Neujahrsvorhaben: Der Winterspeck muss weg!

zugeführte Kalorien<verbrauchte Kalorien=weniger Gewicht

Aktuell habe ich eher weniger Motivation sauber zu essen. Der Sportanteil kommt langsam wieder in Fahrt.

Ja, aber nicht auf Teufel komm raus. Es ist auch eine Frage der Geduld. Man ist ja über Nacht auch nicht dicklicher geworden.


1. viel Trinken
2. viel Gemüse essen (wenig Kalorien)
3. viel Protein essen
4. einen moderaten Anteil an verschiedenen Fetten zu sich nehmen
5. mehr Bewegung=mehr mögliche Kalorien zum verzehren
6. genug schlafen
7. Kraftsport machen...mehr Muskeln verbrauchen mehr Kalorien
8. keinen Stress machen(!), und wenn man mal Bock auf was Süßes hat auch eine kleine Portion genehmigen
9. es gibt noch zig Spielereien wie Intermittent fasting, vor dem Essen einen Spaziergang machen, usw. aber das sind das alles nur optionale Sachen. Punkt 1-8 sind mMn essenziell.

so viel steht fest. Als steht oder fällt mit deinem Willen. Wenn du keinen Willen hast,es nicht wirklich willst,nur mit halben Arsch angehst ist alles dann Perlen vor die Säue werfen.

Weil wenn du wirklich was willst,dann schaffst du es auch. Und so lange da nicht der 100% Wille ist,ist es nichts ganzes und nichts halbes.

Ich hab schon erfolgreich in 6 Wochen ca 6 Kilo Speck verloren beim gleichzeitigen Muskelaufbau.

Das kann ich dir ,nur für mich 100% geltend, sagen.

Mein Spiegelbild war mein Feind. Entgültig. Das Faß ist übergelaufen und es mußte für mich eine Lösung her auf biegen und brechen. Ergo würde der innere Schweinehund gelockt,gegriffen und in den Zwinger gesperrt.
Ich hatte dann den unabdingbaren Willen, meine Figur umzukrempeln. Ergo War ich 6-7 Tage in der Woche sportlich aktiv. Jeden 2 Tag im Fitnesscenter, und in den Pausentagen,wo ich mich hätte ausruhe sollen,war ich dann aber entweder schwimmen auf Zeit, oder machte eine Stunde Zumba oder es ergab sich eben auch mal ein paar Stunden zu .
Gleichzeitig ernährt eich mich dann vorwiegend von shakes nach dem Sport und Hühnchen/Pute/Steaks mit einer großen Portion Gemüse. Kam zwischen durch Hunger auf bekämpfte ich ihn mit Paprika,Tomaten oder Gurken, von denen ich so viel essen konnte ,wie ich wollte bis ich satt war.
Das wird nach 2 - 3 Wochen schon einseitig und eintönig. Aber es war mir egal...denn ich hatte ein Ziel vor Augen.
Und siehe da. Nach 6 Wochen rutschte ich dann von 78 Kilo auf 72 .Wobei optisch zuerkenne war, das eben nicht nur der Speck geschmolzen ist, sondern auch Muskelnwachstum dazu kam.

Was auch funktioniert, aber eben eisenen Willen erfordert ist fasten. Auch hier geht es nur mit Willen. Mein erstes Fasten ging in die Hose durch Anfängerfehler und ich schaffte gerade 1 Woche incl der Abbau-und Aufbautage.
Beim 2 mal hab ich es dann 25 Tag durchgezogen. War echt interessant. Ich war so fixiert,das du mir sämtliche Speisen unter die Nase halten konntest,und mich das nict interessierte. Daher habe ich auch für andere noch gekocht und gegrillt, und mich mit meiner täglichen Brühe und Wasserzufrieden gegeben.
Nur nach 22 Tage meldete sich eben eine innere Stimme in mir die meinte jetzt das Fasten zu brechen.

Bei diesem Fasten ging es mir nicht vordergründig um Abnehmen,das war nur ein Nebeneffekt. Für mich war hier eher die reinigende und regenerierende Funtion des Fastens im Fokus. Hier waren es dann auch ca 5 Kilo gewesen,die mit verschwunden sind.

Also solche Tips finde ich völlig daneben .
Jeder kann schnell durch so ein Verhalten abnehmen, da gehört doch nichts dazu.
Es geht darum langfristig und beständig Kilos zu verlieren und nicht in kürzester Zeit so viel wie möglich.
Das ist auf Dauer nicht haltbar , geschweige denn Alltagstauglich.

@ trisha darum geht es auch. Aber erstmal muß ja was weg.

Halten geht dann nur durch die Kontrolle von Närhstoffzunahme und Energieverbrauch des Körpers. Ist hier allerdings wiedermals vom eignen inneren Schweinehund abhängig. Und dem Willen es halten zu wollen.

Nach dem fasten z.B. hat sich der Magen ja soweit wieder verkleinert, das man mit kleinen Portionen satt wird. Es liegt dann an jedem selbst die Portionierung beizubehalten oder eben sich einen Nachschlag zu gönnen. Der wiederum wieder dazu führt, das der Magen sich seinem früheren Volumen anpasst und dann auch mehr Nahrung aufnehmen kann,denn es passt ja noch was rein.

Tja, und Bewegung ist mit der beste Energieverzehrer. So kommt man auch nicht umhin sich zu bewegen in dem für jedem eigenen Maße.

Der Blick auf die Auswahl der Lebensmittel muß auch gestärkt werden. Jeden Tag Pizza? Zucker? Massen an Kohlehydrate ist da eher kontraproduktiv.

Und eben darauf muß man selber achten.Von sich aus,aus der eigene Motivation heraus. Wenn man das nicht will,ist es okay. Dann hat man sich entschieden dafür,muß aber dann die Schwimringe auch akzeptieren.

Also ich bin sehr fasten erfahren .
Bis vor wenigen Jahren fastete ich jährlich. Bestimmt in Summe 13 / 15 Mal.

Ich tat dies nie um abzunehmen , denn das funktioniert auf lange Sicht niemals.
Ich tat es ausschließlich um Körper und Geist zu reinigen.

Und in dieser Zeit entschlackt der Körper, baut Eiweiß ab, verliert die Darmfüllung.

Das hat mit abnehmen, besonders gesunden abnehmen gar nichts zu tun.

kann ich sagen, dass es so gar nichts bringt, sich einen Termin zu setzten, so nach dem Motto - ab Neujahr nehme ich ab, ab Neujahr rauche ich nicht mehr. Hab ich über Jahre praktiziert - ist alles Selbstbetrug. Wenn man etwas wirklich will, dann sofort damit anfangen. Letztes Jahr Anfang Mai hatte ich die Nase voll vom Rauchen und hab dann einfach bis heute keine Zigarette angemacht. Hat wunderbar geklappt. Entweder man will etwas wirklich, dann tut man es einfach, ansonsten ist der Wille noch nicht stark genug.

Ich hab mal 7 kg abgenommen, nachdem ich einen Unfall hatte und zwei Mal operiert werden musste.

Kann ich aber nicht empfehlen. Was bleibt: ich hatte eben viel weniger gegessen als ich verbraucht hatte, also habe ich abgenommen. Mit dieser Erkenntnis habe ich in den drei Monaten danach noch mal 7 kg verloren.

Und seitdem gehalten. Wenn's zuviel wird, wird eben gefastet...

... viel Bewegung hilft auch dabei, aber nicht nur.

Ich wollte auch "abspecken". Sechs Kilo insgesamt. Hab ich auch geschafft.

Meine Methode: Leckerer Früchte/Haferflockensmoothie.

Geht folgendermaßen: Ich hole mir immer gefrorene Fruchtmischungen und taue sie in meinem Mixer unter Zugabe von Wasser auf. Nach ca 15 Min sind sie soweit und ich gebe drei Esslöffel Haferflocken dazu. Dann noch etwas Wasser und ordentlich durchmixen. Ich hab dafür nen Smoothiemixer, denn da ist der Mixbecher auch gleichzeitig Trinkflasche.
Dann stelle ich unter Zugabe von Wasser die Konsistenz ein und fertig ist er. Lecker!

Vorteil von Früchten ist der natürliche Fruchtzuckergehalt. den kann unsere Bauchspeicheldrüse durch Ausschüttung von Insolin sehr schnell und gut verstoffwechseln. Wasser ist eh gesund, je mehr am Tag, je besser. Und dann die Haferflocken. Die reißen das Ganze. Denn sie halten lange vor, man hat nicht direkt wieder Hunger oder Appetit. Dazu enthalten Haferflocken alles wichtige für gesunden Haarwuchs, Nägel und Haut. (und das merkt man sehr deutlich!)

Allerdings muss man etwas aufpassen, denn zuviel Haferflocken sind suboptimal wegen der Kohlenhydrate. Also am besten ausprobieren.

Achso, unser Bauch findet Haferflocken großartig. Das mag der Bauch, mit Ballaststoffen versorgt zu werden.

Den Smoothie (0,5ltr) trinke ich über den Tag verteilt und Abends noch einen Salat mit Hähnchenbrust oder Thunfisch. Hauptsache keine Kohlenhydrate. Kurzkettig - Zucker!!!

Die sechs Kilo war ich in drei Monaten los und halte das Gewicht bisher gut. Einmal die Woche ist Schlemmertag und da wird reingefuttert was rein soll, ohne Rücksicht auf Verluste.

Viel Erfolg

In Deinem Profil steht, dass Du derzeit 60kg wiegst. Nimmst Du davon noch 10kg ab, bist Du schon am unteren Ende des Idealgewichts (korrigiert mich, wenn ich mich da täusche).
Da Du bereits 2 - 3 Mal Sport in der Woche machst, und Muskeln schwer sind, könnte das schon fast untergewichtig sein. Aber Du willst ja keine Gewichtsberatung, sondern Motivationsgeschichten.

Zuerst einmal, ich spiele nicht in Deiner Liga. Aber meine Erfolgsgeschichte ist folgende:
Ich habe mich letztes Jahr im Herbst getrennt und mir vorgenommen, etwas in meinem Leben zu ändern. Dieses Jahr im September werde ich meinen ersten Tough Mudder laufen. Angemeldet habe ich mich im Februar und bis zum Lauf habe ich ca. 17 oder 18kg abgenommen.

An meiner Ernährung habe ich seit meiner Trennung höchstens marginal etwas geändert. Ich bin Vegetarier (schon länger), liebe Eis und gutes Essen und achte nicht auf meine Kohlenhydrate.

Ich laufe 2 mal die Woche 10-15km Trails in den Wäldern meiner Wohngegend. Und nehme ab und an eine Kettlebell zur Hand, wenn ich daran denke. Das ist alles. Und ich bin verdammt stolz, auf das, was ich schon erreicht habe.

Mit einem Ziel vor Augen ist alles leichter. Mein Ziel hat 70 Euro gekostet (Anmeldung zum Lauf) und ich sehe nicht ein, das Geld abzuschreiben.

Ich lese mal mit, weil ich das eine seit Ende Februar weglasse und dafür leider viel zu oft zum greife ...



Ich weiß, selbst Schuld...und ich weiß auch wie es bei mir anders laufen kann... allerdings fehlt gerade jemand, der meinem inneren Schweinehund einen Arschtritt verpasst ....

Einige Abnehm Varianten finde ich hier echt krass und mich wundert, dass einige nicht in viel kürzerer Zeit abnehmen... aber nun gut... jedem wie er mag

Ich beobachte mal

... hilft mir jetzt aber nicht

... heißt aber dann wohl auch, dass Du schon doch mehr Sport machst...

Letztes Jahr von Mai bis November 20 Kg abgenommen. Dann bis Mai wieder 8 kg drauf die inzwischen wieder runter sind,

Bei mir ist es im Wesentlichen der Verzicht auf Süßigkeiten. Bin ansonsten nur mäßig sportlich unterwegs und das auch möglichst stressfrei. Im letzten Jahr waren es um die 270 km mit dem Rad in den sechs Monaten und im Schnitt am Tag 10.000 Schritt.
Heuer bisher 360 km mit dem Rad, in den letzten sieben Wochen knapp 40 km Schwimmen und wieder im Schnitt die 11.000 Schritt.

Diät in dem Sinne mach ich keine besondere, ich achte halt drauf nicht zuviel Fett zu mir zu nehmen; etwas Fett muss ja sein. Auf die Kohlenhydrate achte ich gar nicht. Getränkemässig zu 99% Cola Zero und stilles Wasser, um da nicht in Zuckerfallen zu laufen. Gönne mir aber an den heißen Tagen auch regelmäßig ein Eis.

So klappt das bei mir ganz gut, will bis zum Winter noch weitere 5 bis 10 kg runter.

Ich musste aus gesundheitlichen Gründen abnehmen, was in den Wechseljahren ja eine große Herausforderung ist. Diäten bringen definitiv nichts, denn sobald man in die alten Muster zurückfällt ist schnell mehr drauf als zuvor.

Auf Dauer hilft nur die Ernährung umstellen und langsam an Gewicht zu verlieren.
Ich zb hab einen Zuckerentzug gemacht und verzichte seit Mitte März nun kpl auf alles was Zucker enthält , ausser kleine Mengen Obst über den Tag verteilt. Dazu lass ich alle hohlen Kohlenhydrate weg , sondern esse nur noch Vollkorn und Vollwertprodukte.
Man gewöhnt sich relativ schnell daran, man muss nicht hungern und das Gewicht fällt langsam (11 kg bisher). Da der Blutzuckerspiegel konstant bleibt hat man keine Heißhungerattacken und ist leistungsfähiger.

Es ist nicht einfach.
Und ich wüsste nicht wie ich da Tipps geben sollte

Ich hab in 3 Monaten etwa 10 Kilo abgenommen.
Für mich war es aber nicht schwierig.
Ich mag Sport und beim Essen hilft mir Volumen.
Kaloriendichte Lebensmittel und verarbeitetes meide ich.
Zusätzlich esse ich low carb.

Aber es geht natürlich anderst
Man darf nur selbst nicht das Gefühl haben auf viel verzichten zu müssen denke ich.


Viel Erfolg.
LG Lena

Wie wäre es denn mit intermittierendem Fasten? Soll anscheinend sehr effektiv sein ohne seine ganze Ernährung umstellen zu müssen.

G/w