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Frauen, ist der Seitensprung eine Option für euch?

Nicht unbedingt
ich selbst ziehe eine Auseinandersetzung mit meinem Partner einem Seitensprung vor.

Ich habe aber in Lebensphasen, in denen ich alleine bin, keine Skrupel mit einem gebundenen/verheirateten Mann zu schlafen.
**********weiMK Paar
1.040 Beiträge
Ich denke das manche Frauen genau so fremd gehen wie manche Männer. Der prozentsatz bei Männern dürfte zwar statistisch so 10 prozent höher sein, aber letztendlich tuht sich da nüx.
Fremdgehen heißt für mich '- ohne dem wissen des Partners. Es beginnt da wo heimlichkeiten anfangen, ob es jetzt ein Kuss ist oder erst das poppen....naja da denk ich irgendwo dazwischen. Und für uns keine option, wozu auch ? Wir haben gemeinsam mega geilen sex und gehen dazu noch swingen. Also einen sinn gäb es eh kaum
Lg Oliver von uns
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Mit Deiner Variante hast du aber auch weniger Frauen, die fremd gehen als Männer.

Als Singel kann man nicht stellvertretend fremd gehen - finde ich.

Mich kekst schlicht das Erste-Stein-Gewerfe an und die Unterstellung da wäre Unehrlichkeit im Spiel, wenn Frauen sagen sie meiden den Seitensprung. es gibt einfach noch weitere Parameter die ein 1:n ermöglichen können.

Und es gibt sicher auch viele Männer die selber ganz konsequent keinen Seitensprung leben.

Das Thema lässt sich nicht auf die gute Frau und den bösen Mann runterbrechen. Für mich aber auch nicht auf das Thema die lügende Frau/Person.
@stille75
du hast mich missverstanden, aber egal *lach*
*******elle Frau
35.902 Beiträge
Ich habe mehrere Jahre mit mir gehadert, aber zuvor die Ehe geöffnet.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
NEIN
Es sollte jeder mit sich und seinem Gewissen vereinbaren. Wir waren auch vor unserer Beziehung monogam und könnten uns beide auch nicht vorstellen, uns gegenseitig zu betrügen. Für uns wäre das Betrug. Vielleicht sind wir auch zu alt, um Seitensprünge zu akzeptieren. Unsere Meinung ist, wenn man sich liebt, denkt man gar nicht daran. Bevor wir uns mit anderen Partnern eingelassen haben, hatten wir unsere vorhergehende Beziehung beendet
Ich separiere
außepartnerschaftlichen Sex nicht vom Verrat allgemein.

Das Spielchen „ich verweigere Partnerschaft und Auseinandersetzung, lasse Dich auflaufen und wenn DU dann fremd gehst, bist DU der Arsch und ich das „ahnungslose“ Opfer, ebenso wenn Du mich verlässt“ ist so weit verbreitet wie abgrundtief hässlich.

Ich verurteile daher nicht, wenn jemand einseitig eine Entscheidung für sich trifft. Muss er /sie ja, wenn miteinander nicht geht.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Sehr wahr und für so viele Menschen so verborgen.
*****ved Frau
516 Beiträge
Frauen, ist der Seitensprung eine Option für euch?

Ja. Ich glaube nicht, dass es ein typisches Männer-Phänomen ist. Vielleicht tun Männer es öfter, oder lassen sich einfach öfter erwischen *lach*
Ich finde es immer schade, dass Menschen eine Beziehung und vor allem die Liebe als selbstverständlich sehen. Wie kann man denn sonst einen Seitensprung als Option und ernsthafte Möglichkeit in einer monogamen Beziehung sehen?
Natürlich ist es etwas anderes, wenn andere Dinge abgesprochen sind. Aber das impliziert Seitensprung nicht. Und ich finde, dass ein fremdgehen im Endeffekt das Zeichen ist, dass etwas in einer Beziehung schief gelaufen ist, man es nicht geschafft hat offen und ehrlich miteinander darüber zu reden, es nicht geschafft hat, dass Problem zu lösen, weil auch nicht darüber gesprochen worden ist und das fremdgehen war dann die letzte Option zu holen, was man brauchte.
Muss das denn sein? Eine Beziehung, ein Mensch ist doch keine Selbstverständlichkeit.
Für mich ist das keine Option. Ja, sicherlich ist meine Liebe frei. Wer sie möchte, bekommt sie und wer sie nicht will, dann halt nicht. Ich bin fei und zwinge niemanden zu irgendetwas. Aber wenn ich eine Bindung eingehe, dann doch auch ein Versprechen und das behandel ich doch mit Respekt.
Aber.
Es gehen nicht nur Männer fremd. Auch Frauen tun das. Und auch Frauen sind da in ihrem Verhalten nicht ohne. Ich halte auch nichts von Du bist Schuld, du bist Böse oder von Steine werfen. Wenn jemand fremdgeht, dann ist zwar aktiv nur einer von den Partner beteiligt aber passiv sind beide Partner Verursacher des Problems.
Und ich rede jetzt nicht von Öffnung einer Ehe oder Polybeziehung. Wenn ein Mann sich etwas von einer Frau holt, was er in seiner Beziehung nicht bekommt und das für die eigentliche Partnerin in Ordnung ist und auch dazu führt das eine Beziehung entspannter und konfliktärmer ist, dann denke ich, dass es okay ist. Jeder Mensch ist anders und jeder führt eine Beziehung anders. Da gibt es keine Anleitung. Weil auch jeder anders liebt. Aber Seitensprung ist für mich nichts was in eine reguläre Beziehung gehört.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ok
als Option vielleicht nicht, aber das es passieren kann.
*****ved Frau
516 Beiträge
Ich finde es immer schade, dass Menschen eine Beziehung und vor allem die Liebe als selbstverständlich sehen. Wie kann man denn sonst einen Seitensprung als Option und ernsthafte Möglichkeit in einer monogamen Beziehung sehen?

Wenn man eine monogame Beziehung führt und seinen Partner liebt, dann sollte man nicht unbedingt ständig an Seitensprünge denken. Schon gar nicht wenn die sexuelle Komponente der Beziehung stimmt *ggg* Aber was, wenn man jahrelang zusammen ist und der Partner hat keinen Bock auf Sex? Nichtmal auf OV, auf Streicheln oder Küsse? Was, wenn man vorschlägt die Beziehung zu öffnen und der Partner sagt konsequent Nein? Er erwartet also, dass du als Frau deine sexuellen Gelüste einfach ignorierst und genau wie er sexlos lebst.
Also: Trennung oder Seitensprung/heimliche Affäre?

Liebe und Sex gehören für mich nicht zusammen, das war schon immer so. Ich konnte mit jemandem zusammen sein für den ich etwas empfunden habe und trotzdem nebenbei guten Sex mit anderen Typen haben. *nixweiss*
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Ich halte einen Seitensprung jetzt nicht für ein Indiz dass sich die Paare nicht mehr lieben. Außerdem schätze ich dass die Seitenspringerin oder der Seitenspringer mehr Probleme mit sich selbst haben als der Ehepartner.
Viele Seitenspringer haben danach so ein schlechtes Gewissen, dass es sie innerlich zerreisst. Ich halte also nichts davon wenn Menschen mit allen möglichen Attributen versehen werden nur weil sie aus irgendeinem Grund einmal einen Riesenfehler begangen haben.

Ich persönlich habe keine Probleme damit dann auch mal all meinen Zorn zu vergessen und Gnade vor Recht ergehen zu lassen.

G/w
weil sie aus irgendeinem Grund einmal einen Riesenfehler begangen haben.

Ich zum Beispiel denke gar nicht in Fehlern. Ich denke in Möglichkeiten und Erfahrungen.

Wer sagt denn, dass das Fremdgehen der „Riesenfehler“ war? Vielleicht war ja die Heirat der „Riesenfehler“?

Ich denke, es ist ein Riesenfehler das hier und jetzt außer acht zu lassen.

Gelingt mir ein „Anerkennen was ist“ kann ich voller Wertschätzung sagen. Zum Zeitpunkt der Heirat war das sehr richtig.

Das Fremdgehen jetzt hat mir etwas gezeigt, was ich mir ohne vielleicht nicht eingestehen konnte, nämlich, was „jetzt ist“.

Und natürlich ist in einer starken pathologischen Co-Abhängigkeit erstmal gar nichts anderes möglich, will man sich selbst ab und zu mal spüren in einem ansonsten von Selbstverlust geprägten Leben.
*********acht Frau
8.068 Beiträge
****ley:
Ich finde es immer schade, dass Menschen eine Beziehung und vor allem die Liebe als selbstverständlich sehen. Wie kann man denn sonst einen Seitensprung als Option und ernsthafte Möglichkeit in einer monogamen Beziehung sehen?

In dem Moment, wo die Beziehung keine mehr ist, weil sich beide oder ein Partner in aller Selbstverständlichkeit und trotz vieler Gespräche und sogar Paartherapien aus der Beziehungsführung herausgezogen haben und jede Änderung verweigern, bleibt dem anderen Part nur ein Leben als Asket (körperlich wie emotional), eine Trennung (die je nach Grad der Verflechtung nicht ohne weiteres möglich ist) oder eben Affairen oder Seitensprünge.
Ehrlichkeit wäre dann da, wenn der verweigernde Partner den anderen frei geben würde. Aber dank Besitzanspruchs ohne "Leistung" scheint das meist nicht möglich zu sein, und was bleibt dem "Fremdgeher" dann übrig?
Warum leidet der "betrogene" Part (der doch womöglich den "betrügenden" Part selbst über Jahre hat hängen lassen), überhaupt darunter, wenn der sich außerhalb etwas holt, was es zu Hause gar nicht geben soll?

Wie immer ist das Thema zu vielschichtig, als dass man es über einen Kamm zerren könnte...
Sie schreibt

Vielen Dank NovemberNacht für deinen Beitrag, Du sprichst mir aus der Seele.

Liebe Grüße
Yang
Eitelkeit
Warum leidet der "betrogene" Part (der doch womöglich den "betrügenden" Part selbst über Jahre hat hängen lassen), überhaupt darunter, wenn der sich außerhalb etwas holt, was es zu Hause gar nicht geben soll?

Ehe und Partnerschaft unterliegen noch immer einer Leistungsidee. „Ihr ist der Mann weggelaufen“ / „ihm ist die Frau weggelaufen@. Der Makel des Scheiterns. Nicht gut genug sein.

Der Makel nicht attraktiv zu sein. Der Makel frigide zu sein.

Dann kommt das Unbequeme des Neuanfangs dazu. Nicht jeder wird den Besitzstand wahren können. Das Leben zu zweit ist nun einmal billiger.

Nicht zuletzt. Gezwungen werden den eigenen Anteil zu übernehmen. Ob man anschauen / anerkennen möchte oder nicht. Man bekommt ihn zurück. Wird damit konfrontiert.

Gerade Menschen, die Auseinandersetzung scheuen, wollen doch gar nicht mit ihrer eigenen Fehlbarkeit konfrontiert werden.

Wo der Partner nicht menscheln darf, darf man das selbst natürlich auch nicht.

Dass sich jemand in die Kissen weint, weil er sich plötzlich nach der Nähe des Partners sucht, den man vorher über Monate und Jahre abgelehnt und missachtet hat, glaube ich jedenfalls nicht.
Es gibt kaum eine so große Projektionsfläche beim Phänomen Partnerschaft wie beim Thema "Seitensprung". Angefangen bei statistischen Spekulationen (wo sollen eigentlich die seriösen Daten herkommen?), über die Abwehr, man könne den Partner verlieren von heute auf morgen, was immer in der Diskussion der Wertungen mitschwingt bis hin zu moralischen Wertungen, die als objektiv hingestellt werden. Das alles betrachtet das Thema, ohne die vielen Aspekte sauber auseinander zu halten, weil jeder irgendwie als persönlich betroffen erscheint. Dementsprechend fällt auch die Entscheidung, Option oder Nicht-Option. Das ist eben hoch subjektiv, nicht mehr und nicht weniger.

Der Seitensprung ist damit der Sexualität liebstes schmutziges Kind, neben dem Thema Prostitution. Glückerlicherweise kam noch niemand auf die Idee, den Seitensprung gesetzlich regeln zu wollen ... *lol*
Es gibt kaum eine so große Projektionsfläche beim Phänomen Partnerschaft wie beim Thema "Seitensprung".

Glaub schon. Der Partner selbst und das Geflecht. Illusion verträgt sich nicht mit Realität, auch das macht den Seitensprung ja so furchtbar.
Aber warum man sich dann trennen kann entzieht sich meiner Kenntnisse. Das Haus oder die Kindererziehung oder eine kompliziertere Steuererklärung kann ja kein Grund sein unglücklich zu leben und das noch weiter zu verschlimmern, indem man betrügt. Aber vielleicht habe ich mich auch dazu entschlossen ein radikales, ehrliches Leben zu leben, weil für alles andere das Leben zu kurz sind. Mein Leben wohlgemerkt. Weil ich mich auch nie in eine Abhängigkeit geben wollte. Und Menschen nie als Besitz gesehen habe. Aber ich kritisiere hier niemanden (!!!!!) Das war da oben mein (!!!!!) Standpunkt.
Frauen, ist der Seitensprung eine Option für euch?

Nööö, never ever.

BerLonZur
*********er_88 Mann
109 Beiträge
Kein Phänomen der Männer
Also ich hatte schon das eine oder andere mal eine kleine Affäre mit einer vergebenen Frau. Das ist nichts, worauf ich besonders stolz bin, aber es hat mein Vergnügen nicht geschmälert.

Aber ich glaube, dass Frauen weniger aktiv danach suchen, als das es einfach mal irgendwie passiert und sie im Grunde schon wissen, dass die Beziehung für sie auf Dauer keine Option ist.

Ich denke, für Männer und Frauen ist es erstmal so, dass sie anfangs total heiß auf ihren Partner sind und es auch am liebsten nach Jahren noch wären. Ist leider oft nicht der Fall. Jetzt gibt es verschiedene Methoden das zu kompensieren. Man redet sich ein, dass man es nicht braucht, man braucht es vielleicht auch tatsächlich nicht, oder hat wenig verlangen nach sexuellen Highlights, oder man versucht es durch Handarbeit erträglich zu machen. Andere Verschicken Fotos ihrer Genitalien an Personen, von denen sie sich dann irgendwie Zustimmung erhoffen. Andere Versuchen mit dem Partner eine Lösung zu finden und andere ohne. Und natürlich kommt es auch immer darauf an, ob man im richtigen Moment die Gelegenheit dazu hat. Wenn man jetzt einen schwachen moment hat, und es ist zufällig jemand da, ... kann man ehr Schwach werden, als wenn die Person Wochen oder Monate später oder früher da steht.

Leider ist es so schwierig, bei dem Thema an echte Statistiken und Zahlen ran zu kommen, ... Bei Befragungen ist niemand zu 100 Prozent ehrlich.
Kennt man von American Pie: Die dreier-Regel. Wenn dir ein Mann erzählt, mit wie vielen Frauen er geschlafen hat, teile diese Zahl durch drei.
Erzählt dir eine Frau, wie viele Männer sie hatte, musst du die Zahl durch drei Teilen. Oft bekommt man halt aus Scham nicht die richtige Antwort.

Aber ich glaube, dass Frauen es faustdick hinter den Ohren haben und den Männern da mit sicherheit das Wasser reichen können.
*********acht Frau
8.068 Beiträge
****ley:
Aber warum man sich dann trennen kann entzieht sich meiner Kenntnisse. Das Haus oder die Kindererziehung oder eine kompliziertere Steuererklärung kann ja kein Grund sein unglücklich zu leben und das noch weiter zu verschlimmern, indem man betrügt.
Wenn man Familie hat, stellt man das eigene Glücklichsein schon mal zurück... Schließlich hat man Verantwortung übernommen. Erst, wenn der Zeiger sehr lange und deutlich im roten Bereich feststeckt, ist der Leidensdruck groß genug, um alles aufzugeben, einschließlich des eigenen Anspruchs, es doch noch irgendwie gebacken zu bekommen, wenn man sich ganz ganz viel Mühe gibt. Man soll ja auch nicht gleich alles hinwerfen, wenns einmal kracht, nicht? Und die Hoffnung stirbt eh zuletzt.

Bei mir hat das "Betrügen" - wobei ich das unter den gegebenen Umständen nicht als betrügen gesehen habe - die gesamte Familiensituation wieder verbessert, nicht verschlimmert.
*******oul Mann
509 Beiträge
Wer sagt denn, dass das Fremdgehen der „Riesenfehler“ war? Vielleicht war ja die Heirat der „Riesenfehler“?

Ich denke, es ist ein Riesenfehler das hier und jetzt außer acht zu lassen.

Kann Ich nur unterschreiben, ist denn das fremdgegangen letztendlich nicht ein Unvermögen (oder nicht wollen) sich mit der aktuellen Situation auseinandersetzen und lieber den (vermeintlich) einfacheren weg des fremdgehens zu nutzen?

Nein, ich will es nicht, denke aber dass es doch auch eine Option /Möglichkeit sein kann......
Als Student ist mir mal ein Seitensprung mit einer verheirateten Frau angehangen worden. Meine damalige große Liebe, die allgemein sehr begehrt war, hat mich daraufhin in die Wüste geschickt und kein Wort mehr mit mir geredet. Ein halbes Jahr später, als ich realisiert hatte, daß nichts mehr zu machen war, habe ich dann tatsächlich eine Affaire mit dieser Frau begonnen.
Ich finde es übertrieben, wie viele Frauen eine Beziehung aufgrund eines Seitensprungs beenden.
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