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Femdom: Eine seltene Leidenschaft?

*********imus Mann
990 Beiträge
@LaLaLa
So ist es auch ideal.

Eine Alltagsdominanz, auch beispielsweise im Beruf, stört eine kluge FemDom nicht.

Und doch wissen sie beide sehr genau, wann es mit seiner dominanten Männlichkeit schlagartig und vollkommen vorbei ist.
*********acht Frau
7.944 Beiträge
Ganz genau. 🙂

Ich empfinde ihn allerdings nicht als unmännlich, wenn er vor mir kniet. Das wäre auch ziemlich doof, weil ich ja auf Männer stehe... So manchen gefühlt sehr "männlichen" Dom empfinde ich da eher als "Würstchen" - wenn ich den Eindruck habe, dass er mit dem wichtigen Getue eventuell nur sein mangelndes Selbstwertgefühl kompensiert. Da hat für mich jemand, der auch mal loslassen und sich überantworten kann, mehr standing als der, der mit allen zehn Fingern auf seine Überlegenheit zeigen muss. *verdaechtig*
*********imus Mann
990 Beiträge
@LaLaLa
Als männlicher Sub brauchst du ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl und keine Minderwertigkeitskomplexe. Schließlich ist das ganze Brainfuck auf hohem Niveau.
*********acht Frau
7.944 Beiträge
Ich gebe dir vollkommen Recht (meine Dankes habe ich heute schon alle verschleudert), aber man sieht auch Spielbeziehungen, die Niveau schmerzlich vermissen lassen und sich in Rumkommandieren erschöpfen. Aber Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und wenn alle zufrieden sind, soll es mir recht sein. 🙂
*********imus Mann
990 Beiträge
@LaLaLa
Wärst du eine Domme, die nur schmale Lippen machen und mit den Stiefelspitzen wippen kann, hättest du keinen Sub, jedenfalls nicht lange, wenn er ein bißchen über die Birne funkt.

Das kann Bärbel Müller nämlich auch.
Danach wird man ggf. als Wunscherfüller-Sub bezeichnet. Genau hier liegt das Problem: Wir sind anspruchslos und legen uns vor jede Frau, so das öffentliche Bild.

Solange sub im Alltag seinem Mann steht ist alles gut. Das sollte er nur nicht bei mir abkaspern und mir erzählen wollen, wie ich es ihm schön zu besorgen habe.

Leider denken viele subs, dass das unter anspruchsvoll und Augenhöhe fällt, wenn sie ihre Wünsche spazieren tragen. *nein*

Er kann sich meine Bedingungen anschauen und sich überlegen, ob er sich ihnen unterordnen möchte oder nicht.

Leider fällt den meisten Männern nur ein, Femdom zu schreiben, wie sie es gerne besorgt bekommen würden (mit der Salvatorischen, sie wüssten natürlich, dass sie sich nichts wünschen sollen.). Und wehe sie sehen eine Vorliebe im Profil der Dame, schon denken sie, es würde passen. Frau kann ja gefälligst alles, worauf er keine Lust hat, weglassen.

Und wundert sich, wird er als Wunschzettel in Ablage P gesteckt.

Schreibt Sie
********chaf Mann
7.905 Beiträge
JOY-Angels 
Leider fällt den meisten Männern nur ein, Femdom zu schreiben, wie sie es gerne besorgt bekommen würden

Der Teil ist noch nicht der problematische. Es kann ja auch ihr "cup of tea" sein, also seine Vorlieben auch zu ihren passen. *g*

Frau kann ja gefälligst alles, worauf er keine Lust hat, weglassen.

Das ist das Problem. Denn wenn bei ihren Vorlieben Tabus seinerseits auftauchen, dann passt es schlicht nicht. Und wenn es keine Tabus sind, er aber trotzdem sofort das Safewort rüberwirft, sobald sie etwas mit ihm tut, was ihm auch nur ein bisschen nicht passt, dann ist das für mich "wasch mich, aber mach mich nicht nass", oder eben ein ...

... Wunschzettelsub.

*zwinker*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ja, eine gemeine Methode,
den eigenen Wunschzettel, wenn nicht schon über kurzfristig noch nachgeschobene Tabus oder Grenzen, dann letztlich über taktischen Einsatz des Safeworts durchsetzen zu wollen.

Haben wir auch schon erlebt. (Nicht nur bei männlichen Subs)

Daher lassen wir uns nur auf neue devote Spielpartner ein, die neben Dingen, die wir eher dem Edgeplay zuordnen, eine extrem kurze und gut begründete Tabuliste vortragen. 2 bis 3 konkrete Punkte, mehr nicht.

Und es gibt dann auch kein 'Gelb'-Safewort, sondern nur eins, das nur einmal ausgesprochen werden kann, weil es unweigerlichen zum sofortigen Abbruch der Session führt.

Wem das nicht recht ist, der meint es sowieso nicht ernst damit, die Kontrolle wirklich abgeben und sich ernsthaft unterwerfen und ausliefern zu wollen.

Bestimmte Vorlieben und Abneigungen erfragen wir unsererseits ohnehin aktiv so weit, wie es uns sinnvoll erscheint. Manches kann man sich 'erspielen', aber Manches wollen wir auch schon vorher wissen. Um mit der Lust und Erregung oder vielleicht mit der Angst des Subs lustvoll spielen und ihn gut führen oder auch disziplinieren zu können, muss man nun mal wissen, welche 'Knöpfe' man dafür bei ihm drücken muss.

Insoweit entsteht also durchaus eine Art Wunschzettel, den wir für absolut legitim halten und auch haben wollen, ohne dass Top deswegen auch nur einen Teil der Kontrolle abgibt.

Aber dazu bedarf es eben keiner Vorgaben seitens Sub über den groben Check der übereinstimmenden oder sich ergänzenden Interessen hinaus. Und keinesfalls bedarf es irgendeiner Möglichkeit, dass Sub aktiv in den Verlauf einer Session eingreifen kann, wie sie gestaffelte Safeworte für 'nicht so dolle', 'kurze Pause', 'damit aufhören und was anderes machen' oder Ähnliches bieten.

LG, Fix & Foxy
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
Mythos Wunschzettelsub
Immer wieder lese ich hier im Forum den Ärger vieler Frauen über sogenannte "Wunschzettelsubs", und dann Diskussionen darüber, ob und warum die meisten männlichen Subs solche sind. So, als ob die Kombination submissiv zu sein und männlich zu sein, automatisch dazu führt, negative Charaktereigenschaften zu entwickeln. Dazu mal meine Meinung/Reflexion:

Wenn man unter den nicht submissiven Männern schaut, also z.B. in einem ganz normalen unkinky Club, dann gibt es auch dort einen nicht geringen Teil, der völlig unsensibel bis aggresiv baggert, sich total überschätzt und sich im Grunde ein Model wünscht, was ihm sexuell hörig ist und seinen "Wunschzettel" erfüllt, obwohl er selbst eher mittelmäßig aussieht und selbst sexuell wenig auf die Frau eingehen würde. Solche Männer gibt es überall, unter jungen, alten, armen, reichen, hetero, homo usw. - und natürlich gibt es die auch unter dominanten und devoten Männern.

Was bei den devoten Männern aber noch dazu kommt, ist die Tatsache, dass sie zu einem großen Teil auf wenig Erfahrung und Befriedigung zurückschauen können, und zudem oft ihre Neigungen verheimlicht haben oder verheimlichen. Da dies aber seit vielen Jahren der Fall ist, hat dies oft dazu geführt, dass sexuelle Devotion bei diesen Männern bisher meist nur in der Fantasie bzw. in Pornos, Chats usw. "stattgefunden" hat. Und ähnlich wie ein unkinky Mann, dessen sexuelle Erfahrungen hauptsächlich Pornos sind, ggf. sexuelle Wünsche entwickelt, die nur noch schlecht mit der Realität übereinzubringen sind, so ist das bei devoten Männern eben auch.

Devote Männer sind also nicht automatisch wunschzettelig, sondern sie sind es zum einen genauso wie alle anderen Männer auch und zudem deshalb noch häufiger, durch den hohen Anteil mangelnder Erfahrungen.
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
Nachtrag
Und sexuelle Wünsche zu haben ist doch auch nicht verkehrt, und darum geht es doch gerade hier im Joy - deshalb sind wir doch alle hier. Es geht eben darum, jemanden zu finden, mit der/dem wir eben einen Teil dieser Wünsche in die Tat umsetzen können.

Wenn ein dominanter Mann sich eine Frau wünscht, die ihm den Haushalt macht und ihm sexuell immer dann zu Diensten ist, wann er will, aber auf eine devote Frau trifft, deren devote Wünsche so nun gar nicht sind, sondern sich aufwändige Bondage, einfühlsam-verbales Roleplay und leichtes Spanking wünscht, dann ist völlig banane, wenn er sie als Wunschzettelsub beschimpft. Man kann über die Vorstellungen dieses dom Mannes verschiedener Meinung sein, aber zunächst einmal ist hier nur wertfrei festzustellen, dass die sexuellen Wünsche dieser beiden Personen eben nicht zueinander passen.

Und so ist es bei devoten Männern und dominanten Frauen eben leider oft. Und dazu kommt noch, dass es mehr devote Männer als dominante Frauen gibt und dass sich die sexuellen Wünsche der devoten Männer durch die Unbefriedigtheit über die Jahre in ein Extrem gesteigert haben. Und aus diesem Grunde gibt es eben auch dominante Dienstleisterinnen (Dominas), die für diese Männer, die einzige Möglichkeit sind, ihre Wünsche zu erfüllen. Das ist das Problem der "seltenen Leidenschaft" Femdom. Ein Ungleichgewicht, dass sich für viele in diese Sackgasse entwickelt hat.
Wunschzettelsubs bezeichnet einen sexuell passiven Mann, der erwartet (!), dass Femdom seine Vorstellungen zu erfüllen hat.

Und ich habe ganz genau Null Verständnis für solche Männer, die mit so einer Erwartung an mich herantreten.

Den Unterschied zwischen (sexuell passoven) Vorlieben haben und sie zu kommunizieren und mit einer konkreten Erwartung auf die Erfüllung ihrer Vorlieben gegenüber der Femdom zu haben, versteht jede Femdom, die ich bisher kennen gelernt habe, sofort.

Nur Männer verstehen das nur selten.

Und nicht umsonst gibt es den Begriff studioverdorben, weil Dominas und entsprechend SM Pornos genau solche Männer "produzieren".

Es ist nicht meine Aufgabe, mich mütterlich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Alleine so zu argumentieren, Femdom müsse doch Verständnis dafür aufbringen, ist absurd.

Nur verschiedene Vorstellungen zu haben ist normal und kommt häufig vor. Dann zieht jeder seiner Wege und gut ist es. Wunschzettelsubs drehen dann erst richtig auf und fordern die Befriedigung ihrer sexuellen Wünsche ein, teilweise mit so ähnlichen Argumenten, ach wie schwer es ist, wie wenig Femdom es gibt und ach, die Domina im Studio, die kann das doch auch, wieso Femdom nicht? Das ist der Unterschied.

Schreibt Sie
****i2 Mann
11.669 Beiträge
JOY-Team 
Was bedeutet das denn nun fürs Thema? Heisst das, dass manche Femdoms nicht als solche wahrgenommen werden, weil sie die Erwartungen gewisser Männer nicht erfüllen? Und dass die Leidenschaft folglich viel verbreiteter ist, als es den Anschein erweckt?
**********urple Paar
7.728 Beiträge
Ich verstehe das so, ...
... dass sich viele Femdoms für DIESE Männer nicht erschliessen bzw. für sie unsichtbar bleiben, weil sie sich mit ihnen gar nicht erst abgeben. Genau diese Männer sind dann aber diejenigen, die am lautesten schreien, dass sie keine abbekommen und das verzerrt die Wahrnehmung der tatsächlichen Gegebenheiten.

LG BoP (m)
Danke Blackownspurple, so ist das gemeint.

Schreibt Sie
Liebe Subs,

zum Wunschzettel wurde bereits einiges geschrieben, vielleicht sollten wir die Perspektive etwas verändern.

Aufgrund der genannten Situation gibt es für dich nun zwei Möglichkeiten:

1.Jammen darüber, dass es zu wenige Femdoms gibt und wir keinerlei Möglichkeit haben unsere Situation zu verbessern.

2.Wir arbeiten ans uns. Männer, wir haben so viele Möglichkeiten unser persönliches Angebot zu optimieren.

Eine Femdom wird ihre Vorstellung meist klar benennen. Wenn das in etwa passt, dann bewerben zu uns. Als Devoter wünscht man der Dame doch das Beste, bei einer Absage/Ablehnung freuen wir uns sie. Es wäre für mich eine komische Geisteshaltung, der Dame gegenüber devot zu sein, gleichzeitig aber ihr das Recht abzusprechen, den passenden Kandidaten auszuwählen.

Und wenn wir ehrlich zu uns sind, finden wir es so besonders geil, dass die Dame eine so große Auswahl hat?
Törnt uns das nicht an, wenn es Nebenbuhler gibt?
Möchtest du einen Dame haben, vor der sich kein anderer gerne hinwerfen würde? Ich nicht.
Die Wissenschaft hat dazu eine klare Position: Männer in „Konkurrenz“ um das Weibchen werden geiler.

Es ist eine Sache der Perspektive, der Analyst würde sagen: „Dieser Markt ist für Damen und Herren aufregend“. Wenn sich über Jahre da etwas angestaut hat, dann wird das erste Mal besonders intensiv.

Eine weitere Lösung mögliche Lösung:
Femdoms und Subs haben zahlreiche Anforderungen. Diese werden sich nicht immer matchen. Vielleicht hat die ein oder andere Dame Lust sich von mehreren Herren – gemäß ihren Skills – bedienen zu lassen.

Viel Erfolg.
*********acht Frau
7.944 Beiträge
Auch Femdoms sind Frauen, und Frauen haben so ihre Balzrituale. Dazu gehört zB (bei mir jedenfalls), dass man generell nicht bedrängt werden möchte. Sondern erstmal kurz in sich rein horchen, ob das Angebot verlockend klingt. Ich für meinen Teil muss mich da erstmal reindenken und -fühlen, das geht nicht in Sekundenschnelle. Außer es passt eindeutig überhaupt gar nicht.

Eine eindeutig vorgetragene Bewerbung lässt mich persönlich also erstmal einen Schritt zurücktreten: Moooo-ment, so schnell schießen die Preußen nicht.
Eine respektvoll vorgetragene Einladung, eventuell mal ins Gespräch zu kommen, weckt dagegen Interesse. Vielleicht Neugier - was ist das für einer. Dann muss es natürlich immer noch passen, menschlich wie zeitlich, aber man kommt wahrscheinlich ins Gespräch.
Ich guck mir meine potenziellen Opferchen grundsätzlich aber lieber selber raus, als dass ich mich ansprechen lasse. Ich sehe ja, wer mir gefällt und ob er mich reizt. Und ob er ohne Frauchen unterwegs ist. *fiesgrins*
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
"Bewerbungen"
Zum Thema "Sklaven-Bewerbungen" auch mal von mir ein paar Worte: Ich kenne einige dominante Frauen, und weiß, was die so hier und vor allem in einer BDSM-Community für Mails bekommen. Solche "Bewerbungen" sind meist lange Copy-Paste-Texte, die auf altertümliche Weise siezen, in keiner Weise auf das Profil der Frau eingehen und die devoten Fähigkeiten des Sklaven anpreisen. Die dominanten Frauen, die ich kenne, löschen solche Mails kommentarlos.

Warum? Zunächst einmal sind solche Mails auch nur anders formulierte Wunschzettel. Außerdem zeigen sie meist, dass das Profil der Frau nicht gelesen wurde. Und drittens wird diese Art des Anschreibens auch als übergriffig wahrgenommen. So eine gesiezte Bewerbung ist schon eine Art virtuelles Spiel, was der Mann hier völlig unaufgefordert beginnt. So eine Übergriffigkeit macht viele Frauen zu Recht sehr fuchsig.

Es gibt natürlich einige dominante Frauen, die wünschen sich solche "Bewerbungs-Anschreiben" explizit wünschen, in ihrem Profil darauf hinweisen. Ich denke, die meisten dieser haben ein finanzielles Interesse - z.B. FinDoms wünschen sich so etwas oft. Der Punkt aber ist: Wenn Mann mal in Ruhe das Profil lesen würde, könnte er das herausfinden.

Und wenn eine Frau zwar "dominant" angibt, aber im Profiltext nicht wie eine Profidomina schreibt, sondern wie eine ganz "normale Privatperson", die nur zufällig sexuell dominant ist, dann ist es klug, zu versuchen, diese auch ganz normal kennenzulernen: Einfach mal ein Kompliment machen, über gemeinsame Hobbies reden ... so wie man Frauen auch real kennenlernt. Im Internet gelten nicht völlig andere Regeln als da draußen!
Vielleicht hat die ein oder andere Dame Lust sich von mehreren Herren – gemäß ihren Skills – bedienen zu lassen.

Die meisten Herren möchten aber doch sicherstellen, dass die Dame regelmäßig Zeit für sie hat, sie möglichst der einzige sub sein und auch seine sexuelle Wünsche erfüllt bekommen. Sie möchten keine Nummer ziehen und warten, bis sie abgefordert werden, was dann unregelmäßig und nicht sichergestellt der Fall sein wird. *ironie*

Der beste Weg einer von vielen subs zu sein ist tatsächlich auf einschlägigen Femdom Partys. Da kann der Solosub sich zur Verfügung stellen und wird - sehr wahrscheinlich zu 95% asexuell - etwas bespielt, wenn er nicht zu unattraktiv oder alt ist.

Femdom, die sich eine ganze Horde an subs halten, wer hat dazu Lust bzw. dafür Zeit? Und welche dominante Frau möchte sich sexuell promisk mehreren Männern nähern und sich am besten noch danach so richtig durchvögeln lassen, weil die Session vorbei und er wieder ganz Mann sein will?

Ich kenne da nur Frauen, die als Sadistin Männer rein asexuell ausprobieren und immer mal wieder einen neuen sub ausprobieren, der wird danach weitergereicht, wenn sie hat, was sie wollte. Und wenn er jammert oder nörgelt, dass er Sex will, wird er eh ausgetauscht. Denn auch diese Frauen suchen im Grunde nach einem möglichst perfekt zu ihnen passenden sub, wenn Lust auf Abwechslung besteht, dafür gibt es eben einschlägige Partys.

Schreibt Sie
*****S_M Frau
74 Beiträge
Hingabe
Das schönste was ich empfinde wenn meine Sissymaid in meinen Händen schmilzt , mir jede Aufgabe die ich ihr befehle , schnellstmöglich erfüllt auch unter Stress.
Z.B. ein Foto schießen am Arbeitsplatz um mir ihr rosanes Höschen zu zeigen, oder die Lippen knallrot schminken für einen Moment . Das über den Tag verteilt kann schon ganz schön erregend sein. Und wenn dann der Moment des Treffens kommt gibt es keine Zurückhaltung mehr. Ach Is das herrlich.
********er70 Mann
1.882 Beiträge
Themenersteller 
Hmmm klingt wirklich sehr schön
*********atane Mann
6 Beiträge
jeder hat so sein Beuteschema
Ich denke auch, dass es weit weniger Männer gibt, die wirklich devot sind, als solche, die das glauben zu sein. Die meisten haben doch ganz klare Vorstellungen davon, wie sie ihre Unterwürfigkeit zeigen wollen und wie sie gerne benutzt werden möchten. Da ist zuerst der eigene Wunsch, die verführerisch schönen Frauenfüße zu küssen, zu riechen, zu lecken und auf sich zu spüren. Die Frage, ob die Angebetete das überhaupt möchte und das für sie einen Mehrwert darstellt, gerät schnell in den Hintergrund. Schließlich "gehört das einfach dazu". Sieht man ja auch immer im Fernsehen. Die Frau, natürlich von Kopf bis Fuß in schwarzem Leder und auf Highheels, die fast in den Himmel ragen, schwingt die Peitsche, während er an ihren Stiefeln leckt.

Schön ist halt, wenn beide sich treffen. Wenn sie ihm die Freude läßt, ihre Füße zu lecken und er aber auch mal was nützliches tut, vielleicht ein Fußbad, eine Massage, einfach Schuhe putzen oder eine Tasse Tee zu kochen und ihre Füße zu wärmen, wenn sie liest und sich nicht mit ihm beschäftigt.

Und natürlich auch die vielen Dinge, die sie einfach mal gerne hätte, und die ihn aber vielleicht so gar nicht anmachen. Andererseits muß man aber auch schon sehr viel "Veranlagung" haben, wenn man z.B. nur für die Hausarbeit benutzt wird und die eigenen Phantasien gar nicht vorkommen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Was
für ein bunter Strauss immer gleicher Klischees.

Das kann doch gar nicht derart stereotyp bei so vielen als innigster Wunsch rein aus der ureigenen inneren Veranlagung heraus erwachsen sein. Wahrscheinlich ein typisches Männerding, gespeist aus den immer gleichen medialen Quellen.

Blöd nur, dass die Damen anscheinend oft nicht annähernd ähnlich intensiv dieselben Medien konsumieren, um sich daraus ähnlich prägen zu lassen und sich so ein kompatibles Konstrukt an Wunschvorstellungen zusammenzubasteln, an dem sie dann ihre sexuellen Präferenzen ausrichten, indem sie sich mit dem ewig gleichen phantasielosen Kopfkino selbst darauf konditionieren.


Stell dir mal vor:
Ich will gar nicht, dass mir mein Sub Unterwürfigkeit zeigt.
Ich will vielmehr von ihm Respekt, Bewunderung, die Diensbarkeit eines Gentleman, kurzweilige und inspirierende Unterhaltung, Zuneigung, kompatible sexuelle Vorlieben und höllisch guten Sex bekommen.

Stell dir mal vor:
Du wirst mich nie 'von Kopf bis Fuß in schwarzem Leder und auf Highheels' sehen und meine Füße lasse ich mir zwar gern massieren, aber jede Beschäftigung mit ihnen darüber hinaus will ich nicht haben.

Stell dir mal vor:
Ich lasse mir zwar gern einen Cappuccino servieren und habe gelegentlich auch großen Spaß dran, meinen Sub in Fesseln die ein oder andere Aufgabe für mich erledigen zu lassen.
Aber ich verlange dabei nur Dinge von ihm, die ich dann auch aktiv mit allen Sinnen genießen kann, und will gar keinen stummen Haussklaven haben, der sich ewig nur mit sich selbst und meinem Haushalt beschäftigt.

Stell dir mal vor:
Ich will gar keinen willenlosen Hampelmann in alberner Verkleidung haben, der auf dem Boden rumkriecht und mit vorhersehbarem Kalkül unsinnige Regeln bricht, um von mir beschimpft und vermöbelt zu werden.
Ich will stattdessen auch als Domse einen echten Mann haben, bei dem mir ein wohliger Schauer den Rücken hinunter läuft, wenn er vor mir auf die Knie geht, und bei dem ich heißes Verlangen in mir spüre und meine Erregung mehr und mehr steigt, während ich ihm nah bin, ihn ansehe, rieche, berühre, manipuliere, bezwinge, quäle und reize.

Stell dir mal vor:
Ich bin nicht gar nicht unberührbar. Im Gegenteil, ich liebe guten Sex und will befriedigt werden. Und es bringt mir auch überhaupt nichts, meinem Sub seine Befriedigung dabei vorzuenthalten.
Ich will dabei lediglich die Kontrolle haben und das Geschehen bestimmen. Und dafür brauche ich einen Mann, der das dann auch leisten kann, der für mich bereit ist, wenn ich es brauche, und der sich selbst voll im Griff hat, um seine Lust meinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen und unterordnen zu können.


Und irgendwie ist das, was ich will, zur überwiegenden Mehrheit der Männer, die sich hier darstellen und anbieten, dann eben nicht kompatibel. Oder zumindest stellen die meisten von ihnen jene Dinge, die mir wichtig sind, eben nicht in den Vordergrund, sondern fokussieren sich auf anderes, das mich gar nicht interessiert oder sogar eher abschreckt.

LG, Fix & Foxy (w)
Um,also ich bin schon froh,wenn ich meiner-im Moment nicht Vorhandenen-Herrin einen Tee kochen darf-wenn ich dabei nackt sein darf *ja* als Fkkler bin ich überall nackt,wo ich es sein darf....und das hat nix mit Sex zu tun,ich fühle mich nackt einfach am besten *grins*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Siehste
@https://www.joyclub.de/profile/3355836.sklave_stubsi.html:

Genau das meine ich.

Was soll ich mit einem Sklaven anfangen, der mir nur Tee kochen will?
Warum sollte ich dich nackt sehen wollen, wenn Sex gar kein Thema ist?
Was soll mich an einem Mann reizen, der mit so wenig zufrieden ist?
Wie soll ich den Mann überhaupt erkennen und Interesse an ihm entwickeln können, wenn du ihn so vollständig hinter diesem übergroßen Drang versteckst, nur nackt sein und dienen zu wollen?

Das finde ich einfach nur langweilig und uninteressant.
Wo bleiben da mein Vergnügen, die Herausforderung, die prickelnde Spannung, das Gefühl, als Frau bewundert und begehrt zu werden, und meine Befriedigung?

LG, Fix & Foxy (w)
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
Vermischung von Ursachen
Ich habe stark den Eindruck, dass hier gerade ganz viel vermischt wird. Wenn @********2012 vielen devoten Männern vorwirft, Klischee-BDSM-Männerfantasien zu haben, die eben nicht zu ihren passen, steckt da zweierlei drin:
Zum einen hat sie Recht darin, dass es viele männliche BDSMer gibt, die durch die vielen Jahre an Nichterfüllung (und ggf. auch Verheimlichung) ihrer Fantasien sich selbst in ein Kopfkino hineinkonditioniert haben, was kaum noch erfüllbar ist. Hier aber einfach zu sagen "Selbst Schuld, liebe Männer!" ist zu einfach, denn der Grund für solche Entwicklungen liegt ja darin, dass es so ein statistisches Ungleichgewicht zwischen (sexuell) devoten Männern und dominanten Frauen gibt und zudem, dass die Gesellschaft die so gelagerte Neigung auch weder bei den Männern noch bei den Frauen belohnt, was diese Tendenz verstärkt (oder erzeugt - darüber will ich hier nicht streiten).
Aber zusätzlich gibt es auch im BDSM derart viele verschiedene Spielarten und Fantasien, dass da vieles eben auch einfach nicht zusammenpasst, und dazu kommt ja noch, ob man sich auch sonst attraktiv findet. Sie muss @*********ubsi also nicht unbedingt vorwerfen, auch einer der Klischee-Männer zu sein, von denen sie vor seinem Beitrag redet, sondern vielleicht ist er eben einfach nicht ihr Typ. Und bei devoten Männer, die sie und ihre Fantasien nicht so passend finden, ist vielleicht auch nicht direkt das Kopfkino kaputt, sondern es passt vielleicht einfach nur nicht.
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