was findet ihr verwerflicher ; das man fremdgeht oder

Ist ja schön, wenn dich das so belustigt.

Ich habe das nur geschrieben, weil das Forum nicht der Platz für persönliche Anfeindungen ist und wenn man ein Problem mit irgendwelchen Usern und deren Postings hat, das dann auch per PM regeln kann.

Zwischenposting der TE: (von Seite 7)

Mein Eindruck ist nun mal, dass genau das mit Ele passiert.
@*******irl und Du hast Dich original auf Ele "eingeschossen".


Nein, ich habe KEIN persönliches Problem mit Dir. Ich kenn Dich nicht persönlich und als Person bist Du mir schlichtweg egal...
Ich reagiere einfach nur auf Deine "wertenden" Beiträge, weil die nun mal von der TE nicht erwünscht sind.

Zu BE- u. ABWERTUNGEN werde ich mich immer im jeweiligen Thread direkt äußern und nicht über PM.


LIBELLE

Ich habe Elektra nur Fragen gestellt und meine Meinung dazu gesagt. Es passt zum Thema.

Und nochmals bitte ich dich mir per PM mitzuteilen, wenn dir an meinen Postings was nicht passt und nicht persönlich zu werden!

Das ist hier ein Forum und JEDER kann seine Meinung auf sachliche Weise äussern und muss dafür nicht anmaßend werden!

libelle, das ist alleine deine meinung, denn ich lese gerne was squirtgirl bis jetzt hier schrieb.
und wiederholungen waren es auch nicht, sondern nur für dich, denn es waren jeweils ergänzungen ihrer ansichten, als reaktion jeweils auf gepostete.

also, ja, bevor du dich eigenmächtig als threadpolizistin für alle hinstellst, regle das wirklich bitte mit ihr, oder belasse es bei deiner meinung zum thread thema.

@*******irl: ich finde nicht das libelle dir gegen über anmaßend wird.
Ich finde das du dir nicht erlauben kannst einem Fremdgänger fehlende Liebesfähigkeit zu unterstellen.
Aber genau das tust du.
Es ist schon ein Unterschied das du dir schwer vorstellen kannst das man liebt und trotzdem fremdgeht oder jemandem zu unterstellen er/sie würde überhaupt nicht lieben können.

Kelene

Wenn das hier jetzt noch weiter ausartet, wär es wohl besser ein Mod würde sich der Sache annehmen!

Ich denke, dass es für den Betrogenen Part schlimmer ist. Na klar kann man auch unter schlechtem Gewissen leiden wenn man seinen Partner betrogen hat, aber ganz ehrlich:

Das Gewissen des gesunden Menschenverstandes ist auch vor dem Betrügen vorhanden, also warum tut man es überhaupt?

Man sollte dem Partner vorher sagen was fehlt oder das man mit jemand anderem Sex haben möchte und nicht hinterher.

Liebe Grüße

als ich die Überschrift des Stranges laß, dachte ich erst:"Wieso, fremdgehen und betrügen ist doch das Gleiche......."

Aber.....nee....das ist es wohl doch nicht, denke ich. Wenn meine Partnerin und ich vereinbarten, unsere Beziehung als offene zu leben, dann ginge ich
fremd und würde anderswo etwas suchen bzw. finden, was sie mir eh´nicht geben könnte und ich wollte das aber eben haben.

Und aus dieser Warte her betrachtet finde ich das auch nicht verwerflich, sondern völlig in Ordnung. Sex gehört meiner Meinung nach eben nicht in einen Glaskasten. Ob wir nun das Bedürfnis danach haben, das ist eine ganz andere Frage, aber darüber sollte man reden dürfen und man sollte auch zuhören können und nicht einfach sagen :"nee, damit will ich nichts zutun haben und Punkt".

Eine solch sture Freundin wäre auch nichts für mich, denke ich.

Und betrügen......für mich wäre es unfair, weil ich damit meiner Partnerin im Grunde gar nicht sagen würde, wie unglücklich ich wirklich bin und ich würde mich im Grunde auch einsam fühlen in dieser Beziehung.

LG, baba

Ich habe Elektra Anfangs auch nicht ganz verstehen können, aber sie hat Mittlerweile klar Stellung bezogen. Wenn ihr Partner nun mal nur 20% Sexualität benötigt um glücklich zu leben, sie aber 100% für sich benötigt, hat sie genau vier Möglichkeiten
1. Sie sagt es ihm und fordert von ihm 100%, womit sie ihn u.U. so überfordert das er geht
2. Sie erklärt es ihm und beednet deshalb die Beziehung
3. Sie nimmt es hin und verzichtet und lebt selbst Unzufrieden
4. Sie hintergeht ihn, nimmt bei einer Aufdeckung eine Trennung in Kauf und lebt bis dahin ihr Leben.

Ob wir es nun richtig finden was Elektra macht, ist völlig irrelevant, es ist ihre Entscheidung und die haben wir zu respektieren. Wir müssen nicht leben wie sie und sie nicht leben wie wir.

Toleranz ist das Zauberwort liebe Gemeinde

Amen

Business (Er)

Mal aus der Sicht der offenen/polyamoren Beziehung: die sexuellen Vorlieben meines Mannes und mir gehen auseinander.
Wir leben, wie soll ich sagen....eine Zwischenstufe von liebende Partner und liebende Freunde.
Ich liebe außerdem noch einen anderen Mann.
Das weiß und toleriert mein Mann.
Trotzdem macht es mir manchmal schon zu schaffen wenn ich mit diesem Mann zusammen bin weil ich weiß das mein Mann meine Entscheidung zwar gut heißt (und mir mein Glück auch wünscht) mir trotzdem das Gefühl vermittelt ihn irgendwo zu vernachlässigen (was aber keinesfalls so ist!!!).
Vor allem danach wenn ich Zeit brauche um wieder ins erste Leben zurück zu finden.
Allerdings scheint das nur ein Gefühl meinerseits zu sein weil mein Mann mir sagt das dem nicht so wäre.
Wenn er unterwegs ist weiß ich das er sicher Spaß hat und vielleicht geht dieser Spaß auch bis ins Bett.
Das stört mich und doch wieder nicht.
Es ist eine Zwickmühle.
Wir sind ein gutes Team das ansonsten wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert.
Warum sollten wir uns trenen?
Es mag sein das das vielleicht irgendwann mal passiert.
Aber momentan sehen wir beide keinen Anlass dazu.

Kelene

Wie bitte das jetzt plötzlich?! Das heisst doch "das Leben", dachte ich bis jetzt.... und nicht eine bestimmte Person die nun mal einfach auch Bedürfnisse hat und doch einfach dazu stehen will. ES, das Leben fordert uns heraus. Oder leben wir neuerdings hinter Glas im Zoo und bekommen passivst nur gefüttert was grad zum Überleben notwendig ist?

(um wem es geht, spielt konkret wirklich keine rolle, drum lass ich bewusst elektra jetzt aus)

bei Punkt 4, klingt das ja so neutral, nimmt man dann aber nicht gleich auch in Kauf, den anderen zu verletzen....?

Magst du mir noch einmal anders erklären, was du ausdrücken möchtest?


Ich habe den Denkansatz von @*****ESS so verstanden, dass man einen Mann durchaus überfordert, wenn man Sex verlangt, dieser aber nicht lieferbar ist (immerhin benötigt ein Mann dafür gewisse Standfestigkeit).

Ehrlichkeit sollte Grundvoraussetzung sein für eine Beziehung. Man selbst möchte doch auch nicht belogen werden, oder?

Wenn man unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen in einer Beziehung hat - dazu gehört auch die Einstellung zur Treue des Partners - dann sollte das doch von Anfang an offen gelegt werden, sonst wird alles auf einem falschen Fundament aufgebaut.

Das man jemanden liebt und trotzdem Sex mit anderen möchte kann ich verstehen, wir führen eine offene Beziehung, nur sollte man dem Gegenüber die Wahl lassen.

Ich habe wahrscheinlich nur den Denkansatz weiter gesponnen auf etwaigen Konsequenzen:

ich brauche etwas, wie xy es braucht (sonst könnte er/sie ja wohl darauf verzichten). stehe nicht dazu es zu brauchen, weil ich (?) den andere damit überfordere....?

Hmm, er kann doch auch wachsen daran.... Ob mit mir, oder nach mir ohne mich, alleine oder durch die Wiederholungen seine Beziehungsmuster....

Und lernt man nicht auf diese Art wie und welche Grenzen man hat, diese zu erweitern, diese zu hinterfragen, diese immer klarer zu ziehen, sich kompetenter zu entwickeln um den Anforderungen des Lebens zu meistern und das Schiff des Glücks zu lenken....?


Ich würde sagen:


C'est la vie....

Das Problem entsteht dann meist erst gar nicht ernsthaft, musste ich auch lernen, denn dann entsteht auch keine festen Beziehung wenn und weil man sich nicht einig ist/wird.

Das kenne ich aber eben auch von meine geschätzte Freundin: schwierig, wird's wenn man mit der Zeit, eine Grundlage der Beziehung ändern möchte (braucht).

Oft, weiss man das aber gar nicht am Anfang....

Eben.

Ich habe von vorneherein keinen Hehl aus meiner Einstellung gemacht und ich habe das auch schon gelebt. Nur, es ist für viele Menschen eben ein Tabuthema und es ist schwierig, sich da ran zu tasten und manchmal geht es nicht anders als mit klarer Ehrlichkeit statt etwa Diplomatie.

Meine Partnerin zum Beispiel ist in dieser Hinsicht auch skeptisch, aber immerhin hört sie mir auch zu, damit ich ihr auch deutlich und glaubhaft machen kann, dass es mir nicht darum geht, aus Mangelgründen heraus mal irgendwann eine Affäre suchen zu wollen und dass meine Motivation - und meine Gefühle zu ihr - zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.

Zur Zeit ist dies kein Thema bei uns und auch nicht bei mir, aber wie ich grundsätzlich über Sex und Glaskasten denke, weiß sie und ich schätze sehr an ihr, dass sie die Bereitschaft zeigt, sich auch damit auseinander zu setzen.

Für mich würde - im Falle einer offenen Beziehung ja auch das Gleiche gelten und ich will mich auch nicht davon freisprechen, dass ich nicht auch manchmal mit Gefühlen wie Eifersucht oder sowas zutun haben könnte


LG,baba

@ Squirlgirl


Das war auch nicht auf der PM bezogen oder auf eure Problemme sondern auf "ZURÜCK ZUM THEMA" !!!!

(da ja 80 % eh nicht mehr beim Thema sind (waren)

Also bitte nicht so verbissen sehen

im endeffekt kommt beides auf's selbe hinaus in meinen Augen..
obwohl ich Fremdgehen etwas schlimmer bewerte als betrogen zu werden, weil ich dneke wer einmal Fremdgeht wird irgendwann wieder Fremdgehn..

... in meinen Augen ist Fremdgehen nicht gleich Fremdgehen. Viele legen es prinzipiell darauf an, das ist die eine Sorte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie man/frau in "Fremdgehen" auch reinschliddern kann. Mein Mann hatte jahrelang nur seine Arbeit. Wirklich nur. Man muss dazu sagen, dass wir sind selbständig sind mit 20 Mitarbeitern. Jahrelang habe ich die Kids alleine großgezogen, Elternabende alleine besucht, Geschenke, Möbel, Verwandte alleine besucht, Sport alleine gemacht. Zig Gespräche geführt, dass dies nicht in Ordnung ist. Keine Änderung. Dann kam auf einmal ein Mann daher. Höflich, Zuhörend, Komplimente machend...könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was das für eine Frau bedeutet? Ganz langsam hat sich daraus etwas entwickelt. Auch heute noch 7 Jahre später (noch immer im Ehestand mit aufgewachtem Mann!) sehe ich das nicht als "Fremdgehen" im eigentlichen Sinne an...Mein Mann hat mir verziehen und unser Neuanfang hat sich gelohnt. Er arbeitet immer noch mehr als 12 Stunden täglich, aber die wenige Freizeit verleben wir jetzt gemeinsam.

du hättest direkt Nägel mit Köpfen machen sollen...sofort mit ihm darüber sprechen sollen...eine Lösung finden...dann wäre dein Fremdgehen gar nicht zu stande gekommen!
ich denke das jeder sofort darüber offen reden sollte...dann wird so einiges gar nicht erst zu stande kommen...
nun denn...wenn es denn jetzt wieder funktioniert....supi!

Business

Vielen Dank für deinen Beitrag, genau das wollte ich klar machen! Wie man dazu steht, das bleibt jedem selbst überlassen...


EmmaJane


Vollkommen Richtig!
Würde ich eine neue Beziehung eingehen, würde ich das auch von Anfang an klarstellen..
Aber wie schon gesagt, ich und meine Bedürfnisse haben sich während der Beziehung verändert.

das sich die Bedürfnisse eines Menschen verändern...
bei dem einen etwas mehr...bei dem anderen eher weniger!
und gerade darum sollte man in einer Beziehung offen miteinander reden...immer und ständig
nur so kann man es gemeinsam anpacken und ändern...ohne reden
ist es nur eine frage der Zeit wann der grosse knall kommt!
dennoch bin ich der meinung das Betrogen...belogen zu werden eine katastrophe ist...
und nur sehr schwer zu begreifen bzw zu verdauen ist!
warum ist es für den jenigen der Betrügt schlimm??doch nur um sich selbst zu schützen...so drückt er es meines erachtens aus...er wusste doch was er tut...wusste doch wie sehr er den Partner damit verletzt...muss er also danach noch jammern??

Jamylee, fühl dich bitte nicht angegriffen, aber es würde Sinn machen wenn du meine ganzen Beiträge liest bevor du postest!

ja. nur passiert das nicht auch unbedingt bewusst, noch nicht mal wissend ob überhaupt und wovor, und auch nicht grad von heute auf morgen..........