Früher hatte ich auch lange Hasre.
Man das hat alles ewig gedauert.
Haare waschen, Packung oder Spülung,
Warten.
Dann vorsichtig trocknen, da nicht zu viel sonst filzen sie.
Kämmen.
Den Festiger und so Zeug rein, ewig langes Föhnen.
Einmal drauf geschlafen sah die ganze künstliche Pracht aus wie der Arsch.
Klebte dünn und fasrig am Kopf.
Natürlich färbte ich , da ich schon früh weiße Strähnen im Haar hatte.
Dann zum Friseur, ja nicht zu viel schneiden , Strähnchen machen.
Was für ein Aufwand , um im
Nacken zu schwitzen, irgendwelches Zeug im Haar zu haben damit es nicht ins Gesicht fällt .
Mit Mitte 20 wurden sie bei mir immer kürzer.
Ich hasste diesen ganzen Aufwand.
Ekelte mich vor den Haaren am Boden oder in der Bürste ( das geht mir heute noch so , lange Haare auf dem
Boden ekeln mich einfach an).
Ich habe seit fast 30 Jahren sehr kurzes Haar.
Ich dusche jeden Morgen, rubbel begeistert mit dem Handtuch durch die Haare.
Bis ich eingecremt, mich fertig gemacht habe sind die Haare soweit trocken das ich sie stylen kann .
Ich bekomme sehr viele Komplimente für mein Haar.
Egal ob Mann oder Frau ( öfter sogar von Frauen),egal welchen Alters.
Der Schnitt ist fetzig ( ich muss alle 4-6 Wochen zum Friseur), meine Haare glänzen und sind dick.
Jetzt sind sie grau mit ganz natürlichen Schattierungen, die immer auffallen .
Die Frisur passt einfach perfekt zu mir.
Denn ich falle immer auf, egal wo ich bin.
Nicht weil ich besonders hübsch oder schlank bin.
Sondern weil ich meine kurzen grauen Haare trage.
Sie