Senf. Meiner.
Meine Lieben,
tatsächlich bin ich nun überrascht, ob der vielen Kommentare und Clubmails, welche ich als Reaktion auf diese Story erhalten habe.
Ja, fast schon ein bisserl gerührt (was nicht zu verwechseln ist mit "geschüttelt" - das iss was anderes! *lächel*).
Eigentlich war die Geschichte, wie sie nun in dieser Fassung vorliegt, ganz anders geplant. Der zweite Teil (Steve's Geschichte) entstand lediglich aus einer Laune heraus, einfach um herauszufinden, wie die Reaktionen innerhalb unserer Kurzgeschichtengruppe sind.
Das diese Geschichte nun "Story oft the Month" (so nennen wir es bei uns in der Gruppe ganz lapidar) wurde, ehrt mich wirklich.
Auch beachte ich eventuelle Kritik an der Geschichte, denn nur so kann man offen und ehrlich zu sich selbst sein. Es war keineswegs meine Intention, eine Story ala Rashomon zu schreiben. Dies wäre dann doch nur eine billige Kopie geworden, so denke ich. Und Legenden kopiert man nicht. Es ist so, wie "segelflieger" bereits feststellte: Eine Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, nicht mehr und nicht weniger.
Um auf den "effekthascherischen Twist" einzugehen. Es ist durchaus berechtigt, wenn sich bei manchem Leser ein "ja und" Gefühl einstellt.
Wie bei allen Dingen im Leben ist eben auch eine Geschichte nichts anderes als Geschmacksache. Tatsächliche habe ich hierzu aber einen dritten Teil geschrieben, den ich auf Wunsch gerne in diesem Thread veröffentliche.
In diesem Sinne: Vorsicht bei der Abfahrt, Türen schliessen automatisch.
- Bob
Danksagung:
Ich danke dem Team und den Mitgliedern der Gruppe "Kurzgeschichten" für die Ratschläge, Tipps, Kommentare, sowie für die schönen Freundschaften, die wir beim "miteinander schreiben" entstehen lassen konnten. Last but not least: unserem Magazin-Guru "freeman" für seine wirklich beachtliche Arbeit.