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Empfängnisverhütung für den Mann: Männer, was sagt ihr dazu?

*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Empfängnisverhütung für den Mann: Männer, was sagt ihr dazu?
Empfängnisverhütung 2.0

Liebe Männer! Ich wüsste gerne von euch ob ihr euch persönlich eine Möglichkeit zur Verhütung wünschen würdet, die ihr selbst anwenden könnt. Natürlich abgesehen von Kondom und der endgültigen Methode Sterilisation.

Wäre es für euch eine Erleichterung wenn nicht immer eure Partnerin die Sache in die Hand nehmen müsste, sondern auch ihr etwas zur Verhütung beitragen könntet. Wenn ihr selbst aktiv sein könntet ohne Angst vor ungeplanten Schwangerschaften. Ihr könnt selbst für euch vorsorgen und müsstet keine Angst mehr vor untergeschobenen Kindern haben oder Sorge haben ob "sie" auch wirklich ihre Pille nicht vergessen hat.

Ich finde das Thema ist auch gesamtgesellschaftlich interessant. Denn solange die Männerwelt nicht ihren Wunsch für eigenständige Verhütung zum Ausdruck bringen wird die Pharmaindustrie weiterhin voll auf die alleinige Verhütung der Frauen setzen.
******ard Mann
387 Beiträge
Danke
war mein erster Gedanke, warum es uns nichts "angeht" 😊 und war nahe dran

A....fick ist in anderen Kulturen auch eine Lösung zu posten 😈

Nun gut, ausser eem BEKANNTEN was Mann "dauerhaft" tun kann / sollte, wäre es schon cool, wenn da mal eine passende sichere Lösung erfunden wird.

Vö......sich total entspannter.

Für BEIDE !

Bester Gruß

Frank
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen Beitrag Mr. Right *freu2* ich dachte schon ich bleib hier völlig alleine sitzen.

G/w
******ard Mann
387 Beiträge
Gleichdenkend

ich trinke ....... 😂😂😂

Bester Gruß

Frank
ja, klar
Es verwundert mich andererseits auch immer wieder, wenn bei Schwierigkeiten mit dem Kinder kriegen, umfangreich, langwierig und belastend an Frau herum gedoktert wird, bevor die Idee entsteht, bei ihm nachzuschauen (was für den Anfangsverdacht gleich gar nicht belastend ist, an relevantes Material für die Diagnose ranzukommen). So als ob es in 99 von 100 Fällen an ihr liegen würde.
Die Schwierigkeiten, eine zuverlässige Verhütung für den Mann mit Pearlfaktor =0 zu realisieren, liegt nicht im Klischeedenken der Gesellschaft.
Es sind schlicht physische Gegebenheiten welche es beim Mann schwieriger machen.

Zum Beispiel hat der Mann keinen hormonausgelösten Zyklus, welchen man durch Einnahme bestimmter Hormone und Botenstoffe „austricksen“ könnte. Die Hoden produzieren einfach steht’s ihre Spermien und stoßen sie bei Bedarf aus. Allerdings gibt es ein Enzym, das die Funktion der Spermien für den Befruchtungsprozess entsprechend „moduliert“, das diese in die Eizelle nicht mehr eindringen können. Diese Methode ist aber noch nicht zuverlässig.

Alle anderen Forschungsgebiete in Sachen Verhütung beim Mann laufen.
(Siehe Link)

https://www.dred.com/de/pille-fuer-den-mann.html

Am sichersten, Sicherstellung Pearl - Faktor und Nebenwirkungsneutral, ist derzeit noch die reversible Vasektomie und das Kondom. Letzteres sowieso immer zu empfehlen, jenseits fester und monogamer Partnerschaft.

Die Vasektomie ist ein reversibler Eingriff unter Lokalanästhesie, welche keine sonstigen physischen Veränderung mit sich führt. Alles was sich ändert ist der Umstand, das sich keine Spermien mehr im sonst unveränderten Ejakulat befinden.
Mit durchschnittlich 450 Euro auf lange Sicht eine relativ günstige Lösung. Besonders bei Paaren mit bereits erfülltem Kinderwunsch zu empfehlen, da später eine Umkehr des Eingriffs nicht mehr notwendig ist. *wink*
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Einmal davon abgesehen, dass sich diese Frage der Verhütung bei nie gestellt hat..eh Stopp! Doch als ich noch nicht wußte, dass ich unfruchtbar bin.
Ich habe da nie groß drüber nachgedacht, da ist für mich Selbstverständlich ist, ich kann genauso gut Verhüten wie Frau. Sei es nun mit Kondom oder mittels Pille für den Mann.
Es ist liegt doch in der Verantwortung eines jedem, eine ungeplante Schwangerschaft zu verhindern. Wir Männer stehen da genauso in Verantwortung, wie auch die Frauen.
Zu guter letzt würde ich persönlich zum Kondom greifen, nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen. Ich will schließlich 96 Jahre alt werden.
****ire Paar
570 Beiträge
*********kend:
Danke für deinen Beitrag Mr. Right *freu2* ich dachte schon ich bleib hier völlig alleine sitzen.

G/w

Wieso ich finde das Thema sehr interessant und habe mich damit auch eine Zeit lang viel beschäftigt. Ich dachte hier werden mal ein paar Möglichkeiten zusammengetragen. Aber letztendlich fragst du nur ob Männer sich darum Gedanken machen und verhüten würden wenn sie könnten.

Ich persönlich kann nur Ja sagen! Ob es nun eine Pille, Spritze bzw. ein keiner Eingriff wäre. Nur lehne ich die Pille für Männer wie für Frauen ab bzw. so wie sie damals zugelassen wurden. Denn die Pille für die Frau hätte heutzutage hier in Deutschland die Zulassung nicht bekommen. (Von wegen damals war alles besser!)

Fire(m)
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Naja ich wollte einfach mal einen Eindruck bekommen ob Männer denn generell Interesse an eigenen neuen Verhütungsmethoden hätten. Insgesamt wird meiner Meinung nach viel zu halbherzig mit dem Thema Männerverhütungsmittel umgegangen. Vor allem in der Forschung der Pharmariesen.

Klar verdienen die mit Verhütungsmittel für Frauen eine goldene Nase und werden einen Teufel tun sich in horrende Kosten zu stürzen für ein Medikament das am ende doch kein Mann kaufen würde.

Deswegen wäre es vielleicht nötig wenn die Bevölkerung vor allem die Frauen die der Verhütung müde sind Druck machen. Was würde denn passieren wenn wir Frauen nur 2 oder 3 Monate streiken würden. Keine Pille, keine Spirale keine Verhütungsmittel mehr kaufen würden?

Mir selbst stößt es sauer auf wenn ganz selbstverständlich die Verhütung der Frau immer weiter fortentwickelt, ausklügelt (wobei dann auch wieder solche umstrittenen Stoffe wie die Pillen der neuesten Generation herauskommen) während der Fortschritt bei den Verhütungsmethoden für Männer stillzustehen schein.

Gehe ich in eine gynäkologische Praxis werden mir die Verhütungsmittel hinterhergeworfen. Was aber wenn ein Mann für sich selbst auch einmal sicher vorsorgen will?

G/w
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Es ist liegt doch in der Verantwortung eines jedem, eine ungeplante Schwangerschaft zu verhindern. Wir Männer stehen da genauso in Verantwortung, wie auch die Frauen.

Das finde ich absolut auch so. Allerdings begegne ich vor allem Männern, deren Frauen voll für die Verhütung gesorgt haben einschließlich am ender der Sterilisation.

Mein Ehemann hat sich nach unserem 3. KInd ebenfalls sterilisieren lassen ohne große Diskussion. Er hat seinen Teil der Verantwortung gerne übernommen.

Wenn ich allerdings heute swingen gehe, muss ich auf meine alten Tage nochmal über sichere Verhütung nachdenken weil eben nicht jeder Mann diesen Schritt geht. Warum auch immer...

G/w
****ire Paar
570 Beiträge
*********kend:
Wenn ich allerdings heute swingen gehe, muss ich auf meine alten Tage nochmal über sichere Verhütung nachdenken weil eben nicht jeder Mann diesen Schritt geht.

Diese Einstellung ist aber auch nicht richtig, denn jetzt schiebst du die Verantwortung ja auch auf Männer die Swingen gehen. Wieso lässt du dich nicht auch Sterilisieren?

*********kend:
Mir selbst stößt es sauer auf wenn ganz selbstverständlich die Verhütung der Frau immer weiter fortentwickelt, ausklügelt (wobei dann auch wieder solche umstrittenen Stoffe wie die Pillen der neuesten Generation herauskommen) während der Fortschritt bei den Verhütungsmethoden für Männer stillzustehen schein.

Mich ärgert das auch! Und es ist unglaublich das im Jahre 2018, 58 Jahre nach der Pille für die Frau, keine gescheiten Verhütungsmittel für den Mann gibt. Für mich ist nämlich Sterilisation und Kondom kein richtiges Verhütungsmittel. Ersteres ist zu endgültig (sehr schlecht reversible) und Kondome sind einmal zu unsicher nach dem Pearl Index und keine reines Verhütungsmittel, da es auch vor Krankheiten schützt. Vor allem sagen Männer wie Frauen Kondome nehmen einen den Spaß.

*********kend:
Deswegen wäre es vielleicht nötig wenn die Bevölkerung vor allem die Frauen die der Verhütung müde sind Druck machen. Was würde denn passieren wenn wir Frauen nur 2 oder 3 Monate streiken würden. Keine Pille, keine Spirale keine Verhütungsmittel mehr kaufen würden?

Das tun wir schon indirekt, nur ich/wir können uns so viel beschweren wie viel wir wollen, es gibt nix besseres und wird auch nicht entwickelt, solang nicht genügen Menschen der gleichen Meinung sind. Daher verhüten wir mit NFP und *kondom*. Ich bin also kein Kondom Muffel (was man leider von anderen Männern nicht behaupten kann)!

Fire(m)
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Diese Einstellung ist aber auch nicht richtig, denn jetzt schiebst du die Verantwortung ja auch auf Männer die Swingen gehen. Wieso lässt du dich nicht auch Sterilisieren?

Warum sollte schon wieder nur Frau verhüten? Ich rede von Männern Mitte/Ende 50 Anfang 60. Warum bittesehr lässt sich so ein Mann nicht einfach sterilisieren. Will er wirklich noch Kinder in die Welt setzen wenn in ihrer Familie die Frage des Kinderwunsches schon längstens abgeschlossen ist?

Warum haben Männer nur soviel Angst davor? By the Way ist eine Sterilisation für den Mann um einiges billiger und einfacher und dazu noch lohnenswerter. Denn ein Mann ist bis zu seinem Lebensende potentiell fruchtbar. Frauen höchsten bis Ende 40.

G/w
**st
Verhütung war für mich nie ein Thema, ich habe mich da immer auf die Frauen verlassen.
Wenn ein Mann keine Kinder möchte oder meint, schon genug Kinder gezeugt zu haben, dann sollte er sich sterilisieren lassen.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Verhütung war für mich nie ein Thema, ich habe mich da immer auf die Frauen verlassen.

Was bleibt Männern denn auch anderes übrig solange es keine wirkliche Alternative zur Sterilisation gibt. Und solange Frauen immer noch allzubereitwillig alles auf sich nehmen.

G/w
******ard Mann
387 Beiträge
lach
Empfängnisverhütung für den Mann - Was denkt ihr?

ganz vergessen *g*

Danke für das Kompliment *g* *g* *g* und wech .................

Bester Gruß

Frank
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
ganz vergessen *g*

Halt Freundchen hierbleiben! Jetzt nimmst du deine Gedächtnispillen. Die gibts nämlich schon für den Mann *ironie*

G/w
****ine Frau
4.631 Beiträge
*********kend:
Und solange Frauen immer noch allzubereitwillig alles auf sich nehmen.


Bereitwillig? Ja, doch, sie machen's schon freiwillig. Aber nur, weil sie sich anders gar nicht zu helfen wissen, da sie keine Lust haben, dauerschwanger zu sein.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Karline
Das ist das Problem. Es gibt ja keine echten Alternativen.

Aber ich verstehe trotzdem nicht warum in Beziehungen, in denen der KInderwunsch mehr als erfüllt ist, immer noch nur die Frau des Hauses sich unters Sterilisationsmesser legt. So oft schon gehört und gelesen.

G/w
Die Gründe können vielfältig sein. Angst vor Unmännlichkeit, Angst vor dem Eingriff an den Kronjuwelen, Angst das die kleinen Flitzer vielleicht doch noch gebraucht werden, Bedenken das dass Ejakulat weniger wird ( stimmt ja auch - in Prozent an dritter Kommastelle) oder eben eine mangelhafte Aufklärung und Verantwortungsabgabe.

Es gibt aber auch genug Männer welche den Eingriff machen lassen und eben nicht damit hausieren gehen, um eben als weiterhin vollständig zu gelten.

Damit hab ich zwar voll in die Klischeekiste gehauen, aber anteilig wird’s wohl hinkommen - vermutlich.

Aber ernsthaft verstehe ich es nicht warum Frauen ihre Gesundheit und ihre Libido aufs Spiel setzen.
Sie nehmen die Pille um zu verhüten, diese“ kann“ zur Unlust führen, die Sexualität verweigern und somit natürlich „verhüten“. Steile Sache, es ist 2018. wow
****ire Paar
570 Beiträge
*********kend:
Warum sollte schon wieder nur Frau verhüten? Ich rede von Männern Mitte/Ende 50 Anfang 60. Warum bittesehr lässt sich so ein Mann nicht einfach sterilisieren. Will er wirklich noch Kinder in die Welt setzen wenn in ihrer Familie die Frage des Kinderwunsches schon längstens abgeschlossen ist?


Du solltest dich vom Alter trennen, vielleicht will der 55 Jährige mit sein 35 Freundin wirklich noch ein Kind. Entscheidend ist deine letzte Frage. Ist der Kinderwunsch bzw. die Familienplanung abgeschlossen. Wenn ja ist Sterilisation wirklich ein gute Möglichkeit! Ich denke Männer in dem Alter denken sich aber wieso was machen lassen, wenn die Biologie der Frau das Kinder kriegen eh beendet. Natürlich nur wenn Frau in der gleichen Altersregion befinden.

Ich finde den Gedanke auch nicht schlimm, jeder operativer Eingriffe können Komplikationen haben, also alles unnötige vermeide! Und dann kommen noch, die von Mina_Bunt genannten Klischees dazu.

Damit schiebe ich aber auch nicht die Verantwortung der Frau wieder zu. Sondern jedes mal wenn ohne Kondom verhütet werden soll, sollten beide die für Sie (gemeinsam) passende Verhütungsmethode wählen!

Darum kommt mir deine Überlegung mit dem Swingerclub etwas Abwegig vor, oder nutzt ihr keine Kondome?

Fire(m)
****ine Frau
4.631 Beiträge
******unt:
Die Gründe können vielfältig sein. Angst vor Unmännlichkeit, Angst vor dem Eingriff an den Kronjuwelen, Angst das die kleinen Flitzer vielleicht doch noch gebraucht werden, Bedenken das dass Ejakulat weniger wird ( stimmt ja auch - in Prozent an dritter Kommastelle)


Die Angst vor Unmännlichkeit ist aber sehr weit hergeholt. Wenn ein Herr tatsächlich solche Bedenken hat, sollte er mal ernsthaft überlegen, ob es sinnvoll ist, sein Männlichsein an den paar Samen festzumachen. Kein Mann wird nach einer Vasektomie seinen Schwanz nicht mehr entsprechend nutzen können. Er ist nur - und das ist ja gewollt - zeugungsunfähig.

Die Angst, dass der Arzt bei den winzigen Schnitten etwas an den Kronjuwelen kaputt macht, dürfte spätestens, wenn mann sich mal im Internetz ein wenig informiert, ad acta gelegt werden. Dass frau bei einer Sterilisation der Bauch geöffnet wird (auch bei einer Laparoskopie sind drei Schnitte in den Bauchraum notwendig), ist um ein Vielfaches riskanter!

Und dass das Ejakulat weniger wird, ist ja nun auch Quatsch - auch wenn Du darauf hinweist, dass es sich nur um einen Kommastellenbetrag handelt. Die Menge des Ejakulats bleibt nämlich genau die gleiche wie vorher. Das Einzige, was gewichtsmäßig zählt ist, dass da keine Samen mehr drin rumschwimmen.
******ard Mann
387 Beiträge
annehmen
****ine:
Die Angst, dass der Arzt bei den winzigen Schnitten etwas an den Kronjuwelen kaputt macht, dürfte spätestens, wenn mann sich mal im Internetz ein wenig informiert, ad acta gelegt werden. Dass frau bei einer Sterilisation der Bauch geöffnet wird (auch bei einer Laparoskopie sind drei Schnitte in den Bauchraum notwendig), ist um ein Vielfaches riskanter!

möchte ich an dieser Stelle mal, dass Ängste nicht aufrechenbar sind, oder ?

Gab in meiner Generation ja auch mal andere medizinische Zeiten und klar hat man sich dann einen KOPF gemacht.

Jeweilige Ängste sollte man schon ernst nehmen und dann aber auch angehen *g*

Das DAZU *g*

Bester Gruß

Frank
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Damit schiebe ich aber auch nicht die Verantwortung der Frau wieder zu. Sondern jedes mal wenn ohne Kondom verhütet werden soll, sollten beide die für Sie (gemeinsam) passende Verhütungsmethode wählen!

Darum kommt mir deine Überlegung mit dem Swingerclub etwas Abwegig vor, oder nutzt ihr keine Kondome?

Und was ist denn eine gemeinsam passende Verhütungsmethode wenn noch ein Kinderwunsch besteht oder die Frau einfach weder Kupferspirale noch Hormonspirale verträgt?

Und nun zur Kondomfrage: Natürlich verwende ich ein Kondom. In meinem Alter ist das wohl auch vertretbar. Doch schau dir jünger Frauen an. Wehe da platzt eins oder es findet ein Anwendungsfehler statt. Dann ist guter Rat teuer.

Im Übrigen geht es hier nicht um durchgehende Sterilisation sondern um Empfängnisverhütung für den Mann 2.0. Also etwas anderes als Kondom und Sterilisation.

Ich meine eine eigenständige Möglichkeit für eine selbstbetriebene sichere Verhütungsmethode für Männer macht auch diese sicherer. Jetzt muss Mann ja immer irgendwie darauf hoffen das Frau keine Verhütungspannen hinlegt. Völlig sichersein kann er sich nicht.

G/w
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Themenersteller 
Jeweilige Ängste sollte man schon ernst nehmen und dann aber auch angehen *g*

Klar Frau sollte ihren Mann an die Hand nehmen, zum Urologen begleiten und sich gemeinsam mit ihm beraten lassen. So haben wir das auch gemacht.

Aber sie sollte nicht aus Rücksicht dann doch sich selbst beim Chirurgen anmelden.

G/w
****ine Frau
4.631 Beiträge
********2018:
annehmen
möchte ich an dieser Stelle mal, dass Ängste nicht aufrechenbar sind, oder ?

Gab in meiner Generation ja auch mal andere medizinische Zeiten und klar hat man sich dann einen KOPF gemacht.


Einen Kopf kann man sich machen, etwas unüberlegt zu tun, wäre dumm. Aber bitte immer erst INFORMIEREN, bevor man irgendwelches falsches Zeug verbreitet (das gilt jetzt nicht speziell für Dich).

Du und ich sind gleichaltrig. Deshalb kann ich sehr wohl sagen, dass die medizinischen Möglichkeiten auch damals schon gegeben waren. Eine Vasektomie war auch schon vor über 25 Jahren *achtung* viel weniger riskant, als die Sterilisation der Frau. Mein Schwager hatte keine Probleme damit. Er hat sich vom Arzt (Internet gab es noch nicht) alles erklären lassen und war überzeugt, das Richtige zu tun.

Für mich ist einfach Desinteresse und die Scheu, tatsächlich Verantwortung zu übernehmen, der Grund, dass Männer die Verhütung zum allergrößten Teil immer noch den Frauen überlassen.
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