Ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen habe.
Und doch ist mir eines klar geworden:
Sich selbst zu wollen ist utopisch, denn die wenigsten würden mit sich selbst klar kommen.
Warum? Ganz einfach: Wenn ich jetzt mal von mir (Rome) ausgehe, dann weiß ich ganz genau, dass ich quasi ein liebevolles, charmantes Arschloch mit Helfersyndrom und einem leichten Anflug von Macho-Allüren bin... an sich würde ich fast behaupten, dass es eine gelungene Mischung ist und ich denke die hinreißende, junge Dame an meiner Seite wird mir da sicherlich zustimmen.
Ich selbst würde niemals auf die Idee kommen etwas mit mir anzufangen, wenn ich weiblich wäre! Es wäre... zu "gleich"...
Es ist wie ein Puzzle: die Teile müssen ähnlich genug sein um ein Bild zu formen und unterschiedlich genug um sich zu ergänzen...
Wäre die bessere Frage demnach nicht: Kann ich verstehen, dass andere sich von mir angezogen fühlen? Oder auch ausgezogen, kommt ganz auf die Situation an...
In dem Fall wäre meine klare Antwort: JA!