@ TE
. Für mich bedeutet Sexualität weit mehr als das. Dazu gehört jede Form von körperlicher Zärtlichkeit, von Berührungen, Umarmungen über Küsse bis hin zu all dem, was du beschrieben hast.
"Verzicht auf Sexualität" schließt Verzicht auf all das mit ein
"Verzicht auf Sexualität" schließt Verzicht auf all das mit ein
Also wenn das alles nicht mehr vorhanden ist dann ist das keine Ehe/Beziehung mehr. Die Liebe/Leidenschaft ist in diesem Fall flöten gegangen. Auf deutsch: Die Beziehung ist am A.... Man ist dann nur noch zusammen weil man sich an sich gewöhnt hat und nicht weil man sich liebt oder Gefühle füreinander empfindet.
. Ich habe keinerlei moralische Verantwortung, einen anderen Menschen glücklich zu machen. Diese moralische Verantwortung habe ich ausschließlich mir selbst gegenüber.
Das ist nicht irgendein Mensch über den wir reden, sondern ein Mensch den du liebst, mit dem du Sex hast, gemeinsam durch dick und dünn gegangen bist und gemeinsam Kinder großgezogen hast.
Du magst dich moralisch dazu nicht verpflichtet fühlen, ich schon! Oder sagen wir es mal so, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte, die Bedürfnisse meines Partners nicht erfüllt zu haben. Es würde mir vor kommen ihn in diesem Moment im Stich gelassen zu haben.
. keiner von beiden hat eine moralische Verpflichtung, etwas gegen seinen Willen und sein Wohlbefinden zu tun oder auszuhalten.
Es war nicht die Rede von gegen den Willen. Natürlich kann niemand jemanden zu etwas zwingen.
Die Lust gerade dazu nicht zu haben, was man normalerweise mag, ist was anderes und etwas zu tun was man nicht mag und dazu gezwungen werden ist ganz was anderes.
Wie gesagt ich hätte ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Partner im Stich gelassen hätte.
Nicht selten führen solche unerwiderten wünsche später zu Streitereien. Man merkt sich Uhrzeit,Datum und jedes einzelne Detail dieser Situation, um dies dem Partner bei der nächsten Streitdiskussion vor zu werfen.
Um sich Vorwürfe alá " Immer werden deine Wünsche erfüllt, nie denkst du auch mal an mich" zu ersparen, handelt man Vorrausschauend und tut auch mal Dinge wozu man im Moment keine Lust dazu hat im Grunde genommen aber sehr mag.
Vielleicht beschreibt das Wort Opfergabe das was ich versuche zu erklären.
.Wer nicht in einer sexlosen Beziehung bleiben will, hat jedes Recht dazu, zu gehen. Das ist nicht moralisch verwerflich. Wer keinen Sex mit jemandem haben will - auch nicht mit dem eigenen Partner - hat jedes Recht dazu, eben keinen Sex zu haben. Es ist sein Körper und absolut niemand hat einen Anspruch darauf.
Niemand ist verpflichtet, innerhalb dieser Umstände zu verharren und jedem sollte klar sein, dass Entscheidungen Konsequenzen haben. Wenn ich mich dazu entschließe, keinen Sex mehr mit meinem Partner zu haben, muss ich damit rechnen, dass er mich deswegen verlassen könnte.
Niemand ist verpflichtet, innerhalb dieser Umstände zu verharren und jedem sollte klar sein, dass Entscheidungen Konsequenzen haben. Wenn ich mich dazu entschließe, keinen Sex mehr mit meinem Partner zu haben, muss ich damit rechnen, dass er mich deswegen verlassen könnte.
Dafür: stimme ich zu
. In meinem Fall würde das mit einschließen, dass mein Wohlbefinden bis zu einem gewissen Grad auch an das Wohlbefinden meines Partners gekoppelt ist.
Im Grunde genommen willst du mit dieser Aussage, meine Aussage in meinem Vorigen Post bestätigen. Nämlich dass die Zufriedenheit deines Partners dich auch zufrieden stellt.
Als Liebesbeweis stellt man den Partner zufrieden, obwohl man dazu keine Lust hatte und erlangt selbst Zufriedenheit in dem man den Partner zufrieden gestellt hat.