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Verzicht üben für den Partner: Wie lange ist das vertretbar?

*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*******_65:

Dir muss bewusst sein das das Heer der hedonistischen Lebensglückanbeter gar nicht anders kann. ..

Allerdings sollte man auch erwarten, in einem Forum für Sex und Erotik auf den einen oder anderen "hedonistischen Lebensglückanbeter" zu treffen, oder?

Und wer weiß, vielleicht ist deren Weisheit ja viel grundlegender?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Kann es nur eine geben?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*****de2:
Kann es nur eine geben?

Natürlich nicht. That's the point. *top*
Mood
**********hrten
37 Beiträge
Wo ist da der Bezug zum TE? Beide sind in Therapie, die Therapien haben offenbar auch Fortschritte, zumindest im Sinne von Erkenntnis über die Problemlage, gebracht, Alternativen wurden angesprochen, waren aber bisher eben nicht erfolgreich - da kann man sicher nicht davon sprechen dass man einfach auf eine göttliche Fügung wartet ...

Jein. Individuell kann ich das natürlich nicht beurteilen.

Allgemein kann ich aber sagen, dass ich schon Zusammenarbeit mit Klienten von mir aus beendet habe. Das kommt durchaus und immer mal wieder vor.

Von daher finde ich den Beitrag jetzt nicht sooo abwegig.

Es gibt durchaus Klienten, die sehr „engagiert und fleißig“ arbeiten, wie sie die Aufgaben in ihrem Job erledigen. Allerdings sich einlassen haben sie zu keinem Zeitpunkt vor.

So funktioniert Seelenarbeit aber nun einmal nicht. Wenn es mir weder sanft noch etwas direkter gelingt jemanden abzuholen, weil er nicht abgeholt werden will oder zumindest von mir nicht, dann muss ich diesen Menschen auch zurück lassen.

Wirtschaftlich natürlich selten dämlich, das sind ja lukrative Klienten, wenn man deren Erwartungshaltung bedient.

Man kann solche Menschen mit Verständnis und Trost über Jahre am kommen und bezahlen halten.

Aber ich bin keine Alibi-Beraterin. Geduld und den Dingen Raum geben zu wirken ist eine Sache.

An irgendeinem Punkt muss man sich aber auch eingestehen können, dass man sich was vormacht.

Dann bin entweder ich nicht die Richtige und man kann sich einem Kollegen besser öffnen, dann wäre es nicht fair von mir den Klienten weiter zu „beschmusen“, nur im ihn nicht zu verlieren.

Vielleicht möchte er auch schlicht nichts ändern und sich das nicht eingestehen. Aber auch da muss man doch klar dazu stehen. Ich kann nur jemandem helfen, der sich helfen lässt.

Auch so etwas muss man thematisieren können.

Wenn der Klient dennoch meint, es gibt ihm was oder er sagt, „lass mich ab und zu kommen und erzählen, hier nimm all mein Geld“, wäre auch das in Ordnung. Dann ist der Auftrag aber einfach auch ein anderer und der geschäftliche Teil der Beratung basiert auf Klarheit.

Egal ob Coach, Berater oder Therapeut. Wir können begleiten aber nicht machen. Wir können wirken aber nicht wandeln. Das kann nur der Klient. Vielleicht nur mit unserer Hilfe, das mag sein. Das darf man aber nicht verwechseln.

Im Grunde trifft die Ausgangsfrageformulierung des TE den Nagel auf den Kopf. Wie lange...

Oder anders formuliert. Selbstverständlich kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem eine Situation kippt von „ich bin geduldig“ in „ich mache mir/uns was vor“.

Die Frage nach Wahrheit und Illusion.
@ Falke77_bw
Mir ist da zu viel vergeistigte Halbweisheit und zu wenig Leben und Fühlen drin.

Gefühle sind einfach da.
Ob sie sinnvoll sind oder eine Berechtigung haben fragen sie nicht.
Sie für grundlos oder "unklug" zu erklären, ist realitätsfremd, denn sie wurden von der "Schöpfung" einprogrammiert damit wir unser irdisches Leben eben mit ihnen empfinden und erfahren.

... ich muss mich ausblenden, denn diese Kommunikationsform ist für derartig vielschichtige ud umfangreiche Inhalte zu anstrengend und zeitraubend für mich.

LG und alles Gute!
wwnw
@ Mutabor
Dir muss bewusst sein das das Heer der hedonistischen Lebensglückanbeter gar nicht anders kann. ..

Bei so übermotivierten Selbstoptimierern bin ich bei Dir.
Da steige ich auch aus.

Hier lese ich aber einige Beiträge, insbesondere von Menschen, die eine solche Erfahrung hinter sich gelassen haben, wo ich einfach anerkenne, dass die einfach woanders sind, vielleicht weiter als ich.

Nur weil mir die Phantasie fehlt, ich mir das aus meiner Perspektive nicht vorstellen kann, bedeutet es nicht, dass es nicht stimmt.

Bin da ganz bei Udo Lindenberg „Hinter dem Horizont geht‘s weiter.“

Dass die Erde keine Scheibe ist, dürfte sich schon herum gesprochen haben.

Du musst nicht jeden in eine Ecke stellen, der Deinem Lebensweg nicht folgt.

Und natürlich macht es Sinn seine Lebensgestaltung zu hinterfragen, wenn man darin unglücklich ist. Was ist wirklich „Schicksal“ und was am Ende Entscheidung. Macht man das nicht ist auch das eine Entscheidung für unglücklich sein wollen.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
**********htwir:
@ Falke77_bw
Mir ist da zu viel vergeistigte Halbweisheit und zu wenig Leben und Fühlen drin.

Gefühle sind einfach da.

Vielleicht mag die Reflexion "verkopft" wirken, umgekehrt kann ich mir aber auch keine Reuegefühle einreden, wenn gar keine da sind, oder? Das würde ich wiederum als "unnatürlich" oder "realitätsfremd" empfinden.

Trotzdem Danke für deine Gedanken.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*********_love:

Hier lese ich aber einige Beiträge, insbesondere von Menschen, die eine solche Erfahrung hinter sich gelassen haben, wo ich einfach anerkenne, dass die einfach woanders sind, vielleicht weiter als ich.

Nur weil mir die Phantasie fehlt, ich mir das aus meiner Perspektive nicht vorstellen kann, bedeutet es nicht, dass es nicht stimmt.

Da stimme ich dir voll zu.

Und natürlich macht es Sinn seine Lebensgestaltung zu hinterfragen, wenn man darin unglücklich ist. Was ist wirklich „Schicksal“ und was am Ende Entscheidung. Macht man das nicht ist auch das eine Entscheidung für unglücklich sein wollen.

Manchmal ist die Entscheidung aber auch die zwischen dem geringeren und dem größeren Übel, und diese ist oft nicht einfach zu treffen. Wir leben nun einmal in einer Welt, in der unsere Entscheidungsfreiheit von äußeren Umständen begrenzt wird.

Dann kommt hinzu, dass man die Kraft und die tatsächlichen Möglichkeiten braucht (psychisch, seelisch, geistig), eine Entscheidung auch durchzuziehen (Stichwort Handlungsfreiheit). Ich könnte mich z.B. noch so oft dafür entscheiden, Astronaut zu werden, klappen würde es leider eben nicht, wenn mir die entsprechenden Voraussetzungen fehlen.
********reme Mann
51 Beiträge
Zum Ausgangspost zurück...
Wie lange ist ein Verzicht und eine Verdrängung der eigenen Sexualität zugunsten des Partners für euch in Ordnung?

Wenn es sich um eine einseitige und/oder dauerhafte Forderung seitens des Partners handelt...GAR NICHT. Ich bin auch innerhalb einer Beziehung ein eigenverantwortliches Individuum und zuallererst meinen eigenen Bedürfnissen verpflichtet. Wenn ich die vernachlässige kann ich auf Dauer auch anderen keine Hilfe sein. Umgekehrt bin natürlich auch nur ich für meine Bedürfnisse verantwortlich und kann mein Glück oder Unglück nicht den Entscheidungen des Partners anlasten.

Wenn etwas, das ich brauche, meinen Partner verletzt und ich das erkenne, kann ich mich aber auf eine "Waffenruhe für die Dauer der Verhandlung" einlassen. Diese darf so lange dauern, wie wir uns deutlich erkennbar auf einen guten und tragfähigen Kompromiss zubewegen. Das Wichtigste, was ich zu einem solchen Kompromiss beitragen kann ist meine eigenen Bedürfnisse klar zu erkennen und zu artikulieren. Und natürlich die Bedürfnisse meines Partners zu respektieren. Unabhängig davon, ob ich sie erfüllen kann oder nicht.

Bei völlig unvereinbaren Bedürfnissen habe ich bisher immer die Konsequenz gezogen und mich (zumindest für den dysfunktionalen Bereich) zum Teil schweren Herzens getrennt. Das ist nicht leicht und erfordert den Mut die ganze Beziehung zu riskieren, aber war in meiner bisherigen Erfahrung immer eine große Erleichterung für beide Seiten und hat oft auch Raum gegeben um die funktionierenden Beziehungselemente noch mal neu zu erkunden.
Mood
**********hrten
37 Beiträge
Dann kommt hinzu, dass man die Kraft und die tatsächlichen Möglichkeiten braucht (psychisch, seelisch, geistig), eine Entscheidung auch durchzuziehen (Stichwort Handlungsfreiheit).

Kraft ist eine Ressource, keine Entscheidung und nur bedingt Schicksal.

Kraft braucht Quelle und verbraucht sich.

Man muss also schauen, wo bekomme ich Kraft her und wofür geht sie drauf.

Verbrauche ich mehr Kraft als ich bekomme, endet das Spiel mit dem Ende der Reserven.

Naturgesetze.

Mit der Kraftlosigkeit geht gerne eine Perspektivlosigkeit einher. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es keine Möglichkeiten gibt. Sie wirken nur unerreichbar.
Solange du dich den Weisheiten des Forums verweigert, wird man dir immer wieder unterstellen keine Lösung zu suchen oder das du deine jetzige Situation für dein Ego benötigst.

Dir muss bewusst sein das das Heer der hedonistischen Lebensglückanbeter gar nicht anders kann. ..

So eine pauschale Aussage und Abwertung anderer User, die weder die Weisheit mit Löffeln gefressen haben noch hedonistisch veranlagt sind, entbehrt jeglicher Grundlage und ist ein Tiefschlag für jeden hier, der nur aus eigenen Erfahrungen berichtet, weil er diesen oder einen ähnlichen Weg bereits gegangen ist.

Hier mal zu hinterfragen, warum Du, lieber mutabor, permanent (nicht nur in diesem Thread) hetzt und Dich in Deinen Negativaussagen suhlst anstatt auch mal ein *top* für einen guten Beitrag zu hinterlassen, wäre sicher ein Thema für einen anderen Thread.

Anzuerkennen, dass andere Menschen schon ein Stückchen des Weges hinter sich gebracht haben ist das Eine....ihnen dass dann aber auch noch zu gönnen eine ganz andere und oftmals schwierigere Sache.
*****yma Frau
699 Beiträge
Mir gefällt der Satz, dass man alles tun kann im Leben, solange man bereit ist mit den Konsequenzen zu leben. Und gerade die Wahl der vermuteten und realen Konsequenzen bestimmt oft, was man für das kleinere Übel oder andersrum gesehen das größere Glück hält.
Es ist immer relativ einfach eine Beziehung zu beenden, wenn richtig viele Dinge schlecht laufen. Wenn aber manche sehr gut, andere aber sehr schlecht laufen, ist die Entscheidung schon schwieriger. Denn man kann davon ausgehen, dass man mit jemend anderem bestimmte Dinge vielleicht hinzugewinnen, andere aber auch vermissen wird.
Ich erlebe oft, dass dann plötzlich, (wie Schnarch sagt, "Wenn die kritische Masse erreicht ist") ein kleiner Funke genügt um eine Kettenreaktion in Gang zu setzen und die letztendliche Entscheidung herbeiführt, die vor diesem Ereignis nicht treffbar war. Solange der letzte Tropfen nicht da ist, läuft das Fass nicht über, egal wie sehr man dran rüttelt.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Für mich kommt noch hinzu dass doch jeder seine eigenen Baustellen in der Persönlichkeitsentwicklung hat - und die ganz unterschiedlich bearbeitet. Manche (ich zum Beispiel *zwinker* ) müssen eben erst mit dem Kopf mehrmals vor jede Wand gerannt sein bevor sie zugeben können, ok, das ist offenbar keine Tür ...
*******_bw:
*******_65:

Dir muss bewusst sein das das Heer der hedonistischen Lebensglückanbeter gar nicht anders kann. ..

Allerdings sollte man auch erwarten, in einem Forum für Sex und Erotik auf den einen oder anderen "hedonistischen Lebensglückanbeter" zu treffen, oder?

Und wer weiß, vielleicht ist deren Weisheit ja viel grundlegender?

Was hindert dich dann jene Weisheit umzusetzen?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*******_65:

Was hindert dich dann jene Weisheit umzusetzen?

Meine eigenen Lebensweisheiten. Aber wer bin ich, um zu behaupten, dass diese richtiger als die von Hedonisten sind?
Du wärest nicht der Erste
und nicht der Letzte, den die Erfüllung der eigenen Wünsche überfordert.
Sind es wirklich die Wünsche, die überfordern oder doch eher die Erwartungen?

An meinen Wünschen kann ich aktiv arbeiten und sie Schritt für Schritt verfolgen.
Erwarte ich etwas, verhalte ich mich passiv. Das auszuhalten, ist nicht selten viel schwieriger und zermürbender.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich denke, dass es eher die Sehnsucht ist, die in einer solchen Situation zum Leiden führt.
Diese Sehnsucht bezieht sich anfangs auf den geliebten Partner und läuft, bleibt sie unerfüllt, irgendwann ins Leere.

Wo sollte ein "Ersatz" überhaupt zu suchen sein, wenn die Sehnsucht nicht "einfach nur Sex", sondern eben mehr beinhaltet, wie z. B. ganz vom Partner gesehen und begehrt zu werden.

Dieses Sehen und dann miteinander das Leiden angehen, ist demjenigen, der nicht der ist, der mehr Sexualität will, nicht immer möglich.

Wenn pure Ignoranz der Bedürfnisse des Anderen zum Leiden führt, ist dieser ggf in der Lage, an sich zu denken und "auszubrechen".
Erschließen sich aber die Beweggründe für das, was ist und das auf Gegenseitigkeit, macht dies ein "egoistisches" Handeln keinesfalls leichter.

Das klingt total kompliziert und vielschichtig und ich finde... genau das ist es dann auch.
Wenn pure Ignoranz der Bedürfnisse des Anderen zum Leiden führt, ist dieser ggf in der Lage, an sich zu denken und "auszubrechen".

Sehe ich genauso.


Erschließen sich aber die Beweggründe für das, was ist und das auf Gegenseitigkeit, macht dies ein "egoistisches" Handeln keinesfalls leichter

*nachdenk*: wenn doch Beide ihre Beweggründe erkannt haben und gemeinsam etwas an dieser Misere ändern wollen, worin besteht denn dann noch das egoistische / einseitige Handeln?
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ändern wollen heißt nicht immer ändern können.
Und das "Egoistisch" steht in Anführungszeichen, weil es ja subjektiv so gewertet wird und es Objektivität kaum in einer solchen Situation geben kann.
Ändern wollen heißt nicht immer ändern können.

Ich kann einen vorhandenen Zustand oder eine Person nicht ändern. Ändern kann ich aber sehr wohl meine Einstellung dazu.

Unser TE ist das beste Beispiel, dass auch kleine Schritte eine Änderung bedeuten können:
seine Frau möchte nicht, dass er hier im Joy angemeldet ist. Ihre Gründe hat er uns mitgeteilt.
Dennoch nimmt er sich das Recht und die Freiheit heraus, hier zu schreiben und neue Gedankenansätze zu sammeln. Für mich ist es auch gerade irrelevant, ob sie es weiß oder er es heimlich macht. Fakt ist doch, dass er es tut und sich seine eigene kleine Insel und Auszeit nimmt.

Das meine ich mit "Möglichkeiten für sich selbst schaffen". Nicht immer gleich im Großen (Trennung), sondern mit kleinen Dingen beginnen.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
In der Literaturwissenschaft wird (eigentlich seit Aristoteles) ein Konflikt dann als "dramatisch" bezeichnet, wenn zwei unvereinbare Interessen dergestalt (tolles Wort!) aufeinandertreffen, dass eine Lösung nicht möglich ist oder scheint. Dabei sind für gewöhnlich beide Position in diesem Konflikt nachvollziehbar und "berechtigt", führen aber unweigerlich zum Konflikt, weil sie sich widersprechen oder diametral gegenüberstehen.

Die Lösung im Drama erfolgt für gewöhnlich durch das Eingreifen von außen (durch eine unerwartete Wendung oder einen "deus ex machina") oder eben in der Katastrophe, in der alle Parteien letztlich untergehen.

Fragt sich nur, was wir hier aufführen: Eine Komödie oder Tragödie.
Beim Drama bleiben?
*******_bw:
Fragt sich nur, was wir hier aufführen: Eine Komödie oder Tragödie.

Das kannst Du noch gar nicht wissen, weil Du das Ende (noch) nicht kennst.

Wenn Du Dich schon aufs Drama beziehst und in Tragödie und Komödie unterteilst, solltest Du aber auch weitere Gliederungen nicht außer Acht lassen:

1. geschlossenes Drama:
Das Drama gliedert sich in Akte und Szenen, die kausal bzw. funktional aufeinander bezogen sind.


2. offenes Drama:
Die Szenen haben ihren Schwerpunkt in sich selbst und müssen nicht auf ein Ganzes bezogen sein.

Und nun überlege mal, wo Du Dich jetzt gerade wiederfindest und was in Deinem Falle vielleicht mit kleinen Schritten erstrebenswert wäre *zwinker*

Letztendlich hinkt dennoch der Vergleich, denn "Drama" ist genau definiert, das Leben nie.
Sind es wirklich die Wünsche, die überfordern oder doch eher die Erwartungen?

An meinen Wünschen kann ich aktiv arbeiten und sie Schritt für Schritt verfolgen.
Erwarte ich etwas, verhalte ich mich passiv. Das auszuhalten, ist nicht selten viel schwieriger und zermürbender.

Wie gesagt, die Erfüllung. Es kann durchaus schmerzhaft sein, dass sich ein Wunsch erfüllt und man „nicht bereit“ ist.

Spannendes Feld. Aber auch eigenes großes Thema.
Gerade wiederentdeckt
Passt ein bisschen zum Thema.
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