Ich habe Verständnis für Ängste, Befindlichkeiten...was auch immer. Auch für den Anspruch, dass Vertrauen erarbeitet sein will. Und da geht es im Endeffekt um deutlich mehr, als nur den Vornamen. Das ist doch nur die Spitze des Inkognitoeisberges.
Aber was ich hier so rauslese, teilweise, in einigen Beiträgen, wäre einseitig zu meinen Lasten.
ICH soll mich des Vertrauens würdig erweisen und so lange ich das nicht geschafft habe, bleibt ER in der Deckung. ER entscheidet, wann ICH es verdient habe, von ihm zB zu erfahren, dass er nicht der Jörg ist, sondern der Klaus Dieter.
Und wann ist es soweit?
Doch wahrscheinlich, wenn ICH mich so weit geöffnet habe, dass ER meint, es ist ausreichend für ein wenig SEINES kostbaren Vertrauens.
ICH soll in Vorleistung gehen, soll bei ihm selbstverständlich voraus setzen, was er mir erstmal abspricht: dass ich verantwortungsvoll und fair und diskret bin.
Es ist eine Konstellation, bei der ER vorab beschlossen hat, dass seine kostbare Intimspähre wertvoller ist als meine. Denn es wird, wie in allen wie auch immer genannten Beziehungen, keine Annäherung geben, wenn nicht einer den ersten Schritt tut und vertraut.
Und das soll dann ich sein. Nicht wir. Und schon gar nicht er.
Warum eigentlich?
Wie ich schon schrieb: das ist nicht mein Weg.