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Verzicht üben für den Partner: Wie lange ist das vertretbar?

*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
@ TE
. Für mich bedeutet Sexualität weit mehr als das. Dazu gehört jede Form von körperlicher Zärtlichkeit, von Berührungen, Umarmungen über Küsse bis hin zu all dem, was du beschrieben hast.

"Verzicht auf Sexualität" schließt Verzicht auf all das mit ein

Also wenn das alles nicht mehr vorhanden ist dann ist das keine Ehe/Beziehung mehr. Die Liebe/Leidenschaft ist in diesem Fall flöten gegangen. Auf deutsch: Die Beziehung ist am A.... Man ist dann nur noch zusammen weil man sich an sich gewöhnt hat und nicht weil man sich liebt oder Gefühle füreinander empfindet.

. Ich habe keinerlei moralische Verantwortung, einen anderen Menschen glücklich zu machen. Diese moralische Verantwortung habe ich ausschließlich mir selbst gegenüber.

Das ist nicht irgendein Mensch über den wir reden, sondern ein Mensch den du liebst, mit dem du Sex hast, gemeinsam durch dick und dünn gegangen bist und gemeinsam Kinder großgezogen hast.
Du magst dich moralisch dazu nicht verpflichtet fühlen, ich schon! Oder sagen wir es mal so, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte, die Bedürfnisse meines Partners nicht erfüllt zu haben. Es würde mir vor kommen ihn in diesem Moment im Stich gelassen zu haben.

. keiner von beiden hat eine moralische Verpflichtung, etwas gegen seinen Willen und sein Wohlbefinden zu tun oder auszuhalten.

Es war nicht die Rede von gegen den Willen. Natürlich kann niemand jemanden zu etwas zwingen.

Die Lust gerade dazu nicht zu haben, was man normalerweise mag, ist was anderes und etwas zu tun was man nicht mag und dazu gezwungen werden ist ganz was anderes.
Wie gesagt ich hätte ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Partner im Stich gelassen hätte.
Nicht selten führen solche unerwiderten wünsche später zu Streitereien. Man merkt sich Uhrzeit,Datum und jedes einzelne Detail dieser Situation, um dies dem Partner bei der nächsten Streitdiskussion vor zu werfen.

Um sich Vorwürfe alá " Immer werden deine Wünsche erfüllt, nie denkst du auch mal an mich" zu ersparen, handelt man Vorrausschauend und tut auch mal Dinge wozu man im Moment keine Lust dazu hat im Grunde genommen aber sehr mag.
Vielleicht beschreibt das Wort Opfergabe das was ich versuche zu erklären.

.Wer nicht in einer sexlosen Beziehung bleiben will, hat jedes Recht dazu, zu gehen. Das ist nicht moralisch verwerflich. Wer keinen Sex mit jemandem haben will - auch nicht mit dem eigenen Partner - hat jedes Recht dazu, eben keinen Sex zu haben. Es ist sein Körper und absolut niemand hat einen Anspruch darauf.
Niemand ist verpflichtet, innerhalb dieser Umstände zu verharren und jedem sollte klar sein, dass Entscheidungen Konsequenzen haben. Wenn ich mich dazu entschließe, keinen Sex mehr mit meinem Partner zu haben, muss ich damit rechnen, dass er mich deswegen verlassen könnte.

Dafür: *top* stimme ich zu

. In meinem Fall würde das mit einschließen, dass mein Wohlbefinden bis zu einem gewissen Grad auch an das Wohlbefinden meines Partners gekoppelt ist.

Im Grunde genommen willst du mit dieser Aussage, meine Aussage in meinem Vorigen Post bestätigen. Nämlich dass die Zufriedenheit deines Partners dich auch zufrieden stellt.

Als Liebesbeweis stellt man den Partner zufrieden, obwohl man dazu keine Lust hatte und erlangt selbst Zufriedenheit in dem man den Partner zufrieden gestellt hat.
*******lia Frau
160 Beiträge
Böse Falle....seine Zufriedenheit von der Zufriedenheit eines anderen abhängig zu machen.
Menschen die nicht funktionieren werden auf der Müllhalde des Lebens entsorgt

...

Allgemein betrachtet verwundert mich dieses Verhalten nicht

...Alte Leute werden in ein Altenheim abgeschoben

... Behinderte werden in speziellen Einrichtungen gebracht

...Kranke Menschen meidet man

...und Menschen die sexuell nicht funktionieren verlässt man.

Sollen sich doch andere darum kümmern



Und ja, mir ist bewusst das die Messlatte sehr hoch ist.

Aber Menschlichkeit gibt es nun mal nicht zum Dumpingpreis oder im Sonderangebot.

Wenn Menschen sich emotional abschotten hat das einen Grund.

Das alles kann man aufbröseln, kostet nur viel Zeit, Lebensenergie und Geduld.
Und das kann ein ganzes Menschenleben in Anspruch nehmen.
2 Fragen stelle ich mir...
1.
Gerade wegen der von dir angesprochenen Rollenbilder. Will man als Mann nicht in dieses Rollenklischee rutschen ("Männern geht es nur um Sex", "'Frauen müssen immer auf der Hut sein vor sexueller Belästigung" usw.), gerät man allzu leicht in das andere Extrem: Dass man seine Bedürfnisse zu radikal und zu extrem zurückstellt. Wie viel leichter ist es in dieser Gesellschaft zu sagen: "Unsere Beziehung baut nicht auf pure Sexualität, sondern auf Freundschaft, Liebe und Vertrauen."
Umgekehrt würde ein Mann leicht als moralisch angreifbar gelten, würde er seine Ehe und Familie aufgeben, weil seine Frau ihm den Sex verweigert. Zumindest in meinem Umfeld ist es so.

Was ist Dir wichtiger: Dein Bild in der Gesellschaft oder Dein Bild im Spiegel?

. Für mich bedeutet Sexualität weit mehr als das. Dazu gehört jede Form von körperlicher Zärtlichkeit, von Berührungen, Umarmungen über Küsse bis hin zu all dem, was du beschrieben hast.

"Verzicht auf Sexualität" schließt Verzicht auf all das mit ein

2. Nur Sex zu bekommen bedeutet aber in Deinem Fall nicht, auch ausreichend mit Nähe und Zärtlichkeit versorgt zu sein und diese auch geben zu dürfen. Das Eine schliesst das Andere scheinbar nicht automatisch mit ein. Selbst, wenn der Sex wieder gegeben wäre...so, wie Du hier schreibst, würdest Du dennoch emotional verhungern. Bist Du Dir das wert?
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********r_85:

Im Grunde genommen willst du mit dieser Aussage, meine Aussage in meinem Vorigen Post bestätigen. Nämlich dass die Zufriedenheit deines Partners dich auch zufrieden stellt.

Ich unterscheide sehr strikt zwischen meinen Bedürfnissen, meinen Prinzipien und meinen Bedingungen und dem Konzept von objektiver Moral, wo allen Menschen dasselbe Recht zugestanden wird (und damit auch das Recht, zu widersprechen, anders zu denken und anders zu handeln, als man sich das vorstellt und wünscht).

Das heißt für mich: Es gibt keine moralischen Verpflichtungen jemand anderem gegenüber, auch nicht dem eigenen Lebenspartner gegenüber. Wenn ich das von anderen verlange, bedeutet das im Umkehrschluss, dass man auch von mir etwas verlangen kann, was ich aber gar nicht will.

Es gibt für mich nur meine individuellen Entscheidungen auf der Basis dessen, was mir persönlich wichtig ist. Mir ist mein Partner wichtig und ich will, dass er in unserer Beziehung glücklich ist. Aber ich lasse mir keine moralische Verpflichtung auferlegen (was ein moralisch kollektives Konzept wäre, also eine Art Norm, an die man sich zu halten hat). Was ich tue, mache ich freiwillig. Mein Handeln ist freiwillig, mein Verzicht ist freiwillig. Eine Beziehung ist kein verbindlicher, sozialer Vertrag, bei dem man vom anderen einfordern kann, was man will und den anderen einfach zu etwas verpflichten kann, was er nicht will.

Ich mag auch Quid pro Quo Aufrechnerei nicht ("Wenn ich was für dich tue, musst du auch was für mich tun") und ich mag es auch überhaupt nicht, wenn Selbstaufopferung und Verzicht in einer Beziehung per se als moralisch erhaben dargestellt werden - ich persönlich kann nichts Gutes darin sehen, wenn Menschen gegen ihre eigenen Interessen handeln sollen und ernsthaft moralisch dafür abgewertet werden, wenn sie im Eigeninteresse handeln.


Ich gehe davon aus, dass man immer nur in einem persönlichen Rahmen diskutieren kann. Ich vertrete meine Meinung zum Beispiel sehr rigoros, finde es gleichzeitig aber wahnsinnig wichtig, dass ich dabei nicht aus den Augen verliere, dass alle Rechte, die ich mir herausnehme, auch für alle anderen gelten müssen. Dadurch verteidige ich auch sehr häufig die Meinung und Haltung anderer, obwohl sie gar nicht mit meiner Meinung übereinstimmen.
Nur bei absolut fundamentaler Moral (Meinungsfreiheit, Entscheidungsfreiheit, Freiheit von Zwang und Gewalt) bin ich tatsächlich stur.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
Das heißt für mich: Es gibt keine moralischen Verpflichtungen jemand anderem gegenüber, auch nicht dem eigenen Lebenspartner gegenüber. Wenn ich das von anderen verlange, bedeutet das im Umkehrschluss, dass man auch von mir etwas verlangen kann, was ich aber gar nicht will.

empfinde ich völlig anders. Kein Mensch ist eine Insel. Wir sind alle soziale Wesen und man kann nicht so tun, als ob wir nur für uns leben würden.

Und wenn ich mich entschließe zu heiraten, im Standesamt und vielleicht sogar in der Kirche ein Gelöbnis mit etwa dem Wortlaut

als deine Frau und versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben und zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?

ablege, dann bin ich ihr verbunden und kann nicht sagen, halt so war das nicht gemeint, ich will weiter auf meinem Egotrip durch´s Leben gehen. Natürlich wird eingeworfen, sie gibt mir keinen Sex, warum soll ich mich nun an das Gelöbnis halten? Aber von Sex war da keine Rede im Gelöbnis. Ich frage mich, was Liebe in diesem Zusammenhang bedeutet. Ist es wirklich so, dass Liebe nur mit Sex möglich ist? Das sehe ich völlig anders.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Eine Heirat verpflichtet zu absolut gar nichts, was nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt ist. Wenn du dir eine moralische Verpflichtung auferlegst, dann freiwillig, weil du es willst. Und das ist auch völlig in Ordnung.

Aber irgendwelche "Das gehört sich so" Argumente gelten einzig und allein individuell und können nicht wie selbstverständlich jedem anderen aufgestülpt werden.

Was mir wichtig ist, muss nicht automatisch jemand anderem wichtig sein.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich habe schon beides erlebt. Ich erschöpft nach der Geburt und keine Lust auf Sex. Und ne Beziehung wo er wenig wollte ich und wollte den normalen Durchschnitt von 1-2x pro Woche, was ich nicht bekam.

Habe im 1. Fall meinen damaligen Ehemann freigegeben für ONS oder Puff usw.
Im 2. Fall habe ich mit dem Freund geredet und gesagt, dass es für mich so nicht mehr geht. Trennung oder er gibt mich frei. Er: dann versuche ich damit klar zu kommen, dass Du mal auswärts nascht.
Ging lange gut. Ich trennte mich dann später trotzdem von ihm, weil er Gamer ist und Zuwenig unternehmen wollte was langweilig war. Trennungsgrund war also nicht der fehlende Sex. Hätte aber die Sexualität total gepasst, hätte ich mir dafür für Sport und Tanz andere Kollegen gesucht. Ich suche mir immer das Fehlende auswärts, wenn es zu lange langweilig ist, aber ich spreche vorher mit dem Partner darüber. Er hätte also immer noch Zeit sich zu ändern... wenn das überhaupt möglich ist.

Ich möchte nicht mit 80j. auf Wolke7 stehen und der alte bärtige Mann sagt dann zu mir: "Kuck auf Dein Leben zurück" und müsste sehen, dass ich für den Mann auf das verzichtet habe und für den auf das... Das Leben ist zu kurz um für den Partner auf wichtige Dinge zu verzichten. Aber... ich gehe natürlich nicht sofort auswärts Essen, sondern da muss schon über längere Zeit ein Leidensdruck vorhanden sein und ich rede dann mit dem Partner auch darüber.

Verzichten? für kürzere Zeit aus bestimmten Gründen ok, aber nicht ewig.

Ich höre das ja täglich in meiner Massagepraxis, dass manche Ehefrauen schon seit Jahren keinen Sex mehr wollen mit ihren Männern. Die 2 Kids sind da, nun braucht sie ihn nicht mehr für das... bzw. nur noch sein Geld. Und so landet er dann halt z.B. bei mir in der sinnlich-erotischen Massage...

Bevor man aber über Trennung nach denkt würde ich auf jeden Fall noch ne Paartherapie machen z.B. einen Sexcoach im Tantrafeld suchen. Die geben einem auch praktische Übungen um sich körperlich wieder näher zu kommen.

Lg Tantra-Loverin
*********vers Frau
2.671 Beiträge
*******_bw:
Verzicht üben für den Partner: Wie lange ist das vertretbar?
Die Situation wird zur Genüge diskutiert: Ein Partner möchte keine Sexualität (mehr) leben, der andere Partner leidet darunter. Das passiert Männern wie Frauen.

Oft ist erzwungene Abstinenz dann eine Phase, die das Paar in irgendeiner Weise überwinden muss.
Die eingängigen Ratschläge, was in solch einem Fall zu tun sei, sind ebenfalls schnell zusammengefasst:

"Ihr müsst darüber reden"

"Ihr müsst euch trennen"

"Der Partner muss das aushalten, Beziehung ist mehr als Sexualität."

"Auf Dauer ist Fremgehen ok/nicht ok".

Die Frage, die mich aber interessiert, ist diese:
Wie lange ist ein Verzicht und eine Verdrängung der eigenen Sexualität zugunsten des Partners für euch in Ordnung?Ab wann wäre der Leidensdruck für euch so hoch, dass eine Lösung in irgendwelcher Form passieren müsste, egal ob das jetzt die Trennung wäre, das Fremdgehen oder der endgültige Verzicht auf die eigene Sexualität?

TE, wie lange bist Du schon auf dem Trockenen? Wie lange verzichtest Du schon?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
TE, wie lange bist Du schon auf dem Trockenen? Wie lange verzichtest Du schon?

Wir reden von etwa 10 Jahren, im Endeffekt aber fast 12, seit der Geburt unseres ersten Kindes. In dieser Zeit kam zwar alle ein bis anderthalb Jahre mal Sexualität vor, aber nie wirklich von ihr initiiert. Die Gründe dafür sind uns aber (inzwischen) bekannt, nur heilt so etwas nicht von heute auf morgen.

Kailyn
Bedeutet das am Ende, dass es im Grunde gar keine körperliche Intimität mehr gibt? Also jetzt nicht einfach nur Sex, sondern kuscheln, umarmen, küssen, streicheln, miteinander flirten, etc?

Genau das heißt es, alles, was körperlich ist oder in irgendwelcher Weise mit Erotik und Sexualität verbunden ist (auch verbal). Umarmungen kommen aber schonmal vor.

Ich könnte es nicht genießen, wenn mein Partner mit mir Sex hat, obwohl er keinen Spaß daran hat. Nur meinetwegen. Nein, danke.

Das ist der Grund, warum ich z.B. das Angebot meiner Frau, sexuell "zur Verfügung zu stehen", nicht annehmen will oder kann. Mit erfüllter Sexualität hat das nämlich rein gar nichts zu tun.

Dominus_Nox
Ich verstehe wirklich nicht warum Menschen, bei denen es nicht mehr passt, zusammenbleiben. Sex mag nicht das wichtigste sein aber Sex macht den Unterschied zwischen einer engen Freundschaft und einer Beziehung sein und wenn er fehlt, dann fehlt letztlich das Herz der Beziehung.

Worshipper_85
Also wenn das alles nicht mehr vorhanden ist dann ist das keine Ehe/Beziehung mehr. Die Liebe/Leidenschaft ist in diesem Fall flöten gegangen. Auf deutsch: Die Beziehung ist am A.... Man ist dann nur noch zusammen weil man sich an sich gewöhnt hat und nicht weil man sich liebt oder Gefühle füreinander empfindet.

Es gibt genug Gründe, dennoch eine Ehe nicht aufzulösen: Wenn einen Verpflichtungen binden, wenn Kinder nicht anders betreut werden können als zu zweit, wenn der Partner finanziell völlig abhängig von einem und nicht gesund ist, wenn die berufliche Existenz mit an der Ehe hängt, wenn man das Eheversprechen nicht leichtfertig eingegangen ist und wenn trotz allem von beiden Seiten tiefe Liebe und Zuneigung noch vorhanden sind, selbst wenn diese nicht auf einer körperlichen Ebene ausgedrückt werden können. Man kann starke Gefühle und Liebe zueinander finden, ohne dass diese sexueller Natur sind, vor allem, wenn ein Mensch positive Sexualität nie kennengelernt hat.

fesselnd
Ich verstehe an diesen Diskussionen immer nicht, dass Sex so einen hohe Wert hat

Weil umgekehrt etwas, das tabuisiert oder zwanghaft unterdrückt wird, große Macht entwickeln kann:

Catuaba
Nur Sex zu bekommen bedeutet aber in Deinem Fall nicht, auch ausreichend mit Nähe und Zärtlichkeit versorgt zu sein und diese auch geben zu dürfen. Das Eine schliesst das Andere scheinbar nicht automatisch mit ein.

Deshalb erscheint ja auch die reine "Triebbefriedigung" (durch Selbstbefriedigung, Bordelle o.Ä.) nicht als Lösung des Problems. Aber umgekehrt kann man eben auch nicht sagen, Nähe und Zärtlichkeit ohne Sexualität würden auch reichen. Denn der Übergang zwischen beiden ist fließend.
******l69 Paar
51 Beiträge
Problem
Ich habe jetzt nicht den ganzen Tread gelesen. Meine Feage wäre ist deine Frau bereit das "Problem" anzugehen und zu beheben?

Ich war vor ca. 10 Jahren in einer ähnlichen Situation. Seid 18 Jahren verheiratet Intimität, Berührungen, Kuscheln , Sex usw. fand so gut wie überhaupt nicht mehr statt, 1-2x im Jahr.
Meine Frau hatte kein Interesse an der Situation etwas zu ändern, Gespäche verliefen immer gleich.

Dann lernte ich eine Frau kennen die mir das Gefühl gab wieder zu leben.
Nach drei Wochen bin ich ausgezogen. Scheidung ein Jahr später.
Bekanntes Problem
Ja, das Problem kenne ich gut; ich habe mich jahrelang nicht damit abgefunden, habe dann sogar eine Affäre gestartet, die mich völlig zerrissen hat. Meine Partnerin hat absolut keinen Bezug zum Sex; ich vermute, das Problem liegt in der sehr frühen Vergangenheit.

Ich hatte dann so eine Art "Abkommen" mit Ihr; eine Art Freifahrtschein, was dann ja zu besagter Affäre führte. Die Affäre war eine völlig durchgeknallte Borderlinerin, die aber unglaublich anziehend auf mich war; würde so weit gehen zu sagen, dass ich ihr sexuell hörig war. Wie es langfristig in einer Affäre so ist (ich möchte nicht auf weitere Details eingehen, da es hier ins Eingemachte geht und das niemanden etwas angeht), irgendwann wird natürlich der "Fremdgehende" vor die Wahl gestellt. Ich habe mich für meine Partnerin entschieden, obwohl das vermutlich die schwiereigere Alternative war. Ich habe festgestellt, dass mir die tiefe, geistige Verbundenheit zu meiner jetzigen Partnerin mehr bedeutete, als eine sexuell befriedigende Amour Fou. Ich werde versuchen mich dauerhaft mit der Situation zu arrangieren - momentan geht es mir ganz ok. damit. In allen anderen Aspekten kenne ich keinen Menschen, mit dem ich lieber zusammen bin als mit meiner Freundin. Wie ich langfristig mit dem "Verzicht" klarkomme kann ich nicht beurteilen. Sie sagte einmal zu mir: "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss", als ich das Thema ansprach.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Das Leben geniessen und sich nicht alles verbieten lassen
Klar gibt es Gründe warum Sie oder Er eine Ehe nicht auflösen wollen: Kinder usw., aber wenn es sexuell nicht mehr läuft so bin ich der Meinung, dass derjenige der keinen Sex mehr will den Anderen eben freigeben muss dafür. Sie muss ihm den Freipass geben oder er holt es sich heimlich.

Befrei Dich von diesem Gefängnis und geniesse halt heimlich Nähe und ev. Sex. Gelebte Sexualität ist ein Stück Lebensfreude und wenn der Partner der keinen mehr will dem Anderen ans Haus fesselt und ihn nicht frei gibt, so wird dieser früher oder später krank werden, seelisch oder körperlich. Wenn der TE sich nicht trennen will/kann so würde ich ohne schlechtes Gewissen das Fehlende auswärts suchen/holen.

Falls Kinder da sind: Der Kinder wegen muss man übrigens nicht zusammen bleiben, denn die wollen nur glückliche Eltern.
In Ehen wo nur gestritten wird oder sie nicht mehr miteinander sprechen, da ist die Stimmung in der Familie so schlecht, dass die Kinder darunter leiden. Lieber Trennung, neuer Partner, glückliche Eltern die einem wieder anlachen.

Tantra-Loverin
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Ich habe
seit gut zwanzig Jahren keinen "richtigen" Sex mehr mit meiner Frau. Da ich ein lustvoller Mensch bin, fehlt mir das sehr, ist aber dennoch nie Grund gewesen, auch nur eine Sekunde an eine Trennung zu denken. Seit fast zehn Jahren bin ich nun hier im Joy angemeldet und das hilft mir sehr.
Es gibt genug Gründe, dennoch eine Ehe nicht aufzulösen: Wenn einen Verpflichtungen binden, wenn Kinder nicht anders betreut werden können als zu zweit, wenn der Partner finanziell völlig abhängig von einem und nicht gesund ist, wenn die berufliche Existenz mit an der Ehe hängt, wenn man das Eheversprechen nicht leichtfertig eingegangen ist und wenn trotz allem von beiden Seiten tiefe Liebe und Zuneigung noch vorhanden sind, selbst wenn diese nicht auf einer körperlichen Ebene ausgedrückt werden können. Man kann starke Gefühle und Liebe zueinander finden, ohne dass diese sexueller Natur sind, vor allem, wenn ein Mensch positive Sexualität nie kennengelernt hat.

Deine Gründe sind für mich absolut nachvollziehbar und sie zeigen, dass Du Dir wirklich Gedanken um Eure Ehe, aber auch um Dich machst.
Auch die Euch immer noch verbindende tiefe Liebe nehme ich Dir ab, weil Du/weil Ihr so fühlt.

Nur: bedeutet Liebe nicht auch freilassen und dem Anderen die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu entwickeln? Das heisst doch nicht, zwangsläufig und rücksichtslos durchs Leben zu vögeln?
Nur weil ich keine Lust auf Sex habe, kann ich doch nicht von meinem Partner verlangen, dass er darauf verzichtet.

Und wenn ich mich entschließe zu heiraten, im Standesamt und vielleicht sogar in der Kirche ein Gelöbnis mit etwa dem Wortlaut

als deine Frau und versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben und zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?

ablege, dann bin ich ihr verbunden und kann nicht sagen, halt so war das nicht gemeint, ich will weiter auf meinem Egotrip durch´s Leben gehen

@*****lnd: prinzipiell denke ich genauso wie Du. Menschen entwickeln sich aber in einer Beziehung weiter oder bleiben stehen...manchmal geht der Schritt sogar für Einen von Beiden zurück, weil alte Wunden aufreissen und diese erstmal aufgedröselt und geheilt werden müssen.
Natürlich ist es schön, einen Partner an seiner Seite zu haben, der diese Last zusätzlich zum täglichen Familienalltag mitträgt, auch über vielleicht viele Jahre. Schön, wenn der Partner das Verständnis für den Kranken hat und sich selbst in der Verantwortung sieht, ihm zu helfen und sich der Verantwortung zu stellen, das Ding gemeinsam durchzuziehen...unter Umständen vielleicht tatsächlich bis zum Tod.

Ich bin immer noch bei Dir und Deinem Zitat!

Nur: wo bleibt der Partner (i.d.F. Falke) in diesem Konstrukt? Was kann er tun, damit er in all diesem Wirrwarr auch noch sichtbar bleibt...für sich und seine Partnerin? Er nimmt ihre Gedanken, Wünsche, Krankheit ernst...aber ist das umgekehrt genauso? Nein, denn er wird von ihrem Sog mitgezogen, möchte sich freistrampeln, aber sie gibt den Weg vor...und den muss er mitgehen. Sie darf auf diesem Weg alle Kurven, Kreuzungen, Steigungen, Gefälle gehen, er muss von ihrer Seite aus mitziehen, aber auf die Kreuzungen verzichten. Da ist für mich ein ganz großes Defizit. Steht er an der Kreuzung und überlegt, nach links, rechts oder geradeaus zu gehen, gibt sie bereits schon wieder die Richtung vor. Wo ist da denn noch die eigene Selbstbestimmung?
*********Leben Paar
1.404 Beiträge
Grundbedürfnisse und Partnerschaft
Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse, diese müssen (mal mehr, mal weniger) erfüllt werden, damit wir zufrieden leben. Die elementaren sind Nahrung, Wärme und Geborgenheit. Gleich danach kommt die Sexualität. Ja! Überraschung!!! Sexualität und ihr Ausleben gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Weil es aber scheinbar so leicht ist, darauf zu verzichten, wird das häufig und von vielen übersehen. Und nein, es macht natürlich nicht körperlich krank, wenn man drauf verzichtet. Aber es kann seelisch krank machen und das ist schlimmer.

Partnerschaft: Das Ziel ist nicht, dass uns der Partner schafft! Das Ziel einer guten Partnerschaft ist, dass beide einvernehmlich und gleichberechtigt leben. Und ja, was hier einige schrieben, kann passieren, dass eine Partnerschaft auch ohne gemeinsame Sexualität funktioniert. Ich behaupte aber mal, dass mangelnde Erotik und sexuelle Anziehung die größten Partnerschaftskiller sind. Eine Ehe/Partnerschaft ist eine Gemeinschaft zu Tisch, Kopf und Bett in die sich beide Seiten einbringen sollten. Verweigert die eine Seite eine der drei Bereiche, dann haben wir eine (entschuldigt die harte Ausdrucksweise) Schmarotzer-Situation. Und da ist es egal, welcher Bereich verweigert wird.

Kurz gesagt: Es gibt viel weniger Paare die zusammenbleiben trotz fehlendem Sex als Paare, die sich deswegen trennen und das hat einen guten Grund!
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******_bw:

****yn:

Bedeutet das am Ende, dass es im Grunde gar keine körperliche Intimität mehr gibt? Also jetzt nicht einfach nur Sex, sondern kuscheln, umarmen, küssen, streicheln, miteinander flirten, etc?

Genau das heißt es, alles, was körperlich ist oder in irgendwelcher Weise mit Erotik und Sexualität verbunden ist (auch verbal). Umarmungen kommen aber schonmal vor.


Es gibt genug Gründe, dennoch eine Ehe nicht aufzulösen: Wenn einen Verpflichtungen binden, wenn Kinder nicht anders betreut werden können als zu zweit, wenn der Partner finanziell völlig abhängig von einem und nicht gesund ist, wenn die berufliche Existenz mit an der Ehe hängt, wenn man das Eheversprechen nicht leichtfertig eingegangen ist und wenn trotz allem von beiden Seiten tiefe Liebe und Zuneigung noch vorhanden sind, selbst wenn diese nicht auf einer körperlichen Ebene ausgedrückt werden können. Man kann starke Gefühle und Liebe zueinander finden, ohne dass diese sexueller Natur sind, vor allem, wenn ein Mensch positive Sexualität nie kennengelernt hat.


Ich denke, man kann mit einem Menschen zusammen bleiben, wenn man das wirklich will, auch wenn es keinen Sex gibt. Ich persönlich sehe aber keinen Sinn, mein Leben mit einem Menschen zu verbringen, der mir keine Zuneigung schenkt. Das muss du aber selbst entscheiden.

Wenn es so ist, dass deine Partnerin dich in dieser Beziehung halten will - ohne Sex, ohne Zärtlichkeit - aber gleichzeitig darauf besteht, dass du monogam bleibst, hast du meines Erachtens zwei Möglichkeiten:
• Trennung, weil es nicht in Ordnung ist, dich zum Unglück zu verdammen, nur damit sie glücklich ist. Und du kannst auch nach einer Trennung immer noch für sie da sein und sie unterstützen, wenn sie dir wichtig ist. Eine Trennung bedeutet nicht, jemanden aus seinem Leben streichen zu müssen.
• Suche das Gespräch und schlage eine offene Beziehung vor, auch wenn sie erstmal ablehnt. Wenn es dir sehr wichtig ist, geht zur Paartherapie und lasst euch von einer neutralen Person helfen. Ich denke, es ist schon wichtig, dass deine Partnerin auch mal deine Perspektive versteht und es sich nicht gemütlich macht, nur weil es ihr mit der aktuellen Situation gut geht.
Vielleicht hilft die Paartherapie aber auch erstmal eurer eigenen Sexualität. Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten zu lernen, wie ihr wieder miteinander intim werden könnt.

Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, sich einfach jemanden für Sex zu suchen, mit oder ohne dass sie es weiß. Das finden viele moralisch ziemlich fragwürdig und das muss auch jeder mit sich selbst vereinbaren, ob er das machen möchte oder nicht. Ich persönlich verurteile den Akt an sich nicht, halte es aber nicht für eine besonders elegante Lösung.

Hier haben sich ja sehr viele gemeldet, die deine Situation nachvollziehen können und die so etwas deutlich länger als 10 oder 12 Jahre ausgehalten haben. Ich kann mir vorstellen, dass keiner von denen dir raten würde, da nochmal 10 Jahre draufzupacken.
Ich glaube, an deiner Stelle würde ich mich vielleicht jetzt ein Jahr wirklich reinhängen und gemeinsam mit meinem Partner nach einer Lösung suchen. Aber wenn dann immer noch alles beim Alten bleibt, beziehungsweise sie gar nicht an einer alternativen Lösung interessiert ist, wäre es das für mich. Irgendwann ist auch mal gut mit der Selbstaufopferung. Man hat nur dieses eine Leben und es macht keinen Sinn, das unglücklich zu verbringen.

Ich persönlich würde aber auch mein Leben nicht mit jemandem verbringen wollen, der davon ausgeht, dass ich mein Glück seinem Glück opfern soll und der mir kein Glück zugesteht, sobald es mir von jemand anderem beschert wird (wie zum Beispiel durch andere Sexpartner).
*******elle Frau
35.853 Beiträge
Da sehe ich einen Denkfehler, sorry.

Der Part, der keinen Sex will, ist ja OHNE SEX GLÜCKLICH.
Auf die Idee, dass es dem anderen Part ANDERS ( also schlecht bis grottenschlecht) damit gehen kann, kommen die dann oft gar nicht.

Der muss " automatisch " auch glücklich damit sein. Ja etwas empathielos kommt einem das schon vor, aber das sind Scheuklappen vor der Realität.

Es wird sich dann schön geredet.
Deshalb ist so eine Paartherapie wahrscheinlich eine gute Möglichkeit, mal das Bewusstsein für den anderen zu schaffen.
Trennung oder er gibt mich frei. Er: dann versuche ich damit klar zu kommen, dass Du mal auswärts nascht.

So werden ständig Menschen unter Druck gesetzt. Und leiden dann still vor sich hin. Natürlich gibt das keiner so schnell zu, besonders hier nicht, aber diese leidenden Menschen gibt es öfter als man denkt.
Für mich wäre die Antwort, ohne lange zu überlegen, Trennung gewesen.
Warum gehen Menschen überhaupt noch Beziehungen ein?
Wenn man Single bleibt, dann kann man hemmungslos durch die Gegend vögeln. Da habe ich gar nichts dagegen, ich mache es auch so.
Tati
Eine Partnerschaft/Ehe basiert aber auf anderen Säulen als mal eben nur zu vögeln. Nur, weil eine Säule instabil ist, muss nicht gleich die komplette Beziehung in Frage gestellt werden.

Dennoch gehören zur Liebe immer mindestens 2 Personen und darf keine Einbahnstraße sein.

Liebe heisst geben und nehmen, festhalten und loslassen....auf beiden Seiten.

Liebe ist, den Anderen zu begleiten, aber nicht alleine fürs Glücklichsein zuständig zu sein...höchstens für sich selbst.

Liebe gönnt.
Liebe heißt aber für mich auch, den Partner nicht unter Druck zu setzen mit entweder/oder und auch nicht, sich unter Druck setzen zu lassen und dann zu leiden.
Tati
*genau*

Der TE wird aber unter Druck gesetzt, lässt sich unter Druck setzen.
Wer muss an dieser Situation etwas ändern? Derjenige, der den Druck aufbaut und es nicht merkt oder der, der ihm ausgesetzt ist und sich dessen sehr wohl bewusst ist?
Die Frage, die mich aber interessiert, ist diese:
Wie lange ist ein Verzicht und eine Verdrängung der eigenen Sexualität zugunsten des Partners für euch in Ordnung?Ab wann wäre der Leidensdruck für euch so hoch, dass eine Lösung in irgendwelcher Form passieren müsste, egal ob das jetzt die Trennung wäre, das Fremdgehen oder der endgültige Verzicht auf die eigene Sexualität?

Grundsätzlich ist das nicht in Ordnung, dass jemand dauerhaft auf seinen eigenen Bedürfnisse verzichtet. Ist ja auch die Frage, wie lange man das auf der Gegenseite aushält, das zu wissen. Das ist ja auch eine extrem egoistische Haltung - die Gewißheit zu haben, dass der Andere darunter leidet ... aber das irgendwie schön zu verdrängen. Ich denke mal Trennung oder Fremdgehen sind dann schon beides Lösungen, die da durchaus legitim sind, wenn Reden nicht merh hilft. Käme mir auch nie in den Sinn das Fremdgehen so in irgendeiner Weise zu verurteilen. Das Verdrängen der eiegenen Sexualitäti ist sicher der ungesundeste Weg, denn darüber kann man krank werden.
*******lia Frau
160 Beiträge
Druck und ertragen müssen gehören zum Glück nicht mehr zu meinem Beziehungskonzept.
Reden kann man über alles und bitten, aber nicht fordern.
Erpressen lasse ich mich nicht mehr.
Wer nicht mag wie ich lebe und was ich tue oder auch nicht. Den halte ich nicht fest.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ohne Druck kommt eine festgefahrene Situation aber gar nicht in Bewegung. Die Vorstellung, niemanden unter Druck zu setzen, erscheint ganz schön, führt aber entweder dazu, dass nichts vorangeht, oder es derart langsam vorangeht, dass mindestens einer von beiden am Ende viel zu viel Zeit vergeudet hat, die er besser hätte nutzen können.

Ich bin für Druck, aber in einem entsprechenden Maß. Heißt, bei dem Druck, den ich ausübe, sollte es darum gehen, voranzukommen, ohne die Klippe hinunterzustürzen. Und wenn nötig, nimmt man den Druck auch temporär mal komplett raus und macht Pause. Und man kann nicht einfach nur bohren und dann die Arbeit gänzlich dem anderen überlassen, man muss schon auch selbst mithelfen, damit das Pannenauto sich bewegt.
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