Sex haben und Inkognito bleiben - Wie denkt ihr darüber?

...es so handhaben, wie er es für richtig hält. Es ist aber wahrscheinlich beschwerlich, sich in einer heißen Situation an den Fake-Namen zu erinnern, wenn der wahrhaftige Klaus sich nicht an seinen neuen Namem Clemens erinnert und auf Zuruf nicht reagiert! Die Reaktion beim Aufkipoen mit einem „Namensbetrugs“ ist mit Sicherheit auch sehr individuell. Von „geht gar nicht“ bis hin „egal, Hauptsache die Chemie stimmt“! Wer seinen Namen verfremdet, muss halt ein gutes Gedächtnis haben und auch mit einer unangenehmen Reaktion rechnen und sie dann auch ertragen können 🖖

...wer sich als Person des öffentlichen Lebens oder als sonstiges, erotiksuchendes, menschliches Individuum seinen gesellschaftlich unmoralischen Gelüsten hingeben möchte, sollte für sich klären, wie gehe ich beim „Erwischtwerden“ damit um! Werd ich dann gesteinigt oder potenziert sich meine Unterhaltszahlung 🖖😜

Ich benutze gerne meinen Nick Name bei allem was nicht mit der Familie zu tun hat.
Wie schon vorher geschrieben wurde, es geht um Sex, Sex mit anderen, daher auch der andere Name.... Wenn lang genug geschrieben wurde, gibt's vielleicht auch den richtigen 😁
Es ist eine andere Welt so seh ich das, Phantasien ausleben mit einem Phantasie Namen... Wem es nicht passt braucht mich auch nicht zu schreiben.

Lg Sammy 😉

Sich als Unbekannte zu begegnen ist für meine Spiele schon ein grosser Teil des Reizes, für beide Seiten.
Spielt man weiter, lernt man schon früher oder später sowieso alles kennen was füreinander wichtig ist.
Wie man heisst usw. ist für mich vernachlässigbar im Gegensatz zu dem, was man miteinander erlebt.
Ich hab das mal *ganz* anders gesehen, aber mittlerweile finde ich es gerade aufregend dass ich den Namen einer Spielpartnerin (seit Mai) bis heute nicht kenne. Und sie nicht mein Gesicht.
An sie zu denken ohne zu wissen wie sie heisst... fühlt sich für mich einfach schon aufregend an.

Auf der Ebene auf der man sich begegnet geht es um ganz andere Aspekte der Persönlichkeit als um Identität.
Für den einen, mich zB., tiefer liegende. Andere sehen das sicher als Oberflächlichkeit.

Und ich weiß, wo das Haus meines Lovers wohnt , mit Namen an der Klingel.

Meinen Vornamen nenne ich schon, mein Nachname tut aber nichts zur Sache

Wenn es um Bekanntschaften in Clubs geht, handhabe ich es genauso. Das Einzige, was ich manchmal falsch angebe, ist aber mein Wohnort

Ich stehe dazu; verwende nie meinen richtigen Vornamem bei einem Treffen. Erstens macht es Spass, durch das in eine andere Rolle zu schlüpfen, als Jessy meine andere Seite meiner Sexualität auszuleben und zweitens schütze ich bestmöglichst mein „anderes Leben“.

könnt Ihr das so trennen? Für mich gehört meine Sexualität zu meinem Leben dazu, mit all seinen Facetten. Das bin einfach ich. Und wenn ich jemandem nicht Vertrauen kann, dass er diskret ist - dann brauche ich keinen falschen Vornamen, den lass ich dann einfach nicht in meine Nähe. Und Namen sind doch Schall und Rauch. Man weiß doch, wie derjenige aussieht und kann ihm überall - im Supermarkt, im Cafe, beim Arzt oder sonstwo begegnen. Da nützt dann auch ein falscher Vorname nichts. Für mich gehört meine Sexualität zu mir wie mein Name an der ATür. ;-))

Ich bin ja selbst Unternehmer und ich hatte noch nie ein Problem meinen Vornahmen zu nennen. Manche haben mich tatsächlich gegoogled und auch auch meine Firma gefunden weil ich ihnen noch ein paar zusätzliche Infos gegeben habe aber ganz ehrlich: Mich stört das nicht. Ich bin immer offen damit umgegangen, dass ich ein eher ausschweifendes Sexleben führe und mich auch mit Frauen treffe. Allerdings muss ich auch sagen, dass meine Kunden mir vermutlich zuklatschen würden, wenn sie darum wüssten. Mag bei anderen Menschen anders sein, gerade wenn man in einem Großkonzern arbeitet wo es viele neidische Menschen gibt und man selbst in Hierarchien gefangen ist. Auch wenn viele Frauen im Unternehmen sind muss man vorsichtig sein, da diese einem einen offenen Lebensstil oft nicht gönnen, gerade wenn sie feministisch oder auch konservativ angehaucht sind. Da ist man dann vermutlich schnell auf der Abschussliste.

Woran machst du das fest, das einer vertrauenswürdiger ist als der andere? Profilfoto, Liste mit Vorlieben, weil ers schreibt?

Das kannst du vorher unmöglich wissen. Doch wenn du dich irrst sind die Folgen gravierend...

vor dem Treffen kommt immer noch ein Telefonat und ich denke, man merkt schon, ob jemand aufrichtig ist oder nicht. Und ich habe mich bis jetzt immer auf mein Bauchgefühl verlassen und es hat mich noch nie getrogen. Ich denke, ein wenig Menschenkenntnis haben wir alle. Man merkt schon, wenn man sich etwas länger schreibt und auch mal telefoniert, ob jemand ehrlich ist oder nicht.

Das ist bei mir ebenso. Ich bin aber dennoch nicht unfehlbar. Wenn ich mich aber irre, sind in einer Partnerschaft dennoch immer beide davon betroffen.

Ich kann mich irren. Ich dürfte es aber nicht.

bei mir ist es nicht so schlimm, ich tue nichts, wofür ich mich schämen müsste und ich tue auch nichts, bei dem ich mich verstecken muss. Das ist einfach so bei mir - ich bin da relativ unangreifbar.

Erstmal sagt ein Vorname wirklich nichts aus. Und selbst wenn, dann weiß diese Person meinen Namen, was soll die bitte damit anfangen? Den Nachnamen hinterfragt man ja i.d.R. nicht.
Ich verstehe die Heimlichtuerei nicht. Es gibt ja auch Menschen, die bei Whatsapp ausschalten, dass Personen sehen können, wann sie zuletzt online waren.
Mir ist leuchtet die Datenklaufobie nicht so richtig ein.

Ich schätze mal,schlussendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, wie er es handhabt. Wer seine Anonymität wahren will,wird seine Gründe haben. Und das sollte man einfach akzeptieren und tolerieren.
Und gäbe es generell mehr Toleranz, dann denke ich wäre dieses Thema auch nicht wirklich ein Thema.

Also gut, ich habe meinen Namen gegooglet, 393.000.000 Einträge,
dann wünsche ich eine fröhliche Suche.

Gebe ich meinen vollen Namen ein, finde ich 43.000 einträge ....lach

Und ich möchte in größter Verzückung gerne meinen richtigen Namen hören,
anstatt:
Ohh jaaahaaa Chantalle !!!

Wahlweise, anderen Namen einsetzen

Ich nehme für Treffen immer Decknamen. Volker Racho oder Kurt C. Hoose haben sich bisher bewährt.

Ne, mal ehrlich: Ich nenne in CMs meistens meinen echten Vornamen. Zugegeben, er ist in Deutschland nicht so verbreitet. Aber ich bin weder auf Facebook noch im öffentlichen Telefonbuch gelistet.
Wenn mich jemand stalken will, wird er es schwer haben.

Ok, dann heisse ich ab heute nur noch
" seven-of-nine"

Widerstand ist zwecklos!!!!

Bei mir geht da ja sofort das Kopfkino los:
Beispiel:
Ich habe ihm gesagt, ich hieße Marie. In Wirklichkeit heiss ich aber Annette. So richtig schön zugange, stöhnt er dann plötzlich "Oh Marie ..jaaaa" und ich wäre völlig in Ekstase und verpeilt, checke nicht, dass er mich meint und die Nummer nimmt ein jähes Ende. Toll. Und alles um ja anonym zu bleiben...

Also, nö. Ist nicht meins.
Aber ich habe etwas ähnliches erlebt.
Netter Typ, für Sex verabredet im Hotel, er sagte mir auch den Namen (Nicht nur vom Hotel, sondern auch seinen)
Es war ein netter Nachmittag und geredet wurde auch. Inkl. Berufswahl und Laufbahn.

Nun, niemand forscht besser als eine neugierige Frau. Zuhause hat es mich genau 5 Minuten gekostet um via Google den korrekten Nachnamen zu bekommen, seine Geschäftsadresse, im Prinzip ALLES was man so finden kann.
Ich weiß, es könnte ihm extrem schaden wenn Details bekannt geworden wären.

Aber: Wir sind doch erwachsene Menschen und wer fair spielt, hat nichts zu befürchten. Stelle ich also von vorne herein klar, dass es ausschließlich um Sex geht und nicht um Liebe/Beziehung etc. ist die Chance wohl sehr gering, dass mein Sexpartner mir im Nachhinein etwas böses möchte.
Ansonsten:
Wer zu viel Angst hat sollte entweder abstinent sein oder zu einer professionellen Dame gehen.



P.S. ich verrate meinen Namen, problemlos. Denn ich stehe zu dem was ich mache und zu dem was ich mag.

Herrliches Kopfkino

Also bei mir würde das Googeln des Namens auch viele Treffer bringen, da ich aus ner Großstadt stamme und mein Name dort ein Sammelbegriff ist, es gibt sogar eine Frau, die genau so heißt wie ich, am selben Tag in derselben Stadt geboren ist und sogar denselben Beruf hat, also da wünsche ich auch viel Spaß beim Suchen
Bei Facebook z.B. würde man mich gar nicht finden, da ich dort NICHT mit meinem richtigen Namen auffindbar bin

Es scheint wohl drauf an zu kommen...
Diejenigen, die gerade aus der Anonymität, dem Inkognito, einen nicht geringen Reiz der Begegnung sehen. Wo es Teil des Ganzen ist, bewusst gewählt.
Spielart, schön.

Und dann die anderen, die angreifbar sind. Die nichts Verbotenes tun (auch fremd gehen ist nicht verboten), aber aus vielerlei Gründen nicht erkannt werden wollen, sogar nicht erkannt werden dürfen. Weil da Reputation und Existenz dran hängen.

Und das finde ich zum einen furchtbar, diese fast erzwungene Anonymität.

Und zum anderen wieder faszinierend.

Faszinierend, welche Macht Sex hat.
Welche Räder gedreht werden, um ihn zu bekommen. Welche Risiken eingegangen werden. Denn bei aller Vorsicht, aller Deckung, allem Inkognito: 100% gibt es nicht. Und dann sind sie weg, die Reputation, die Familie, der Job, die Existenz...

Ganz offenbar ist so einigen guter Sex das wert, eine ganze Existenz .

Ich habe schon des Öfteren erleben müssen, wie aufgrund von Randinfos Rückschlüsse auf meine Person gezogen werden konnten.
Mein Beruf erlaubt es mir nicht, mich gänzlich offen auszuleben und deshalb bin ich diesbezüglich sehr vorsichtig.
Und manchmal will man -unabhängig vom Beruf- auch einfach nicht alles preisgeben.

Daher heiße ich hier Elisa. So lange, bis ich jemandem so sehr vertraue, dass ich ihm meinen wahren Namen verrate.

....schön für beide und sich symphatisch zu finde,auch wenn Kurt sich Kalle 56 und Doris Luns_six.Beim Sex sind Namen Schall und Rauch.Wenn beide dann noch einen gemeinsame Orgasmus erlebn - Mensch,was willste mehr.Habe ich in meinen Junggesellenjahren öfter erlebt.Meistens alles ohne Gummi.Aber einmal hat das Schicksal zugeschlagen und der Hautdoktor hat was festgestellt.Gut,damals in den 80zigern wirkten Antbiotika noch und in vier Wochen war alles vergessen.
Was ich hier in vielen Beiträgen vermisse: Wenn man sich zum ficken trifft und hat Spass dabei wer nimmt wirklich den Gummi.
LG aus Zwickau