Ich bin der Meinung das man sich selbst und seine Gefühle, Phantasien etc. nicht so stark kategorisieren sollte! Sexualität ist eine sehr ambivalente Sache die in unserer Gesellschaft ziemlich gradlnig dargestellt und deshalb viele Menschen in Zwickmühlen führen kann. Sich als homo, hetero, bi zu definieren macht für mich persönlich keinen Sinn da es mir die Freiheit nimmt nach meinen Bedürfnissen zu wählen! Sprich jemand der sich als hetero definiert und vielleicht auch größtenteils hetero ist, hätte Angst es mit einem Mann/Frau zu probieren aus Angst davor "schwul/lesbisch" zu werden bzw. seine Männlichkeit und sein Selbstbewusstsein zu verlieren.
Umgekehrt kann ein "Schwuler" in Verwirrung geraten wenn er aufenmal erotische Anziehung zu Frauen verspürt, da er sich selbst schon zu stark auf Homosexualität fixiert hat!
Viele sind nur nach der Geselschaftlchen Vorstellung gesprägt das jeder der homoerotische Phantasien hat automatisch schwul sein müsste.