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Was ist, wenn der (Ehe)Partner den Sexpartner nicht mag?

Der Partner steht natürlich immer ganz oben, klar.
Trotzdem... ich lebe nicht in einer offenen Partnerschaft, aber wenn, fände ich es auch nicht besonders toll, wenn mein Partner mir "einfach so"/ als "Test" einen Sexpartner versagen würde. Ganz nach dem *aetsch*-Pech-gehabt-jetzt-mag-ich-plötzlich-doch-nicht-Motto...
Wenn es Gründe gibt, dann kann man die in Ruhe klären und dann sollte meiner Meinung nach der Partner ganz oben stehen (selbst wenn es nur ein "ich kann es nicht erklären, aber ich möchte wirklich nicht, dass du mit dem intim wirst" wäre. Das wäre mir immer noch tausendmal lieber als ein "Nö, gibt keinen Grund, ich teste dich nur mal."...).
Solche Tests/Spielchen müssen ja fast schon nach hinten losgehen... Denn diese kommen einfach so rüber, als würde man es dem Partner dann doch nicht so wirklich gönnen...

Liebe Grüße,
Jessica
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube
Ich werde ein bisschen falsch verstanden.
Ich werde es nochmal genauer erklären.
Wir praktizieren Wifesharing schon sehr lange.Bisher haben wir gemeinsam einen Mitspieler ausgesucht wobei sie als die jenige die Sex haben wird natürlich Final entscheidet mit wem.
Zum erstenmal hatte sie jemand kennengelernt ,auch Persönlich ,mit dem ich keinen Kontakt hatte.
Sie hatten auch Schriftverkehr und haben sich gegenseitig heiss gemacht. Bis dahin alles ok und von meiner Seite aus auch kein Problem im gegenteil.
Ich habe mich für sie gefreut.
Nur wurde alles konkreter und ich habe mir darüber gedanken gemacht was wäre wenn.
Ich wollte diese Eventualität im vorfeld abklären und hatte auf eine Eindeutige Positionierung zu unserer Partnerschaft erhofft oder erwartet keine Ahnung.
Die kam auch später nach langer Diskussion wo ich mich erklärt habe.
Es war kein Test oder dergleichen sondern eine einfache Frage mit für mich unerwarteten Reaktion von ihr.
Ich würde nie mit ihr Streiten für irgendjemand denn ich kaum kenne.Für mich wäre im umgekehrten Fall die Antwort eindeutig.
Wäre ich Eifersüchtig würde ich das was wir machen nicht machen.
Aber die Sympathie muss schon bei allen drei da sein damit sowas gut funktioniert.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
zuerst kommt der ehepartner *top*

Aber was wenn der Ehepartner eigentlich jeden doof findet der seine Frau vögeln will?

G/w
"Er" schreibt...
*********kend:
Aber was wenn der Ehepartner eigentlich jeden doof findet der seine Frau vögeln will?

G/w

Dann scheint es mit der Bereitschaft "teilen zu wollen" nicht wirklich weit her zu sein und es besteht Redebedarf. Die Diskrepanz zwischen dem anregendem Kopfkino und der vielleicht vorhandenen Angst (vielleicht auch Eifersucht) vor dem realen Erleben ist dann vielleicht zu groß. Ein Hinterfragen und damit auseinandersetzen für meine Begriffe unausweichlich.

LG "Er" von NeueReize
*******_SE Paar
14 Beiträge
*********kend:


Aber was wenn der Ehepartner eigentlich jeden doof findet der seine Frau vögeln will?


Andersrum geht's auch, wenn der Ehepartner alle doof findet die mit ihrem Mann vögeln will.
Aber NeueReize hat da schon geantwortet, dann ist irgendwas doof an der ganzen Geschichte und nicht wirklich durchdacht. Das sollte vorher schon geklärt sein *zwinker*

Dennoch gibt es aber immer noch die Situation das der Ehepartner eine wirkliche Abneigung gegen die/den möglichen Partner/in hat. Und genau dann ist es etwas anderes. Dann sollte es schon gegenseitiges Verständnis geben bzw. sollte man dann seine Einwände äußern dürfen auf die dann der Ehepartner (oder auch nur fester Partner, muss ja kein Eheschein vorhanden sein) auch reagieren muss. Das Totschlagargument "Eifersucht" sollte dann nicht verwendet werden können.

In diesem Sinne
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Ich finde das Thema echt höchst interessant und werde einiges mitnehmen daraus. *top*

G/w
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Ich finde, dass die Meinung des Partners an erster Stelle stehen sollte.
Und als Frau hab ich doch soviele Möglichkeiten im Club. Wenn da meinem Mann ein Mann nicht gefällt, dann suche ich mir eben einen anderen. Ist mal ganz selten, wo ich mal gar nichts finde.
Und wenn, dann haben wir auch noch Partnertausch mit lieben Swingerfreunden, wo wir im Club verabredet sind und uns öfter treffen, auch mal privat. Muss ja nicht immer MMF sein.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Ich finde, dass die Meinung des Partners an erster Stelle stehen sollte.
Und als Frau hab ich doch soviele Möglichkeiten im Club. Wenn da meinem Mann ein Mann nicht gefällt, dann suche ich mir eben einen anderen. Ist mal ganz selten, wo ich mal gar nichts finde.

Das geht im Prinzip schon. Nur bin ich z.b. nicht der Typ um Sex mit immer wechselnden Partner haben zu wollen. Bei mir muss mehr sein. Ganz große Sympathie und am besten eine Freundschaft. Und solche Sexpartner finden sich nicht im Club oder an jeder Straßenecke.

G/w
Ich finde, das hängt komplett von der Ausgangssituation ab, nämlich davon, inwieweit der (Ehe-) Partner involviert ist.

Im Club oder gar gemeinsamer Interaktion ist es unabdingbar, dass alle sich verstehen.

Bei Einzeldates finde ich eine Absage seitens Ehepartner aufgrund lediglicher Unsympathie oder des Aussehens unangemessen.

Sollten gewichtige Gründe vorliegen, dann kann das thematisiert werden. Manchmal ist ja das eigentliche Problem ein anderes. Wenn das Problem nicht gelöst werden kann, wäre ich auch für Verzicht.

Aber ohne Begründung oder wenn der Sexpartner einfach nur schlecht bewertet wird aus rein persönlichen Animositäten, das führt die offene Beziehung in der genannten Form für mich ad Absurdum.

Also entweder darf ich mir meine Sexpartner nach meinem Geschmack aussuchen oder nicht.

Mit Wifesharing kenn ich mich zu wenig aus.

Über Eifersucht oder tiefer liegende Konflikte muss man reden. Ekel wäre für mich auch ein Grund, den ich komplett akzeptiere.

Alles, was die Beziehung schädigen könnte, muss auch thematisiert werden.

Ich hatte auch mal ein Problem mit der Wahl der Datepartnerin. Wir haben dann ausgemacht, dass ich darüber einfach nix wissen will. Das funktionierte in dem Fall für mich sehr gut.
*******_SE Paar
14 Beiträge
******lla:

Bei Einzeldates finde ich eine Absage seitens Ehepartner aufgrund lediglicher Unsympathie oder des Aussehens unangemessen.

Da ist wieder die Frage wo der Grund für die Unsympathie her kommt und wie tief diese geht. Versuche mal ein Gefühl in Worte zu fassen. Das klappt in den aller seltensten Fällen.

******lla:

Sollten gewichtige Gründe vorliegen, dann kann das thematisiert werden. Manchmal ist ja das eigentliche Problem ein anderes. Wenn das Problem nicht gelöst werden kann, wäre ich auch für Verzicht.

Das sehe ich etwas anders. Jeder Grund MUSS thematisiert werden. Wenn der Grund auftritt oder, im Idealfall oder wie es beim TE passiert ist, vorher.

Das es meist ein anderes Problem oder ein anderer Grund ist, das stelle ich auch nicht in Abrede.

Nur wenn man erstmal davon ausgeht, das der Partner einem "nur den Spass nehmen will" und deswegen gleich auf Krawall gebürstet reagiert ist bereits auf der grundlegenden Basis irgendetwas grundsätzlich falsch. Denn ich gehe nur von etwas aus, was ich selber auch tun würde. Das ist in jedem dieser Fälle die eigentliche Ursache. Und genau dort liegt bereits der Fehler.

Wenn aber dieser Grund ausgeschlossen werden kann, dann kann, muss und wird man seinem Partner bedingungslos vertrauen und dementsprechend reagieren. Fehlt das Vertrauen …

In diesem Sinne
*********Spiel Paar
55 Beiträge
Die Beziehung steht über alles...
Passt der Sexpartner für den Lebenspartner nicht, sei es die Sympathie fehlt oder irgend etwas anderes stört, dann sollte es akzeptiert werden. Wenn der Sexpartner auf einmal wichtiger als der Lebenspartner sein sollte, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht! Die Beziehung sollte das Wichtigste sein, denn sie ist einmalig und vor allem die Grundlage für das gemeinsame Leben. Gefühle des Lebenspartners sollten auch nicht verletzt werden, genau so sollte der Lebenspartner nicht hintergangen werden, die Vertrauensbasis geht sonst verloren und ist nur äußerst schwer wieder aufzubauen. Ansonsten könnte man auch als Single durch das Leben gehen.
*******_SE:
Jeder Grund MUSS thematisiert werden.

Ich lebe polyamor. Wenn ich tatsächlich jede Gefühlsregung dem anderen gegenüber thematisiere, bevor ich in mich gegangen bin und überlegt habe, ob es überhaupt wichtig ist bzw. was meine tatsächlichen Gründen sind, ob sie vielleicht nur bei mir liegen, hätte ich permanent Konflikte, die ich ansprechen müsste. Ich versuche bei mir zu bleiben und zu schauen, ob ich nicht selbst einen Umgang damit finde.

Wenn das nicht geht, würde ich es thematisieren. Ich finde nämlich eine Bewertung des Sexpartners und eine damit einhergehende Abwertung meines Partners auch ein recht sensibles Thema. Wenn ein Spruch kommt wie "Was willst du denn mit dem?" Ist das auch verletztend.



*******_SE:
Wenn aber dieser Grund ausgeschlossen werden kann, dann kann, muss und wird man seinem Partner bedingungslos vertrauen und dementsprechend reagieren. Fehlt das Vertrauen …

Richtig verstanden habe ich den Absatz darüber nicht. Also welcher Grund da ausgeschlossen wird.

Man könnte argumentieren, dass beim Ehepartner mit den unguten Gefühlen das Vertrauen fehlt. Aber auch dann nutzt ein reines Ablehnen des Sexpartners nicht.

*******_SE:
Versuche mal ein Gefühl in Worte zu fassen.

Tatsächlich möchte ich Entscheidungen nicht rein gefühlsbasiert treffen. Also ist es sinnvoll, Gefühle zu reflektieren und auch ausdrücken zu können, wenn der Partner es verstehen soll.

*******_SE:
Nur wenn man erstmal davon ausgeht, das der Partner einem "nur den Spass nehmen will" und deswegen gleich auf Krawall gebürstet reagiert ist bereits auf der grundlegenden Basis irgendetwas grundsätzlich falsch.

Interessante Annahme.

Entspricht nicht meiner Beziehungsgrundlage. Aber vermutlich haben wir nach über einem Jahrzehnt offener Beziehung genug vertrauen dahingehend.

Ich plädiere dabei für Selbstverantwortung, nämlich diese, dass man sich mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzt und versucht das Problem dahinter zu erkennen. Vermutlich ist es nämlich keine Lösung, prinzipiell zu fordern, bei egal was, einfach den Sexpartner sausen zu lassen. Man verschiebt einfach nur den Konflikt.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Manchmal tut man sich ja schwer einen Ablehnungsgrund in Worte zu fassen. Das passiert uns selbst auch, wenn einer von uns mal einen potentiellen Kandidaten abweist. Aber, das was wir tun, tun wir bereits seit 12 Jahren. Von daher haben wir genügend Erfahrung und wissen, dass es nicht daran liegt, wir würden uns gegenseitig etwas nicht gönnen. Gibt es von einem von uns ein nein, ist das Thema durch. Egal, ob der Grund in Worte gefasst werden kann oder nicht.
Ich hatte es zwar weiter vorn schon geschrieben, aber nochmal als Anmerkung: Im Gegensatz zu den meisten, trennen wir uns nie beim Sex. Von daher muss es eben immer für uns beide passen.
Meinem Mann weiß wen ich habe, und wenn er Bedenken hätte, dann würde ich mir diese auch ein wenig zu Herzen nehmen, schließlich kennt er micht gut.
Aber letztendlich hat mein Partner kein Mitspracherecht wenn ich mir jemanden suche und wen.
Was allerdings auch beinhaltet, dass ich nicht bei ihm angeschüsselt kommen kann, wenns mal in die Büx geht und er nicht seinen Segen gegeben hat.
Wir halten es so:
Wenn mein Mann gegen jemanden ist, der mit mir Sex haben will, dann läuft halt nix.
Wenn ich gegen eine Frau bin, die mit ihm Sex haben will, dann läuft auch nix.
Wir verlassen uns da auf die gegenseitig mitgeteilte Intuition und sind damit bisher gut gefahren.

Keiner von uns beiden will den anderen belasten und wenn einer von uns Sex mit einer Person hat, die nicht von uns beiden dafür toleriert wird...Warum soll er mir oder ich ihm so eine Belastung zumuten?
******i83 Paar
2.734 Beiträge
Gegenseitiges Vetorecht
Bei uns sind beide grundsätzlich frei in der Wahl der Sexpartner. Wir haben uns aber ein gegenseitiges Vetorecht eingeräumt, das wir nur sehr selten nutzen, ist ja eine Notbremse.
Das soll verhindern, dass es zu einer unnötigen Belastung der Partnerschaft kommt, nur weil der eine den Sexpartner des anderen nun mal völlig daneben findet. So wichtig sind uns die anderen Sexpartner nun doch nicht.
Mit dieser Methode sind wir bisher sehr gut gefahren. Natürlich darf dann nicht ein Partner ständig einseitig die Notbremse ziehen.
Mein Mann und seine Gefühle haben oberste Priorität, da gibt es kein wenn oder aber.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Zusammen
Es sind tatsächlich einige tolle Beiträge zu meinemThema geschrieben worde.Danke nochmal für eure verschiedenen Sichtweisen und Kritiken.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Da mein Mann meinen Lover gar nicht kennen lernen will, redet er mir auch niemals rein.

Und ich frage mich echt ernsthaft, wozu so ein Treffen dienen soll?
Könnte das nicht immer für Eifersucht sorgen, falls de r Lover, größer, Jünger, besser gebaut, besser bestückt ist ?

Wenn ich darüber so nachdenke , wäre mir das auch gar nicht recht, wenn sich die Männer kennen würden.
Das könnte einiges verkomplizieren.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
@Bluelibelle
Könnte aber nicht bei mir.Mir gehts ums Karakterliche.
Du führst offensichtlich eine Offene Beziehung und ihr macht getrennt euer Ding.Wir dagegen lieben das Wifesharing und ihr gefällt das ich zu schaue oder Mittmache.
Dir gefällt es nicht wenn dein Mann zuschaut meiner Frau sehr.

Aber nehmen wir an dein Partner denn du liebst lernt dein Lover kennen und aus irgendeinem Grund mag er ihn nicht wäre seine Meinung für dich Egal?

Für mich war und ist die Basis unserer Ehe Liebe,Vertrauen,Ehrlichkeit und Loyalität.

Unsere kleine Familie ist das Wichtigste.



Alles andere sind Spielchen,spleens,Fetisch nenne es wie du es willst.

Wenn meiner Frau was zu stösst ,Krank wird bin ich es der ihr zur seite Stehen wird, ich bin es der Nachts um drei eine Apotheke sucht weil sie Fieber hat usw....

Und kein Lover.

Und deswegen fand ich ihre erste Haltung zu diesem Thema sehr Strange und irgendwie Pupertär.Ich war überrascht weil sie eigentlich ein sehr Verständnissvoller und Empathischer Mensch ist .
Das wir sehr lange darüber Diskutieren mussten fand ich ehrlich gesagt enttäuschend.
Sie kannte den Kerl kaum.
Vor allem kam es nie vor das ich jemanden den sie Symphatisch fand abgelent hätte.Im gegenteil ich bin sehr oft ihr zu liebe über meine Persönlichen Grenzen gegangen und würde es wieder tun wenn es sie Glücklich macht.
Aber mich hätte es sehr Glücklich gemacht wenn sie gesagt hätte du bist mir Wichtig und deswegen würde nichts laufen anstatt mir Eifersucht zu unterstellen.Sie müsste mich eigentlich besser kennen.
Dafür haben wir in den letzten 7 Jahren sehr viele dinge gemeinsam gemacht.
******t73:
Wenn meiner Frau was zu stösst ,Krank wird bin ich es der ihr zur seite Stehen wird, ich bin es der Nachts um drei eine Apotheke sucht weil sie Fieber hat usw....

Nehmen wir mal an, dieser Mann hat für sie gar keine Wichtigkeit, dann kann es merkwürdig sein, dass er für dich mit einem Mal so wichtig wird, dass du selbst eine Bestätigung deiner Wichtigkeit brauchst.

Sie könnte irritiert sein, dass sie auf einmal mit einer solchen Fragestellung konfrontiert wird und schon ist der Konflikt da. Zumindest glaube ich, dass ich ein bisschen verstehen kann, was da zwischen euch passiert ist.

Du bemühst hier einen Vergleich und stellst die große Wichtigkeit als Ehepartner dar (die ja vollkommen korrekt ist) und vergleichst dich damit mit einem Sexpartner, der dahingehend komplett unwichtig ist. Allein dass du das tust, kann zu der Unterstellung führen, dass da doch mehr im Busch ist, also z.B. Eifersucht.

Und da sie offenbar bereits sehr scharf auf dieses Erlebnis mit ihm ist, wirkt der Zeitpunkt für eine Grundsatzdiskussion (ohne einen tatsächlichen Anlass) etwas willkürlich. Keine gute Ausgangssituation. Das kann man in den falschen Hals bekommen und als Spielverderberei werten. Offenbar bist du mit einer Erwartungshaltung (nämlich die Priorisierung des Ehepartners) an sie herangetreten, mit der sie in dem Moment überfordert war.

Es könnte sein, dass die Diskussion nur deshalb so gelaufen ist. Daher ist es sinnvoll so ein Grundsatzgespräch viel früher und nicht bereits mitten in einer solchen Situation zu klären. Dann könnte ihre Antwort ganz anders aussehen. Vor allem geht sie dann vielleicht ganz anders an die Sache ran.

Ich will hier niemandem die Schuld geben, aber nach deinen letzteren Äußerungen hab ich eher den Verdacht, dass es um ein Kommunikationsproblem geht.
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Das hat wohl nichts mit Kommunikationsprobleme zu tun, sondern das man in der Beziehung des TE einfach die Beziehung auf eine andere Stufe stellt und dies von Anfang an auch bis jetzt jeder gemacht hat. Im Leben muss man auch Prioritäten setzen und die Priorität ist in diesem die Ehe oder auch Partnerschaft. Da muss man auch mal den eigenen Egoismus mal zügeln und seine, die wohl jeder als Platzhalter vorschiebt, die Selbstverwirklichung höher stellt.
Das jeder unabhängig und ohne den anderen macht was er möcht trifft auf den TE, wenn man das geschriebene richtig durchliest, nicht zu. Also keine Alternative. Da geht ihr einfach von euch aus, hilft in diesem Fall nicht weiter.
So steht es auch in unserem Profil und damit ein nogo, was viele gerne überlesen, da es nicht zu ihren Wünschen passt.
*********paar:
Das hat wohl nichts mit Kommunikationsprobleme zu tun, sondern das man in der Beziehung des TE einfach die Beziehung auf eine andere Stufe stellt und dies von Anfang an auch bis jetzt jeder gemacht hat.

Naja, ich finde, dass wenn man einfach mal eine gewichtige Frage ins Blaue hinein fragt, so hypothetisch ohne eigentlichen Anlass, hat das etwas mit Kommunikation zu tun.

Ich kann mir bei den beiden nach 7 Jahren (offener Beziehung, wenn ich das richtig verstehe) nicht vorstellen, dass die Frau den Partner nicht priorisiert. Offenbar haben bisher beide ja alles richtig gemacht, wenn es bisher funktionierte. Und wenn eine Frage als Provokation wahrgenommen wird, können sich heftige Diskussionen ergeben.

*********paar:
Das jeder unabhängig und ohne den anderen macht was er möcht trifft auf den TE, wenn man das geschriebene richtig durchliest, nicht zu.

Das schrieb er erst im Verlauf des Threads. Also jetzt Leute zu kritisieren, weil sie von ihrer Situation geschrieben haben, wenn die Frage lautet, wie man das in einer offenen Beziehung macht, ist vergebene Liebesmüh. Vor allem wenn man über die normale Forenseite hierher kommt und nicht sieht, dass es im Swingerforum steht. (OT)

Man kann meinen Denkanstoß annehmen, muss man nicht. Ich fühlte mich an andere Diskussionen in meinem Leben erinnert und wir schreiben alle immer nur aus unserer eigenen Situation heraus.

Ich schrieb auch bereits, dass wenn beide involviert sind, müssen sich alle sympathisch sein. Ich würde das nochmal in Ruhe mit ihr besprechen.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Aber das ist doch das Feine an einer Diskussion und Erfahrungsaustausch. Man lernt die Sichtweise der anderen Seite kennen. Und wer klug ist nimmt von beidem etwas mit.

G/w
Wir dagegen lieben das Wifesharing und ihr gefällt das ich zu schaue oder Mittmache.

Wifesharing kann eine sehr erniedrigende Wirkung haben. Ich wäre achtsam und hätte dich gefragt, wie Du jetzt nach so langer Zeit plötzlich darauf kommst deinen Status bei ihr zu prüfen.

Was du geschildert hast, wie sehr sie auf ihn abfährt, hat das eventuell etwas bei dir ausgelöst? Fühltest dich nicht mitgenommen, übergangen, bist doch irgendwie angepiekst gewesen, weil sie richtig Lust hat auf den anderen Mann?

Wifesharing kann sich weiterentwickeln hin zu einem Machtgefälle. Da ist die Erniedrigung des Partners ein wesentliches Element. Nur muss den Partner das natürlich kicken.

Vielleicht kickt sie das jetzt ein wenig, wo du kein Mitspracherecht eingeräumt bekommst. Sie geht neue Wege und gut möglich, dass jetzt öffentlich wird, was bisher verborgen geblieben ist.

Dann ist ihr Verhalten nicht pubertär, sondern lustgesteuert. Und das macht etwas mit dir, weil du schon zuvor gespürt hast, dass sich ihr Verhalten verändert hat, sie sich Freiheiten heraus nehmen möchte, die merkt, dass Wifesharing mehr in Cuckolding abdriftet. Da sie sich nicht mehr quasi geshared und zur Verfügung gestellt fühlen möchte, sondern frei und mehr selbstbestimmt.

Sex und die alltägliche Beziehung zu vermischen fühlt sich für mich unterschwellig nach emotionaler Erpressung an. Sie soll so funktionieren beim Wifesharing, wie Du es möchtest, es soll sich nichts verändern. Und dass sie sich ihren Lover selbst aussucht, macht dir jetzt schlechte Gefühle, sodass du gleich die ganze Beziehung hinterfragen willst. Das berüchtigte "liebst du mich noch? Bin ich das Wichtigste in deinem Leben, jetzt, wo du es sagst dir sei en Lover alleine aussuchen zu wollen?"

Ich kann mir auch vorstellen, dass sie bisher ungefährlich Männer ausgesucht hat, ohne das auszusprechen, sie jetzt aber mal einen für sie richtig heißen Mann auswählen möchte. Das würde dich vielleicht ziemlich zurücksetzen und kränken, wenn Du dich mit ihm vergleichst und sie erlebst, wie sie so richtig auf ihn abfährt.

Rücksicht kann auch den Spaß verderben und natürlich wäre sie sauer, wenn Du es ihr nicht gönnen willst, du gleich die ganze Beziehung in Frage stellst, weil es bei dir schlechte Gefühle macht, sucht sie nach ihrem Geschmack einen Lover aus. Dann wäre deine Reaktion tatsächlich Eifersucht.

Aussagen wie "so was macht man nicht" oder "der Partner geht immer vor den eigenen Bedürfnissen" ist mir hier zu kurz gedacht. Ich würde wissen wollen, was genau dahinter steht.

Das sind alles nur meine Eindrücke, meine Intuition, wenn Du so willst. Für mich liegt da ein tieferer Konflikt hinter.

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