****fee:
ganz so einfach ist die welt da draussen dann aber doch nicht...
Doch, für mich schon. Aber deswegen sagte ich ja auch, dass ich nur für mich sprechen kann. Das Andere damit vielleicht Probleme haben, sich schämen, oder einfach nur zu scheu sind alles offen auszusprechen kann ich mir wohl vorstellen, aber das erleichtert die Sache auch nicht.
****fee:
mein man hatte sein ex mit 16 jahren kennen gelernt...da war noch ausprobieren angesagt...und bi weit weg...erste liebe und so..20 jahre verheiratet..in den letzten jahren aktive swinger..nur bi durfte nicht sein..ok bei ihm nicht...
er selbst hat es dann fuer sich raus gefunden..und hat mit ihr darueber gesprochen...sie hat es abgelehnt...und er es nur in seiner fantasie gelebt...
Natürlich, das ist sehr dumm gelaufen, sollte für die Zukunft aber prägen. Nämlich in soweit, als das er seine Neigung jetzt kennt und von daher sofort, offen darüber reden könnte.
****fee:
das er angst hatte es mir zu sagen ist fuer mich verstaendlich...denn die ablehnung sass tief...selbst als er wusste das ich das toll finde...war es noch schwer seine aengste zu ueberwinden...
Ist für mich vollkommen unverständlich! Auf was will er denn warten, oder wie lange?? Wieder 20Jahre? Wieder wertvolle Zeit verlieren um eventuell die Richtige zu finden? Nein, kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen!
*******1978:
Natürlich sollte man sich seine Bi-Neigung nicht um den Hals hängen und garantiert nicht auf Arbeit, das ist natürlich Angriffspunkt Nr. 1.
Ist bei einem meiner alten Arbeitgeber komplett bekannt gewesen, wie ich ticke, wurde aber glücklicher Weise voll akzeptiert. Da war ich aber auch 20Jahre beschäftigt, bis ich dort aufgehört habe. In meiner jetzigen Firma weiß das aber auch noch keiner, dafür ist das Vertrauen noch nicht groß genug. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Aber im Arbeitsleben ist das tatsächlich ein heisses Eisen, wenn man ein wenig anders tickt. Kann zumindest ordentlich in die Hose gehen. Zumindest hat man da schon von gehört.