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was findet ihr verwerflicher ; das man fremdgeht oder

*********ntra Paar
411 Beiträge
ganz so ist es nicht!
@****lee
in dem Jahr in dem ich meine Zweitbeziehung hatte, war immer,wirklich immer das schlechte Gewissen mit dabei. Es ging auch abslut nicht ums poppen. Du kannst mir glauben, dass ich meinen Mann niemals auch nur ansatzweise absichtlich wehtun oder verletzen wollte. Manchmal im Leben gibt es Dinge, die kann man als Außenstehener mit normalem Verstand nicht verstehen kann. Ich würde es z.B. niemals verzeihen, wenn mein Mann fremdgehen würde. Ach übrigens: Ich habe während dieser Zeit niemals aufgehört ihn zu lieben....
schon krass...
du hast nie aufgehört ihn zu Lieben....Hammer
du musst ja mächtig verzweifelt gewesen sein....wie hart...!
ich kann das schon verstehen...du hast dich einsam gefühlt...vernachlässigt....und das ist bei einer Frau denke ich schon immer schlimmer als bei einem Mann...muss nicht...aber ich denke eher!finde es wohl Hammer klasse das du/ihr es dann doch noch geschafft habt...Hochachtung...das muss wahre Liebe sein!!
(Jamylee*gg*, Ironmodus zw.durch ausschalten, sonst weiss man nie wenn du es ernst meinst oder zynisch bist. ich jedenfalls, weiss es nicht mehr *sternchen*)
Sorry...
schon ok...!!
@ Love4eva
Ich habe den Denkansatz von @*****ESS so verstanden, dass man einen Mann durchaus überfordert, wenn man Sex verlangt, dieser aber nicht lieferbar ist (immerhin benötigt ein Mann dafür gewisse Standfestigkeit).
Ganz so habe ich es nicht gemeint, als ich schrieb
Sie sagt es ihm und fordert von ihm 100%, womit sie ihn u.U. so überfordert das er geht
Es ist eigentlich öllig egal, ob nun eine Sie von einem Ihm 100% in Sachen Sexualität abverlangt, oder ein Er von Ihr.
Ausschlaggebend ist doch, das die sexuellen Bedürfnisse zweier Menschen grundverschieden sein können. Wen eine Partei sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage fühlt, die sexuellen Bedürfnisse der anderen Partei zu 100% zu befriedigen, entsteht ein Ungleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht wird man innerhalb der Beziehung nicht ausgleichen können, da sich die Partei, die nicht 100% geben kann, u.U. überfordert fühlt.

Beispiel:
Partei 1 benötigt 7 Tage Sex die Woche und erhält nur 2 Tage. Diese Partei fühlt ich unterfordert, unausgeglichen, ist unglücklich, unzufrieden.
Partei 2 benötigt 2 Tage Sex die Woche und ist zufrieden damit. Die Forderung von 7 Tage Sex pro Woche passt nicht in das Seelenheil dieser Partei und somit fühlt sich diese Partei als "Sexmaschine" und sieht sich überfordert.

Auswege aus so einer Situation, können ganz wertfrei sein:
Fremdgehen
polyamore Beziehung
Offene Beziehung
Trennung

Business (Er)
nochmal ich!ich bin schon erstaunt, daß es hier so ausgeartet ist.Also bitte bleibt weiterhin wieder friedlich.Danke

Denn er/sie geht ja bewusst an die Sache heran.
.
dann möchte ich das nochmal einwerfen, denn ich bin der Meinung unbewusst wird niemand zum Betrogenen oder Betrüger.

Verschließen wirklich beide die Augen weil die Angst vor Veränderung da ist?und warum?
Die Frau stellt ma oft genug als emanzipiert hin, demzufolge ist sie doch in der Lage den Weg auch alleine zu bestreiten, der Mann natürlich auch.
Kann , wer unglücklich ist über einen bestimmten "ISTZUSTAND" in der Beziehung wirklich lange ausharren und drüber hinwegsehen?

@****163 entschuldige wenn ich etwas überlesen habe.du wolltest deinem Partner nicht absichtlich weh tun, schreibst du. Und weiter noch dass du es ihm niemals verzeihen würdest, wenn er es getan hätte.Dann hat für mich dein Partner einen sehr starken charakter dir verziehen zu haben.
Aber wie schon gesagt, ich und meine Bedürfnisse haben sich während der Beziehung verändert.

... und genau das ist der beste Grund, über eine Trennung nachzudenken!
Liebe hin oder her -du entwickelst dich von ihm weg. Und er sich von dir.

Was dir passiert (und womöglich vielen anderen auch) ist die Hoffnung, dass es sich wieder bessert, dass die Beziehung wieder besser wird, dass er iiirgendwann ja vielleicht auftaut und auch sexuell man sich wieder hinbewegt.
Das Problem ist: Es wird nicht besser.
Es wird immer nur schlimmer.
Und bei der Sexualität wird es nicht bleiben ...

Was ist das Gute am Sich Trennen gegenüber einem Fremdgehen?
Dass beide wieder frei sind -frei, jene zu finden, die besser zu beiden passen.

ER macht sich ja auch etwas vor, genauso wie SIE: Er denkt, sie passen zusammen. Tja, genau das ist aber eben nicht der Fall! Wenn sie sich sexuell so wegentwickelt hat dass sie die Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche bei jemand anderem benötigt und er damit nicht leben kann und will, dann passen sie beide nicht zusammen.
So einfach ist das - und gleicnzeitig so schmerzhaft.
*********ntra Paar
411 Beiträge
@*******e63
ja das hat er. Er hat in dieser Situation Größe gezeigt, die unbeschreiblich ist. Er hat -obwohl er betrogen wurde - auch die Fehler an sich gesucht. Es wäre ja ein leichtes gewesen zu sagen: ich armes Menschenkind hab so eine furchtbare Frau..... Das macht aber auch seine Stärke und Größe aus. Wie schon gesagt, ich hätte es nicht können...
Aber wie schon gesagt, ich und meine Bedürfnisse haben sich während der Beziehung verändert.


... und genau das ist der beste Grund, über eine Trennung nachzudenken!
Liebe hin oder her -du entwickelst dich von ihm weg. Und er sich von dir.

Was dir passiert (und womöglich vielen anderen auch) ist die Hoffnung, dass es sich wieder bessert, dass die Beziehung wieder besser wird, dass er iiirgendwann ja vielleicht auftaut und auch sexuell man sich wieder hinbewegt.
Das Problem ist: Es wird nicht besser.
Es wird immer nur schlimmer.
Und bei der Sexualität wird es nicht bleiben ...


willkommen im supermarkt des lebens...
greifen sie zu, das nächste angebot wird besser sein, als ihr altes von letzter woche...

schmeißen sie es weg, auch wenn es noch passt, wir haben was besseres...

verwerflich ist die leichtigkeit, die gedankenlosigkeit jener menschen, die mehr auf sich und ihre moralische befriedigung achten, als auf das, was das leben einem abfordert...

zu kämpfen...
zusammen zustehen, ohne sich selbst niemals aufzugeben...
diese selbstaufgabe wird eingefordert von menschen, die nicht einmal ansatzweise bereit sind, einem sturm von emotionen, wirrungen und niederlagen sich zu stellen.

sie gehen lieber den leichten weg...

passt mir nicht mehr, weg mit dir...
hab beim kauf extra darauf geachtet, das die dinge so sind wie sie sind...
wie dreist bist du, das du dich veränderst... weg mit dir...
ich will dich nicht mehr...


verwerflich ist das fremdgehen selbst nicht, verwerflich ist der phlegmatismus, den paare, beziehungen miteinander pflegen...
mutabor, dass die Trennung das letzte Mittel ist nach dem Kampf, ist ja wohl selbstverständlich.
Also ich blicke da langsam nicht mehr durch......

Für mich hört sich das teilweise so an, das ihr es so handhaben würdet, wenn z.B. ein Frau den Mann keine mehr Bläst, der Mann aber nicht drauf versichten kann dann = Trennung
(umgekert matürlich auch, wenn mann frau etc.)

Wegen solcher Veränderung werft ihr das ganze Leben weg, was ihr bis dahin aufgebaut habt ?

Ich werft 80% der Liebe weg, weil 20% nicht mehr OK sind , ihr aber ohne den 20 % nicht klarkommt ??

Ich glaube ich werde es nie verstehen ?
Ich glaube nicht dass man gleich fremdgeht wenn einem das Blasen fehlt *zwinker*

Machen wir es doch einfach ein wenig plastischer: Am Anfang stehen beide voll auf den ganz normalen Rein-Raus-Sex, fertich.
Beide werden älter.
ER mag es noch genauso wie früher. SIE entdeckt aber (durch was auch immer, der Film 9 1/2 Wochen kann ja schon reichen *zwinker* ) neue Gelüste an sich. Das manifestiert sich über Monate, ja, vielleicht Jahre. Und irgendwann merkt sie: Nein, so nicht.
Sie spricht ihn drauf an. Ob sie nicht ein wenig experimentieren könnten. ER sagt: "Wieso? Es ist doch gut so wie es ist." und ist auch auf lange Sicht nicht bereit, auch nur irgendetwas neues auszuprobieren. Auch auf ihre Hinweise, dass sie sexuell unglücklich mit ihm ist.

Das ist so eine Zwickmühle. Sexuell geht es weder vor noch zurück ... Sie hat sich verändert, in eine Richtung entwickelt die nicht seine war.
Das gibt es auch in anderen Lebensbereichen: Einer wird Stadtmensch, der andere nicht, keine Kompromissbereitschaft vom andern da - und dann steht man dort, auf dem Dorf, todunglücklich.

Zumindest ich meine grundlegende Veränderungen in der Beziehung.
Und grundlegende neue sexuelle Bedürfnisse gehören für mich da absolut dazu.
Ich sehe es auch immer vorausgesetzt nicht vorhandene Kompromissbereitschaft des Partners trotz offener Ansprache des Problems.
******wag Mann
772 Beiträge
Ich werft 80% der Liebe weg, weil 20% nicht mehr OK sind , ihr aber ohne den 20 % nicht klarkommt ??

Liebe lässt sich, hoffentlich, nicht in Pozentzahlen beurteilen. Dementsprechend lässt sich Sex und dessen Wichtigkeit auch nicht in "Leistungstagen" oder Kennzahlen festhalten.

Menschen ändern sich, seien es ihre Hobbys, ihre Kleidung oder ihr Beruf. Sie ändern mit der Zeit ihren Charakter,weil sie schöne oder schlimme Dinge erleben. Wenn man einen Menschen liebt, dann liebt man ihn so, wie er ist. Was passiert aber nun, wenn er sich verändert. Oder wenn man sich selbst verändert? Kann Liebe tatsächlich nachlassen, aber stark genug sein, um sie nicht verlieren zu wollen? Und wie lange darf die Liebe dann nachlassen, ohne dass ein Ende in Sicht ist?

Es ist immernoch keine binäre Entscheidung, "Sex oder Partnerschaft", deswegen sollte man es vielleicht auch nicht auf ein "du bist böse" reduzieren.
Aber wenn man sich für den Weg entscheidet, die "guten" 80% als "gute" 80% mitzunehmen, und sich die restlichen 20% woanders zu holen, wobei man die 80% wiederum wissentlich riskiert, dann ist dass in jedem Falle eine egoistische und ausweichende Lösung. Egoistisch soll dabei bitte nicht wertend verstanden werden, sondern stellt schlicht und einfach die Ich-Perspektive der Lösung (fremdgehen) dar. Ausweichend ist es, weil es im eigentlichen in der Beziehung nicht darum geht, eine 100% Glücklichseinmarke für sich selbst zu erreichen, sondern den "besten Wert" für beide anzustreben. Ich behaupte, der kann nie erreicht werden, wenn einer von beiden Partnern belogen wird.

prozentuale Grüße,
Scallawag
Fremdgehen
In einer intakten Beziehung ist Fremdgehen ein Beziehungskiller. Wenn im Bett die Liebe verdunstet, trennen sich Freunde als Feinde und suchen andere Betten!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
was findet ihr verwerflicher ; das man fremdgeht oder
betrogen wird?

Was ist verwerflicher: Amboss oder Hammer sein?
Kann Opfer sein verwerflich sein?

Also mal ehrlich, welche Beziehung geht so in die Oberfläche, dass man sich voneinander trennt, wenn einer nur zweimal in der Woche Sex mag und der andere 7 sur 7?
Und nochmal ehrlich: bisher hat kein Mann, der behauptete 7 mal in der Woche Sex zu wollen, dies durchgehalten oder beweisen können! *g*
Das können dann nur sieben ganz flache Nummern gewesen sein.
Manche schließen da vielleicht zu sehr vom Handbetrieb, auf den Fremdbetrieb.
Ich frage mich dann vor allem immer, warum es für manche so völlig außerhalb jeder Denkungsart liegt, dass derjenige der subjektiv etwas mehr Sex braucht, es für so unmöglich und unerträglich hält, sich mal temporär zurück zu nehmen.
Sind die Menschen tatsächlich so geschlechtsteilgesteuert?

Etwas anderes ist es mit Sicherheit, wenn man sich innerhalb einer Beziehung voneinander weg entwickelt.
Der eine findet vielleicht seinen Weg zum BDSM und der andere nicht einmal daran vorbei.
DIES zumindest stellt man ja miteinander fest.
Dann gibt es aber immer noch andere Lösungen, als den Partner zu hintergehen. Eine generelle Zwangsläufigkeit sehe ich da nicht.

Ich verstehe aber, dass manchem der Mut fehlt, mit dem Partner darüber zu reden. Vielleicht auch die Lust, es zum 1000 mal ohne Ergebnis zu tun. Ich möchte da gar nicht werten, wie andere hier.
Aber Klartext ist dann auch Klartext!
Wenn Sex wirklich so beziehungsbeherrschend sein sollte, dann hat Handeln und Nichthandeln auch Konsequenzen.
Sowohl für den sexuell Überforderten, der kaum fremdgehen wird als auch für den sexuell Unterforderten, der es tut.
Nur ist es eben besser, man hält das Heft des Handelns selbst in der Hand.
Denn wenn man fremdgeht und es kommt heraus, ist man schnell selbst der Dumme!
Also kann die Lösung immer nur Offenheit sein. Egal wohin sie führt.
beides....
ist voll daneben , ist doch ein Zeichen dafür das irgendwas in der Beziehung nicht stimmt! Als Betrogener fragt man sich warum der andere das tut , und andersrum kann es ja auch nur daran liegen das was nicht richtig läuft ! Ich finde soweit sollte es in einer Beziehung erst gar nicht kommen ! In vielen Beziehungen wird vieles verdrängt und zu wenig gesprochen über Dinge die den anderen oder auch beiden Belastet , ich finde das ist es doch was eine Beziehung aus macht , Vertrauen , Erlichkeit , Stärke mit dem anderen darüber zu sprechen !!!
die geliebte mehr lieben

das habe ich gefunden ,wenn es dann soweit ist sollte man doch überlegen welchen Weg man geht.

Scallaweg

so denke ich ebenfalls. Wer Liebe und andere Werte in Prozentzahlen misst, der hat es nicht begriffen.Keiner hat doch jeden Tag im Jahr SEx.

AnTi du schreibst , wenn sie ihm keinen mehrbläst.dann hat sie es irgendwann gerne getan und wieso jetzt nicht mehr? das ist ja das was ich meine, man muss die Ursache suchen.
Mehr darüber einen Kopf machen würde ich mir, wenn der Partner einiges ablehnt ohne probiert zu haben.Wie kann man wissen wie etwas ist, was man nicht kennt.

verwerflich ist das fremdgehen selbst nicht, verwerflich ist der phlegmatismus, den paare, beziehungen miteinander pflegen...
*top*

bitte auch keine POLYamory hier mit reinwerfen, das war nicht die ursprüngliche Frage und gehört in einen anderen Thread
auf den Punkt gebracht...
Ausweichend ist es, weil es im eigentlichen in der Beziehung nicht darum geht, eine 100% Glücklichseinmarke für sich selbst zu erreichen, sondern den "besten Wert" für beide anzustreben. Ich behaupte, der kann nie erreicht werden, wenn einer von beiden Partnern belogen wird.

Es ist nur ein kleiner Ausschnitt @******wag aus deinen nachdenkenswerten Posts, ich weiß. Und doch mag ich ihn gerne untersteichen.

Ein heikles Thema, wie ich finde. Denn jede Geschichte und jeder Mensch ist einzigartig und sollte auch so angeschaut werden.
Und dennoch gilt für mich dieses als wesentlich: Vertrauen ist die Basis einer Beziehung und Ehrlichkeit ist einer der Säulen. Und wenn ich meinen Partner belüge, kann diese Basis ins Wanken geraten. Vertrauen, das getäuscht wurde, ist manchmal schwer wieder herzustellen, und manchmal geht es auch gar nicht, weil der Zweifel nagt.
Und auch das ist schon gesagt worden, und ich möchte es noch einmal aufgreifen. Was es für mich so "schlimm", "verwerflich" macht,ist nicht unbedingt das Fremdgehen an sich sondern die Tatsache, dass der Hintergangene um seine eigene "Wahrnehmung" betrogen wird. Das hinterlässt bleibende Spuren - zumindest habe ich es erlebt.
Ich glaube, wir sollten uns schon fragen, was wir eigentlich uns gegenseitig zumuten wollen und welchen Preis wir bereit sind zu zahlen. Diese Frage kann sicher nur jeder für sich beantworten, aber mir scheint, dass der Mensch, den ich liebe, Ehrlichkeit verdient hat - und ich auch.

mvG Invincible (w)
feedback
.....also ich handle das so ab. Mein Problem ist daß ich meine Frau einfach nicht zu einem normalen geschweige denn guten Sexleben in unserer Ehe bewegen kann.
Ich habe 19 Jahre mit ihr gesprochen im Guten versucht. SIe ist eine gute Ehefrau und Mutter. Ja ein bisschen zuschnell überlastet.
Nachdem ich festgestellt habe daß reden einfach nix mehr bringt hole ich mir mein Recht auf Sex woanders. Trennen will ich mich deswegen nicht.
*****_by Mann
252 Beiträge
btw. du hast kein Recht auf Sex *g*

Aber ich verstehe das es einen bis zur Verzweiflung bringen kann.
Echt verzwickte Sache das Thema.
gute Frage
was findet ihr verwerflicher ; das man fremdgeht oder
betrogen wird?

Es wurde einmal ein Passant bei einer Umfrage befragt

Was halten Sie für das größere Problem:

Unwissenheit oder Gleichgültigkeit?"

Passant: "Weiß ich nicht, ist mir aber eigentlich auch egal!"

also ich gehe mit anderen Frauen ins Bett und ich wurde auch schon betrogen....daher die Gleichgültigkeit... hält sich alles in der Waage
Liest man einmal Einwürfe wie
Nachdem ich festgestellt habe daß reden einfach nix mehr bringt hole ich mir mein Recht auf Sex woanders
bleibt festzustellen, dass jeder sicherlich ein Recht auf Sex hat. Die Frage die sich stellt ist dann nur, bei welchem Menschen er dieses "Recht" anwenden will.

Als sehr gefährlich empfinde ich immer wieder zu lesenden Sätze wie Aber trennen werde ich mich deswgen nicht". Diese Sätze sind vorwiegend ( nicht immer ) von älteren Personen zu lesen.
Srry, aber für mich liest sich das dan immer wie "Poppen kann Sie/Er nicht, aber als Putze/Verdiener reicht es nochund poppn kann ich ja Anderswo". Das Ganze dann noch als Liebe deklarieren, empfinde ich als Schlag ins Gesicht.

Eine Beziehung nur am Sex festzumachen, empfinde ich als falsch. Eine Beziehung aber ohne Sex fortführen zu wollen, empfinde ich dann als verlogen, wenn sich der Sex nur ausserhalb der Beziehung abspielt. Das hat dann den faden Beigeschmack des Ausnutzens des Partners. Zu einer guten und beiderseits ausgeglichenen Beziehung, gehört der Sex als Beigabe, nicht als Hauptsache, eben dazu.

Business (Er)
Zunächst einmal finde ich es drollig, wie der Begriff "den Partner betrügen" im Kontext zu diesem Forum überwiegend definiert wird. Nämlich offenbar über eine sexuelle Handlung, die nicht mit dem eigenen Partner stattfindet.

Diese Definition gefällt mir persönlich nicht. Den Partner betrügen bedeutet für mich, dass ich mit ihm meine intimsten Gedanken, meine Freude, mein Leid, meine Geheimnisse und mein Leben nicht mehr teilen möchte, dies nun mit einer anderen Person tue und es meinem Partner verschweige. Dabei muss nicht einmal Sex im Spiel sein.

Und das ist nicht so dahingesagt, sondern die Erkenntnis aus eigenen Erfahrungen.

Insofern erheitere ich mich über die moralverkrustete Diskussion hier und wundere mich, an welch oberflächlichen Indikatoren überwiegend die Gefühlswelt von Partnerschaften festgemacht wird.

Der Streuner *blumenschenk*
@ Der Streuner
Generell pflichte ich Dir bei.
Wenn ich meine Freude, meine intimsten Gedanken, mein Leid, meine Geheimnisse nicht mehr mit meiner Partnerin teilen möchte, sondern dafür eine andere Person bevorzuge, betrüge ich sie Gedanklich. Wenn ich meine sexuellen Wünsche (Bedürfnisse ist ein Scheißwort ) nicht mehr mit ihr teilen will, sondern dafür eine andere Person bevorzuge, betrüge ich sie körperlich. Betrug ist es in beiden Fällen.

Business (Er)
Wenn ich meine sexuellen Wünsche (Bedürfnisse ist ein Scheißwort ) nicht mehr mit ihr teilen will, sondern dafür eine andere Person bevorzuge, betrüge ich sie körperlich. Betrug ist es in beiden Fällen.

Hm, ich glaube eher, dass bei einem solchen Szenario bereits ein geistiger Betrug vorausgegangen ist, oder? *zwinker*

Möchte man seine sexuellen Wünsche auch mit anderen teilen und tut dies nicht heimlich, möchte ich es seitens des passiven Partners als "gönnen können" bezeichnen. Und selbstverständlich geht es nur, wenn der eine dem anderen es von Herzen gönnt und sich darüber freut, dass der geliebte Partner ein außergewöhnliches Erlebnis hat.
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