Sex haben und Inkognito bleiben - Wie denkt ihr darüber?

das ist ja wohl ne Selbstverständlichkeit,die nicht explizit erwähnt werden muß (zumindest in diesen Beiträgen) ich mein,hier erwähnt ja auch keiner was er zu seinen Sexdates an hat. Schlussfolgerst du daraus dass alle nackt rum rennen?!

Jede mit der ich was hatte, hat auch meinen Namen erfahren. Umgekehrt war das auch immer genauso. Weil ich etwas mehr als reine ONS anstrebe, gebe ich auch immer sehr persönliche Dinge preis. Ich habe ja nichts zu verbergen und stehe zu den Sachen die ich mache. Außerdem lernt man sich schon durch das schreiben vorher kennen, um einen anderen Menschen einschätzen zu können. Meiner Meinung nach ist Sex was sehr intimes, wo eine Menge Vertrauen dazugehört. Und wenn ich einer Frau soweit vertraue, dass ich bereit bin mit ihr zu schlafen dann kann sie auch einiges von mir wissen.

Genau so sehe ich das auch. Jeder muss das Risiko für sich einschätzen.

Wer stark tätowiert, im Gesicht gepierced ist, sich auffällig kleidet, sich nur mit ebensolchen Menschen umgibt, der auch beruflich etwas ausübt, das zu seinem Phänotyp passt, wer "locker drauf ist" ein solcher Mensch (mal tief in die Vorurteilskiste gegriffen, soll nur n plakatives Beispiel sein) der wird sich leichter tun über seine offene Beziehung mit PT zu reden, als der Direktor der kleinen Bank im kleinen Dorf, denn alle kennen und der immer adrett im Anzug gekleidet seine Kunden die beste Geldanlage verkaufen will. Wenn 'rauskommt' das er Sex mit Männern sucht, gerne mal von einer dominanten Dame mit Gerte seinen Hintern versohlt bekommt und dabei gerne Damenwäsche trägt, dann wird er sozial und vermutlich auch beruflich geächtet.

Das Risiko ist absolut nicht vergleichbar.

Anonymität ist das einzige Mittel vieler Menschen, sich fernab 'ihrer' jeweiligen Norm zu bewegen.

Ich persönlich finde das übrigens auch immer prickelnd, wenn man sich aus der Komfortzone begibt, sich seiner Lust und Begierde hingibt und im Club eindeutig intime Vorlieben zu erkennen gibt. Die 'Angst' von Menschen, die mich beruflich möglicherweise kennen und die diese Begegnung vielleicht zu meinem Nachteil ausnutzen wollen (ein bisserl Paranoia hab ich da schon) mischt sich mit dem Mut und der Entschlossenheit jetzt heißen spannenden Sex zu haben.

Übrigens mag ich es sehr, wenn sie im Moment höchster Extase "Oh Tom" ruft

sollte das Ganze nicht laufen.Es kann nicht schaden,wenn man weiß,wo ich den Sexpartner finden kann.Sicher habe ich im vorherigen Beitrg nicht ganz das Thema getroffen und manch einer fragte--hä--.Verrückt wird nur wenn jemand mich erkannt hat,der auch noch meine Frau kennt und sie fragt: Eh,deinen Mann habe ich im Eroticportal gesehen.Weist du davon.Da helfen auch keinen Synonyme weiter.Bild bleibt Bild

Auch wenn ich hier nicht erkannt werden möchte,
wenn ich eine Verabredung habe, möchte ich sein, der ich bin, und kein Fake.
Geben und Nehmen,
dazu gehört mein Name,
Ich bin Ich

Vielleicht ein wenig leichtfertig?
Auch das bin ich.
Oder?

Genau, wer gar nicht erkannt werden will, soll hier drin keine Fotos mit Gesicht drin haben und soll im Club eine Maske tragen. Nur den Vornamen ändern bringt nichts, wenn einem jemand aus dem Dorf erkennt im Club und man gerade am Fremdgehen mit einer Anderen ist...
In einem solchen Fall würde ich auf den zugehen, ihn bitten meiner Frau/Mann nichts zu sagen und würde ihm erklären, dass mein Partner/in keinen Sex mehr will oder Clubabende ablehnt oder was auch immer die Wahrheit ist und dass ich mir das Fehlende eben auswärts hole. Dann wird das Gegenüber das schon verstehen und nicht gleich zur Ehefrau rennen und petzen. Aber wie oft trifft man auf Bekannte?
Ich erst auf 1-2 in über 10 Jahren und das war ganz locker: "Hey, was machst du denn hier? Wie geht's Dir so?" Blablabla.... passiert ist sonst gar nichts.

kein abonnierter Clubgänger, aber wenn ich hier richtig in anderen threads mitgelesen habe, besuchen sehr viele Paare nicht die Clubs in ihrer Nähe.

der Vorname ist gefährlich ?

man sollte sich im Jahr 2018 lieber Gedanken machen, wie man nicht als unfreiwilliger Pornostar oder als Vorlage zum masturbieren für einsame Stunden endet.

Wenn unsere weiblichen Körperformen schon beim alltäglichen Bummel oder Einkauf im Supermarkt gefilmt und ins Netz gestellt werden.
Private Aufnahmen aus Swinger und BDSM-Clubs und sogar von Besuchen bei Prostituierten im Netz verbreitet werden.

Von Love- oder Romance-Scamming erst gar nicht zu reden.
Mit attraktiven Fotos und viel Aufmerksamkeit wecken sie das Interesse von Männer und Frauen.







Unerkannt und anonym bleiben, da bleibt nur übrig .....

Swingerclubs oder entsprechende Sexpartys aufzusuchen
sexuelle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen
oder auf rein sexuelle Kontakte zu verzichten.

Oder Vertrauen gegen Vertrauen und mit offenen und ehrlichen Karten spielen, denn jeder Mensch geht dasselbe Risiko ein.

Denn Stalking ist auch keine Sachlage die jemand möchte

@*******erli
Wenn man solche Angst hat, dann sollte man es vielleicht besser ganz bleiben lassen.
Um sich ganz besonders gut vor einer Identifikation schützen zu können empfehle ich das hier:
https://www.flickr.com/photos/latexladyll/sets/72157601752435140/

Sicherer geht es nun nicht mehr und ist zudem noch Fetisch-friendly.

...das man dir tu´...das füg auch keinem anderen zu!..eine uralte Weisheit, die auch mein Lebensmotto ist....
Man nennt es auch Resonanzgesetz... oder Karma

Sollte ich jemals beabsichtigen, jemand bewusst über wichtige Dinge anzulügen,oder falsches Spiel zu treiben...würde ich davon ausgehen, genau solche Menschen anzuziehen...
oder in Situationen zu geraten, die mir ähnliches zumuten.

Das erzeugt Konflikt, Stress und beruht auf Angst....

Mit Menschen, die voller Konflikte, Negativtät und Angst stecken, möchte ich mich sexuell lieber nicht vereinigen... Sex sollte Freude machen, keine ungesunden Ängste nähren

date ich nicht inflationär oft und habe entsprechend wenig Sex.

Ich brauche bereits ein Gefühl für mein Gegenüber, um an den Punkt zu kommen, dass ich es wissen möchte und selbst auch bereit bin aus der Deckung zu kommen.

Ohne diese Griffigkeit lohnt es sich für mich aber auch ohnehin nicht. Das hat sich schon gezeigt. Ich kann mit oberflächlichen Attributen nichts anfangen. Auf der Ebene trifft man mich ohnehin selten bis gar nicht an.

Diese Vorstellung ist für mich völlig Strange ,... Sex ist doch Umwelten intimer als ein Name ... warum sollte ich mit jemandem Sex haben wollen, Vor dem ich Angst habe, dass er ggf mein Leben ruiniert?

Ruiniert in wiefern?

Die Frau von Angestellten oder Kollegen sollte generell Tabu sein.
Eventuell solltest du dir eine Scheinidentität ausdenken die deiner ähnlich ist ,etwa wie ein Schauspieler eine Rolle hat. Und dein Unwesen nicht direkt vor der Haustür treiben.
Erzählen solltest du schon was sonst werden die Ladys misstrauisch.
Aber das Einfachste um sich die Damen später gern zu halten ist selber zu klammern oder schlecht im bett zu sein

Viel Erfolg

Also wenn ich hier lese, was die Leute denken dann haben sie Angst davor in ihren realen Leben von jemandem quasi erwischt oder blamiert zu werden, mit dem sie Sex hatten ...

Sex bedeutet Verantwortung ggf für eine Krankheit oder ein Kind .... man muss zu dem Sexparrmer stehen können. Ggf verbringt man das Leben zusammen. Also sollte man überlegen mit wem man Sex haben will. Und dazu sollte man ggf den Namen des anderen wissen ...

Das wollen aber viele nicht. Sie möchten deinen Namen wissen und ich glaube auch ein bißchen mehr. Damit du für sie greifbar wirst. Und auch ggf. habhaft.

Ich hab langsam das Gefühl, das es auch hier zuweilen auf Macht hinausläuft. Und das unter dem Deckmantel von Höflichkeit. Vorzugsweise scheint ein nicht googlebarer gern den googlebaren an die Höflichkeit zu erinnern. Dabei sind nur scheinbar die Positionen gleich.

Dieter, Horst, Björn. Wer auch immer ich bin. Mein Name ändert nicht wer ich bin.

Fällt dir da was auf? Spannend ist mit welcher Argumentation du das letzte, dir vermutlich wichtigste Argument einführst.

Was soll mir auffallen?

Ich kenne schon ganz gerne die Menschen mit denen ich Sex habe. Ich bin nicht die brünftige Elchkuh die in der Tundra wilden hemmungslosen anonymen Sex hat.

Außerdem darf man uns beiden absolut vertrauen. Was hätten wir denn davon unsere Freunde öffentlich in die Pfanne zu hauen.

Der einzige Fall in der mir die Anonymität nicht ganz so zusetzt ist im Club. Denn da gehe ich davon aus dass mich niemand mit einer Scheinidentität blenden muss. Es ist klar das dort anonymer Sex von beiden Seiten aus gewollt ist.

G/w

Vertrauen ist das Erste, was mir ein Betrüger zusichert. Was nicht heißt das du einer bist. Aber wie soll ich das eine von dem Anderen unterscheiden?


Das tue ich auch, und das gebe ich auch. Aber nicht so, das man meiner habhaft werden kann.
Wenn ich daten würde, lege ich mir eine Prepaidkarte zu. Ich bin dann erreichbar. Aber nicht mehr habhaft.

Wir gehen jetzt nicht her und sagen potentiellen Bettpartnern: Hey ihr zwei wir sind absolut vertrauenswürdig und würden uns gern mit euch treffen. Nein! Wir handeln vertrauenswürdig. Das ist ein Unterschied, der einen leichter denjenigen erkennen lässt, wer einem nix gutes will.

G/w

Möcht noch etwas hinzufügen kurz.
Ich höre sehr auf meine Intuition. (obwohl mitunter lässt sie mich hier beim Virtuellen auch mal im Stich) aber ich denke, ich würd schon beim 1. Date merken, dass da irgend etwas nicht stimmt.
(in bezug zum falschen Vornamen)

Nun gut, ich bin auch nicht die Frau für den schnellen Fick.

glaube sogar sagen zu können, dass ich mich mit solchen Männern gar nicht erst treffe oder sie mich mit ihren CMs erreichen,

Leute die was zu verbergen haben, sind mir suspekt!

Das Vertrauen meine Identität preiszugeben muss erst geschaffen werden, bei mir zumindestens. Dieses Vertrauen kann nicht erwartet werden.