Die "Eifersucht" und die Neugier spielen sich ja in einem Menschen ab.
Nicht zwingend. Ich bin Neugierig ohne Eifersucht. Eifersucht kenne ich für mich nicht als Gefühl, wenn es mir gut geht. Es taucht nur auf wenn irgendwas höllisch schief ist - in mir, nicht im Partner!
Du musst dich immer für die Konsequenz entscheiden, egal ob "ich" oder "wir", solange "wir" nicht zufällig aus zwei gleichlaufenden "ichs" besteht. Soll vorkommen.
Die Trennung die du im Kopf machst verstehe ich irgebdwie nicht. Auch der Partner "der weiss was er will" kann nur für sich sprechen und abwarten ob der andere da mitgehen will/kann.
Jeder kann nur für sich selber sprechen und respektieren, was der andere daraus macht. Dann ist man eher in einer Partnerschaft.
Ein höheres Wir gibt es nicht. Das ist ein bisschen wie Eltern/Kind. Ich weiss schon was gut für uns ist. Ich will nur dein Bestes. Eine gefestigte Meinung ist besser als Unsicherheit.
Ne der Kram kommt von beiden auf den Tisch (bitte nicht das Stellverteterthema) und dann ist eine unsichere Position vllt. die spannende, weil die noch wo hinführt...
Ich möchte eigentlich meinen Partner einladen in meinem Leben mit teilzuhaben und fühlen, dass er gern dabei ist - so wie ich in seinem und ihn auch fühlen lassen möchte an seinem gern teilzunehmen. Und an den Stellen wo es Unterschiede gibt, da darf er auch gern für sich sein und muss nicht verzichten, weil es nicht in ein wir gepresst werden kann.
Die zwei mathematischen Kreise für Mengen liegen in einer Partnerschaft für mich schlicht nicht übereinander.