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Single und dann doch gebunden. Wie geht es für euch weiter?

******fee:
Die Macht der Manipulation ... ich atme bei Deinem Satz Herr Mutabor.




es gibt gewiss Bücher zu diesem Thema.

Keine Ahnung ob es darüber Bücher gibt.

Es sind zerstörte Seelen, tote Menschen, die mir immer wieder bewusst machen, wie wichtig Ehrlichkeit, Anstand und Empathie sind.

Denn die Lüge zerstört nur...

Es wurde und wird im Namen der Liebe soviel gelogen, nur damit ein einzelner einen Glücksmoment erlebt.

Wie soll ich glücklich sein, wenn mein persönliches Glück auf einer Lüge beruht, wenn dieses Glück ein Fundament des Leid anderer Menschen ist, insbesondere dann, wenn mir diese Menschen angeblich wichtig sind.
*********_love:
Mutabor
Deine diffusen Unterstellung an ein unbekanntes Wesen tragen was bei?

Sprich gerne klar und adressiere.

?
*********t_bw Mann
65 Beiträge
Das Problem kann sehr komplex werden, muss es aber nicht.

Das fängt damit an, was man sucht und was man bekommt.

Suche ich eine feste Beziehung und der/die andere gaukelt vor, dafür zur Verfügung zu stehen, dann ist das ein Betrug. Beim Sex werden Bindungshormone ausgeschüttet. Das ist schön, damit spielt man aber nicht.

Sucht der andere aber nur Sex oder Freundschaft plus, dann ist die Lüge schon sehr viel kleiner. Viele suchen hier offen "Unverbindliches" und wünschen den Partner dafür als Single, weil es ihnen rein um die Verfügbarkeit geht.

Selbst im erstgenannten Fall stellt sich die Frage, was die moralisch richtige Antwort ist. Darf man sich zugestehen, mit der Person weiter zu vögeln, weil's gut war? Hat man Verantwortung gegenüber seiner Partnerin / seinem Partner?

Ein wenig.

Aber welchen Schluss muss man daraus ziehen? Kann man denn mit Sicherheit davon ausgehen, dass Ehrlichkeit / Aufdeckung das Beste für alle Beteiligten ist? Ist die Wahrheit höher zu bewerten als ihr Nutzen?

Mein Rat wäre, sich in der Situation nicht in die Rolle eines (Mit-)Verantwortlichen ziehen zu lassen. Bei moralischen Zweifeln das Verhältnis beenden und gut ist.
Ich hoffe wirklich dass alle die sich das Recht herausnehmen einen ahnungslosen Partner aufzuklären, auch zu 100% moralisch korrekt in ihrem eigenen Leben handeln.

Wenn mir jemand erzählt, dass noch ein ahnungsloser Partner zuhause sitzt dann treffe ich ganz allein für mich die Entscheidung ob ich mich darauf einlasse oder nicht. Das ist in dem Moment eine Sache zwischen mir und meinem Gegenüber. Ich frage dann immer was der Grund für das Fremdgehen ist, ohne den anderen Menschen zu bewerten und zu verurteilen.

Aber man kann es sich natürlich auch sehr einfach machen, mit dem Finger auf andere zeigen und jemanden nach gängigen Moralvorstellungen beurteilen und verurteilen. Wenn jemand fremdgeht, dann denkt natürlich jeder dass die Person gleich ein rücksichtsloses Schwein ist.

Was soll eurer Meinung nach jemand machen der seit Jahrzehnten in einer Ehe mit gemeinsamen Haus und Kindern lebt, in der alles harmonisch ist bis auf die Tatsache dass der Partner seit Jahren einfach sexuell nicht mehr möchte oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann? Es kann viele Gründe geben, warum jemand seinem Partner nicht die Wahrheit sagt. Das ist aber etwas was sich in der Ehe abspielt, zwischen dem Mann und der Frau. Ich kann da in dem Moment nur für mich entscheiden ob ich die Sache beende und mir einen Single suche oder auf die Affäre eingehe.

Wer gibt mir das Recht mich in das Leben anderer einzumischen? Niemand! Wo zieht man bei der Bewertung von anderen die Grenze? Wenn ich erfahre dass meine Nachbarn bestimmte sexuelle Vorlieben haben die von einigen als unmoralisch angesehen werden, soll ich das etwa auch rumerzählen, damit andere vor diesen Menschen gewarnt werden. Nein, das Leben von anderen Menschen geht mich nichts an.
*********t_bw Mann
65 Beiträge
Danke, Andreas. Da gebe ich Dir zu 100% recht.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Auf der anderen Seite , war es für mich nicht schwer ein Date oder eine Affaire zu finden, obwohl ich meine Ehe immer angegeben habe.

Also, als bekennender NICHT SINGLE.

Darum sehe ich auch nicht ein, warum ich mich täuschen und belügen lassen wollen sollte.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******3799:
Was soll eurer Meinung nach jemand machen der seit Jahrzehnten in einer Ehe mit gemeinsamen Haus und Kindern lebt, in der alles harmonisch ist bis auf die Tatsache dass der Partner seit Jahren einfach sexuell nicht mehr möchte oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann? Es kann viele Gründe geben, warum jemand seinem Partner nicht die Wahrheit sagt.

Man kann sich die Sache immer einfach und rosarot reden, wenn man möchte. Hier geht es ja um einen konkreten Sachverhalt - nämlich die Frage, dass jemand sich als Single ausgibt und sich dann doch herausstellt, dass derjenige gebunden ist. Im Rahmen dessen ist die Frage aufgetaucht, ob derjenige ein Recht aus Diskretion hätte; und das würde ich generell verneinen! Es gibt immer andere Möglichkeiten als Betrug - und die bloße Tatsache, dass einem die anderen Möglichkeiten unbequemer erscheinen rechtfertigt gar nichts.

Hier wird gerne so getan als ob Verheimlichung einen Segen für den Unwissenden darstellen würde - ist das wirklich so? Eine Lüge zieht die andere nach sich und am Ende ist man nicht sicher, was überhaupt noch die Wahrheit war. Kommt dann nach langer Zeit die Wahrheit doch ans Licht zieht es dem Unwissenden oft vollständig den Boden unter den Füßen weg und ein erheblicher Teil des Lebens erscheint auf einmal als bloße Illusion ...

Die ganze Romantisiererei mit der glücklichen Beziehung und dem Partner den man dabei schützen möchte ist in Wirklichkeit doch Bullshit. Man spielt russisches Roulette mit demjenigen - und das soll dann 'Liebe' sein? Und wenn die Beziehung tatsächlich so toxisch ist wie hier andererseits angeführt wurde gibt es ebenfalls andere Möglichkeiten. Auch psychische Gewalt ist Gewalt - aber was soll daran die Hilfe sein, denjenigen in dieser Lage zu halten?

Letzten Endes bleibt doch meist nur ein Argument übrig in diesen Fällen - kurzfristiger Egoismus. Haben wollen mit so wenig Konsequenzen für einen selbst wie möglich - aber dafür ist niemand anderes verantwortlich.
*********t_bw Mann
65 Beiträge
Candide: Du hast ja Recht aber nur für den Fall, dass der/die Betrogene sich Hoffnung auf eine feste Beziehung macht und das auch klar kommuniziert und ob das dann rechtfertigt, die Welt des Betrügers in Scherben zu hauen und ob das der Betrogenen Ehefrau / dem betrogenen Ehemann eine Hilfe ist, sei auch mal dahingestellt.

Ja, es ist moralisch kein Kavaliersdelikt (wörtlich schon) und ich will das nicht schönreden aber wie schon einmal erwähnt ist die (Aufdeckung der) Wahrheit kein weißes, unbeflecktes Einhorn.
bei einem date schaue ich Ihr intensivst in die Augen so für ca. 25 sec. --- und dann kann man(n) sehen und spüren --- ohne ein Wort in dieser Zeit gesprochen zu haben zu müssen -- ob`s dann für einen Fick passt.

Einige weichen mit ihrer Augenpartie aus - das wars dann für mich.

Sex funktioniert nur per Auge 2 Auge OHNE was zu sagen... zu müssen oder zu wollen.
auch wenn ein "Partner" vorhanden, so kann doch VOR einem Fremd*popp* ehrlichdieses kommuniziert werden

wer sich selbst so belügt, wie soll ich !!! diesem Menschen denn vertrauen, mich nicht zu belügen, wenn dieser Mensch sich und seiner Paarschaft verleugnet
*nene* da sind mir die, die klar angeben
bin in Beziehung, will nur anderes erleben, sehr viel lieber, auch wenn ich selbst nicht in dieses Geflecht eingebunden sein möchte
*********t_bw Mann
65 Beiträge
Rapes, abgesehen davon, dass ich das jetzt etwas übertrieben und "spooky" finde:

Was hat das mit dem Thema zu tun?
*******son Mann
32 Beiträge
Beachtenswert ist allemal, wie viele Wörter, zuviel derer hier aufgewendet werden, wie viele auch kontradiktorische Argumente bemüht werden, um etwas auf Biegen und Brechen zu verteidigen oder abzulehnen. Denn wenn das menschlichste aller Gefühle sich einmengt, Liebe oder wahre Zuneigung, enthebt sich alles jedweder rationaler Denkungsart.
*********t_bw:
Candide: Du hast ja Recht aber nur für den Fall, dass der/die Betrogene sich Hoffnung auf eine feste Beziehung macht und das auch klar kommuniziert und ob das dann rechtfertigt, die Welt des Betrügers in Scherben zu hauen und ob das der Betrogenen Ehefrau / dem betrogenen Ehemann eine Hilfe ist, sei auch mal dahingestellt.

Ja, es ist moralisch kein Kavaliersdelikt (wörtlich schon) und ich will das nicht schönreden aber wie schon einmal erwähnt ist die (Aufdeckung der) Wahrheit kein weißes, unbeflecktes Einhorn.


ein *einhorn* würde aber bei solch eine kruden inhaltlich völlig falschen annahme, keinen*regenbogen* scheißen...


dass der/die Betrogene sich Hoffnung auf eine feste Beziehung macht *headcrash*
ist mit dem betrüger schon längst verheiratet! fester geht wohl ne beziehung nicht, oder...
*vogel*


also wirklich, wie abgewichst muss man sein, sich solche ausreden auszudenken *nene*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Natürlich weiß ich nicht ob eine Enthüllung in dem Moment (oder auf lange Sicht) nützt oder schadet - Schmerzen verursachen wird sie immer. Aber mal Hand aufs Herz, wer verursacht diese Schmerzen denn? Der Enthüller? Wirklich?

Ich weiß auch nicht ob ich in so einem Falle enthüllen würde oder nicht - ich würde es mir zumindest gut überlegen. Aber ich missbillige von Grund auf ein Dogma dass pauschal Betrüger schützt. Verhalten wird über Konsequenzen konditioniert - und wer bestimmte Konsequenzen eingeht hat kein Recht darauf, sie für seinen Fall aussetzen zu lassen. Hier wurde auch von dem Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen gesprochen - ein Unterschied liegt darin dass man als Erwachsener wissen sollte dass Verhalten Konsequenzen nach sich zieht - wer meint, diese Konsequenzen für sich außer Kraft setzen zu dürfen handelt nicht erwachsen.
*******3799:
Ich hoffe wirklich dass alle die sich das Recht herausnehmen einen ahnungslosen Partner aufzuklären, auch zu 100% moralisch korrekt in ihrem eigenen Leben handeln.



tja, wäre alles nicht nötig, würde jemand seiner pflicht nachkommen...
*********t_bw Mann
65 Beiträge
ja ok, es gibt zwei Betrogene: Das Date, das was anderes wollte und die Gattin/den Gatten.

Ich gebe zu, man kann bei meinem Geschreibsel durcheinander kommen.
*********t_bw Mann
65 Beiträge
Mutabor: Denunziantentum war schon immer widerlich, ist widerlich und bleibt widerlich. Ebenso wie billige Rache ohne Rücksicht auf Verluste. Das sollten sich insbesondere die Moralinsauren hier mal dick ins Gebetbuch schreiben.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Gerade im Zusammenhang mit der Anonymität des Internets wird häufig darüber geklagt, dass Täter keine Konsequenzen zu fürchten hätten und Verhalten deswegen eskaliert - nur für sich selbst möchte man dann gerne aussuchen können welches Verhalten Konsequenzen nach sich zieht und welches nicht? Da passt etwas nicht zusammen ...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********t_bw:
Denunziantentum war schon immer widerlich, ist widerlich und bleibt widerlich.

Da befindest du dich auf zeitlos aktueller Linie - es gibt genügend Leute die Menschen wie Snowden und all die anderen Whistleblower gerne mundtot machen würden. Die Welt wäre dann ohne Zweifel ein besserer Ort - fragt sich nur für wen.
**********eineS Paar
3.991 Beiträge
Denunziantentum war schon immer widerlich, ist widerlich und bleibt widerlich.

Es wird immer dann etwas als angebliches Denunziantentum gebranntmarkt, wenn ein Regelverletzer fürchten muss, Konsequenzen für sein Tun oder sein Unterlassen tragen zu müssen.
**2 Mann
6.238 Beiträge
Vidarius_seineS

Großes Dankeschön für diesen Beitrag!
Snowden verfolgt ein
öffentliches Interesse.

Welches Interesse hat denn Öffentlichkeit daran, was innerhalb einer Ehe abgeht oder nicht?

Ich finde auch den Begriff von Handlung-Konsequenz ein bisschen weit gegriffen.

Unmittelbar bin ich ein großer Freund davon aber mittelbar? Nein. Das stimmt für mich nicht.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Nun, ebenfalls nach den zitierten Spielregeln gilt jemand der falsche Angaben macht als Fake.

https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#authentisch_ehrlich_sei_kein_fake_wli
Der Verletzer ...
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