...die Überschrift. An der erkennt man schon eindeutig, dass hier irgendwer den Schuss nicht gehört hat:
Wie bringe ich eine Frau dazu mein Sperma zu schlucken?
Meine Meinung: Hätte er sich nicht so ein verklemmtes Weibchen ausgesucht, dann müsste er heute auch nicht groß lamentieren. Aber nein, gevögelt wird alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist und geheiratet das unschuldige Mädel. Und dann aber beschweren; hätte er halt eine genommen, die nicht ganz so verklemmt ist, bräuchte er heute auch nicht jammern. Sein Post klingt so ähnlich wie: Wie bringe ich meiner Python bei, nicht immer alle Mäuse zu fressen? Wer sich vorher keine Gedanken macht, muss hinterher auch nicht mehr damit anfangen.
Wobei es hier ja eher darum ginge, dass das Mäuschen die Python frisst.
Ich finde übrigens überhaupt nicht, dass eine Abneigung gegen Sperma-Schlucken etwas mit Verklemmtheit zu tun hat. Das kann auch ganz andere psychische und physische Gründe haben. Vielleicht glauben aber viele, Schlucken gehöre bei einer sexuell offenen Beziehung dazu, weil sowas die heutige Pornographie-Industrie suggeriert. Naja ... ich jeden falls setze das keinesfalls mit Verklemmtheit gleich.
Man kann ja auch mit seiner Partnerin wirklich glücklich sein, hätte aber trotzdem gerne die eine oder andere Kleinigkeit - auch in sexueller Hinsicht - verbessert. Den wirklich in jeder Hinsicht perfekten Partner findet halt fast niemand. Daher finde ich auch die pauschale Aussage, dass man die falsche Frau gewählt hat, weil sie beim Thema Schlucken nciht den eigenen Vorstellungen entspricht, reichlich daneben. Warum also nicht - natürlich nur auf Basis gegenseitigen Einvernehmens und Verlangens - an solchen Sachen arbeiten?
Mich persönlich würde nämlich auch interessieren, wie man der Partnerin - abgesehen vom Geschmack im wörtlichen Sinne - die Sache "schmackhaft" machen kann.
Allerdings ist mir das Schlucken nicht so wichtig, ich bin sexuell mit meiner Freundin auch so wirklich glücklich und zufrieden!
mfg