise andere Menschen herabwürdige. Wie gesagt: ich kenne beide Seiten.

Ehrenamt: oh ja....das wäre schön, Ehrenämter zu übernehmen....wenn ich es mir leisten könnte.
Leider finanziert mir ein Ehrenamt weder meinen Lebensunterhalt noch ist die Zeit aufgrund meines Berufes dafür da, es wirklich regelmäßig und zuverlässig auszuüben...somit wäre ich keine verlässliche Person.
Gehe ich in Rente, sieht das ganz anders aus und darauf freue ich mich schon seit vielen Jahren: dann kann ich nämlich den Menschen, die es nicht so gut haben/hatten wie ich, ein kleines Bisschen von dem wiedergeben, was auch ich vor Jahren einmal erfahren durfte. Dankbarkeit nennt man sowas und da mache ich sicher keinen Unterschied zwischen den Menschen, denn mir ist bewusst, dass es nicht nur die Sonnenseiten des Lebens gibt.

Privatier? Nett...ich neide diesem Menschen nicht sein Geld...egal, ob durch Arbeit, Erbe etc. erlangt.
Was für mich aber gar nicht geht ist, wenn ich dann nach getaner Arbeit auch noch Haushalt, Garten, Wäsche usw. machen müsste, während er den ganzen Tag nur seine Peseten gezählt hat.
Er würde mich bitten, meinen Job aufzugeben und mit ihm sein Privatiers-Leben zu führen?
Schwierig, denn mir würde etwas Elementares fehlen: meine Arbeit, meine Beschäftigung, Struktur im Tagesablauf, Anerkennung und Wertschätzung im Beruf, andere Menschen.
Zum Ausgleich würde ich dann tatsächlich Ehrenämter übernehmen...ganz viele,weil ich ausgelastet sein möchte.

Natürlich selektiere ich auch hier...warum denn auch nicht. Menschen sind nicht uniform und jeder hat das Recht, sich den für sich passenden Menschen auszusuchen.
Du hattest auch Deine Gründe, warum Du auf Deine Partnerin angesprungen bist, oder nicht?

Urteile also nicht über Menschen, die anders denken und lass mir bitte genauso meine Meinung wie ich Dir Deine lasse.


In diesem Sinne....Montag...frohes Schaffen.
Warum ist das Einkommen des Partners uns wichtig?

Ganz einfach, weil ein Leben in Armut krank machen kann.

Menschen, die auf einen bestimmten Lebensstil wert legen, arbeiten auch mehr dafür. Und jeder muss zusehen, wo seine Work-Life-Balance zu finden ist. Deshalb kann ich nicht neidisch auf jemanden mit einer 80 Stunden Woche und dickem Auto sein, der sein großes Haus abbezahlt usw.

Neid ist nämlich auch kein schöner Charakterzug. *zwinker*

Schreibt Sie
Abhängigkeiten
Das Einkommen meines Partners ist mir (vordergründig) nicht wichtig, die Selbständigkeit und Unabhängigkeit meines Partners aber sehr wohl. Eine gleichberechtigte Partnerschaft (und Gleichberechtigung und Unabhängigkeit halte ich, subjektiv, für recht wichtig in einer Partnerschaft) kann doch nur ohne gegenseitige Abhängigkeiten wahrhaftig gelebt werden - und hier kommt dann leider auch das Einkommen wieder ins Spiel.

Ein arbeitsloser Partner, der mit einem voll berufstätigen Gegenstück eine Beziehung führt kann in vielen Dingen sehr selbständig sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er das (zumindest finanziell) ist tendiert doch leider gegen Null. Dazu bedarf es keiner Tiraden auf Staat, Sozialgesetzgebung und Furz und Feuerstein, Tatsache ist: ein Arbeitsloser ist eben nicht selbständig und unabhängig, sondern von Sozialleistungen abhängig. Dadurch spricht ihm niemand sein Menschsein ab, aber seine Unabhängigkeit ist drastisch beschnitten (ohne, und das wird hier wohl zu sehr emotionalisiert, dass damit eine Schuldfrage verbunden wäre).

Ergo: mir ist das Einkommen eines Partners wichtig, wenn ein zu geringes Einkommen seine Unabhängigkeit und die Gleichberechtigung in unserer Beziehung beschneidet. Umgekehrt fühlte ich mich auch nicht wohl, wenn ich in einer Beziehung mindestens in diesen Fragen von meiner Partnerin abhängig wäre.

Das ist meine Meinung und ein subjektive Beziehungskriterium von vielen, so wie ich z.B. auch nicht mit einer Raucherin eine Beziehung führen könnte, wohl aber mit einer asexuellen Partnerin.
Des Pudels Kern. ...

Die liebe Unabhängigkeit!

Wie erkaufe ich sie mir?

Natürlich mit Geld!

Um unabhängig zu sein, fördere ich meine abhängig zum Geld.

Ist schon irgendwie blöd, wenn Unabhängigkeiten einen abhängig machen...

*motz*
Kann man denn leugnen, dass viele Abhängigkeiten (gerade in Beziehungen) vor allem materieller Art sind?
Mir ist das Einkommen meiner Partnerin unwichtig. Eine Beziehung führe ich schließlich nicht aus finanziellen Absichten. Wichtig ist mir nur, dass ich genug Geld für uns zwei verdiene, damit es uns an nichts fehlt.
*******son Mann
32 Beiträge
Ja, vielleicht ist diese finanzielle Abhängigkeit in vielen Beziehungen verbreitet, doch in meinem sozialen Umfeld trifft dies nicht zu. Die Redensart, die Reichen vermählten sich untereinander, bewahrheitet sich vielmehr.
*******son:
Die Redensart, die Reichen vermählten sich untereinander, bewahrheitet sich vielmehr.

Und umgekehrt gilt das auch (Die Armen vermählen sich untereinander)?
*******son Mann
32 Beiträge
Mehrheitlich sicherlich. Soziale Schichten vermischen sich im Regelfall selten.
Ergeht es nur mir so? *nixweiss*

Durch den ganzen Tread hindurch spielt diese ominöse "Unabhängigkeit" eine übergeordnete Rolle.

Man könnte fast den Eindruck bekommen, das eine Abhängigkeit zu einem Menschen etwas widernatürliches ist.

Im Gegensatz dazu die Abhängigkeit zum Geld glorifiziert wird...
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Die ständige Vermischung, teilweise gar Verwechslung, von Partnerschaft und Partnersuche führt in diesem Thema zu genau gar nichts.
Was ist schlecht an Unabhängigkeit?
*******_65:
Durch den ganzen Tread hindurch spielt diese ominöse "Unabhängigkeit" eine übergeordnete Rolle.

Man könnte fast den Eindruck bekommen, das eine Abhängigkeit zu einem Menschen etwas widernatürliches ist.

Im Gegensatz dazu die Abhängigkeit zum Geld glorifiziert wird...

Interessante sprachliche Unschärfe (unbewusst?): Zuneigung und Zugehörigkeitsgefühl ZU einem Menschen und Abhängigkeit VON einem Menschen unterscheide ich. Und tatsächlich finde ich Abhängigkeit VON einem Menschen zumindest potentiell gefährlich (das kann bis zur Sektenhörigkeit gehen).

Abhängigkeit VOM Geld und Einstellung ZUM Geld unterscheide ich ebenfalls. Ich bin nicht von Geld abhängig, sondern von meinen Entscheidungen, meinem Verhalten, meiner Interaktion mit der Umgebung und meinem Wunsch, möglichst wenig fremdgesteuert zu sein, tatsächlich drückt sich das ins unserer Gesellschaft auch (und nicht nur) durch materielle Unabhängigkeit aus.

Abhängigkeit von etwas / jemandem halte ich jedenfalls nicht für positiv.
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