Nachfolgend wird auf die 3 Thread Fragen eingegangen und erweitert ein Vergleich zu Cap d'Agde gezogen, aus unserer Wahrnehmung.
Auf der Suche nach einer Alternative zu Cap d'Agde wurden wir auf das Vera Playa Club Hotel aufmerksam.
Gebucht haben wir 2 Wochen von mitte Mai bis 1te Juni Woche.
Für die Anfahrt per Auto wählten wir eine mehrtägige Fahrt mit Uebernachtungen in von der Schweiz weg, Angoulême, Biarriz, Canet d'en Berenguer, Vera Playa.
Für die Rückfahrt übernachteten wir in Calella und 2x in Cap d'Agde.
Beim Eintreffen in Vera Playa ein ungewohnter Approach, trifft man in den Strassen von Vera Playa bereits wenig und auch unbekleidete Personen.
Beim Check-In erstaunte uns die Anzahl Gäste bereits zu dieser Jahreszeit.
Die gebuchte und im Vorfeld per Correspondenz zugesagte Superior-Suite mit Meerblick/zugang stehe nicht zur Verfügung und wir wurden in eine Suite mit Balkon zum Pool einquartiert.
Geschäftlich sind wir gewohnt mit herausfordernden Situationen umzugehen und bestellten den Manager und eine Verbindung zum Marketingverantwortlichen der Hotelkette.
Die Suite mit dem grössten Balkon bezogen wir mit 2 Tagen Verspätung.
Da war kein Obst, keine Blumen ... und einige Unzulänglichkeiten die man über dieses Hotel liest.
Die gewohnten Annehmlichkeiten eines guten 4 Sterne Hotels fehlten.
Im Urlaub stecken in unsern Taschen immer genügend 10er Scheine die nach Abnehmern suchen ..
• Zuerst boten wir den Gärtner via Gruppen Marketingverantwortliche auf.
Im Nu hatten wir die schönsten Blumen in den 3 Beeten auf dem Balkon.
• Danach verlangten wir eine intensive Zimmerreinigung usw. usw.
Wir verbrachten einen herrlichen Urlaub an diesem wunderschönen Ort.
Das Personal macht von sich aus nichts, wird es jedoch auf Augenhöhe gefordert lernt man arbeitende Spanier kennen die gerne Arbeiten und auch später einem immer zulächeln.
Täglich wurde der Balkon gewischt und nass aufgenommen.
Die Möbel, Betten im Zimmer werden zur Reinigung verschoben (War im Resort in CDA nicht im Ansatz der Fall).
Beim Erkunden der Umgebung sind wir zur Auffassung gelangt, dass die Nacktzonen (Hotel, Strand, Urbanisationen) mindestens so weitläufig sind wie in Cap d'Agde, gefühlt eher grössser.
In den Urbanisationen stehen Schilder die darauf hinweisen, dass FKK Pflicht sei.
Die Menschen in Vera Playa gehen mit dem Nacktsein sehr entspannt um.
Das Templum war noch nicht geöffnet aber einige Gay Bars.
Ueber das Essen im Hotel selbst können wir keine Aussage tätigen da wir keine Mahlzeiten gebucht haben und nur Abends und dann nicht so früh essen gehen.
Wer's günstig mag kann sich in einem Restaurant ausserhalb des Hotels verpflegen.
Kulinarisch höher stehend finden sich 10 Gehminuten im Zentrum von Vera Playa einige Restaurants.
Das LUA Vera Playa sticht hierbei heraus, aber auch das von einer Belgierin geführte "Le petit Gourmet" wird dem Namen gerecht.
Zu den Aktivitäten ..
Von einer netten Joylerin aus der Umgebung wurden wir angeschrieben und sie gab uns den Tip zur Kontakaufnahme/pflege den grossen Whirlpool in der Anlage zu besuchen.
Auch wenn wir an den vielen Animationsangeboten nicht teilnahmen steht doch ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung welches die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme bietet.
Im Vorfeld setzten wir ein Date im Joy für die Dauer des Aufenthaltes.
Wir wurden im Vorfeld von rund 10 Paaren und einigen einzel Herren und Damen angeschrieben worauf wir aber nicht reagierten.
Vorort erhielten wir 1-2 Zuschriften für ein Date pro Tag, haben uns aber nur mit Paaren getroffen die sich selbst in der Anlage befanden und das waren dann 2.
Während des Aufenthaltes gelangten wir zur Auffassung, dass vor allem Spanier, Franzosen, Belgier, Holländer und Engländer und nur wenige Deutsch sprechende Ferien verbringen.
Jedoch auf einer franz. Plattform (..) fanden wir regen Kontakt und wer will kann richtig Gas geben (vive les belges)
Ein belgischer Investor hat seine Appartments in CDA alle verkauft und investiert sich neu in VP was an den Bauaktivitäten ersichtlich ist.
Ein Franzose von Erotikartikeln hat seinen Standort in CDA aufgegeben wegen ungenügendem Umsatzvolumen und ist seit einigen Jahren sehr zufrieden in VP.
Er eröffnet im Juni seine 4. Niederlassung.
In CDA sprachen wir mit Vermietern und die reden sich vieles schön.
Ausgebucht, da darf man sich fragen warum wir letztes Jahr einen Nachlass von 30% erhielten in der Hauptsaison?
Auch dieses Jahr werden wir frühestens ende Juli für mitte August buchen .. schauen wir mal.
Unser Fazit im Vergleich mit Cap d'Agde:
• Swing Aktivitäten:
• - Wer kommunikativ ist findet an beiden Orten Spass und Aktivitäten
• Die Fahrzeiten mit dem Auto von uns aus:
• - CDA 6½ h
• - VP 16 h
• Die Luft- und Wassertemperaturen:
• -In VP höher
• Mücken und Ungeziefer:
• - Mückenspray beiderorts empfohlen da in etwa identischer Distanz Mückenzuchten vorhanden (Etangs)
• Camper:
• - In CDA viele
• - In VP 2,3 gesehen in den 2 Wochen
• Preise:
• - Wer bereit ist einen angemessenen Betrag aufzuwenden wählt VP
• Strassen:
• - Unsere Lady zieht wegen den Absätzen VP klar vor.
• Party:
• - Vergesst VP!
• Swing Aktivitäten:
• - CDA Privat Partys mit allem was das Herz begehrt vs
• - VP Romantischer Partnertausch oder Einzelherren/Damen auf der Hotel Suite.
• Schmudlig:
• - CDA als auch VP identisch!
• - trotzem gehen wir immer wieder hin (ts, ts)
• Nacktfaktor:
• - Nach dem Eintreffen in CDA brauchten wir genau 1.5 h bis wir die erste komplett nackte Person in der Anlage sahen.
• - In VP bei der Ortseinfahrt.
Unser all over FKK-Ranking:
1) Schweizer Gebirgsbäche
2) Vera Playa
3) Cap d'Agde
4) Gran Canarie
5) Rovinj
Zum Thread:
Wer hat Erfahrung: Wir waren zum ersten und nicht letzten Mal in VP
Kann jemand etwas zu das Vera Playa Club Hotel sagen: Siehe oben
Gibt es da Swing Aktivitäten und ist das Templum noch geöffnet: Siehe oben
Eine Randbemerkung:
Auf den abgefahrenen Strecken trafen wir viele Batterie getriebene Fahrzeuge verschiedener Hersteller an.
Dabei schauten wir interessehalber auf Lademöglichkeiten die immer genügend vorhanden waren.
Wir sprachen mit Belgiern, Holländern, Engländern, die mit solchen Fahrzeugen und nicht nur Teslas da waren.
Unser Diesel arbeitete zuverlässig, die vielen Windräder waren ein intensives Gesprächsthema während den langen Fahrten.
Es geht wenn man WILL.