Ehevertrag - das Ende der Romantik?
Hallo zusammen,in dem - leider - mittlerweile wegen Überfüllung geschlossenen Thread
Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?
zeichnete sich für mich die Tendenz ab, dass die meisten der Beteiligten gerne in einen gemeinsamen Topf einen Obolus zur Bestreitung der in der Partnerschaft entstehenden Kosten geben - aber nicht auf ihr eigenes Einkommen verzichten wollten.
Daraus folgere ich, dass das passende Modell des Güterstandes (sowohl für eingetragene Partnerschaften als auch Ehen) eigentlich die Gütertrennung mit Ehevertrag sein müsste.
• Ist dem wirklich so? Wenn die Frage nicht zu indiskret ist: Welchen Güterstand habt ihr gewählt und warum?
• Oder ist die Zugewinngemeinschaft immer noch das Nonplusultra (vielleicht auch, weil man sich einfach gar keine Gedanken macht und es gesetzlich der Normalfall ist, wenn der Himmel voller Geigen hängt)?
• Hat jemand unter euch evtl. eine Errungenschaftsgemeinschaft?
• Hieße sich um die Finanzen in der Partnerschaft Gedanken machen, nicht deren Ende vorwegzunehmen, denn ans Zahlen geht es immer am Schluss? Sei es beim Todesfall des Partners und dem Erben? Sei es - für viele vielleicht sogar schlimmer - bei einer Scheidung (immerhin wird in D beinahe jede dritte Ehe geschieden)?
Würde mich über einen regen Austausch freuen
Flächenbrand